Bewertungen zu Five Minute Mum - Das Ideenbuch für Eltern

Dies ist bereits das zweite Buch Five Minute Mum von Daisy Upton. Es ist ein Mitmach- und Ideenbuch mit dem Eltern ihre Kinder im frühen Schulalter ganz schnell mit einfachen Dingen beschäftigen und beim Lernen unterstützen können. Es braucht oft gar nicht viel Material dafür. Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat eine klare Struktur und es gibt kleine Kapitel die schnell lesbar sind. Es sind Bilder enthalten zum besseren Verständnis und Auflockerung neben dem Text. Wenn ein Kind in die Schule kommt dann verändert sich ganz viel im Leben des Kindes. Hier können die Eltern unterstützen und anleiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Oft merkt das Kind gar nicht, dass es spielend etwas neues lernt.

Ich bin wie auch bei dem ersten Band begeistert und nutze das Buch jetzt schon oft und schaue immer wieder rein um neues zu entdecken und einzubringen. Daher kann ich es für jede Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel in diesem Alter empfehlen.

Gerade in jungen Jahren wollen Kinder gerne etwas mit den Eltern, allen voran mit Mama, unternehmen. Doch im zarten Alter von 1 Jahr ist die Konzentration noch nicht so lange vorhanden. Brettspiele sind nicht wirklich attraktiv und auch beim Basteln sind Grenzen gesetzt. Das Buch bietet 150 alltagstaugliche Spiele, die auch müde Eltern schnell mal mit den Kindern spielen können.

Im Grossen und Ganzen richtet sich das Buch an Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahre, wobei dies auch immer von der Entwicklung des Kindes abhängig ist. Die Struktur des Buches hat mir sehr gefallen. Die Spielanleitungen beschränken sich auf eine Seite. Man erkennt sofort, was man braucht, was man vorbereiten kann, wie das Spiel geht und ob es Variationen gibt. Die Symbolleiste an der rechten Seite gibt Aufschluss über das Alter, ob es Grobmotorik oder Feinmotorik ist, ob es die Sprache fördert, Malen oder Kritzeln, Zahlen oder Buchstaben übt. So gewinnt man schnell einen Überblick und kann gezielt suchen.

Damit man auch immer alles da hat, findet man gleich zu Beginn des Buches einige Listen, was am besten immer im Haushalt vorrätig ist, damit man sofort starten kann. Dabei wird die Bastelkiste ebenso angesprochen, wie Haushaltsgegenstände, die Krimskrams Schublade, die Recyclingecke oder Spielzeuge.

Die Autorin gibt viele hilfreiche Tipps und Anregungen, viele Bilder unterstützen den leicht verständlich geschriebenen und kurz gehaltenen Text. Sie implementiert das Spiel in den Alltag und gibt sogar Anregungen für unterwegs auf Ausflügen oder für besondere Tage. Ein umfangreiches Register am Ende komplettiert den positiven Eindruck.

Fazit:

Mir gefällt das Buch sehr gut. Gerade die ersten Jahre fragt man sich oft, was man mit den Kleinen machen und spielen kann, was schnell geht, nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt und die Kids dennoch dabei etwas mitnehmen. In diesem Buch wird man schnell, einfach und leicht fündig.

Das Buch rettet mich im nächsten Lockdown

Ich gebe es zu. Ich bin eine sehr unkreative Mutter, weder mag ich basteln noch ewig Ponys nachsprechen. Und eigene Spielideen sind sehr mager gesät. Daher ist dieses Buch mir eine grosse Hilfe - vor allem da der nächste Lockdown ja seinen Schatten voraus wirft. ;)

Die Aufmachung ist schön gemacht: Pro Seite ein Spiel, reich bebildert und einfach erklärt mit Icons zum schnellen überblicken. Das Verzeichnis am Ende hilft zum schnellen suchen. Und die benötigten Dinge sind wirklich niedrigschwellig und fast alles daheim vorhanden.

Die schon oft gemachte Kritik, dass einige Sachen vom Alter sehr ambitioniert sind, kann ich verstehen. Für Deutsche ist es wirklich unverständlich, dass 3jährige schon Buchstaben und Zahlen lernen sollen. Aber man muss einfach beachten, dass die Autorin Engländerin ist, wo das Lernziel in den unteren Jahren anders ist und sie als Teaching Assistent natürlich einen anderen Fokus auf Kinder hat. Daher sollte man die Vorgaben nicht alle stur umsetzen, sondern kann das auch variieren - je nach Alterstufe mit Farben oder Formen arbeiten. Und Kinder sind nun mal lernbegierig. Man muss Kinder nicht fordern, aber fördern - wenn sie Lust darauf haben - ist niemals falsch. Vor allem wenn es spielerisch geschieht.

Ich habe das Buch auf alle Fälle schon mehreren Müttern weiter empfohlen und werde dies auch tun. Und natürlich nutze ich das Buch auch weiterhin. Es liegt immer griffbereit da.

Five Minute Mum

Ein Mutmach- und Mitmachbuch für Eltern und (Vor-)Schulkinder


Daisy Upton zeigt auf einfühlsame und verständliche Weise dass es gar nicht nötig ist, selber Lehrperson zu sein um seine Kinder beim Lernen zu unterstützen.

Mit ihren zahlreichen Ideen und Tipps, die wirklich in kurzer Zeit vorbereitet sind bekommen Kinder spielend etwas beigebracht und sogar Erwachsene haben Spass dabei.


Die Autorin beschreibt in den ersten Kapiteln ziemlich treffend was sich im Leben alles ändert, sobald es vom Kindergarten in die Schule geht. Sie hat meine Gedanken und Ängste genau beschrieben und hat mir in vielen Dingen Mut zugesprochen. Dadurch habe ich neue Motivation gewonnen, ein paar 5 Minuten Spiele mit meiner Tochter auszuprobieren. Denn Lernen - vor allem in den Sommerferien - kommt bei ihr grundsätzlich nicht so gut an.

Aber die liebevoll gestalteten Spiele entpuppen sich als richtiger Spassmacher.

Die Autorin hat auch einige Tipps auf Lager um die Kinder zu motivieren, sodass diese meist gar nicht merken dass sie gerade "spielend lernen".

Hat man sich einmal ein Grundprinzip erarbeitet und ein paar Materialien zusammengestellt, kann man sehr schnell die Spiele variieren und es kommt absolut keine Langeweile auf.


Nach einer ausführlichen und toll gegliederten Einleitung ist das Buch in 4 Bereiche unterteilt.

Lesen, Schreiben, Rechnen und Alltagsspiele.

Immer wieder wird erklärt, wie Kinder lernen und verstehen und wie wir als Eltern unterstützen können.


Ich bin wirklich positiv überrascht von dem Buch und werde sicher noch viel damit Arbeiten. Ich kann es Eltern mit (Vor-) Schulkindern absolut empfehlen. Mir wurden Zweifel über den Lernstand meines Kindes genommen. Ich wusste gar nicht was alles "normal" ist und wir gehen nun frohen Mutes und voller Motivation in die zweite Klasse.

Ein wertvoller Begleiter für den ersten Schuljahre

Das Buch "Five Minute Mom – Jetzt geht's in die Schule" von der erfolgreichen Familien-Bloggerin Daisy Upton hilft Eltern von Grundschulkindern mit einer Vielzahl einfallsreicher Ideen das oft ungeliebte Lernen abwechslungsreicher und spassiger zu gestalten.

Es findet sich für jeden etwas, das auch wirklich mit vorhandenen Mitteln umzusetzen ist, ohne erst einen Ausflug in den Bastelladen unternehmen zu müssen.

Die Spiele sind zwar sehr unterhaltsam und kurzweilig für die Kinder, aber dienen natürlich nicht nur dem puren Zeitvertreib, sondern regen die Kinder ganz unauffällig zum Lernen an.

Das Buch ist übersichtlich gegliedert und die Seiten sind sehr ansprechend gestaltet. Viele der Ideen werden durch anschauliche Illustrationen begleitet.

Die eine oder andere Idee kommt einem evtl. schon bekannt vor, aber ich denke, für die meisten Eltern wird sich in dieser Sammlung noch einiges an neuen Ideen finden, durch die man sich inspirieren lassen kann.

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch für Eltern mit Grundschulkindern.

Inhalt:
Das Buch beinhaltet jede Menge Spiele, die sich in wenigen Minuten vorbereiten und auch wieder aufräumen lassen. Dazu kommen Tipps, Vorschläge und ein bisschen Hintergrundwissen.

Meine Meinung:
Ich bin ziemlich begeistert von dem Buch. So viele Ideen für tolle Spiele. Wir haben bereits einiges ausprobiert und das meiste kam auch ganz gut an. Ich werden definitiv immer mal wieder einen Blick hineinwerfen.

Leider geht das Buch schon kaputt. Ich hätte mir gewünscht, dass es etwas stabiler ist. Schliesslich ist es ein Ideenbuch, in das man ja auch immer mal wieder reinschauen kann und soll. Es ist irgendwie auch recht schwer. Ich finde es zum Mitnehmen dadurch ungeeignet. Denn eigentlich sind die Ideen darin so konzipiert, dass man nicht viel braucht, sodass es sich an sich auch gut eignet, es mitzunehmen, wenn man jemanden besucht.

In einigen anderen Rezensionen werden die Altersangaben kritisiert. Sie als unpassend zu bezeichnen halte ich allerdings für komplett falsch. Zum einen kommt es immer auf das Kind an. Ich kann nur jedem raten, die Spiele einfach mal auszuprobieren. Lasst euch von euren Kindern überraschen. Mein dreijähriges Kind stürzt sich begeistert auf Buchstaben, obwohl ich der Meinung bin, dass zum Lesenlernen ja wohl noch genug Zeit ist. ABER: Zum anderen geht es darum ja auch überhaupt nicht. Die Autorin betont mehrfach (!), dass es nur darum geht, die Kinder an Buchstaben und Zahlen zu gewöhnen. Schliesslich gehören sie zu unserem Alltag. Und ich finde, es ist eine gute Idee, dass ein Kindergartenkind weiss, wie der eigene Name geschrieben aussieht bzw. ihn selbst schreiben (oder eher malen) kann. Die meisten Buchstabenspiele fördern nämlich genau das: Es geht immer um den eigenen Namen. Natürlich kann man nach und nach weitere Buchstaben hinzufügen, aber das hat alles Zeit.

Mir gefällt, dass man eigentlich alle Spiele nochmal individuell auf das eigene Kind anpassen kann. Das Kind interessiert sich (noch) nicht für Buchstaben? Die Eltern meinen, zum Buchstabenlernen ist das KInd noch zu klein? Macht nichts! Nehmt stattdessen Formen oder Farben oder Körperteile oder andere Gegenstände. Schliesslich sind das auch die Dinge, die in Bilderbüchern für die Kleinsten vorkommen. Das Spiel kann man dann ja "altersgerecht" nach und nach anpassen. Ist doch auch schön, wenn das Kind das Spiel dann schon kennt und begeistert ist, weil es weiss, dass es Spass macht.

Dass die Kinder bei allen spielen etwas lernen können, ist auch ein toller Nebeneffekt. Wobei gerade kleine Kinder (für die dieses Buch schliesslich gedacht ist) doch eigentlich bei jedem Spiel etwas lernen können. So ist das Leben nunmal. Ich kann hier die Kritik aus anderen Rezensionen auch nicht verstehen. Aber vielleicht hat die Autorin diesen Effekt ein bisschen überbetont.

Ein grosser Vorteil der vorgestellten Spiele ist, dass man das meiste tatsächlich schon zu Hause hat. Es werden aber auch immer Alternativen genannt.

Insgesamt finde ich das Buch sehr gut. Die Ideen sind nicht neu, aber bieten jede Menge Anregungen, um auch mal etwas anderes auszuprobieren. Und sie eignen sich hervorragend, wenn einem selbst mal die Ideen ausgehen.

MEINE MEINUNG:

Dieses Ideenbuch richtet sich an Eltern von Kindergartenkinder und Schulanfänger. Es sind Spiele zum Mutmachen und Mitmachen und viel Spass haben.

Schon beim Ersten in die Hand nehmen, fand ich es sehr hochwertig und besonders das Cover hat mich sehr angesprochen. Zu Anfang wird von der Autorin geschrieben, wie sich das Leben für die Kinder jetzt ändert, wenn sieden den grossen Schritt vom Kindergarten in die Schule vollziehen.

Das Buch ist sehr klar und übersichtlich gegliedert und man findet sich sofort zurecht. Die Spiele sind sehr abwechslungsreich und machen den Grossen und auch den Kleinen Spass. Immer wieder gibt es auch Erklärungen für die Eltern, wie das Kind etwas versteht und verarbeitet. Die Spiele an sich sind super gut erklärt und lassen sich perfekt in den Alltag interieren. Für manche benötigt man etwas Vorbereitung. Mir hat sehr gefallen, dass es sehr kurzweilige und abwechslungsreiche Spiele sind und die Kinder dann nicht so leicht das Interesse verlieren.

Es gibt eine klare Gliederung der Spiele, die den Eltern gut hilft, diese einzuordnen. Z. B. Spiele im Bereich Lesen, Rechnen, schreiben und Spiele für den allgemeinen Alltag. Manche Spiele sind fur Kindergartenkinder und dann gibt es auch Spiele für die Schulanfänger und Schulkinder.

Es ist eine wunderschöne Sammlung an kleinen Spielen und besonders das Verzeichnis am Ende des Buches ist hilfreich.

FAZIT:

Sehr ansprechend und abwechslungsreich. Super gut gegliedert und für jeden etwas dabei.

Das Buch beinhaltet jede Menge Spiele über die relevanten Themen vom ein Mal eins bis zu den Rechtschreibregeln. Die Spiele können mit einfachen Alltagsgegenständen und ohne viel Platz gespielt werden und sind daher auch für Familien geeignet die in Wohnungen leben. Die Anleitungen sind mit Bildern untermauert und sehr detailliert geschrieben.

Ich habe einige Spiele ausprobiert und finde sie lustig und einfach durchzuführen. Egal ob für den Unterricht zum auflockern oder für Tage daheim. Es ist ein riesiger Spass für die ganze Familie garantiert. Noch dazu übt und trainiert man die Basics der Schulbildung. Einige Spiele sind auch für längere reisen (z.B. Autofahrten geeignet)

Schule kann ganz schön anstrengend sein...

... zumindest wenn man dieses Buch kurz vor dem Schulanfang der Grossen liest. (Bitte tut dies nicht.) Denn da merkt man, was für riesengrosse Aufgaben auf die Kleinen zukommen. Das macht mir persönlich ein bisschen Angst, ob wir das alle gut bewältigen können. Aber mit diesem Buch fühle ich mich ein wenig gewappnet.

Denn die Autorin erklärt nicht nur, auf was man beim Schreiben, Lesen und Rechnen lernen achten muss, sondern gibt eben Hinweise, wie man das alles spielerisch meistern kann. Ein Spiel haben wir auch schon ausprobiert und die Grosse war mit Begeisterung dabei. Bis ich mitspielen sollte und ebenfalls einen Punkt erzielte. Aber das kennt man ja als Elternteil...

Zwei kleine Kritikpunkte meinerseits: Der Einstieg war schon wie gesagt etwas angsteinflössend für Eltern kurz vorm Schuleintritt. Da hätte ein bisschen weniger Theorie gut getan. Und bei ein paar Spielen fand ich die Beschreibung nicht gut gemacht, einfach weil ich mir nicht konkret vorstellen konnte, wie sich die Autorin das vorgestellt hat. Bspw. beim Kreide-Hindernislauf hatte ich nur Fragezeichen im Kopf.

Dennoch, wie der Vorgänger, kann ich das Buch allen Elternteilen empfehlen, die wenig Zeit haben und ihre Kinder gerne rufen "LANGWEILIG".

Das Buch richtet sich an Eltern von Schulkindern. Die Kinder sollen daheim mit Spielen beim Lernen des Stoffes der Schule unterstützt werden. Dabei geht es um Wörter, Laute und Zahlen.

Das Buch liefert auf jeden Fall verschiedene Ideen, um spielerisch zu üben. Allerdings würde ich nur passende Spiele auf dem Buch auswählen, wenn mein Kind Probleme bei bestimmten Themen hätte. Alle Themen der Schule daheim nochmal zu üben hört sich für mich etwas überambitioniert an.

Lustig finde ich, dass einerseits von wenig Aufwand die Rede ist, dann aber gleich zu Beginn erklärt wird, wie man Karteikarten selbst basteln kann und dass das doch ein Klacks ist.

Fazit: Für mich macht das Buch Sinn, wenn Probleme auftreten und das spielerische Üben in der Schule nicht gemacht wird. Andererseits sind Eltern eben keine Pädagogen und die Kinder sollten daheim eine gewisse Erholung von der Schule bekommen.

Ein ansprechend gestaltetes Buch mit einigen schönen Spielideen um mit den Kindern ohne grosse Anstrengung - einfach im Spiel - zu lernen. Wir haben einige Spiele probiert, sie sind doch schnell vorbereitet so dass man sie wirklich schnell in den Alltag mit einbauen kann. Die Spiele sind vom Alter her sehr durchwachsen, einige schon für den Kindergarten machbar, während andere (wie z.B. das Einmaleins) Themen behandeln, die erst in der Grundschule dran sind.

Auf jeden Fall eine interessante Lektüre.

??? Gehen euch auch manchmal die Ideen aus ???

Leider bin ich absolut unkreativ – schon immer gewesen.
Ich war schon sehr erfreut, dieses Buch zu erhalten und auch rezensieren zu dürfen.

Ich legte recht grosse Erwartungen in dieses Buch. Als Altersangabe wurde hier von einem Jahr bis zu 5 Jahre gesprochen – also passt meine Tochter mit knapp 3 Jahren hervorragend rein.

Ich blättere in dem Buch und schaute mir die ersten Seiten genau an. Mich erfreute eine Fünf-Minuten-Ausrüstung. Ich schnappte mir also eine Kiste und suchte alle Sachen zusammen – zumindest die, die ich zuhause habe. Ich stellte fest, dass ich fast alles hatte – ausser Kinderscheren und Buchstabenmagnete. Alle anderen Dinge hatte ich wirklich da. Soweit so gut dachte ich.

Ich blätterte weiter und schaute mir die einzelnen Spiele an – für alles etwas dabei:
- Spiele ab 1 Jahr
- Grobmotorik / Feinmotorik
- Sprache
- Malen und Kritzeln
- Zahlen
- Buchstaben

Jedes Spiel ist sehr detailliert erklärt und eine empfohlene Altersangabe ist dabei.

Rund um ein tolles Buch! Ich hätte mir nur gewünscht, dass das ein oder andere Spiel für Draussen mehr dabei gewesen wäre.

Unsere Meinung: Was hatten wir doch für hohe Erwartungen an das Buch, alleine schon der Tatsache geschuldet, dass Duden für Qualität steht. Doch leider mussten wir unsere Vorfreude etwas herunterschrauben, um doch noch mit den Spielideen Spass zu haben. Dies lag an wenig neuen innovativen Spielideen und auch an der Tatsache, dass wir uns mehr Outdoorideen gewünscht hätten. Die Altersangabe könnte manche leistungsorientierte Eltern stark verunsichern, da die Spiele zum Beispiel mit Buchstaben, Zahlen zu jung angesetzt wurden und somit ihr Kind dieses Spiel nicht ganz schaffen wird bzw. noch gar kein Interesse zeigt. Dazu sei erwähnt, dass ich in einer Kleinkindergruppe (- die Zielgruppe dieses Buches) arbeite und sie bei manchen Spielideen einfach überfordert waren. Bei einem 3jährigen Kind ist es nicht in der Regel, dass es gerade Linien ziehen kann und schon gar nicht, Zahlen der Reihe nach zu verbinden, dass ein Spinnennetz entsteht – um ein konkretes Beispiel zu nennen. Hier war es dann wie so oft im Elternalltag Zeit zum Improvisieren und Adaptieren, damit es doch noch ein freudiges Spielerfolgserlebnis gab.
Gefallen hat mir wiederrum, dass alte Spielideen mir wieder in Erinnerung gebracht wurden, wie zum Beispiel Memory mit Gegenständen, Tempelhüpfen usw. und wir einige gute neue Spielinputs bekommen haben.
Fazit: um es auf den Punkt zu bringen: eine nette Sammlung von altbekannten und auch neuen Ideen. Wenn man es mit der Altersangabe nicht so genau nimmt, intuitiv bleibt und über einiges hinweg liest, was „empfohlen“ wird und auf die goldene Regel pfeift, hat man sicherlich Freude daran. Dafür gibt es von uns befriedigende 3 verspielte Sterne.

In den letzten 1 ½ Jahren haben wir es alle kennengelernt: Die Frage, wie wir unsere Kinder abwechslungsreich und spielerisch Fördern können, ohne die ganze Bude in Chaos zu stürzen. Wo früher Babyschwimmen, Kinderturnen, musikalische Früherziehung und und und waren, klaffte und klafft auch heute noch ein Loch im Terminkalender. Und den ganzen Nachmittag "Zehn kleine Zappelmänner" spielen? Das wird doch sicher langweilig für das Kind!

Da kommt "Five Minute Mum - das Ideenbuch für Eltern - genial einfache Spiele" gerade recht. Richtig? Nein, leider nicht. 

Zuerst war ich von der Gliederung verwirrt. Ich hätte mir da etwas Intuitiveres gewünscht. Nach Alter, Förderungsfeld oder zumindest alphabetisch. So wird das Inhaltsverzeichnis hinten zu einem ständigen, aber zumindest recht hilfreichen Begleiter. 

Dann haben wir die Altersangabe, mit der ich grösstenteils überhaupt nicht einverstanden bin. Sehr viele Spiele, gerade mit Thema Sprache, Buchstaben und Zahlen sind überambitioniert. Hier kann ich nur empfehlen, diese komplett zu ignorieren. Alles andere verunsichert nur und bedeutet am Ende vielleicht nur noch zusätzlichen Stress für Kind und Eltern. 

Und was ist mit den Spielen? Tja... für mich persönlich war wenig Neues dabei. Es waren ein paar wenige dabei, die uns unbekannt waren, aber das Meiste kennt man so oder so ähnlich. Für Eltern, die sich unsicher sind oder glauben, nicht so ein Händchen für's Erfinden von Kinderspielen zu haben, kann dieses Buch eventuell ein paar Hilfestellungen bieten. 

Und wenn das Kind nach dem zehnten Mal "Zehn kleine Zappelmänner" begeistert "Nochmal!" ruft, hat es mit Sicherheit immer noch viel Spass dabei. Kinder haben weitaus weniger Probleme mit Wiederholungen als Erwachsene ;)

Ich habe mich sehr für das Buch interessiert, weil wir seit kurzem einen Erstklässler in der Familie haben. Natürlich wollen wir ihm den Einstieg in die Schule erleichtern und ihn spielerisch fördern und, falls es Probeme geben sollte, ihm bei der Lösung helfen.

Das Buch erscheint mir dazu sehr gut geeignet. Es sind sehr viele Ideen für Spiele darin, mit denen man ein Kind kurz aber häufig nach der Schule fördern kann.

Welche Ideen auch für uns passen, das wird sich erst mit der Zeit herausstellen. Bisher habe ich nur eine Idee wirklich aufgegriffen, nämlich die mit der aus Legosteinen gebastelten Uhr, die super ankam, da unser Schulkind Lego liebt. Ich bin mir nicht sicher, ob er alle Ideen begeistert aufnimmt, da er gerne sein eigenes Ding macht und manchen Vorschlägen der Erwachsenen erstmal kritisch gegenübersteht. Aber das Buch wird uns sicher längere Zeit ein hilfreicher Begleiter sein. Es ist gut gegliedert und man findet schnell ein passendes Spiel für den jeweiligen Bereich, den man gerade fördern oder bespielen will: Lesen, Schreiben, Rechnen, Merken,...

Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte:

Das Fünf-Minuten-Konzept mag wohl für die tatsächliche Spieldurchführung aufgehen, aber die von den Eltern zu bewältigende Vorbereitung dauert sicher oft wesentlich länger. Da wäre es hilfreich gewesen, wenn man in das Buch ein paar Vordrucke zum Heraustrennen eingearbeitet hätte. Oder zumindest mehr Fotos vom Aufbau eines Spiels, damit man es sich besser vorstellen kann. Dafür hätte man sich manche der unzähligen langweiligen Fotos sparen können, die eine Frau (die Autorin?) mit einem Kind beim Spielen zeigt. Auch stört mich manchmal der Schreibstil, der aus allzu vielen Befehlssätzen besteht: Achtet auf...! Benutzt...! Lasst die Kinder...! Das hätte man vielleicht anders ausdrücken können.

Todmüde und genervt? Fünf Minuten Kicks für entspannte Eltern – 150 alltagstaugliche Spiele für Kinder von 1-4 Jahren.
Wie bringt man Haushalt, Arbeit, Entspannung und die eigenen Kinder unter einen Hut? Was kann man tun, wenn man selbst völlig fertig und genervt ist? Reichen fünf Minuten, um Kindern Angebote zu machen? Englands Familienbloggerin Number One Daisy Upton sagt klar ja und hat mehr als 150 Möglichkeiten im Angebot, die mit Fantasie noch erweiterbar sind.
Das Buch ist in einer festeren Softcoverbroschur und einem grösseren Format gedruckt. Es beinhaltet über 150 alltagstaugliche und lustige Spiele mit zig Beispielbildern und wunderbar einfach strukturierten Spielanleitungen nach dem Muster: Name, kurzer Smalltalk wie die Idee entstanden ist, Ihr braucht:, vorbereiten… und Spielen…. Das Ganze ist dann noch nach Alter – 1-4 Jahre – und den Kategorien: Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache, Malen und Kritzeln, Zahlen und Buchstaben sortiert. Ein Register am Ende des Buchs vereinfacht das Finden der Spiele nach Alter und Name. Zu Beginn kommen Erläuterungen und Sicherheitskrimskrams.
Die Autorin und Mutter zweier Kinder im Alter von 1 und 4 Jahren – Beginn der Sammlung der Spiele – versucht offensiv einer pädagogischen Sprache auszuweichen – LANGWEILIG – und unterstützt nebenbei genau dieses Pädagogische und die Entwicklung des Kindes, v.a. in Sprache und Motorik. Spannend und trotzdem klar, dass es dann eben genau der Dudenverlag geworden ist.
Als Instagramm-Bloggerin von fiveminutemum hat sie bereits viele Eltern erreicht und hat aus ihren Erfahrungen dieses Buch geschrieben.
Upton gelingt es in einer sehr lockeren und angenehmen Sprache die Eltern direkt anzusprechen und spricht dabei aus Erfahrungen von Scheitern und Gelingen. Wichtig erscheint mir die Goldene Regel ihres Buches: Lasst die Kinder zum Spiel kommen. Dabei lässt sie die Sachen zur Motivation auch einfach mal liegen, anstatt die Kids anzuleiten. Sie legt in ihrem Buch wert darauf, dass man innerhalb kürzester Zeit die Spiele für die Kinder vorbereitet hat und das ohne aufwendige, sondern ganz einfache Materialien – die Fünf-Minuten-Ausrüstung mit u.a. Stiften, Kreppband, Alufolie, Luftballons, Wäscheklammern, Zeitungspapier uva.
5 Minuten – mehr nicht! Die Spiele an sich bestehen aus bekannten alten Klassikern, wie Ringewerfen, Himmel und Hölle, Spielzeug-Tombola usw.. Dabei lernt man einige neue Variationen kennen und v.a. die Umsetzung mit einfachen Materialien. Das macht Spass und ist so simple. Buchstaben und Zahlen kennenlernen, Wetteifern bei Du gegen mich, Fit für die Kita, Schnelle Ideen für diverse Alltagssituationen,
Ein empfehlenswertes Buch, um schnell und ohne grossen Aufwand mit kleinen Spielen Neugier und Entdeckerdrang zu wecken und nebenbei die Kleinen auf die Kita vorzubereiten und das mit empfohlenen zweimal Fünf-Minuten-Aufmerksamkeit-am-Stück pro Tag für die Kinder. Das klingt wenig, ist aber besser als weniger. Gegen mehr hat sicher keiner was.
Win-Win für Eltern und Kinder!
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