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  • 4 Sterne

    madiko, 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel des Romans "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" weisen eher auf einen Roman einer englischen Lady als auf einen Krimi hin.
    Es ist die Geschichte von Florence Butterfield die nach einem erfüllten Leben auf Grund eines Sturzes in der Weihnachtszeit ein Bein verlor. Von nun ab ist Florrie auf einen Rollstuhl angewiesen und ihr wird schnell klar, das sie in eine Senioren Residenz umziehen muss. Die Protagonistin gewöhnt sich schnell ein und schliesst Freundschaften. Dann gibt es zwei mysteriöse Todesfälle und Florrie beginnt in Miss Marple Manier an zu ermitteln.
    Der Aufbau der Geschichte ist chronologisch und der Schreibstil ist flüssig. Die Autorin beschreibt die Figuren , besonders die Protagonistin sehr genau, sodass ich eine genaue Vorstellung von Florence Butterfield hatte.
    FAZIT Wer leichte und unterhaltsame Lektüre für die Herbstzeit sucht, dem gebe ich eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    begine, 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    Florence ermittelt

    Susan Fletcherhat einen faszinierende poetische Schreibstil..
    Ihr Roman Florence Butterfoeld und die Nachtschwaabe, ist mit einer sympatischen Protagonistin belegt.
    Die Autorin versteht es gut, die
    Gefühle darzustellen und die Themen tiefgründig zu schreiben.
    Die 87jährige Florie hat ein Bein verloren und bekommt ein Zimmer im betreuten Wohnen.
    Die Leiterin stürmt aus einem Zimmer. Florie glaubt nicht, das die selber gesprungen ist, denn sie hat vorher mit ihr gesprochen.. Mit einem Freund aus dem Heim macht sie sich auf die Suche mach dem Schubser.
    Nebenbei erfahren wir, wie Florie bis jetzt gelebt hat. Das ist der Autorin gut gelungen.
    Nur über das Cover muss ich etwas meckern. Florie bescheint sich selber als klein und rund. Aber auf dem Cover steht eine schlanke Frau.
    Allerdings macht das den Roman nichts anhaben. Der Schreibstil ist etwas getragen, aber nachvollziehbar.

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  • 4 Sterne

    Gudrun L., 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die Betagte Florence Butterfield ist 87 Jahre alt und lebt in einer Seniorenresidenz mit Namen Babbington Hall .
    Sie ist zwar körperlich eingeschränkt aber geistig noch voll da.
    Es gefällt ihr wunderbar in dem Heim und sie könnte sich keinen anderen Ort vorstellen wo sie ihren Lebensabend verbingen könnte.
    Morgens hört sie den Vögel zu in dem Park und am Abend genehmigt sie sich einen Gin Tonicunter den Apfelbäumen.
    Die Heimleitetin Renata vertraut ihr eines Abends an das sie frisch verliebt ist und von einer Reise nach Paris träumt.
    Sie möchte ein neues leben beginnen.
    Doch am nächsten Tag springt sie aus dem Fenster.
    Florie kann es nicht glauben und je mehr sie darüber nachdenkt ist sie sicher das es es sich um ein Verbrechen handelt.
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte hinein. Ein toller Kriminalroman.

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  • 4 Sterne

    Tanja L., 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist mein erster Roman von Susan Fletcher den ich gelesen habe. Mich hat der Klappentext angesprochen und ich vermutete einen Humorvollen Krimi dahinter. Tatsächlich ist es eine Mischung aus einem Wohlfühlroman mit Krimianteil. Susan Fletcher beschreibt ihr Figuren sehr detailliert, gerade Florrie die Protagonistin wird sehr sympathisch dargestellt und Lateinlehrer Stanhope hätte ich gerne in der Schule gehabt. Alles in allem ein schöner Roman der die gesamte Bandbreite menschlicher Gefühle anspricht.

    Die 87jährige Florence Butterfield lebt nach einer Beinamputation in der Seniorenresidenz Babbington Hall. Sie ist bei allen beliebt und hat auch Freundschaft mit der Heimleiterin Renata Green geschlossen. Diese verstirbt nach einem Sprung aus dem Fenster , Florrie glaubt nicht an einen Suizid und beginnt mit Lateinlehrer Stanhope eigenständig zu ermitteln.

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  • 4 Sterne

    m, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Kriminalroman
    Die Protagonistin Florence Butterfield verbringt ihren Lebensabend in der wunderschönen Seniorenresidenz Babbington Hall. Alles ist wunderbar bis die Heimleiterin, mit der Florence am Tag vorher ein nettes, offenes Gespräch geführt hat und die ihr anvertraut hat, dass sie sich verliebt hat, in der Nacht aus dem Fenster springt. Florence glaubt nicht an einen Selbstmord und beginnt mit Hilfe eines anderen Heimbewohners die Wahrheit zu suchen.
    Der Roman ist flüssig geschrieben und lässt sich dadurch sehr gut lesen. Die Orts und Situationsbeschreibungen sind so, dass man sich alles gut vorstellen kann. Man erfährt neben der Suche nach dem Täter einiges über das Leben der weltoffenen Florence und über ihre Beziehungen, Der Roman liest sich schnell aber es kommt keine besondere Spannung auf, so war ich auch am Ende etwas enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    Donnerwetter, 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buchs hat mich leider nicht angesprochen. Ich mag keine Menschen ohne Kopf und der farbliche Kontrast ist Mix viel zu extrem. Da ich mir aber weder unter dem Cover, noch unter dem Titel etwas vorstellen konnte, habe ich den Klappentext gelesen. Dieser hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dafür entschieden, das Buch zu lesen.

    Die Protagonisten sind sehr sympathisch gezeichnet. Auch der Schreibstil von Susan Fletscher hat mir gefallen. Allerdings muss man es mögen, dass Dinge sehr ausführlich und detailliert beschrieben werden. Anzumerken ist noch, dass das Buch sehr einfühlsam geschrieben ist. Das Buch hat einen guten Lesefluss, aber es ist trotzdem nicht schnell gelesen. Man muss sich Zeit für das gelesene nehmen. Ich habe es immer wieder beiseite gelegt und über das gelesene nachgedacht.

    Ein Buch wie eine Umarmung.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Florence Butterfield und die Nachtschwalbe ist ein sehr gefühlvoller Roman über das bewegte Leben einer 87jährigen Dame, die am Rande einen Kriminalfall löst.

    Florries vergangene und aktuelle Beziehungen zu ihren Mitmenschen stehen ganz klar im Vordergrund.

    Die Charaktere sind sehr liebevoll und interessant dargestellt, besonders Florrie ist ein ganz besonderer Mensch, den ich sofort liebgewonnen habe.

    Der Aufbau des Buches hat seinen Charme. In eher kurze Kapitel mit kreativen Überschriften gegliedert wird die Geschichte erzählt, mit Ausflügen in die Vergangenheit, die das bewegte Leben der Protagonistin zeigen.

    Insgesamt ist es ein sehr nettes Buch, eine schöne gefühlvolle Geschichte.
    Allerdings kam die Handlung für mich wenig voran, ich musste mich auf Florries gesamte Geschichte einlassen, was mir mitunter schwer fiel.

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  • 4 Sterne

    Jana F., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Vorab; ich werde hier nicht den Inhalt des Buches wieder geben, da das nicht Sinn einer Rezension ist.
    Ich kann eine absolute Leseempfehlung für die Geschichte von Florrie aussprechen. Das Buch ist sowohl spannend aber auch mit viel Wärme geschrieben. Ganz unaufgeregt wird ermittelt und zum Schluss auch der Mörder entlarvt. Dabei wird das Ganze drumherum so anschaulich beschrieben, dass man am liebsten selber mal in diese Unterkunft ziehen möchte. Einziges Manko - irgendwann waren für mich die ständigen Andeutungen über die einzelnen Schicksale ein bisschen zu viel. Am Ende löst sich natürlich Alles auf aber das eine oder andere Geheimnis hätte man zwischendurch auch lüften können.
    Fazit: ein Buch voller schöner Momente, spannender Geschehnisse und einer absolut plausiblen Auflösung ohne grosse Verrenkungen oder absurder Umwege.

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  • 4 Sterne

    Doris G., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Florence (Florrie) Butterfield lebt in ihren letzten Jahren in der Seniorenresidenz Babbington Hall und geniesst dort ihren Lebensabend.
    Als sich die Heimleiterin Renata Green in der Mittsommernacht aus einem Fenster springt, glauben alle an einen Selbstmordversuch, doch Florence ist davon nicht überzeugt, da ihr Renata am vorherigen Tag von der Liebe und einer Reise nach Paris erzählte.
    Gemeinsam mit dem Bewohner Stanhope Jones möchte sie aufklären, was wirklich passiert ist und stösst immer wieder auf Gegenwind.

    Die Figur der Florence Butterfield ist sehr sympathisch, ebenso ihres Freundes Stanhope Jones. Sie erinnerten mich teilweise an Miss Marple und ihre Gefährten Mister Stringer. 😉
    Man erfährt auch vieles aus der Vergangenheit von Florence und es gibt auch Dinge, die sie bewusst verschweigt.

    Ein nettes Buch!

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  • 4 Sterne

    unge.schoent, 10.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist auf den ersten Blick recht unscheinbar und für mich persönlich nicht allzu ansprechend gestaltet, doch den Inhalt fand ich dafür umso gelungener. Die Hauptprotagonistin Florence wird sehr detailliert dargestellt, sie ist absolut liebenswürdig und ein rundum toller Charakter. In vielen Rückblicken erfährt man einiges über das emotionale Leben von ihr. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und das Buch ist (meistens) locker, leicht zu lesen. An manchen Stellen wurde die Geschichte ein klein wenig langatmig und mit etwas zu vielen Details ausgeschmückt, sodass es irgendwie unnötig in die Länge gezogen wirkt. Alles in allem kann ich es jüngeren, aber auch älteren Lesern und Leserinnen absolut weiterempfehlen. Es ist die perfekte Mischung aus rührseligen Geschehnissen gemischt mir Abenteuer und Spannung.

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  • 3 Sterne

    marielu, 07.11.2023

    Als eBook bewertet

    ROMAN kein KRIMI

    Zum Inhalt:
    Plötzlich körperlich eingeschränkt geniesst nun die viel gereiste, lebenserfahrene 87-jährige Florence Butterfield ihren Lebensabend in der wunderschönen Seniorenresidenz Babbingdon Hall. Als ein Mitbewohner durch einen Unfall den Tod findet, versucht Florence, die Heimleiterin Renata zu trösten. Diese gesteht ihr, dass sie verliebt ist und gerne am nächsten Tag mit Florence über Paris und die Liebe reden möchte. In der Nacht sieht Florence jedoch den Sturz der Heimleiterin aus dem dritten Stock. Jeder glaubt an einen Selbstmord, doch Florence ist nicht davon überzeugt. Je mehr sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellt und in Erinnerungen schwelgt, desto eher glaubt sie an einen Mord.

    Meine Meinung:
    Eine elegante Dame ziert das Cover, der Klapptext lässt vermuten, dass Florence Butterfield ermittelt. Übersetzt wurde der Roman, der unter dem Originaltitel „The Night in Question“ erschienen ist, von Silke Jellinghaus und Katharina Naumann.
    Habe ich einen humorvollen Krimi erwartet, so wurde ich enttäuscht. Und bei genauer Betrachtung steht ja auch ROMAN und nicht KRIMI auf dem Cover.
    Vielmehr geht es in der Handlung um die sehr sympathische Florence, die 6 Männer in ihrem bewegten Leben und ein Geheimnis. Florrie, wie sie liebevoll genannt wird, versucht herauszufinden, was wirklich mit Renata passiert ist, denn ihr Eindruck vom Vortag passt nicht mit dem Geschehen überein. Da Renata mit ihr über die Liebe reden wollte, blickt Florrie zurück in ihre Vergangenheit. Diese dominiert die Geschichte und wird zunehmend interessanter. Obwohl Florrie das Leben liebt, beeinträchtigt ihr Geheimnis ihren ganzen Lebensweg. Leider hatte ich während der ersten Hälfte des Buches ständig ein Gefühl von Verwirrung, das sich ab der 2. Hälfte gelegt hat, ab da wurde ich richtig neugierig auf den Fortgang der Erzählung und ich wollte nicht nur wissen, wie es zu dem Sturz von Renata gekommen ist, sondern unbedingt Florries Geheimnis lüften. Die Liebe zu den noch so kleinsten Details schaffte eine ruhige Atmosphäre, führte aber auch dazu, dass sich einiges unnötig in die Länge zieht. Trotz einiger Nuancen, die mir nicht gefallen haben, bin ich froh, dass ich das Buch bis zur letzten Seite gelesen habe.

    Fazit:
    Gefühlvoll und detailreich geschriebener Lebensrückblick mit einer kleinen Mordermittlung nebenbei, teilweise jedoch etwas langatmig.

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  • 3 Sterne

    clematis, 29.10.2023

    Als eBook bewertet

    Ein ganzes Leben

    In Babbington Hall, einem ehrwürdigen Seniorenheim nahe Oxford, verbringt Florence Butterfield ihre Tage, seit sie ihr linkes Bein verloren hat und im Rollstuhl sitzt. Aber Trübsal Blasen kennt die unternehmungslustige 87jährige nicht. Nachdem die Heimleiterin nachts aus ihrem Fenster im dritten Stock gestürzt ist, überlegt Florrie, dass es sich nicht um einen Selbstmord handeln kann, hat doch Renata ihr erst am Vortag eine neue Liebe angedeutet. Gemeinsam mit dem Mitbewohner Stanhope sucht Florence nach Spuren – im Todesfall Renatas und in ihrem eigenen Leben.
    Sehr sachlich und distanziert beschreibt Susan Fletcher, wie im Garten der Seniorenresidenz ein Mann verstorben ist, und gleichzeitig sind die Informationen überaus detailliert, fast poetisch mit dem Efeu und den Zaunwinden. Die genauen Beobachtungen begleiten den Leser durch das gesamte Buch, sodass man sich das Leben in Babbington Hall sehr bildhaft vorstellen kann auch deren Bewohner und Mitarbeiter. Mit viel Liebe für Einzelheiten geht es aber dann nicht nur um den rätselhaften Sturz von Renata in der Mittsommernacht, sondern auch um Florris Leben, das immer wieder in die aktuelle Handlung eingeflochten und in nicht chronologischer Abfolge Puzzlestück für Puzzlestück preisgegeben wird. Leider kommt es da des Öfteren zu Langatmigkeit und ausschweifenden Abweichungen vom Thema, sodass man zuweilen befürchten muss, Andeutungen nicht zu verstehen, weil man vielleicht etwas überlesen hat. Dabei verdichten sich die eingestreuten Hinweise tatsächlich erst zum Ende hin zu einem logischen und überschaubaren Gesamtbild.
    Der Leseprobe nach habe ich einen unterhaltsamen Roman mit dunklem Humor erwartet, tatsächlich liefert dieses Buch die teils langatmige Lebensgeschichte einer 87jährigen und kriminalistische Ansätze. Trotz allem sollte man aber bis zum Ende durchhalten, denn wenn einmal alle Fäden zusammenlaufen, ergibt sich auch der Reiz dieser zuweilen nicht enden wollenden Handlung. Ein guter Start und ein versöhnliches Ende, ein strafferer Mittelteil hätte nicht geschadet.

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Florence Butterfield hatte ein erfülltes Leben, lebt nun im Seniorenheim und geniesst die Stunden im Garten - wahlweise mit einem Sherry oder einem Gin Tonic unter den Apfelbäumen mit dem Duft der Blumen und Kräuter in der Nase. Doch das beschauliche Leben im Seniorenheim nimmt ein rasches Ende, als Archie eine Kopfverletzung erleidet und die Heimleiterin Renata aus dem Fenster stürzt. Florence, genannt Florrie, glaubt jedoch - im Gegensatz zu den anderen - nicht an einen Suizidversuch. Renatat hatte ihr erst vor Kurzem anvertraut, dass sie sich verliebt habe und es nun wieder einen interessanten Mann in ihrem Leben gebe. Florence kommt ins Grübeln, schaut auf ihr eigenes Leben, die Männer darin zurück und geht der Frage nach, was Renata zugestossen ist. Denn dass es sich um ein Verbrechen handelt, ist ihr klar. Bei den Ermittlungen unterstützt sie der pensionierte Lateinlehrer Stanhope, der ein Auge auf Florence geworfen hat.

    Susan Fletcher lässt sich zu Beginn Zeit mit der Figureneinführung, der Beschreibung der Abläufe im Heim und Florences Tagesbeschäftigungen. Den Erzählton würde ich als sehr gemächlich bezeichnen, zwischenzeitlich gab es einige Längen. Dennoch habe ich gern von Florences Vergangenheit, ihren Erfahrungen mit Männern und Gedanken zum Leben, der Liebe und zu Renatas Unfall gelesen. Die Dialoge zwischen Florence und Stanhope waren überwiegend charmant.
    Auch wenn der Plot eine gewisse Krimi-Atmosphäre erwarten lässt, hält sich die Spannung in Grenzen. Vielmehr gibt Florence Lebensweisheiten von sich und baut eine Beziehung zu Stanhope auf. Die Enthüllung von Renatas Fenstersturz wird selbstverständlich auch aufgelöst.

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  • 3 Sterne

    Arambol, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schätze eines Lebens

    "Das Leben ... Was für ein Jammer, dass wir nur einen Versuch haben."

    Im Alter von nunmehr siebenundachtzig Jahren blickt Florence Butterfield auf ein ereignisreiches Leben und auf ihre sechs grossen Liebschaften zurück.
    Sie hat viel von der ganzen Welt und den Menschen gesehen und kann von unzähligen Abenteuern berichten.

    Mit ihrem einzigartigen Schreibstil und mit viel trockenem britischen Humor, gelingt es Susan Fletcher, uns auf eine abwechslungsreiche Reise durch viele Jahrzehnte mitzunehmen.
    Hauptprotagonistin Florence plaudert sehr gerne, und das immer unbeschwert und mit jedermann. Gleichzeitig lässt sie auch uns, als Leser, an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben.

    Zugegeben, der Roman hat so einige Längen, die Erzählungen zuweilen redundant, aber genau darum geht es: sich einfach einmal die Zeit nehmen um geduldig "zuzuhören" und damit zu entschleunigen. Für diesen Roman sollte man unbedingt reichlich Geduld mitbringen.

    Ganz nebenbei löst Florence tatsächlich auch noch ein Verbrechen auf. Aber auch das geschieht (sicherlich genau und bewusst so gewollt) ohne allzuviel Spannung oder gar Nervenkitzel.

    Eine ruhig erzählte Geschichte, zum einen voller Begeisterung für das Leben, aber andererseits zugleich auch oftmals melancholisch, fast depressiv.

    Fazit: Ein Roman für lange und dunkle Winterabende, für den man Zeit und Geduld benötigt; ein fast fünfhundert Seiten umfassendes (zu ausführliches) Plädoyer dafür, sein Leben zu geniessen.
    Weniger hätte hier mehr sein können

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  • 3 Sterne

    Elke H., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Seniorenresidenz für Gutbetuchte in Oxfordshire, eine 87-jährige mit scharfem Verstand, ein Geheimnis aus der Vergangenheit, ein pensionierter Lateinlehrer als Sidekick, ein mysteriöser Todesfall, der vorschnell als Selbstmord abgetan wird. Gewollt oder ungewollt, allesamt Zutaten, die einen englischen Krimi im Stil der erfolgreichen Donnerstagsmordclub-Reihe suggerieren. Aber davon sollte man sich nicht in die Irre führen lassen, denn dies ist für die Autorin lediglich ein Hilfsmittel, um für ihre Protagonistin eine Ausgangssituation zu schaffen, in der diese am Ende des Wegs auf ein gelebtes Leben voller Liebe und Abenteuer zurückblicken kann.

    Die Handlung plätschert über weite Strecken vor sich hin, zieht sich in die Länge und wird unterbrochen von den Erinnerungsfetzen der Hauptfigur, die sich einen Platz an der Oberfläche suchen. Keine Frage, Susan Fletcher hat bereits in der Vergangenheit hinlänglich bewiesen, dass sie es versteht, mit Sprache umzugehen, dass sie schreiben kann, insbesondere dann, wenn es gilt, mit wenigen Pinselstrichen Atmosphäre zu kreieren oder uns Menschen in ihrer Individualität nahe zu bringen.

    Leider hat sie in „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ für meine Begriffe den Bogen überspannt, verliert sich in ausufernden Beschreibungen, die diesen Roman zu einer langatmigen Lektüre machen, bei der man nicht nur das Interesse an der Aufklärung des Todesfalls sondern auch an den Leichen im Keller der beteiligten Personen verliert.

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  • 3 Sterne

    Christiane W., 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Leichte Kost ist dieses Buch von Susan Fletcher. Zum Teil in der Gegenwart, aber auch in vielen Rückblicken, wird das Leben von Florence Butterfield erzählt. Nach einem Sturz, der sie ein Bein kostet, zieht Florence, auf die 90 Jahre zugehend, in die Seniorenresidenz Babbington. Sehr ausführlich beschreibt Susan Fletcher, wie wuderschön es dort ist und wie glücklich Florence ist, dass sie dort sein kann. Was wohl dir meisten Menschen nicht so glücklich macht, wenn sie aus der vertrauten Umgebung in eine Seniorenresidenz umziehen müssen, erfüllt Florence mit grosser Freude. Leider stirbt dann ein Mitbewohner, Arthur, unter etwas merkwürdigen Umständen und kurz darauf springt die Heimleiterin Renata Green aus Ihrem Fenster im dritten Stock, oder wurde sie gestossen ? Florence kann sich nicht vorstellen, dass Renate Selbstmord begangen hat. Einen Tag vorher hatten sie sich noch so schön unterhalten. Renata hat erzählt, dass sie verliebt ist und im Herbst endlich mal nach Paris reisen möchte. Darüber und über vieles mehr wollte sie sich mit Florence am nächsten Tag unterhalten. Da passt kein Selbtmord und Florence beginnt zu "ermitteln". Mir ist der Schreibstil zu langatmig und sehr übertrieben in der Art, wie alles beschrieben wird. Wer aber ein leichtes, unterhaltsames Buch sucht, dem wird dieses Buch gefallen.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Florence „Florrie“ Butterfield ist 80 Jahre alt und lebt in einem Seniorenheim bei Oxford. Als eines nachts die Heimleiterin aus dem Fenster stürzt, kann Florrie nicht an einen Selbstmordversuch glauben. Kurzerhand fängt sie mit eigenen Ermittlungen an, die sie nicht nur in die Vergangenheit der Heimleiterin, sondern auch in ihre eigene Lebensgeschichte, eintauchen lassen.

    „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ ist entgegen meiner Erwartungen kein Kriminalroman, sondern ein Unterhaltungsroman. Inhaltlich dreht sich alles um die sehr gut ausgearbeitete Protagonistin Florrie, die neben ihren eher zufallsbedingten Ermittlungen ihr Leben Revue passieren lässt. Im Vorfeld habe ich etwas ganz anderes erwartet und empfand den Roman in der Gesamtschau daher als etwas zu betulich und lieblich. Die Rückblenden auf Florries Leben wurden mir nach und nach zu viel und der Roman uferte mir zu sehr aus. Hier hätte deutlich gekürzt werden können. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, sind die intensiv ausgearbeiteten Figuren und das Setting. In Kombination mit einem sehr angenehmen Sprachstil bietet der Roman durchaus stimmungsvolle Wohlfühlatmosphäre.

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  • 3 Sterne

    Petra W., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Florence Butterfield, eine betagte, aber geistig äusserst fitte Dame, muss ihren Lebensabend ,nachdem sie bei einem häuslichen Unfall ein Bein verloren hat, in dem Seniorenheim Babbington Hall verbringen.
    Susan Fletcher erzählt die Geschichte von Florence oder Florrie, wie sie ihre Freunde nennen, in zwei Zeitebenen.
    Nachdem im Altenheim erst ein Bewohner zu Tode kommt und kurz danach die Heimleiterin aus dem Fenster stürzt, glaubt Florrie, dass da jemand seine Hand im Spiel hat. Gemeinsam mit Stanhope Jones, einem pensionierten Lateinlehrer, der ebenfalls Bewohner des Seniorenheims ist, versucht sie herauszufinden, was dahinter steckt.
    Während ihrer akribischen Untersuchungen blickt sie immer wieder auf ihr doch recht ungewöhnliches Leben zurück.
    Die Autorin verliert sich leider zu sehr in langatmigen Beschreibungen von unwesentlichen Dingen , so dass die Geschichte dann oft langweilig wurde.

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  • 2 Sterne

    Helena H., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die alleinstehende Florence Butterfield einen Unfall erleidet und an den Rollstuhl gefesselt ist, wird klar, dass sie nicht mehr alleine in ihrem Cottage wohnen kann. Ihre Suche nach einer geeigneten Seniorenresidenz ist schliesslich erfolgreich. Babbington Hall ähnelt eher einem Herrenhaus mit seinem grossen, verwinkelten Garten voller Obstbäume und Wildblumen als einem Altersheim. Hier fühlt sich Florence unglaublich wohl. Doch ihr Glück wird sehr schnell getrübt: Zuerst erleidet ein Bewohner der Seniorenresidenz einen tödlichen Unfall, kurz darauf stürzt Ranata, die Leiterin des Heims, aus dem Fenster. Florence glaubt nicht an einen tragischen Unfall und stellt Nachforschungen an, die sie immer näher an die Wahrheit bringen…

    Die Autorin Susan Fletcher war mir bereits durch ihren Vorgängerroman „Das Geheimnis von Shadowbrook“ bekannt und so war ich sehr gespannt auf ihren neuesten Roman, bei dem das Cover als auch der Klappentext mich gleichermassen angesprochen haben. Doch so sehr ich „Das Geheimnis von Shadowbrook“ mochte, so sehr war ich von „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ enttäuscht. Während der Vorgängerroman geheimnisvoll, spannend und voller unerwarteter Wendungen war, plätschert die Geschichte des gegenwärtigen Romans gemächlich vor sich hin. Während das Geschehen in „Das Geheimnis von Shadowbrook“ glaubwürdig und schlüssig ist, sind die Handlung und die Begebenheiten in „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ ziemlich weltfremd, naiv und unglaubwürdig. Während die Figuren in „Das Geheimnis von Shadowbrook“ interessant, vielschichtig und originell waren, sind die Figuren in „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ uninspiriert, einfältig und flach. In gewisser Weise ist die Auflösung des Kriminalfalls in dem Roman nachvollziehbar, aber die Charaktere, ihr Innenleben und das Romangeschehen haben schon derartig an meinen Nerven gezogen, dass ich einfach nur froh war, den Roman beendet zu haben. So sehr ich gewillt war, den neuesten Roman von Susan Fletcher zu mögen – leider war mir dies nicht möglich. Von Susan Fletchers Gabe, eine Geschichte geheimnisvoll und spannend bis zum Ende erzählen zu können, ist hier leider nichts zu spüren.

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  • 2 Sterne

    BK, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Langatmig
    Wie der Titel unschwer erkennen lässt, ist die Heldin dieses Buchs Florence (kurz genannt Florrie) Butterfield. Sie ist Mitte 80 und lebt wegen einer Unterschenkelamputation in der Seniorenresidenz Babbington Hall. Geistig ist sie noch vollends auf der Höhe, sodass ihr Unstimmigkeiten beim Sturz der Heimleiterin aus dem dritten Stock auffallen. Trotz ihrer körperlichen Einschränkungen lässt sie sich nicht aufhalten und findet Unterstützung im Mitbewohner Stanhope Jones. Abgesehen von Gesprächen mit ihm und einigen Angestellten wird viel im inneren Dialog von Florrie vorgetragen, was die Geschichte an manchen Stellen langatmig und unstrukturiert macht. Auch Rückblenden auf des Leben und Lieben der Florence Butterfield wird in diesem Format eingestreut, womit ich mich schwer tat. Hierbei wird auch mehrmals ein Aufhebens und Andeutungen um einen Vorfall gemacht werden, dass es mich irgendwann einfach nicht mehr interessierte.
    Ebenfalls schade fand ich, dass Personen aus ihrem Leben zwar mehrmals benannt aber nicht eingeführt oder vorgestellt wurden. Sie waren einfach da.
    Durch diese Erzählweise wirkt die Protagonistin sehr in sich gekehrt und still, dabei blickt sie auf ein ereignisreiches Leben zurück. Folglich erschien sie für mich als eher unstimmiger Charakter.
    Nach etwa 100 Seiten nimmt das Buch doch noch an Fahrt auf, trotzdem sehnte ich mich dem Ende entgegen.

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