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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 08.08.2020

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Firewall



    Inhalt in meinen Worten:

    Vor einem Jahr, da ist etwas schreckliches an meiner Schule passiert, ein Mitschüler hat sich selbst verbrannt, ja ihr lest richtig, er hat etwas getan, was sein Leben beendete, wie geht man damit um, denn das ist kein leichtes Schicksal. Ein Jahr ist seitdem vergangen und ich bin ein Hacker. Ja ihr lest richtig. Ich bin ein Junge, der gelernt hat, in andere Netzwerke einzudringen und dort Schaden anzurichten, wobei das ist nicht mein Ziel. Eigentlich will ich Aufklärung setzen und wie das gehen kann, das erfahrt ihr in meiner Geschichte. Lasst ihr euch darauf ein, aber Achtung, es ist eine Geschichte, die euch an das Herz gehen kann.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Für mich ist diese Geschichte ein sehr spannende und auch ziemlich turbulente Geschichte gewesen, die aber eines kann. Mich faszinieren, zum staunen bringen und zugleich zu merken, das Opfer manchmal Täter sind und Täter manchmal Opfer, die Frage ist, wie geht man wirklich mit allem richtig um. Und das kann das Buch deutlich aufzeigen, die Frage ist, ob man sich auf die Geschichte wirklich einlassen kann.



    Thema:

    Mobbing, und das daraus resultierende Handeln. Das sich ein Mitschüler in der Schule in Brand setzt und nicht mehr zu retten ist, ist für jede Seite schlimm, egal ob Opfer, oder auch einfach nur Zuschauer sei es passiv oder aktiv. Und das wird wirklich gut eingefangen, aber auch wie es mit Freunden weiter gehen kann, die dann aus Rache selbst Mist bauen, wobei ist das wirklich Rache? Diese Frage muss sich der Leser hier selbst stellen.

    Eines der grossen Themen für mich war aber auch, das akzeptieren der neuen Lebensgefährtin, denn diese versucht Freundin zu sein, doch kann das gelingen?



    Geschichte:

    Ich empfand die Geschichte ist genial für Jungs, aber auch für Mädels, ganz ehrlich egal ob jung oder alt, das Thema andere Systeme zu sprengen, zu durchforsten und zu ändern betrifft irgendwie jeden. Sei es in der Netzwelt, aber auch privat oder anderswo.

    Was mir auch gut gefallen hat, wie die ersten Themen im jungen Erwachsenenleben angesprochen werden, welche Hürden und auch Stolpersteine es geben kann, aber ohne mit dem Finger erhoben, sondern eingeflochten in einer wirklich tollen Geschichte.



    Spannung:

    Extrem hohe Spannung, und am Ende ein riesig grosses AHA Erlebnis, denn am Ende wird alles aufgeklärt was anfangs noch im Nebel schien, und wenn man dann im Nachgang die verschiedenen Szenen durchgeht, merkte ich schnell, das es schon viele Hinweise darauf gab.



    Sprachstil:

    Am besten am Buch hat mir dieses Mal das Sprachgefühl gefallen, es wirkte für mich einfach rund und mitreissend, ich fühlte mich immer wieder selbst in das Buch hinein gezogen und das auf angenehme Art und Weise. Zudem richtet es sich nicht an typisch Mädchen oder Jungs sondern für jeden der gerne liest, kann das Buch auch interessant sein.



    Charaktere:

    Für mich war Eli anfangs schwer zu fassen und zu verstehen, nach und nach lerne ich ihn aber kennen und merke wie viel Entwicklung in ihm steckt, wie klug er aber auch ist, denn er hackt sich in fremde Netzwerke und ist damit berühmt geworden, ohne das man weiss wer wirklich dahinter steckt, erst am Ende löst er alles auf, was er getan hat, kann ihn einerseits zerstören, andererseits aber auch neue Wege und Ziele aufzeigen. Dann gab es noch die Freunde von Springer, die ziemlich dubiose Dinge tun. Und dann noch die Freundin die Eli entdeckt, doch mit ihr da ist es nicht so einfach, denn sie selbst birgt ein Geheimnis und entdeckt recht schnell das auch andere Menschen Geheimnisse haben.



    Empfehlung:

    Ein Buch das wirklich lesenswert ist, gerade für Computercracks wie es Eli ist, aber auch für die Beleuchtung des Themas Mobbing und welche Facetten das so einnehmen kann. Deswegen würde ich es sogar als Klassenlektüre vorschlagen.



    Bewertung:

    Ich bin fasziniert von der Geschichte von Eli, ich mochte den Sprachgebrauch und die Spannung im Buch war genau richtig, genauso wie das Kennenlernen der Charaktere im Buch. Am Ende gab es noch eine offene Sache, wo ich als Leserin selbst überlegen kann, wie das Buch enden sollte, das mag ich in dieser Geschichte echt gerne.

    Deswegen gibt es fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.07.2020 bei bewertet

    Darum geht es:
    In der Kantine der Harver-Highschool zündet sich der 15jährige Jordan Springer an. Er ist das Opfer von Cyber-Mobbing und wurde durch Hasskommentare im Netz in den Selbstmord getrieben. Etwa ein Jahre später bekommt Computer-Nerd Eli auf dem Spiegel der Jungen-Toilette eine mysteriöse Botschaft. Er geht dem nach und trifft auf zwei weitere, ebenfalls computer-affine Mitschüler. Die beiden brauchen einen „dritten Mann“ um an einem Computer-Wettbewerb teilzunehmen. Für diesen Wettbewerb entwerfen die drei eine Website, die man nicht zurückverfolgen kann. Sie wollen Gerechtigkeit für Jordan Springer. Deshalb posten sie auf dieser Website kompromittierende Videos derjenigen, die ihrer Meinung nach für das Mobbing an Jordan verantwortlich sind. Doch die Sache läuft aus dem Ruder und aus Gerechtigkeit wird ganz schnell Rache. Doch wie weit darf man gehen, um jemandem Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen? Nach und nach bekommt Jordan Gewissensbisse. Doch kann er das alles noch stoppen?

    Meine Meinung:
    Das Buch legt stark los, stagniert dann aber. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Eli. Es geht um Cybermobbing und die Folgen. Und es geht darum, was passiert, wenn das alles aus dem Ruder läuft. Und was passiert, wenn einen dann doch die Gewissensbisse packen. So ein klein wenig erinnert die Geschichte an „Die Welle“. Nur eben moderner. Das Ende ist mir allerdings etwas zu krud und es erschliesst sich nicht immer alles. Das Buch lässt mich eher zwiegespalten zurück.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das 347 Seiten lange Buch ist in 45 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen in einem Rutsch genauso gut möglich wie das Lesen in mehreren Abschnitten.

    Mein Fazit:
    Ein Buch mit sicherlich hochmodernem Thema aus dem man sehr viel mehr hätte herausholen können. Von mir gibt es solide 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 22.07.2020

    Inhalt: Vor einem Jahr brachte sich ein Schüler in der Schulcafeteria um, nachdem er das Opfer fieser Mobbingattacken wurde. Nun wollen seine Freunde Gerechtigkeit. Eli soll ihnen dabei helfen und ist auch schnell Feuer und Flamme. Zu verführerisch ist die Aussicht seine Hackerfähigkeiten zu demonstrieren und vielleicht sogar bei einem berühmten Wettbewerb mit ihrem Projekt zu gewinnen. Doch bald wird klar, dass das Ganze weitergeht, als gedacht und Eli muss sich fragen, wo Gerechtigkeit endet und Rache beginnt.

    Meinung: „Firewall“ von Erin Jade Lange ist ein spannender Jugendthriller, der sich mit Mobbing und Cybermobbing befasst.
    Im Mittelpunkt steht der 16-jährige Eli, ein talentierter Computernerd, der richtig was auf dem Kasten hat. Bisher war sein grösstes Problem, dass sein Dad sich eine viel jüngere Freundin angelacht hat und er selbst im Gegenwart seiner Mitschülerin Isabel kein Wort herausbekommt. Zum Glück steht ihm bei allen Sorgen des Alltags sein bester Freund Zach bei, mit dem er plant, eine geldbringende App zu entwickeln.
    Eli selbst leidet nicht unter Mobbing, hat jedoch einige Schwierigkeiten mit einem Mitschüler, seit er diesen in einer prekären Situation beobachtet hat.
    Allerdings ist Mobbing an der Schule weit verbreitet und gipfelte vor einem Jahr in dem Selbstmord eines Mitschülers.
    Dessen Freunde Seth und Mouse wollen nun endlich Gerechtigkeit und holen Eli für ein geheimes Schülerforum mit ins Boot.
    Seth war mir nicht sonderlich sympathisch. Er ist zwar klug und ehrgeizig, jedoch auch arrogant und humorlos.
    Da hat mir Mouse mit seiner zappeligen und liebenswerten Art schon besser gefallen.
    Die Geschichte ist spannend gemacht und man kommt schnell in das Buch hinein. Es gibt zwar auch mehrere computerspezifische Ausdrücke und Szenen, jedoch sind die noch mit wenig Kenntnissen zu verstehen.
    Mich konnte Firewall gut unterhalten, da es sich mit dem wichtigen Thema Mobbing beschäftigt und von Seite zu Seite spannender wird.

    Fazit: Gut gemachter Jugendthriller über Rache und Gerechtigkeit. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 04.08.2020

    Firewall – wenn Gerechtigkeit zu Rache wird. Jugendroman über Mobbing

    „Firewall“ von Erin Jade Lange ist im Januar 2020 als hochwertiges Taschenbuch mit 352 Seiten beim Magellan – Verlag erschienen.

    Ein Jahr, nachdem sich Jordan Springer in der Schulcafeteria selbst angezündet hat, weil er das Mobbing in den sozialen Medien nicht mehr ausgehalten hat, gibt es eine Gedenkfeier für ihn. Hier wird Eli von Seth und Mouse auf sehr interessante Art und Weise kontaktiert, die ihn als Dritten im Bunde der Computernerds haben wollen, um erfolgreich an einem Wettbewerb teilzunehmen. In diesem Rahmen soll eine Gedenkseite für Jordan Springer erstellt werden, um seiner zu gedenken.

    Eli ist neugierig und geht zum Treffpunkt, und dann hängt er auch schon in der Geschichte mit drin: die Jungen wollen mit der Webseite Gerechtigkeit für Jordan, aber bald schon entwickelt die Seite eine enorme Eigendynamik und das Ganze wird zu Rache.

    Eli plagen heftige Selbstzweifel, noch dazu ist das Treiben der 3 nicht ungefährlich, denn seit Jordans Selbstmord gibt es an der Schule eine Cyber-Stasi, die sämtliche Aktivitäten überwacht.

    Mit Eli hat Erin Jade Lange einen sehr sympathischen, durch und durch menschlichen Hauptprotagonisten geschaffen, der sehr authentisch herüberkommt. In seinem ganzen Wesen ist er etwas naiv, was vermutlich seinem Alter geschuldet ist. Dadurch, dass er die Aktion mit Seth und Mouse macht und das geheim bleiben muss, vernachlässigt er seinen besten (und einzigen) Freund Zach total, was ihm ein unheimlich schlechtes Gewissen macht. Ausserdem hat er so seine Probleme mit Misty, der neuen Freundin seines Vaters und er schwärmt für Isabel, eine Mitschülerin.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, der Einstieg ist sehr krass und insgesamt kommt der Plot detailliert und anschaulich daher.

    Leider fehlt stellenweise ein bisschen Spannung und das Ende wirkt nicht 100% glaubwürdig, darum von mir „nur“ 4 Sterne.

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