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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 14.09.2022

    Als eBook bewertet

    Seit einer Woche herrscht Starkregen, deshalb sitzen die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« wie in einer Falle fest. Ein Kapitän, tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen erzählen sich gegenseitig Geschichten um sich die Zeit zu vertreiben...es sind mysteriöse, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Geschichten darunter...

    Ich habe damals das "Greenglas House" geliebt und verschlungen und wollte deshalb nun auch unbedingt diesen Roman lesen, der in der selben Welt spielt. Der Schreibstil ist wieder leicht verständlich und mitreissend gewesen, besonders gut haben mir auch hier wieder die Beschreibungen des Ortes und die Atmosphäre in der Taverne gefallen. Ausserdem wirkt die Geschichte wieder etwas märchenhaft und irgendwie anders als die Geschichten, die man sonst so liest.

    Wie auch schon im Greenglass House finden sich ganz zufällig verschiedene Meschen an einem Ort, an dem sie momentan festsitzen. Sie erzählen sich Geschichten und nach und nach merkt man auch als Leser, dass diese Geschichten etwas verbindet...

    Die Personen waren wieder authentisch und von der Autorin gut ausgearbeitet. Manche der zwölf mochte man natürlich lieber als andere aber dies ist ja auch immer persönliche Geschmackssache.

    Ich fand die Geschichten lesenswert, mache waren spannend, andere gruselig. Ich mochte nicht jede einzelne gleich gerne, aber sie haben mir alle gut gefallen. Faszinierend ist natürlich für den Leser auch, was diese Geschichten verbindet und es gab deshalb auch so manche Überraschung in der Geschichte.

    Fazit: Kam für mich nicht ganz ans "Greenglass House" ran, aber dennoch ist das Buch wieder lesenswert!

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  • 4 Sterne

    MsChili, 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mysteriöse Geschichte, das klang vielversprechend. Im Nachhinein muss ich sagen, ich hätte vielleicht vorher Greenglass House lesen sollen, vielleicht wäre mir der Einstieg dann leichter gelungen.
    Das Buch trägt nicht nur eine Geschichte in sich, auch wenn sich der Hauptstrang in der Taverne durchs ganze Buch zieht. Denn jeder der Anwesenden erzählt während der verregneten Tage eine eigene Geschichte. Geschichten, die versteckte Hinweise in sich tragen zu den Personen, ihrem Leben und allerlei anderen Dingen. Und so kommt man all den Geheimnissen am Ende immer näher und entdeckt viel interessantes. Die Geschichten sind magisch, speziell und einfach ganz besonders. Sie passen nicht in typische Formen und jede Geschichte gibt etwas vom Erzähler preis. Gerade das hat mir am besten gefallen. Man bekommt immer weitere Puzzleteile, die sich am Ende zu einem Ganzen zusammen setzen. Gegen Ende hin konnte ich mich dann auch besser hinein denken und den Charakteren folgen. Ich kann jedoch wirklich nur empfehlen, vorher die anderen Bücher der Autorin zu lesen.

    Eine etwas andere Geschichtensammlung, bei der ich anfangs etwas überfordert war. Man sollte es wirklich als Begleitband zu den anderen Büchern lesen.

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  • 3 Sterne

    Gavroche, 15.11.2022

    Als eBook bewertet

    Das "Greenglass House" hat mir gut gefallen und so war ich auch neugierig auf neue Geschichten aus dieser Welt.
    Dieses Mal spielt sich die Rahmengeschichte in einem Wirtshaus ab, in dem ganz verschiedene Menschen festsitzen, da es draussen immer stärker regnet. Doch es gibt etwas, dass diese so verschiedenen Menschen miteinander verbindet, was sich aber erst spät herausstellt. Zum Zeitvertreib erzählen sie sich Geschichten, die alle ganz unterschiedlich sind und manche hat mir besser, andere weniger gut gefallen. Die Atmosphäre kommt gut rüber und am besten liest man das Buch natürlich, wenn draussen der Regen auf die Fenster trommelt.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 02.09.2022

    Als eBook bewertet

    Handlungsreisende und andere (Anti-)Helden

    Klappentext:
    Mysteriöse Geschichten aus der Welt von Greenglass House
    Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flus­ses steigt un­auf­hör­lich, über­schwemmt Stra­ssen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapi­tän, zwei täto­wierte Zwil­lings­brü­der, eine Musi­kerin, ein alter Karten­spieler, ein allein reisen­des junges Mäd­chen … Um sich die Zeit zu ver­trei­ben, erzäh­len sich die An­we­sen­den Ge­schich­ten: mys­teri­öse Be­geben­hei­ten, sagen­hafte, gespens­tische oder skur­rile Phä­no­mene. Und was sie wieder­geben, scheint mehr von ihren ver­bor­genen Ver­bin­dungen oder Vor­haben zu ver­raten, als sie zu ent­hül­len beab­sichti­gen. Wie hängen die Per­sonen und ihre Ge­heim­nisse mit ihren rätsel­haf­ten Ge­schich­ten zu­sam­men? Als der Regen mit sei­nen un­heim­lichen Was­ser­mas­sen immer wei­ter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Er­zäh­lungen und sind auf­ein­ander an­ge­wiesen. Wird das reichen, um ge­ret­tet zu wer­den? Ge­fähr­liche Ge­heim­nisse, über­natür­liche Ver­bin­dungen und die Kraft der Er­zäh­lungen trei­ben das fes­selnde und rätsel­hafte Ge­sche­hen die­ses fan­tas­tischen Romans voran. Nichts ist bloss so, wie es scheint, und jede Ge­schichte ent­hüllt mehr als nur das vorder­grün­dig Er­zählte …

    Rezension:
    In der Taverne „Zur blauen Ader“ sitzen sowohl Gäste als auch Per­sonal fest, da das Haus durch tage­lange hef­tige Regen­fälle von der Aussen­welt ab­ge­schnit­ten ist. Sollte das Was­ser wei­ter stei­gen, könnte es für sie kri­tisch wer­den. Zum Zeit­ver­treib be­gin­nen sie, sich gegen­seitig Ge­schich­ten zu er­zäh­len. So phan­tastisch diese zu­nächst auch wir­ken, zeigt sich bald, dass er­heb­lich mehr dahin­ter­stecken könnte. Ver­bin­det die An­wesen­den mehr, als es zu­nächst den An­schein hat?
    Zuerst könnte man Kate Milfords „Fireside Mysteries“ für eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung mit Rahmen­hand­lung hal­ten. Erst mit dem Fort­schrei­ten des Buches wird deut­lich, dass alle Einzel­teile (be­ziehungs­weise -ge­schich­ten) ein Gan­zes erge­ben. Auch die Struk­tur der Hand­lungs­welt ist zu­nächst schwer deut­bar. Erst mit der Er­kennt­nis, dass das Ge­sche­hen in die Welt des Buches „Green­glass House“ aus der Feder der gleichen Autorin gehört, wird alles kla­rer. Genau ge­nom­men kommt das vor­lie­gende Buch in letz­terem sogar vor, in­dem es vom dorti­gen Prota­gonis­ten gele­sen wird. Auf­grund dieser Struk­turen fällt es an­fangs etwas schwer in die Story hinein­zu­fin­den. Dem Leser wer­den eine ganze An­zahl von Per­sonen nahe­ge­bracht, zwi­schen denen es ausser der Tat­sache, am Hand­lung­sort fest­zu­sitzen, keine Be­rührungs­punkte zu geben scheint. Die er­zähl­ten Ge­schich­ten könnte man alle in den Bereich Mys­tery, Fan­tasy, Horror ein­ord­nen, ohne dass viele davon jeweils für sich ge­nom­men über­mässig inno­vativ er­schei­nen. Doch erst das Zu­sam­men­führen des Puzz­les ergibt die wahre Ge­schichte, die dann einen er­heb­lich über­zeu­gen­deren Ein­druck als ihre Einzel­teile macht. Die Rede­wen­dung, dass das Ge­samte mehr als die Summe der Einzel­teile ist, trifft hier ein­deutig zu.
    Die Idee der Autorin, ihre Geschichte zunächst wie eine Ansamm­lung ein­zel­ner Ge­schich­ten er­schei­nen zu las­sen, funktio­niert über­raschend gut. Ergänzt wird das Werk durch Kapitel­vig­netten von Nicole Wong.

    Fazit:
    Eine Gruppe Eingeschlossener erzählt sich unabhängige Ge­schich­ten. Doch die­ser Ein­druck täuscht, denn alles ergibt ein gro­sses Gan­zes.

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