2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i.
Seit einer Woche herrscht Starkregen, deshalb sitzen die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« wie in einer Falle fest. Ein Kapitän, tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen erzählen sich gegenseitig Geschichten um sich die Zeit zu vertreiben...es sind mysteriöse, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Geschichten darunter...
Ich habe damals das "Greenglas House" geliebt und verschlungen und wollte deshalb nun auch unbedingt diesen Roman lesen, der in der selben Welt spielt. Der Schreibstil ist wieder leicht verständlich und mitreissend gewesen, besonders gut haben mir auch hier wieder die Beschreibungen des Ortes und die Atmosphäre in der Taverne gefallen. Ausserdem wirkt die Geschichte wieder etwas märchenhaft und irgendwie anders als die Geschichten, die man sonst so liest.
Wie auch schon im Greenglass House finden sich ganz zufällig verschiedene Meschen an einem Ort, an dem sie momentan festsitzen. Sie erzählen sich Geschichten und nach und nach merkt man auch als Leser, dass diese Geschichten etwas verbindet...
Die Personen waren wieder authentisch und von der Autorin gut ausgearbeitet. Manche der zwölf mochte man natürlich lieber als andere aber dies ist ja auch immer persönliche Geschmackssache.
Ich fand die Geschichten lesenswert, mache waren spannend, andere gruselig. Ich mochte nicht jede einzelne gleich gerne, aber sie haben mir alle gut gefallen. Faszinierend ist natürlich für den Leser auch, was diese Geschichten verbindet und es gab deshalb auch so manche Überraschung in der Geschichte.
Fazit: Kam für mich nicht ganz ans "Greenglass House" ran, aber dennoch ist das Buch wieder lesenswert!
Mysteriöse Geschichte, das klang vielversprechend. Im Nachhinein muss ich sagen, ich hätte vielleicht vorher Greenglass House lesen sollen, vielleicht wäre mir der Einstieg dann leichter gelungen.
Das Buch trägt nicht nur eine Geschichte in sich, auch wenn sich der Hauptstrang in der Taverne durchs ganze Buch zieht. Denn jeder der Anwesenden erzählt während der verregneten Tage eine eigene Geschichte. Geschichten, die versteckte Hinweise in sich tragen zu den Personen, ihrem Leben und allerlei anderen Dingen. Und so kommt man all den Geheimnissen am Ende immer näher und entdeckt viel interessantes. Die Geschichten sind magisch, speziell und einfach ganz besonders. Sie passen nicht in typische Formen und jede Geschichte gibt etwas vom Erzähler preis. Gerade das hat mir am besten gefallen. Man bekommt immer weitere Puzzleteile, die sich am Ende zu einem Ganzen zusammen setzen. Gegen Ende hin konnte ich mich dann auch besser hinein denken und den Charakteren folgen. Ich kann jedoch wirklich nur empfehlen, vorher die anderen Bücher der Autorin zu lesen.
Eine etwas andere Geschichtensammlung, bei der ich anfangs etwas überfordert war. Man sollte es wirklich als Begleitband zu den anderen Büchern lesen.
Das "Greenglass House" hat mir gut gefallen und so war ich auch neugierig auf neue Geschichten aus dieser Welt.
Dieses Mal spielt sich die Rahmengeschichte in einem Wirtshaus ab, in dem ganz verschiedene Menschen festsitzen, da es draussen immer stärker regnet. Doch es gibt etwas, dass diese so verschiedenen Menschen miteinander verbindet, was sich aber erst spät herausstellt. Zum Zeitvertreib erzählen sie sich Geschichten, die alle ganz unterschiedlich sind und manche hat mir besser, andere weniger gut gefallen. Die Atmosphäre kommt gut rüber und am besten liest man das Buch natürlich, wenn draussen der Regen auf die Fenster trommelt.
Klappentext:
Mysteriöse Geschichten aus der Welt von Greenglass House
Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Strassen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapitän, zwei tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen … Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sich die Anwesenden Geschichten: mysteriöse Begebenheiten, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Phänomene. Und was sie wiedergeben, scheint mehr von ihren verborgenen Verbindungen oder Vorhaben zu verraten, als sie zu enthüllen beabsichtigen. Wie hängen die Personen und ihre Geheimnisse mit ihren rätselhaften Geschichten zusammen? Als der Regen mit seinen unheimlichen Wassermassen immer weiter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Erzählungen und sind aufeinander angewiesen. Wird das reichen, um gerettet zu werden? Gefährliche Geheimnisse, übernatürliche Verbindungen und die Kraft der Erzählungen treiben das fesselnde und rätselhafte Geschehen dieses fantastischen Romans voran. Nichts ist bloss so, wie es scheint, und jede Geschichte enthüllt mehr als nur das vordergründig Erzählte …
Rezension:
In der Taverne „Zur blauen Ader“ sitzen sowohl Gäste als auch Personal fest, da das Haus durch tagelange heftige Regenfälle von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Sollte das Wasser weiter steigen, könnte es für sie kritisch werden. Zum Zeitvertreib beginnen sie, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. So phantastisch diese zunächst auch wirken, zeigt sich bald, dass erheblich mehr dahinterstecken könnte. Verbindet die Anwesenden mehr, als es zunächst den Anschein hat?
Zuerst könnte man Kate Milfords „Fireside Mysteries“ für eine Kurzgeschichtensammlung mit Rahmenhandlung halten. Erst mit dem Fortschreiten des Buches wird deutlich, dass alle Einzelteile (beziehungsweise -geschichten) ein Ganzes ergeben. Auch die Struktur der Handlungswelt ist zunächst schwer deutbar. Erst mit der Erkenntnis, dass das Geschehen in die Welt des Buches „Greenglass House“ aus der Feder der gleichen Autorin gehört, wird alles klarer. Genau genommen kommt das vorliegende Buch in letzterem sogar vor, indem es vom dortigen Protagonisten gelesen wird. Aufgrund dieser Strukturen fällt es anfangs etwas schwer in die Story hineinzufinden. Dem Leser werden eine ganze Anzahl von Personen nahegebracht, zwischen denen es ausser der Tatsache, am Handlungsort festzusitzen, keine Berührungspunkte zu geben scheint. Die erzählten Geschichten könnte man alle in den Bereich Mystery, Fantasy, Horror einordnen, ohne dass viele davon jeweils für sich genommen übermässig innovativ erscheinen. Doch erst das Zusammenführen des Puzzles ergibt die wahre Geschichte, die dann einen erheblich überzeugenderen Eindruck als ihre Einzelteile macht. Die Redewendung, dass das Gesamte mehr als die Summe der Einzelteile ist, trifft hier eindeutig zu.
Die Idee der Autorin, ihre Geschichte zunächst wie eine Ansammlung einzelner Geschichten erscheinen zu lassen, funktioniert überraschend gut. Ergänzt wird das Werk durch Kapitelvignetten von Nicole Wong.
Fazit:
Eine Gruppe Eingeschlossener erzählt sich unabhängige Geschichten. Doch dieser Eindruck täuscht, denn alles ergibt ein grosses Ganzes.
Bewertungen zu Fireside Mysteries
Bestellnummer: 143413037
4 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Fireside Mysteries".
Kommentar verfassen1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Laura W., 14.09.2022
Als eBook bewertetSeit einer Woche herrscht Starkregen, deshalb sitzen die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« wie in einer Falle fest. Ein Kapitän, tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen erzählen sich gegenseitig Geschichten um sich die Zeit zu vertreiben...es sind mysteriöse, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Geschichten darunter...
Ich habe damals das "Greenglas House" geliebt und verschlungen und wollte deshalb nun auch unbedingt diesen Roman lesen, der in der selben Welt spielt. Der Schreibstil ist wieder leicht verständlich und mitreissend gewesen, besonders gut haben mir auch hier wieder die Beschreibungen des Ortes und die Atmosphäre in der Taverne gefallen. Ausserdem wirkt die Geschichte wieder etwas märchenhaft und irgendwie anders als die Geschichten, die man sonst so liest.
Wie auch schon im Greenglass House finden sich ganz zufällig verschiedene Meschen an einem Ort, an dem sie momentan festsitzen. Sie erzählen sich Geschichten und nach und nach merkt man auch als Leser, dass diese Geschichten etwas verbindet...
Die Personen waren wieder authentisch und von der Autorin gut ausgearbeitet. Manche der zwölf mochte man natürlich lieber als andere aber dies ist ja auch immer persönliche Geschmackssache.
Ich fand die Geschichten lesenswert, mache waren spannend, andere gruselig. Ich mochte nicht jede einzelne gleich gerne, aber sie haben mir alle gut gefallen. Faszinierend ist natürlich für den Leser auch, was diese Geschichten verbindet und es gab deshalb auch so manche Überraschung in der Geschichte.
Fazit: Kam für mich nicht ganz ans "Greenglass House" ran, aber dennoch ist das Buch wieder lesenswert!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinMsChili, 07.05.2023
Als Buch bewertetMysteriöse Geschichte, das klang vielversprechend. Im Nachhinein muss ich sagen, ich hätte vielleicht vorher Greenglass House lesen sollen, vielleicht wäre mir der Einstieg dann leichter gelungen.
Das Buch trägt nicht nur eine Geschichte in sich, auch wenn sich der Hauptstrang in der Taverne durchs ganze Buch zieht. Denn jeder der Anwesenden erzählt während der verregneten Tage eine eigene Geschichte. Geschichten, die versteckte Hinweise in sich tragen zu den Personen, ihrem Leben und allerlei anderen Dingen. Und so kommt man all den Geheimnissen am Ende immer näher und entdeckt viel interessantes. Die Geschichten sind magisch, speziell und einfach ganz besonders. Sie passen nicht in typische Formen und jede Geschichte gibt etwas vom Erzähler preis. Gerade das hat mir am besten gefallen. Man bekommt immer weitere Puzzleteile, die sich am Ende zu einem Ganzen zusammen setzen. Gegen Ende hin konnte ich mich dann auch besser hinein denken und den Charakteren folgen. Ich kann jedoch wirklich nur empfehlen, vorher die anderen Bücher der Autorin zu lesen.
Eine etwas andere Geschichtensammlung, bei der ich anfangs etwas überfordert war. Man sollte es wirklich als Begleitband zu den anderen Büchern lesen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinGavroche, 15.11.2022
Als eBook bewertetDas "Greenglass House" hat mir gut gefallen und so war ich auch neugierig auf neue Geschichten aus dieser Welt.
Dieses Mal spielt sich die Rahmengeschichte in einem Wirtshaus ab, in dem ganz verschiedene Menschen festsitzen, da es draussen immer stärker regnet. Doch es gibt etwas, dass diese so verschiedenen Menschen miteinander verbindet, was sich aber erst spät herausstellt. Zum Zeitvertreib erzählen sie sich Geschichten, die alle ganz unterschiedlich sind und manche hat mir besser, andere weniger gut gefallen. Die Atmosphäre kommt gut rüber und am besten liest man das Buch natürlich, wenn draussen der Regen auf die Fenster trommelt.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank W. W., 02.09.2022
Als eBook bewertetHandlungsreisende und andere (Anti-)Helden
Klappentext:
Mysteriöse Geschichten aus der Welt von Greenglass House
Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Strassen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapitän, zwei tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen … Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sich die Anwesenden Geschichten: mysteriöse Begebenheiten, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Phänomene. Und was sie wiedergeben, scheint mehr von ihren verborgenen Verbindungen oder Vorhaben zu verraten, als sie zu enthüllen beabsichtigen. Wie hängen die Personen und ihre Geheimnisse mit ihren rätselhaften Geschichten zusammen? Als der Regen mit seinen unheimlichen Wassermassen immer weiter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Erzählungen und sind aufeinander angewiesen. Wird das reichen, um gerettet zu werden? Gefährliche Geheimnisse, übernatürliche Verbindungen und die Kraft der Erzählungen treiben das fesselnde und rätselhafte Geschehen dieses fantastischen Romans voran. Nichts ist bloss so, wie es scheint, und jede Geschichte enthüllt mehr als nur das vordergründig Erzählte …
Rezension:
In der Taverne „Zur blauen Ader“ sitzen sowohl Gäste als auch Personal fest, da das Haus durch tagelange heftige Regenfälle von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Sollte das Wasser weiter steigen, könnte es für sie kritisch werden. Zum Zeitvertreib beginnen sie, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. So phantastisch diese zunächst auch wirken, zeigt sich bald, dass erheblich mehr dahinterstecken könnte. Verbindet die Anwesenden mehr, als es zunächst den Anschein hat?
Zuerst könnte man Kate Milfords „Fireside Mysteries“ für eine Kurzgeschichtensammlung mit Rahmenhandlung halten. Erst mit dem Fortschreiten des Buches wird deutlich, dass alle Einzelteile (beziehungsweise -geschichten) ein Ganzes ergeben. Auch die Struktur der Handlungswelt ist zunächst schwer deutbar. Erst mit der Erkenntnis, dass das Geschehen in die Welt des Buches „Greenglass House“ aus der Feder der gleichen Autorin gehört, wird alles klarer. Genau genommen kommt das vorliegende Buch in letzterem sogar vor, indem es vom dortigen Protagonisten gelesen wird. Aufgrund dieser Strukturen fällt es anfangs etwas schwer in die Story hineinzufinden. Dem Leser werden eine ganze Anzahl von Personen nahegebracht, zwischen denen es ausser der Tatsache, am Handlungsort festzusitzen, keine Berührungspunkte zu geben scheint. Die erzählten Geschichten könnte man alle in den Bereich Mystery, Fantasy, Horror einordnen, ohne dass viele davon jeweils für sich genommen übermässig innovativ erscheinen. Doch erst das Zusammenführen des Puzzles ergibt die wahre Geschichte, die dann einen erheblich überzeugenderen Eindruck als ihre Einzelteile macht. Die Redewendung, dass das Gesamte mehr als die Summe der Einzelteile ist, trifft hier eindeutig zu.
Die Idee der Autorin, ihre Geschichte zunächst wie eine Ansammlung einzelner Geschichten erscheinen zu lassen, funktioniert überraschend gut. Ergänzt wird das Werk durch Kapitelvignetten von Nicole Wong.
Fazit:
Eine Gruppe Eingeschlossener erzählt sich unabhängige Geschichten. Doch dieser Eindruck täuscht, denn alles ergibt ein grosses Ganzes.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein