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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 21.04.2017

    Inhalt:

    Einfach nur raus aus dem traurigen Alltag und auf eigenen Beinen stehen, dass ist das Ziel der Archäologie-Studentin Emma, die nach der Trennung von ihres Ex-Freundes ziemlich tief in ein finanzielles Desaster gerutscht ist. So nutzt sie die Chance gemeinsam mit einem Ausgrabungsteam auf ein Expeditionskurs auf einer isländischen Vorinsel zu reisen und auf Entdeckungstour zu gehen. Als sie dort von ihrem Team getrennt wird, irrt Emma plan-und ziellos über die Insel, bis sie auf den mysteriösen Wulf trifft. Seine Erscheinung alles andere als normal, eher übersinnlich magisch, und doch fühlt sich Emma sofort von ihm angezogen.

    Sie wittert die Chance ihres Lebens um beruflich durchstarten zu können, doch was dann geschieht hatte Emma nicht mit auf dem Plan, denn die Gefühle, die sie entwickelt treffen sie unvorbereitet und intensiv. Als Wulfs Tarnung zu bröckeln beginnt, erkennt Emma seine wahre Bestimmung und zugleich, dass sie bereits mitten in einem uralten Krieg steckt, dessen Ausgang noch lange nicht in Sicht ist und noch etliches an Blut fliessen wird…

    Meine Meinung:

    Asuka Lionera habe ich schon aus ihren anderen Büchern kennen und schätzen gelernt. Sie hat einen unglaublich gefühlvollen und weltenerweiternden Schreibstil, der mit bildgewaltigen Elementen den Leser auf eine Reise voller Abenteuer und Fantasy entführt. So war ich sehr gespannt, was mich in ihrem neuen Fantasyroman erwarten wird.

    Der Start in die Handlung beginnt sehr zurückhaltet und spannt den Leser richtig auf die Folter. Es ist so als halte man einem kleinen Kind ein Eis hin und lockt es somit zum gewünschten Ziel, nur das es hier eben, der spannende Teil der Handlung ist, der beim verfolgen der Seiten auf einen lauert. Und ich muss sagen, dass ich sehr überrascht war, als es richtig zur Sache ging und aus dem staunen nur schlecht wieder heraus kam. Dieses Werk umfasst knapp 800 Seiten und wenn man denkt „Oh man, wann soll ich die bloss schaffen?!“ kann ich euch beruhigen, denn erst einmal in der Geschichte angekommen, wird man schnell feststellen, dass man eindeutig viel zu schnell am Ende angelangt ist. „Man wächst an seinen Aufgaben“ ist ein bekannter Spruch, den mir mein Opa oft gesagt hat und auch bei Auska als Autorin merkt man sichtlich von Buch zu Buch, wie sie an ihren Aufgaben wächst und den Leser mit neuen Elementen und tollen Szenen zu fesseln weis. Dafür ziehe ich den Hut, denn dieses Buch ist der absolute Hammer voller Überraschungsmomenten und mega tollen Protagonisten & bildgewaltigen Schauorten bzw. Handlungssträngen. Besonders gut gefiel mir der Mix aus Realität und Fantasy, die sich toll ineinander vermischen und so sehr authentisch herüber kommen.

    Emma war mir sofort sympathisch. Mich sprach ihre flapsige, unüberlegte und chaotische Art sofort an. Ihr Kampfgeist und ihre Mut bringen sie zwar in die ein oder andere missliche Lage, doch sie weiss sich dort hinaus zu winden und vor allem gibt sie sich und ihre Ziele nicht auf.

    Auch die Nebencharaktere sind gut in Szene gesetzt. Jeder einzelne bringt sich gut in die Geschichte ein und man merkt sofort, wer gut oder böse ist, wen man als Freund oder eher als Feind betrachten soll. Also eine wirklich gute Auswahl, die wie dies Faust aufs Auge passt.

    Fazit:

    Dieser Fantasyroman ist eine komplette Überraschung von Anfang bis Ende, der durch den Mix aus Realität und Fantasy, mich total gefesselt und grandios unterhalten hat. Obwohl dieses Buch knapp 800 Seiten beinhaltet, konnte ich es nicht aus der Hand legen und hatte es in knapp 3 Tagen beendet. Durch viele Wendungen, einer durchweg steigernden Spannung und einer Welt der unseren in vielerlei Hinsicht gleicht, konnte mich Asuka Lionera total begeistern, aber auch der bildgewaltige Schreibstil und die wunderbar herausgearbeiteten und in Szene gesetzten Protagonisten, machten dieses Buch zu einem richtigen Highlight!

    Ich kann nur sagen:“ Lesen, lesen, lesen!!!“

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  • 5 Sterne

    Ann-Sophie S., 15.04.2017

    Cover:
    "Fenrir - Weltenbeben" ist ein typischer Drache, der mich schon auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Die Gestaltung des Covers ist geradezu magisch durch die aussergewöhnliche Art, finde ich. Es stellt eine tolle Verbindung zum Inhalt dar und macht im Bücherregal definitiv einen guten Eindruck!

    Inhalt:
    Asuka Lionera begeisterte mich ein weiteres Mal mit einer unglaublichen Geschichte, die einfach einzigartig ist!
    Die Geschichte beginnt leicht und ruhig, man kann sich dadurch immer mehr hineinlesen und bekommt kaum mit, wie das Buch einen immer mehr in seinen Bann zieht. Die Spannung steigt und steigt und steigt! Bis zum Ende bietet die Autorin eine abwechslungsreiche Geschichte, voller Emotion aber auch Magie und Abenteuer.

    Ebenso hat mich die Vielseitigkeit und Komplexität der Geschichte begeistert. Man merkte, dass viele Leidenschaften der Autorin in die Geschichte einflossen und sie wahrlich zu einem grossen Abenteuer machten.

    Charaktere:
    Emma ist für mich eine Protagonistin, die einem nicht oft begegnet, denn sie zweifelt sehr an sich, vor allem was ihr Äusseres betrifft. Als begehrenswert würde sie sich keines Falls beschreiben. Da würde man denken, Emma ist schwach, oder? Aber sie ist alles andere als das, denn ihr Charakter zeigt mehr Stärke, als die meisten von uns haben. Ihr grosses Herz sowie ihr ungeheurer Mut sorgt dafür, dass man gar nicht anders kann, als sie zu mögen. Ich habe sie auf jeden Fall gerne begleitet.

    Auch Wulf konnte mich richtig begeistern, da man im Verlauf der Geschichte immer mehr Seiten von ihm kennenlernt und es auch ab und an anders kommt, als man bei ihm vielleicht vermutet hat. Er kann genauso ruhig wie aufbrausend sein, was ihn in meinen Augen zu einem aufregenden Charakter macht.
    Auch die Nebencharaktere konnten mich von sich überzeugen und wurden durchdacht und überzeugend eingesetzt.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin ist mir durch ihre anderen Bücher schon sehr vertraut, beeindruckt mich dabei aber trotzdem immer wieder.
    Asuka Lionera gelingt es, einen fliessend und sehr gut verständlich durch die Geschichte zu leiten, doch gleichzeitig beschreibt sie die Umgebung sowie die Charaktere in meinen Augen so liebevoll und detailgetreu, dass man das Geschehen förmlich vor sich sieht. Ich finde es unglaublich, wie mich die Autorin nach "Divinitas" auch in die Welt von "Fenrir" entführen konnte, sodass ich wirklich miterlebte, was geschah.
    Durch den Umfang könnte man denken, dass es sich müssig lesen lässt, doch traut dieser kleinen Stimme nicht! Dieses Buch lässt sich wirklich sehr gut lesen, sodass man schneller am Ende ist, als man denkt und einem vielleicht lieb ist.


    Fazit:
    "Fenrir" hat mir samt seiner Handlung und der Charaktere wahnsinnig viel Spass gemacht. Asuka Lionera konnte mich auf diesen 800 Seiten wieder einmal faszinieren und beeindrucken. Ich bin ein grosser Fan ihres Schreibstils und ihres Talents, einen das Abenteuer so nah zu bringen, als würde man es selbst miterleben. Ich kann es euch absolut empfehlen!

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  • 4 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 26.04.2017

    "Fenrir-Weltenbeben" ist mittlerweile mein drittes Buch der Autorin und tatsächlich schafft sie es immer wieder mich zu überraschen. In "Fenrir" entführt sie den Leser diesmal in die Welt der nordischen Götter. Doch anders als aus den Filmen bekannt, beschreibt sie nicht das blühende Asgard sondern eine ganz eigene Welt der nordischen Mythologie. Auch mit den strahlenden Hollywoodhelden haben ihre Götter nicht viel gemein. Wort- und Bildgewaltig verfolgt man wie Emma zum Spielball in der Götterwelt wird und trotz der vorherrschenden Spannung auch oft für eine gewisse Situationskomik sorgt.
    Emma ist eben nicht die typische Protagonistin. Sie ist vorlaut, frech, unsicher, etwas naiv aber immer ehrlich. Da die Story aus ihrer Sicht geschrieben ist, bekommt man auch einen herrlichen Blick in ihre Gedankenwelt, die mich ab und zu aber auch an ihr hat zweifeln lassen. Emma steht manchmal etwas auf dem Schlauch und "zerdenkt" einige Sachen auch, was im ersten Viertel des Buches leider für ein paar Längen sorgt.
    Doch mit Fortlaufen der Geschichte wächst Emma über sich hinaus und wurde mir immer sympathischer. Auch stieg die Spannung stetig an und die Autorin überrascht den Leser immer wieder mit ihrer ganz eigenen Interpretation der nordischen Götterwelt.
    Trotz der hohen Seitenzahl fliegt man regelrecht durch die Story und es kommt keine Langeweile auf, dafür sorgen auch ein paar unerwartete Wendungen die ich so nicht vorhersehen konnte.

    Mein Fazit

    "Fenrir-Weltenbeben" lässt den Leser einen völlig anderen Blick auf die nordische Göttermythologie werfen. Mit viel Witz und Charme hat es die Autorin mal wieder geschafft mich zu fesseln und zu begeistern, so dass ich garantiert auch bedenkenlos zu weiteren Büchern der Autorin greifen werde.

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