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Regional, saisonal....aber bitte alles verwerten!
Endlich mal ein ganz anderes Kochbuch.
Reste hat man immer mal übrig. Ein bisschen Gemüse, einen Löffel Kartoffeln.....
Bisher habe ich alles mit Brühe gemischt, etwas Sahne dazu und einmal mit dem Zauberstab püriert, abschmecken und fertig ist das Süppchen für den nächsten Tag! Muskat nicht vergessen😉
Aber es geht noch mehr......Brokkolinudeln? Noch nie vorher gehört, aber inzwischen ein grosser Fan davon.
Unglaublich was man mit dem ganzen Grünzeug vom Gemüse, was normalerweise entsorgt wird, anstellen kann.
Und was für tolle Rezepte ich entdeckt habe.....z.Bsp. die Grünkern- Kartoffel-Plätzchen....echt lecker!
Aber überzeuge dich selbst!
Vom unverpackten Einkauf, über Haltbarmachung, Verwertung, Lagerung usw.usw. bis hin zum Gärtnern und kompostieren.
Es gibt viel zu tun.....wir müssen endlich bewusster mit unseren Lebensmitteln umgehen. Leider wird immer noch viel zu viel verschwendet/vernichtet.
Also, leg los, jetzt gleich, denn es gibt keinen Grund es nicht zu tun. Und dieses Buch hilft dir dabei.
Von mir eine klare Empfehlung!
Nachhaltig und klimafreundlich kann auch lecker sein!
Als das Buch ankam, war ich gleich Feuer und Flamme, da gerade eine neue Lieferung vom Bauern nebenan kam und dabei Gemüse, mit dem ich wirklich gar nichts anfangen konnte. Pastinaken oder Fenchel hatte ich noch nie auf dem Speiseplan. Umso besser, dass dieses Kochbuch eingetrudelt ist und mir direkt zeigte, dass es gar nicht schwer ist, damit zu kochen.
Abgesehen von den tollen Rezepten, die alle bildlich hinterlegt sind, damit man weiss, wie es mal aussehen soll, sind auch tolle Alltagstipps vorhanden. Damit kann man, ohne viel zutun, etwas für die Umwelt machen. Das fängt bei Küchengeräten an und hört beim Zubehör und dem Garten zum Selbstanbauen auf. Wirklich nützlich und vor allem UMSETZBAR!
Was mich ein wenig irritiert hat, sind manche Ausdrücke, wie beispielsweise „trockenes, gemahlenes Brot“, bei mir ist das Paniermehl, wenn auch selbstgemacht. Man gewöhnt sich allerdings dran.
Für manche Rezepte ist der Aufwand etwas grösser und an gewisse Zutaten kommt man auch nur ran, wenn man einen Bauern oder richtig guten Metzger oder Jäger um die Ecke hat, das finde ich etwas schade.
Im Grossen und Ganzen eine wirklich tolle Ergänzung für die moderne Küche und die bewusste Ernährung. Wer auf klimafreundliche, nachhaltige Rezepte steht, ist hier genau richtig!
Das Thema Nachhaltigkeit war immer schon wichtig, ist den meisten von uns aber erst seit ein paar Jahren wirklich bewusst geworden. Ich achte mittlerweile immer mehr darauf, dass ich so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfe und auch, dass wir mehr Saisonware kaufen. Trotzdem fällt es mir des Öfteren schwer dabei zu bleiben, denn auf den ersten Blick gibt es doch alles jederzeit zu kaufen. Woher die Ware dann kommt und welche Wege sie oftmals hinter sich hat, frage ich mich teilweise leider erst hinterher. Umso interessanter war natürlich auch “Food for Future” für mich. Als Mama von zwei Kindern interessiert es mich mittlerweile sehr, wie die Zukunft aussehen wird und ob ich etwas dazu beitragen kann, sie besser zu machen.
Martin Kintrup gibt unter Anderem praktische Tipps zur Küchenausstattung und zum verpackungsfreien Einkauf. Es gibt einen übersichtlichen Saisonkalender und man erfährt, dass er zwar kein Vegetarier ist, weil er hin und wieder Lust auf Fleisch hat, er aber beim Kauf auf die Qualität achtet und in seinen Rezepten merkt man auch, dass es meist eine geringe Menge an Fleisch ist.
Am meisten habe ich mich auf die Rezepte zur “Resteverwertung” und das Selbstherstellen von Sossen, Dips und Co. gefreut. Eine leckere Mexican-Salsa, oder die vegane Kürbiscremebutter waren geschmacklich ein Erlebnis, aber mein Favorit ist bislang der Weihnachtstee, auch wenn wir dafür noch mehr Obst essen müssen, als bisher, weil nur die Schalen verwendet werden.
Ganz klar muss ich jedoch sagen, dass ich persönlich zu jedem Rezept Sachen kaufen musste, die ich noch nie im Haushalt hatte. Wer jetzt natürlich generell aussergewöhnlich kocht, der wird vieles davon schon zuhause haben.
Fazit:
Ein interessantes Buch über Nachhaltigkeit und einem bewussteren Umgang mit Essen.
Das Kochbuch „Food for Future” wurde von Martin Kintrup geschrieben und ist im Südwest Verlag erschienen. Herr Kintrup ist Landschaftsökologe und Koch.
Das Buch ist unterteilt in sechs Kapitel. Diese sind im Einzelnen: „Kapitel 1: Die Basics für die grüne Küche“, „Kapitel 2: Eat greener“, „Kapitel 3: Best of the rest“, „Kapitel 4: Eat me, i’m tasty!“, „Kapitel 5: Do it yourself“ und „Kapitel 6: Vom Lagern und Ernten“.
Im Rahmen der Basics für die grüne Küche geht es dem Autor nicht nur um die Lebensmittel, die verwendet werden, sondern auch darum, wie umweltfreundlich/nachhaltig die Küche und ihre Ausstattung sowie der Einkauf ist. Hierzu gehören beispielsweise auch die Fragen, woher die genutzte Energie für die Küche kommt, ob die Geräte energieeffizient sind und in welchen Läden ich einkaufe und welches Transportmittel ich für den Einkauf verwende. Weiterhin erhält der Leser theoretische Grundlagen und praktische Tipps zum umweltfreundlicheren/nachhaltigeren Verhalten.
Die Rezepte, die sich in den Kapiteln 2 bis 5 befinden, sind sehr übersichtlich gestaltet. So ist beispielsweise auf den ersten Blick erkennbar, wie lange die Zubereitung dauert, für wie viele Personen das Rezept ausgelegt ist und ob es vegetarisch oder vegan ist. Auch beinhalten sie öfter noch spezielle Tipps. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass keine Nährwertangaben vorhanden sind.
Im sechsten Kapitel erhält der Leser viele Informationen zur Lagerung und Ernte. Hier geht es beispielsweise darum, wie vogel- und insektenfreundlich gegärtnert werden kann, welche Küchenabfälle sich zum Kompostieren und/oder als Dünger eignen und welches Obst, welche Gemüse und welche Kräuter sich für ein Hochbeet und/oder die Fensterbank eignen.
Das Buch ist verständlich geschrieben und der Buchinhalt wird durch schöne Fotos und Zeichnungen abgerundet. Das Buch bietet einen guten Überblick über die Themen, die in Bezug auf nachhaltiges und klimafreundliches Essen berücksichtigt werden sollten. Ich habe definitiv hilfreiche Informationen und Rezepte hierzu erhalten. Zu diesen gehört beispielsweise der Saisonkalender, der in Gemüse, Salat, Kräuter, Pilze und Obst unterteilt ist sowie die sinnvolle Verwendung von Essensresten, die bei mir immer wieder mal vorkommen.
Insgesamt hat mir das Buch insbesondere auf Grund der Rezeptauswahl (viele der Rezepte sind vegetarisch oder vegan) als auch wegen der Anregungen und Informationen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz sehr gut gefallen. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen.
In diesem Kochbuch gibt es nicht nur Rezepte sondern auch viele gute Tipps um nachhaltig und lecker zu kochen. Martin Kintrup versteht es sehr gut, ohne zu urteilen, einem die nachhaltige, saisonelle Küche (noch) näher zu bringen. Viele Rezepte sind vegetarisch, einige auch vegan, aber eben auch mit Fleich und Fisch.
In diesem Buch geht es rundum die Küche und nicht nur um den Herd. Es fängt mit der Ausstattung und dem Einkauf an und endet beim eigenen Garten und Vorratshaltung. Dazwischen findet man sehr interessante Rezepte.
Wir haben die "Tomaten-Pide mit Auberginen" schon ausprobiert und es hat uns wirklich gut geschmeckt. Die Anleitung ist einfach und es macht Spass nachzukochen. Auch die Bilder sind sehr ansprechend und machen Appetit.
"Food for Future" ist mehr als nur ein Kochbuch und macht sehr viel Freude. Es ist sicher auch ein guter Geschenktipp.
Mit diesem Kochbuch ist Martin Kintrup ein sehr schönes Werk gelungen, welches bei uns mittlerweile regelmässig eingesetzt wird. Es ist wunderschön liebevoll und detailreich gestaltet. Das erste Kapitel enthält "Basics" zur Nachhaltigkeit wie Einkauf, nachhaltigen Lebensmitteln und Saisonalität. Ganz besonders gefällt mir auch der "Saisonkalender", der zeigt, welche Gemüse, Salate, Obst, Kräuter und Pilze in welchem Monat jeweils Saison haben.
"Ab jetzt landen weniger tierische Produkte auf dem Teller" sagt Kintrup. Genau so, wie es für nachhaltiges Kochen auch sein sollte. Und doch enthalten ca. 15% der Rezepte im Buch Fleisch oder Fisch, was meiner Meinung nach immer noch zu viel ist. Aber immerhin! Die Rezepte sind im Grossen und Ganzen sehr ansprechend und enthalten eine gute Auswahl an Menüs für Alltag und Festtage. Auch Aufstriche, Saucen und Pestos kommen nicht zu kurz. Die Rezepte, die ich bisher probiert habe waren auch vom Aufwand her gut machbar. Alles in allem ein sehr gelungenes Kochbuch!
„Food for Future“ Das restlos gute Kochbuch: Nachhaltig, klimafreundlich und lecker von Martin Kintrup erschien am 27.04.2020 im Südwest Verlag.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, die Lebensmittel und Gerichte laden ein zum Kochen und essen.
Der Autor Martin Kintrup beginnt mit einem einleitenden Vorwort. Die Nachhaltigkeit ist mit einfachen Worten erklärt und einleuchtend dargestellt.
Es werden sehr gute Erklärungen geboten wie der Leser*in Lebensmittel, Gemüse und Kräuter, komplett verarbeiten kann.
Man spürt die Liebe des Autors zu Gemüse und aromatischen Kräutern an. Die Rezepte sind einfach erklärt und können von jedem nach gekocht werden. Da in dem Kochbuch nur sehr wenig Fleischrezepte zu finden sind, eignet sich es auch für Vegetarier und Veganer. Zusätzlich gibt es zwischen den Rezepten immer wieder gute Tipps z. B. der richtigen Lagerung von Gemüse, oder zum Selbstanbau im heimischen Garten.
Fazit: Ein Kochbuch mit vielen Erklärungen und Tipps zur Nachhaltigkeit. Die Rezepte sind Schritt für Schritt erklärt, so gelingt es jedem sie nachzukochen. Mir persönlich haben es die Chutneys- und Diprezepte angetan und einige habe ich auch schon ausprobiert. Ich gebe meine Empfehlung, es eignet sich auch hervorragend für Vegetarier und Veganer.
Bewertungen zu Food for Future
Bestellnummer: 129776503
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Food for Future".
Kommentar verfassen29 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
vöglein, 15.06.2020
Als bewertetRegional, saisonal....aber bitte alles verwerten!
Endlich mal ein ganz anderes Kochbuch.
Reste hat man immer mal übrig. Ein bisschen Gemüse, einen Löffel Kartoffeln.....
Bisher habe ich alles mit Brühe gemischt, etwas Sahne dazu und einmal mit dem Zauberstab püriert, abschmecken und fertig ist das Süppchen für den nächsten Tag! Muskat nicht vergessen😉
Aber es geht noch mehr......Brokkolinudeln? Noch nie vorher gehört, aber inzwischen ein grosser Fan davon.
Unglaublich was man mit dem ganzen Grünzeug vom Gemüse, was normalerweise entsorgt wird, anstellen kann.
Und was für tolle Rezepte ich entdeckt habe.....z.Bsp. die Grünkern- Kartoffel-Plätzchen....echt lecker!
Aber überzeuge dich selbst!
Vom unverpackten Einkauf, über Haltbarmachung, Verwertung, Lagerung usw.usw. bis hin zum Gärtnern und kompostieren.
Es gibt viel zu tun.....wir müssen endlich bewusster mit unseren Lebensmitteln umgehen. Leider wird immer noch viel zu viel verschwendet/vernichtet.
Also, leg los, jetzt gleich, denn es gibt keinen Grund es nicht zu tun. Und dieses Buch hilft dir dabei.
Von mir eine klare Empfehlung!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein29 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuliesBookhismus, 15.05.2020
Als Buch bewertetNachhaltig und klimafreundlich kann auch lecker sein!
Als das Buch ankam, war ich gleich Feuer und Flamme, da gerade eine neue Lieferung vom Bauern nebenan kam und dabei Gemüse, mit dem ich wirklich gar nichts anfangen konnte. Pastinaken oder Fenchel hatte ich noch nie auf dem Speiseplan. Umso besser, dass dieses Kochbuch eingetrudelt ist und mir direkt zeigte, dass es gar nicht schwer ist, damit zu kochen.
Abgesehen von den tollen Rezepten, die alle bildlich hinterlegt sind, damit man weiss, wie es mal aussehen soll, sind auch tolle Alltagstipps vorhanden. Damit kann man, ohne viel zutun, etwas für die Umwelt machen. Das fängt bei Küchengeräten an und hört beim Zubehör und dem Garten zum Selbstanbauen auf. Wirklich nützlich und vor allem UMSETZBAR!
Was mich ein wenig irritiert hat, sind manche Ausdrücke, wie beispielsweise „trockenes, gemahlenes Brot“, bei mir ist das Paniermehl, wenn auch selbstgemacht. Man gewöhnt sich allerdings dran.
Für manche Rezepte ist der Aufwand etwas grösser und an gewisse Zutaten kommt man auch nur ran, wenn man einen Bauern oder richtig guten Metzger oder Jäger um die Ecke hat, das finde ich etwas schade.
Im Grossen und Ganzen eine wirklich tolle Ergänzung für die moderne Küche und die bewusste Ernährung. Wer auf klimafreundliche, nachhaltige Rezepte steht, ist hier genau richtig!
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ja nein9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
bw, 23.11.2020
Als Buch bewertetMeine Meinung:
Das Thema Nachhaltigkeit war immer schon wichtig, ist den meisten von uns aber erst seit ein paar Jahren wirklich bewusst geworden. Ich achte mittlerweile immer mehr darauf, dass ich so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfe und auch, dass wir mehr Saisonware kaufen. Trotzdem fällt es mir des Öfteren schwer dabei zu bleiben, denn auf den ersten Blick gibt es doch alles jederzeit zu kaufen. Woher die Ware dann kommt und welche Wege sie oftmals hinter sich hat, frage ich mich teilweise leider erst hinterher. Umso interessanter war natürlich auch “Food for Future” für mich. Als Mama von zwei Kindern interessiert es mich mittlerweile sehr, wie die Zukunft aussehen wird und ob ich etwas dazu beitragen kann, sie besser zu machen.
Martin Kintrup gibt unter Anderem praktische Tipps zur Küchenausstattung und zum verpackungsfreien Einkauf. Es gibt einen übersichtlichen Saisonkalender und man erfährt, dass er zwar kein Vegetarier ist, weil er hin und wieder Lust auf Fleisch hat, er aber beim Kauf auf die Qualität achtet und in seinen Rezepten merkt man auch, dass es meist eine geringe Menge an Fleisch ist.
Am meisten habe ich mich auf die Rezepte zur “Resteverwertung” und das Selbstherstellen von Sossen, Dips und Co. gefreut. Eine leckere Mexican-Salsa, oder die vegane Kürbiscremebutter waren geschmacklich ein Erlebnis, aber mein Favorit ist bislang der Weihnachtstee, auch wenn wir dafür noch mehr Obst essen müssen, als bisher, weil nur die Schalen verwendet werden.
Ganz klar muss ich jedoch sagen, dass ich persönlich zu jedem Rezept Sachen kaufen musste, die ich noch nie im Haushalt hatte. Wer jetzt natürlich generell aussergewöhnlich kocht, der wird vieles davon schon zuhause haben.
Fazit:
Ein interessantes Buch über Nachhaltigkeit und einem bewussteren Umgang mit Essen.
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ja nein12 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Denise, 04.05.2020
Als Buch bewertetNachhaltig, abwechslungsreich und alltagstauglich
Das Kochbuch „Food for Future” wurde von Martin Kintrup geschrieben und ist im Südwest Verlag erschienen. Herr Kintrup ist Landschaftsökologe und Koch.
Das Buch ist unterteilt in sechs Kapitel. Diese sind im Einzelnen: „Kapitel 1: Die Basics für die grüne Küche“, „Kapitel 2: Eat greener“, „Kapitel 3: Best of the rest“, „Kapitel 4: Eat me, i’m tasty!“, „Kapitel 5: Do it yourself“ und „Kapitel 6: Vom Lagern und Ernten“.
Im Rahmen der Basics für die grüne Küche geht es dem Autor nicht nur um die Lebensmittel, die verwendet werden, sondern auch darum, wie umweltfreundlich/nachhaltig die Küche und ihre Ausstattung sowie der Einkauf ist. Hierzu gehören beispielsweise auch die Fragen, woher die genutzte Energie für die Küche kommt, ob die Geräte energieeffizient sind und in welchen Läden ich einkaufe und welches Transportmittel ich für den Einkauf verwende. Weiterhin erhält der Leser theoretische Grundlagen und praktische Tipps zum umweltfreundlicheren/nachhaltigeren Verhalten.
Die Rezepte, die sich in den Kapiteln 2 bis 5 befinden, sind sehr übersichtlich gestaltet. So ist beispielsweise auf den ersten Blick erkennbar, wie lange die Zubereitung dauert, für wie viele Personen das Rezept ausgelegt ist und ob es vegetarisch oder vegan ist. Auch beinhalten sie öfter noch spezielle Tipps. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass keine Nährwertangaben vorhanden sind.
Im sechsten Kapitel erhält der Leser viele Informationen zur Lagerung und Ernte. Hier geht es beispielsweise darum, wie vogel- und insektenfreundlich gegärtnert werden kann, welche Küchenabfälle sich zum Kompostieren und/oder als Dünger eignen und welches Obst, welche Gemüse und welche Kräuter sich für ein Hochbeet und/oder die Fensterbank eignen.
Das Buch ist verständlich geschrieben und der Buchinhalt wird durch schöne Fotos und Zeichnungen abgerundet. Das Buch bietet einen guten Überblick über die Themen, die in Bezug auf nachhaltiges und klimafreundliches Essen berücksichtigt werden sollten. Ich habe definitiv hilfreiche Informationen und Rezepte hierzu erhalten. Zu diesen gehört beispielsweise der Saisonkalender, der in Gemüse, Salat, Kräuter, Pilze und Obst unterteilt ist sowie die sinnvolle Verwendung von Essensresten, die bei mir immer wieder mal vorkommen.
Insgesamt hat mir das Buch insbesondere auf Grund der Rezeptauswahl (viele der Rezepte sind vegetarisch oder vegan) als auch wegen der Anregungen und Informationen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz sehr gut gefallen. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen.
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ja nein16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula K., 06.07.2020
Als Buch bewertetIn diesem Kochbuch gibt es nicht nur Rezepte sondern auch viele gute Tipps um nachhaltig und lecker zu kochen. Martin Kintrup versteht es sehr gut, ohne zu urteilen, einem die nachhaltige, saisonelle Küche (noch) näher zu bringen. Viele Rezepte sind vegetarisch, einige auch vegan, aber eben auch mit Fleich und Fisch.
In diesem Buch geht es rundum die Küche und nicht nur um den Herd. Es fängt mit der Ausstattung und dem Einkauf an und endet beim eigenen Garten und Vorratshaltung. Dazwischen findet man sehr interessante Rezepte.
Wir haben die "Tomaten-Pide mit Auberginen" schon ausprobiert und es hat uns wirklich gut geschmeckt. Die Anleitung ist einfach und es macht Spass nachzukochen. Auch die Bilder sind sehr ansprechend und machen Appetit.
"Food for Future" ist mehr als nur ein Kochbuch und macht sehr viel Freude. Es ist sicher auch ein guter Geschenktipp.
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ja nein13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
skiaddict7, 06.09.2020
Als Buch bewertetLiebevoll gestaltetes, nachhaltiges Kochbuch
Mit diesem Kochbuch ist Martin Kintrup ein sehr schönes Werk gelungen, welches bei uns mittlerweile regelmässig eingesetzt wird. Es ist wunderschön liebevoll und detailreich gestaltet. Das erste Kapitel enthält "Basics" zur Nachhaltigkeit wie Einkauf, nachhaltigen Lebensmitteln und Saisonalität. Ganz besonders gefällt mir auch der "Saisonkalender", der zeigt, welche Gemüse, Salate, Obst, Kräuter und Pilze in welchem Monat jeweils Saison haben.
"Ab jetzt landen weniger tierische Produkte auf dem Teller" sagt Kintrup. Genau so, wie es für nachhaltiges Kochen auch sein sollte. Und doch enthalten ca. 15% der Rezepte im Buch Fleisch oder Fisch, was meiner Meinung nach immer noch zu viel ist. Aber immerhin! Die Rezepte sind im Grossen und Ganzen sehr ansprechend und enthalten eine gute Auswahl an Menüs für Alltag und Festtage. Auch Aufstriche, Saucen und Pestos kommen nicht zu kurz. Die Rezepte, die ich bisher probiert habe waren auch vom Aufwand her gut machbar. Alles in allem ein sehr gelungenes Kochbuch!
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ja nein9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sunshine-500, 01.07.2020
Als Buch bewertet„Food for Future“ Das restlos gute Kochbuch: Nachhaltig, klimafreundlich und lecker von Martin Kintrup erschien am 27.04.2020 im Südwest Verlag.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, die Lebensmittel und Gerichte laden ein zum Kochen und essen.
Der Autor Martin Kintrup beginnt mit einem einleitenden Vorwort. Die Nachhaltigkeit ist mit einfachen Worten erklärt und einleuchtend dargestellt.
Es werden sehr gute Erklärungen geboten wie der Leser*in Lebensmittel, Gemüse und Kräuter, komplett verarbeiten kann.
Man spürt die Liebe des Autors zu Gemüse und aromatischen Kräutern an. Die Rezepte sind einfach erklärt und können von jedem nach gekocht werden. Da in dem Kochbuch nur sehr wenig Fleischrezepte zu finden sind, eignet sich es auch für Vegetarier und Veganer. Zusätzlich gibt es zwischen den Rezepten immer wieder gute Tipps z. B. der richtigen Lagerung von Gemüse, oder zum Selbstanbau im heimischen Garten.
Fazit: Ein Kochbuch mit vielen Erklärungen und Tipps zur Nachhaltigkeit. Die Rezepte sind Schritt für Schritt erklärt, so gelingt es jedem sie nachzukochen. Mir persönlich haben es die Chutneys- und Diprezepte angetan und einige habe ich auch schon ausprobiert. Ich gebe meine Empfehlung, es eignet sich auch hervorragend für Vegetarier und Veganer.
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