Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145748901

Buch (Gebunden) Fr. 24.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 24.05.2023

    Als eBook bewertet

    Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich von Emily Bold




    Meinung

    Emily Bold zeichnet mit „Palast der Lügen“ eine Geschichte voller Abenteuer, Intrigen, Lügen und Liebe, die insbesondere durch ihr exzellentes Wordbuilding besticht, doch auch durch seine Charaktere und die vielen Bruchstücke, welche erst zum Ende hin das Gesamt Konstrukt offenbaren, was es verdammt spannend machte und mich an den Seiten kleben liess.

    Wir wandeln zwischen der aktuellen Gegenwart und der Vergangenheit Paris‘. Es kam mir so vor, als sei diese vergangene Epoche so voller Lebendigkeit, dass ich mich als ein Teil von ihr fühlte. Wir erfahren auf unserer Reise einiges über die Gepflogenheiten der Epoche, aber auch über die Stellung der Frauen. Eine Gesellschaft, die so real dargestellt wurde, dass es mich nicht mehr los liess.

    Für Sophie ist es schwer den Mund zu halten und sich dieser Gesellschaft anzupassen. Sie ist wie ein Wirbelwind, der durch die Epochen auf ihre eigene charmante Art und Weise wirbelt. Ich verlor mich in dieser Welt und atmete die Gerüche, aber auch die vielen Eindrücke ein. Gemeinsam reisen wir in eine frühere Zeit, um einen Mord aufzuklären und herauszufinden was geschah.

    Alte Bekannte tauchen in neuen Rollen auf und mit jedem Stück wird klarer, wie alles zusammenhängt. Wieso hat jeder eine Schuld beim Teufel von Paris zu begleichen? Spannung und Action liessen mir die Haare zu Berge stehen und dank des grandiosen Stils, der mit jeder Menge Fantasie und witzigen Dialogen gewürzt ist, war es schwer, das Buch aus der Hand zu nehmen.

    Die Protagonisten gewinnen noch mehr an Tiefe und zeigen erstaunliche Entwicklungen, bis hin zum Teufel von Paris, die endlich ein Gesicht bekommt. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, doch mit ihrer ganz eigenen Nuance und nicht mit Kitsch und Klischee. Denn Emily Bold lässt sie nicht im Vordergrund stehen, wodurch das Gesamtbild perfekt abgerundet wird. Eine Dilogie, die leider zu Ende ist.


    Fazit

    Bruchstücke rücken nach und nach an ihren Platz und offenbaren ein Puzzle, das voller unterschiedlicher Fäden, Geheimnisse, Intrigen, Lügen und einem Hauch Liebe durchtränkt ist. Ein Zeitreise Krimi Abenteuer, das schnell süchtig macht und am Ende erstaunt und geflasht zurück lässt. Absolute Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sabine K., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sophie steckt in der Gegenwart fest, während ihr Bruder Elian und ihre grosse Liebe Valentin weiterhin im Paris von 1688 gefangen sind und immer noch heraus bekommen müssen, wer hinter dem Teufel von Paris steckt. Dieser wiederum will Valentin noch weiter in die Vergangenheit zurück schicken um die Ermordung seiner Familie zu verhindern. Und ausgerechnet Estelle ist diejenige, die Sophie wieder in die Vergangenheit holt….

    Estelles Entwicklung hat mir hier am besten gefallen. Sie überrascht auf ganzer Linie und wirkt viel taffer als im ersten Band. Vor allem wie sie Albert immer wieder die Stirn bietet, hat mir gefallen und mich oft zum schmunzeln gebracht.

    Auch wenn hier gerade die Vergangenheit vom Teufel von Paris und Valentins Geschichte näher beleuchtet werden, und dies stellenweise schlimme Ereignisse sind bzw. waren, bietet der zweite Band genauso viel Grund zum lachen. Es gibt gerade zum Ende der Geschichte so einige lustige Szenen, die mich gut unterhalten konnten.

    Leider werden einige Fragen nicht ganz beantwortet oder bleiben sehr schwammig. Von daher könnte ich mir gut noch einen weiteren Band vorstellen. Aber auch so ist das Ende trotz allem zufriedenstellend und die Autorin hat so einige geschichtliche Ereignisse clever eingebaut und umgesetzt.

    Auch das Zusammenspiel zwischen Sophie und Valentin hat mir hier wieder sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte wurde spannend und mitreissend weiter erzählt und ich verabschiede mich nur äussert ungern von den Neckereien der beiden.

    Also auch in Band zwei kommen Zeitreisefans wieder auf ihre Kosten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Zeitreise-/ Fantasyroman…

    Sophie sitzt zu Hause fest, während ihr Bruder Elian und ihre Liebe Valentin in der Vergangenheit um Gerechtigkeit kämpfen. Durch besondere Geschehnisse gelingt es aber, Sophie zur Unterstützung in die Vergangenheit zurückzuholen, um gemeinsam den Auftrag des Teufels von Paris zu erfüllen. Doch immer wieder gibt es neue Schwierigkeiten. Wird es ihnen je gelingen das grosse Geheimnis um den Teufel von Paris zu lösen?

    Sophie ist eine selbstbewusste junge Frau in der Gegenwart, die auch in der Vergangenheit so sein möchte, wie sie eben ist. Sie mag sich nicht anpassen und redet, wie ihr der Mund gewachsen ist. Das sorgt aber schon für einige Aufregung und ruft nicht nur einmal den Einsatz von Riechsalz bei den Damen der vorherrschenden Zeit hervor. Sie kämpft gegen die Vorurteile Frauen gegenüber an und das beginnt schon in der eigenen Familie. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch, dass sie sich nicht unterdrücken lässt. Trotzdem ist es manchmal von Nöten, sich anzupassen und zwar als Mensch, einer Situation. Leider habe ich da kaum Bereitschaft erkannt und fand, dass Sophie zum Teil etwas trotzig rüberkam. Das fand ich schade, denn ich mag starke weibliche Hauptfiguren. Nichtsdestotrotz fand ich sie sympathisch, sehr mutig und in ihrer Art authentisch und nachvollziehbar.

    Valentin mochte ich auch von Anfang an. Er ist ein sympathischer Kerl, auch wenn man anfänglich vielleicht einen anderen Eindruck bekommen könnte. Wie er sich um Sophie und um ihr Wohl sorgt und sich müht, dass ihr nichts zustösst, hat mir sehr gefallen. Ihre Schlagabtausche haben mir gefallen und wie sie sich gegenseitig geneckt haben. Wie Valentin mit Sophies Stärke umgegangen ist, war auch sehr gelungen und hat mich gut unterhalten. Valentin ist furchtlos, sehr aktiv und sucht immer nach Lösungen. Ihn fand ich ebenfalls sehr authentisch und seine Entwicklung war schön zu beobachten.

    Alle anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Jede Figur hatte ein eigenes Ziel/ eine eigene Motivation und hat die Haupthandlung prima ergänzt. Fleur mochte ich so und es tat mir leid, was ihr geschehen ist, auch was der Teufel von Paris mit ihr vorhatte. Elian ist auch ein toller Typ, der auf sein Herz hört und nicht auf gesellschaftliche Vorgaben. Mein Highlight in dieser Geschichte war aber Estelle. Was für’ne coole Frau. Anfänglich kommt sie als typische Dame der damaligen Zeit daher, aber dann entwickelt sie sich zu einer emanzipierten Frau, die ihrem Mann die Meinung geigt und zunehmend mutiger wird.

    Die Handlung hat mir insgesamt ebenfalls gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und grösseren Konflikten entwickelt. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Ein wenig enttäuscht war ich dann darüber, dass doch einige Dinge nicht aufgelöst oder erklärt werden, z.B. warum nichts passiert als alle Sanduhren zerstört werden, obwohl vorher damit sehr vorsichtig umgegangen wird. Die gewählten Themen fand ich wiederum sehr interessant und gut bearbeitet. Und auch das Ende war ganz nach meinem Geschmack und hat mich zufrieden zurückgelassen.

    Der Schreibstil ist einfach wundervoll. Alles liest sich angenehm flüssig und sehr harmonisch. Die Sprache passt prima in das Genre und zu dieser Geschichte. Ich musste einige Male schmunzeln als Sophie in der Vergangenheit mit ihrer Ausdrucksweise nicht an sich halten konnte und zum Teil für Empörung gesorgt hat. Die Dialoge waren sehr unterhaltsam, frisch und authentisch. Die Darstellung der Settings bzw. das Worldbuilding und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich tatsächlich in Sophies Welt eintauchen lassen. Wirklich grossartig. Und die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich insgesamt auch gut. Ich konnte mich prima in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert. Mir persönlich hat aber das Knistern zwischen Sophie und Valentin gefehlt. Irgendwie konnte ich das nicht spüren, auch wenn ich beide toll fand und auch, dass sie füreinander bestimmt sind.

    Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil es eine sehr spannende Geschichte ist, weil ich Sophie als starke weibliche Hauptfigur empfand und weil es mir wirkliche Freude gemacht, diesen Schreibstil zu lesen. Ein halbes Sternchen ziehe ich jedoch ab, weil mir persönlich zu viel offen bleibt bzw. nicht erklärt wird und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil mir das Knistern zwischen Sophie und Valentin gefehlt hat, obwohl die beiden zusammen wirklich niedlich sind. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen.

    Vielen Dank an Emily Bold und den Planet! Verlag für diese Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KristallKind, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Sophie hat es nicht leicht. Sie muss nun in der Gegenwart verharren, wo sie doch eigentlich in der Vergangenheit gebraucht wird! Nachdem sie den Chronographen mit Valentin getauscht hat, soll dieser 1688 noch weiter in die Vergangenheit reisen, um die Mörder der Familie des Teufels von Paris zu entlarven. Als Elian unerwartet als Partner für diese Mission ausfällt, setzt Valentin alles daran, um Sophie erneut aus der Gegenwart zu sich zurückzuholen.

    Emily Bold erzählt dieses Zeitreise-Abenteuer in in ihrem unverwechselbaren Erzählstil, der mich mal wieder unentwegt zum Schmunzeln brachte. Ihre Figuren nahmen ihre vom Teufel von Paris auferlegten Aufgaben zwar ernst, doch die Autorin schmückte die Handlung auch immer wieder mit lustigen oder charmanten Momenten aus, Slapstick und neckisches Geplänkel inklusive. Dieses Konzept wirkte übrigens überhaupt nicht albern, denn die Verbindung zu den oft unmittelbar darauf folgenden spannenden oder rätselhaften Momenten, zeigte sich durchweg harmonisch. Emily Bold ergänzte sogar historische Fakten mit ihren eigenen Ideen, und legte dabei eine Originalität aufs Parkett, die mich absolut verblüffte.

    Die Handlung, ein wirklich komplexes Gebilde aus Geschehnissen über verschiedene Zeitlinien hinaus, fand ich gut durchdacht. Trotzdem stieg ich letztlich nicht restlos durch, was vielleicht zum Teil auch daran lag, dass nicht alle Umstände, oder auch Hintergründe der einzelnen Charaktere, zufriedenstellend geklärt wurden, was ich wirklich bedauerte.

    Dafür konnten sich die einzelnen Figuren sehen lassen! Hier tummelten sich Persönlichkeiten, deren Verhalten derart skurril war, dass ich mich immer wieder auf deren nächsten Auftritt im Roman freute. Allerdings gehörten einige Kapitel auch so manch mysteriöser Gestalt mit geheimnisumwitterter Aura. In diesen Momenten hatte man nun die Chance, durch Rätselraten selbst auf die Auflösung der Blutschuld-Problematik, oder auf das Motiv der gesuchten Schurken zu kommen. Am faszinierendsten fand ich persönlich aber die Assistentin des Teufels von Paris, die kleine Fleur, die sich in ihrem jungen Alter auf gruselige Art erschreckend erwachsen benahm.

    Überhaupt zeigten die Nebenfiguren in diesem Roman eine überraschend grosse Präsenz, was mir sehr gut gefiel. Denn die liebe Sophie ging mir leider viel zu oft auf die Nerven, weil sie in den unpassendsten Momenten auf ihre Gleichbehandlung als Frau pochte. Es mag als spassige Spielerei ausgearbeitet worden sein, was mir im Laufe des Geschehens jedoch nicht wirklich als Running-Gag erschien, sondern mit der Zeit nur noch anstrengend war. Dafür mochte ich Valentin umso mehr, der so viele sympathische Eigenschaften in sich vereinigte, dessen Vergangenheit sich aber bedauerlicherweise etwas nebulös darstellte.

    In diesem Sinne erlebte ich auch den Showdown, der mich letztlich nicht ganz zufriedenstellte. Die Auflösung war zwar pfiffig ausgearbeitet, doch recht schnell kamen bei mir in der Rückschau noch einige Fragen auf. Ich gebe zu: Die Geschichte war nicht perfekt. Es fehlten meiner Ansicht nach einige Hintergrundinformationen und Auflösungen unterschiedlicher Handlungsstränge. Doch erstaunlicherweise schmälerte dies nicht meinen grossen Spass an der Geschichte. Ich mochte sie durch und durch.

    „Palast der Lügen 2 – Ewig ist nicht unendlich“ ist und bleibt für mich, ungeachtet einiger Schwächen, ein unwahrscheinlich unterhaltsames Zeitreise-Abenteuer. Die vielen sympathischen Figuren erlebten hier romantische, magische und aufregende Momente, die mich restlos in ihren Bann zogen. Bitte mehr davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Susanne G., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Was tun?

    Genau diese Frage stellt sich Sophie nachdem sie ihren Bruder Elian und Valentin im Jahr 1688 in Paris zurücklies um in die Gegenwart zu gelangen.
    Denn der Teufel von Paris will seine Pläne nicht aufgeben, zu gravierend sind seine Beweggründe die ihn bis zum äussersten führen.
    Dabei scheint die Gefahr in der sich Valentin, und Elian befinden noch lange nicht gebannt.

    Meine Meinung

    Ich liebe die Fortsetzung die mich beim weiterlesen gleich wieder mitten in die Ereignisse von Ende Band eins mitgenommen hat.
    Valentin hat seine Entscheidung getroffen und Sophie bangt in der Gegenwart, in der sie sich Dank Valentin befindet, um ihre Liebsten.
    Gleichzeitig will Valentin mit Elians Hilfe dem Teufel von Paris das Handwerk legen.
    Aber die Machenschaften des Teufels reichen weiter als die zwei ahnen könnten.
    Denn auch der Teufel hat seine Beweggründe die ihn zu seinen Aufträgen verleiten die er mit dem Pergament der Schuld einfordert.
    Geheimnisse die es zu lüften gilt und ein Befreiungsplan der gefährlicher nicht sein könnte haben mich mit den Protagonisten mitfiebern lassen.
    Ich liebe die Idee und die Szenerie dieser gelungenen Zeitreise- Dilogie.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexa-Tim, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt super zu Band 1 und ich mag einfach wie es schimmert.

    Hier geht es mit der Geschichte um die Wahrheit über den Teufel von Paris weiter. Was werden Sophie, Valentin und Elian herausfinden?Welche Rolle spielt Estelle? Und wer ist nun der Teufel von Paris?

    Der Anfang schliesst gut an Band 1 an.
    Es geht spannend weiter und gefällt mir sehr gut.
    Ich mag Sophie und Valentin sehr zusammen. Es war eine Liebe die seine Zeit brauchte, vielleicht weil sie einfach aus verschiedenen Zeiten stammen.

    Sie kommen immer mehr auf die Spur vom Teufel von Paris, aber auch dieser kommt Valentin auf die Spur. Es bleibt also spannend, genauso das ganze mit dem Chronografen, den ich persönlich sehr spannend finde und wie alles verstrickt miteinander ist. Ich fand es sehr erstaunlich was sich die Autorin da ausgedacht hat und es so hinzubekommen, dass es auch stimmig ist. Auch wenn vielleicht am Ende Fragen offen sein sollten bin ich vollstens zufrieden. Mir hat das Lesen unglaublichen Spass gemacht und freue mich mehr von der Autorin zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MarTina, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten "Palast der Lügen"-Band. Da der Vorgänger einige, wichtige Fragen offen liess, war ich auf die Fortsetzung sehr neugierig. Die Geschichte wird hier nahtlos weitergeführt.Die Blutschuld sorgt nach wie vor auf allen Seiten für viel Wut, Misstrauen und Gefahr. Sophie ist wieder in ihrer Zeit und kann erst einmal nicht in den weiteren Verlauf eingreifen. Dafür sind Valentin und Elian umso mehr gefragt. Es gilt, das Rätsel um den Teufel von Paris zu lösen. Dieser will wiederum endlich die Antwort auf die drängendste seiner Fragen bekommen und schickt seine Figuren wieder durch die Zeit.

    Es wird also wieder spannend und mitreissend. Mir gefällt nach wie vor, dass man immer wieder Einblick in verschiedene Perspektiven bekommt, so dass man die Handlungen und Gedanken der jeweiligen Personen zumindest etwas nachvollziehen kann. Ausserdem verleitet es auch noch immer zum Mitfiebern.

    Manche Antworten auf die grossen Fragen haben mir gefallen. Andere fand ich zumindest nicht ganz nachvollziehbar bzw. etwas lahm. Trotzdem fand ich das Buch kurzweilig. Das liegt vor allem an der lebendigen und flüssigen Erzählweise. Da liest man immer gerne weiter.

    Fazit:

    Insgesamt hat mich die Geschichte wieder gut unterhalten, auch wenn nicht jede Auflösung ganz gelungen war. Vor allem den anschaulichen Schreibstil mag ich sehr. Ausserdem hat mir gefallen, dass die Spannung durchgehend da war. Insgesamt also ein kurzweiliger Abschluss dieser Zeitreisegeschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anaba, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Guter Abschluss
    Der erste Teil endete spannend, daher war ich auf die Fortsetzung gespannt. Trotz der langen Zeit zum ersten Teil dieser Reihe war es leicht, die Geschichte wieder aufzugreifen.
    Sophie versucht, mit Valentin und ihrem Bruder sich aus den Klauen des Teufels von Paris zu befreien. Doch dieser scheint ihnen immer voraus zu sein.
    Die Autorin spart nicht an Spannung und bietet Überraschungen. Auf mich hatte dies eine tolle Sogwirkung und ich habe das Buch geradezu verschlungen.
    Trotz aller Aufregung gibt es einige romantische Momente zwischen Sophie und Valentin. Stellenweise konnte ich die Gefühle der beiden jedoch nicht so gut aufgreifen, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Ein bisschen hat mir da die Chemie zwischen den beiden gefehlt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir Sophie nur bedingt sympathisch war. Dafür haben mir die Nebencharaktere besonders gut gefallen sowie deren Dynamik untereinander.
    Das Ende ist ein gelungener Showdown und macht Lust auf mehr. Ich bin jedenfalls gespannt, welche fantastische Welt mich im nächsten Buch der Autorin erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Martina S., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover, ja, dieses Cover ist magisch und hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Allein, um es im Regal stehen zu haben, musste es bei mir einziehen. Eine wahre Schönheit. Okay, auch die Story hat einiges an Spannung aufgebaut und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
    Der Anfang war etwas holprig, da mir der Fokus zu stark auf der sexuellen Anziehung der beiden Protagonisten Sophie und Valentin lag. Ich kann verstehen, dass die Hormone einiges durcheinanderbringen, allerdings sind solche Entwicklungen störend, wenn man auf gefährlicher Mission ist und diese dadurch plötzlich in den Hintergrund rückt. Ich meine, es geht ja nur um Leben und Tod … Aber nun gut. Tatsächlich wurde das im Verlauf etwas besser, wodurch die Handlung wieder stärker in den Vordergrund rückte. Einige Fragen wurden geklärt und man kam der Geschichte des Teufels Stück für Stück auf die Spur.
    Leider kam dann das Ende und das war für mich doch wieder sehr ernüchternd. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, doch wenn man eine geniale Grundidee hat und diese überaus komplex aufbaut, dann erwarte ich auch, dass die Hintergründe aufgedeckt werden und man nicht in der Luft hängen bleibt. Ich weiss nicht, ob diese wichtigen Details absichtlich weggelassen wurden, um die junge Leserschaft, die angesprochen werden soll, nicht zu überfordern, oder ob der Autorin die Fäden ob der Komplexität schlicht aus der Hand geglitten sind, doch meiner Meinung nach muss jemand der A sagt auch B sagen. Ich hätte gerne gewusst, wieso das alles möglich war, weshalb für mich dieses Buch zwar immer noch eine optische Schönheit ist, doch für mehr als ein hübsches Dekoelement im Regal reicht es leider nicht. Dennoch sind Geschmäcker verschieden und deswegen sollte sich jeder selbst ein Bild machen. Wenn für dich also die Gefühle und das Zwischenmenschliche wichtig sind, solltest du dir diese Reihe unbedingt angucken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein