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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 02.12.2022

    Everlove ist eines dieser Bücher, was ich zwar auf dem Schirm hatte, bei dem ich im Vorfeld aber nie gedacht hätte, dass es mich so mitreissen würde. Die Thematik ist total abgefahren und wer beim Lesen des Klappentextes nicht schon erkennt, wie emotional diese Reise wird, der ist selbst Schuld.
    Ash und Poppy haben eine besondere Verbindung, so besonders, dass sie sogar den Tod überwinden kann. Das klingt gewaltig und das ist es auch. Allerdings hat es auch unvorhergesehene Folgen, denen die beiden sich stellen müssen.

    Die Rückseite des Buches verrät zunächst nicht viel über den konkreten Inhalt, daher versuche ich meine Ausführungen so spoilerfrei wie möglich zu halten. Ich kann aber definitiv sagen, dass vieles ganz anders war, als ich im Vorfeld erwartet hatte.
    Die Figuren, allen voran Ash, gefielen mir unheimlich gut. Sie sind vielschichtig gestaltet, liebenswert, detailliert und authentisch, sodass ich zu jeder Zeit mit ihnen mitgefiebert und mitgefühlt habe. Ich habe es genossen, an ihrer Seite zu stehen und dank des intensiven Schreibstils damit auch Teil der Geschichte zu sein.

    Die Liebe von Ash und Poppy überwindet Grenzen. Diese süsse queere Love Story bietet mehr als „nur“ ein bisschen Prickeln, sie bietet tiefe Gefühle, die ganz grossen Emotionen und einen Appell an noch mehr Toleranz. Ich wurde von Anfang an mitgerissen, erst am Ende des Buches sanft wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und musste meine Gedanken dann erst einmal sortieren. Fest steht jetzt: Ich habe es geliebt!

    Mein Fazit:
    Wer ein emotionales Jugendbuch mit Höhen, Tiefen und einer super süssen queeren Liebesgeschichte sucht, ist hier genau richtig und wird begeistert werden. Ich spreche eine grosse Leseempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.10.2022

    Ashdana ist lesbisch, hat sich erst vor kurzem vor ihrer Mutter geoutet und ihre beste Freundin hält ihr vor, sich sofort mit aller Macht in eine Beziehung zu stürzen, obwohl es gar keine ist. Ash jedoch möchte endlich lieben, endlich Gefühle erwidert bekommen und sich wie ein normaler Teenager fühlen. Bis sie auf Poppy trifft und mit ihr all das erlebt, was sie sich wünscht.
    Doch dann reisst ein Unfall die junge Liebe auseinander, Ash stirbt. Und Ash wird klar, dass sie den Tod überwinden muss, um zu Poppy zurückzukehren.

    Irgendwie hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass dieses Buch einfach traurig-schön sein wird und dies war es - von der ersten bis zur letzten Zeile.
    Die Autorin hat so eine tragische Art, die Geschichte vorzutragen. Es tropft an allen Ecken von Klischees, es ist zuckersüss, es wärmt das Innere und wir lieben mit Ash und Poppy und verfolgen diese Liebesgeschichte bis zu dem tragischen Moment.

    Und dann? Ja dann wird es nochmals wunderschön und tragisch und zuckrig und klebrig und einfühlsam und tausendmal anders, als man am Anfang gedacht hat.

    Ich war so gefangen von der Geschichte von Ash - und natürlich Poppy - und doch habe ich mich gleichzeitig losgelöst von allem gefühlt.

    Ash ist eine zauberhafte Protagonistin, die erste Erfahrungen mit der Liebe, der lesbischen Liebe, dem Beisammensein, dem Kennenlernen und vor allem mit ihren Gefühlen macht. Sie stürzt sich in das Abenteuer Poppy, die so das krasse Gegenteil von ihr ist. Aber die beiden Mädchen finden sich, obwohl sie sich gar nicht gesucht haben. Und es entsteht ein Feuerwerk an Gefühlen, mit denen beide erst einmal klar kommen müssen.

    Ash blüht förmlich auf unter Poppys "Herrschaft". Denn Ash will eigentlich nicht auffallen, im Gegensatz zu Poppy, die mit ihren roten Haaren schon ein Hingucker ist. Beide ergänzen sich perfekt und es hätte der Beginn von etwas Grossartigem, etwas Dauerhaftem sein könnten.

    Wenn, ja, wenn da nicht der Unfall wäre. Und Ash stirbt und es zu etwas kommt, dass man eigentlich nicht für möglich gehalten hat.

    Diese "Wendung" führt dazu, dass Ash über ihr Leben nachdenkt, über ihre Gefühle, über ihre Möglichkeiten und dann endet das Buch, es endet. Mit einem kleinen wunderschönen Wort und man steht da und weiss nicht, was los ist. Was passiert? Gibt es einen zweiten Teil? Warum? Warum? Warum?

    Und doch ist man irgendwie zufrieden. Schlägt das Buch zu und lässt alles auf sich wirken. Und weiss: Das kann noch nicht alles gewesen sein. Es gibt noch was. Man muss nur warten. Hoffentlich.

    Ich war gefangen von der Geschichte, kann sie jedem empfehlen, der auf zuckersüsse und schaurig-traurig steht und sich in eine Welt entführen lassen will, in der nicht alles eitel Sonnenschein, aber vieles einfach perfekt ist.

    Meggies Fussnote:
    Everlove. Über den Tod hinaus.

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  • 4 Sterne

    MermaidKathi, 11.12.2022

    Mein Fazit:
    Everlove hat mir ganz gut gefallen. Obwohl kaum Spannung aufkommt ist es eine wirklich schöne queere Liebesgeschichte, die Spass macht zu lesen. Mit dem einfachen Schreibstil und dem faszinierenden Fantasy Element wird aus Ash Sicht berichtet, wie sie sich in Poppy verliebt und selbst über den Tod hinaus an ihrer Seite sein möchte. Spannung kommt kaum auf, aber dafür ganz viele schöne (manchmal weniger schöne) Szenen und ganz viel Gefühl. Am Ende musste ich ziemlich weinen. Die Hörbuchsprecherin hat das Buch sehr schön vorgelesen und es hat Spass gemacht ihrer Stimme zu lauschen. Gut finde ich, dass es vorne im Buch eine Triggerwarnung gibt zu den Themen: Unfalltod, Trauerverarbeitung und Queerenfeindlichkeit. (Auch wenn sie etwas klein ist). Insgesamt ein sehr schönes Buch. Ich vergebe 4 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Poppy und Ash hat mir gut gefallen und ist ziemlich süss. Im ersten Drittel des Buches geht es darum, wie sie sich besser kennenlernen und viel Zeit miteinander verbringen. Ein wenig hat mich das Klischee gestört, dass Ash Familie in einer kleinen Wohnung wohnt und ihre Eltern nur „einfache Jobs“ haben, in denen sie viel Arbeiten um genug Geld zu bekommen. Krankenpflegerin sollte unbedingt besser bezahlt werden! So ein wichtiger Job! – wie auch immer. Im Gegenzug dazu ist Poppys Familie ziemlich reich und sie wohnt in einem grossen Haus, welches aber leider immer sehr leer ist, da ihre Eltern viel arbeiten und verreisen. Trotzdem mag ich die Charaktere sehr gerne und Ash ihre Familie ist wirklich toll. Total herzlich, aber auch etwas streng. Spannend empfinde ich auch die Erfahrung, welche sie bei ihrem Outing bei ihrer Mutter gemacht hat. Insgesamt finde ich es cool, dass man etwas über ihre guyanischen Wurzeln und die Kultur mitbekommt. Das Buch ist aus Ash Sicht geschrieben und es ist einfach schön dem leichten Schreibstil und die kurzen Geschichten mit den Schritten ihrer Liebesgeschichte zu lesen. Poppy ist wirklich schön unterstützend und man merkt, dass die beiden sich sehr lieben. Wie im Klappentext bereits beschrieben stirbt Ash und ein neuer Lebensabschnitt beginnt für sie. Jetzt kommt der übernatürliche Teil ins Spiel, der mir ehrlich gesagt sehr gut gefallen hat. Es versucht so einige Dinge zu kombinieren und eine interessante Hintergrundgeschichte zu formen. Das Ganze zieht sich etwa einen Monat in dem Ash lernt ein „Sensenmädchen“ zu sein und versucht Poppy zu vergessen. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und es ist sehr schön zu lesen. Der Fantasy-Teil ist gut abgemessen und hat mir gefallen. Am Ende wird es auch richtig Emotional und berührend ich musste weinen. Insgesamt eine wirklich schöne queere Liebesgeschichte, die sich gut lesen lässt. Etwas Spannung hat jedoch gefehlt. Trotzdem ist das Buch gut geworden und ich kann es empfehlen. Eine schöne Geschichte zum Thema „was geschieht nach dem Tod“ mit ganz viel Gefühl.

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist sehr schöngeworden, auch wenn es für meinen Geschmack viel zu rosa ist. Trotzdem finde ich es ziemlich cool, dass es auf die Liebesbeziehung und den Spruch „durch eine Rosarote Brille schauen“ anspielt. Das Motiv um das Liebespaar mit den Rosen und den Motten finde ich ziemlich cool. Super finde ich auch, dass man auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um eine queere Liebesgeschichte handelt und auch eine People of Colour dabei ist. Die Kapitelanfänge der Innenseite tragen jeweils eine nice Vignette. Zu Beginn Rosen. Nach Ash Tod sind es die Motten. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut. Der lila Farbschnitt mit den Rosen und Motten ist auch ganz gut gelungen. Ein Hingucker auf jeden Fall.

    Ich wünsche euch ganz viel Spass mit der süssen Liebesgeschichte. Eure MermaidKathi

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 26.09.2022

    „Bis übers Ende dieser Welt hinaus“ (Buchuntertitel).

    Inhalt:
    Als Ash und Poppy sich zum ersten Mal begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Vorsichtig und zaghaft nähern sie sich einander, tauschen Gedanken und Hoffnungen und machen schon bald grosse Pläne für ihre gemeinsame Zukunft. Bis Ash völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wird. Doch eine grosse Liebesgeschichte wie diese endet nicht mit dem Tod. Sie geht „Bis übers Ende dieser Welt hinaus“.

    Info von der Verlagshomepage:
    -- Autoscheinwerfer --
    Das Letzte, was Ash hört, ist das Zerspringen von Glas, als die Windschutzscheibe sie trifft und in eine Millionen Teile zerbricht, die wie Sterne funkeln.
    Ash stirbt – mitten in in ihrer eigenen Liebesgeschichte. Doch ihre Liebe zu Poppy ist viel zu gross, um so abrupt zu enden. Für Ash ist klar: Sie muss den Tod überwinden, um Poppy wiederzusehen.

    Eine kraftvolle und zugleich zarte Geschichte darüber, dass wahre Liebe alle Hindernisse überwinden kann. Sogar das allergrösste.

    Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre.

    Meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
    Dies ist ein Liebesroman für Jugendliche.

    Ich habe im Zusammenhang mit diesem Buch etwas von Fantasy gelesen.
    Und so habe ich mich beim Lesen über weite Strecken gefragt, wo dieses Unreale in diesem Roman vorkomme.
    Aber nun kann ich sagen, dass es im letzten Drittel (Kapitel „Nachher“) eindeutig vorhanden ist, als es mit dem „Leben“ nach dem Tod weitergeht.

    Insgesamt fand ich diese Erzählung überwiegend mittelmässig.
    Vom Schreib- / Sprachstil her, war es nicht aussergewöhnlich.
    Inhaltlich auch nicht; man könnte auch sagen: „eine Liebesgeschichte halt“.
    Auch eine emotionale Tiefe konnte ich nicht wirklich spüren.

    Und ich muss sagen, dass ich das erste Kapitel schon sehr befremdlich fand: sprachlich und inhaltlich.
    Aber hier mein Hinweis an alle Leser: Durchhalten.

    Sehr gut fand ich hingegen, den Bogen, den die Autorin im Buch zur der Eingangsszenerie geschlagen hat.
    Und die philosophische Auseinandersetzung zu den Themen Angst und Belanglosigkeiten.

    Textauszug:
    „Tod zu sein ist toll. Ich habe vor nichts mehr Angst. Was kann schlimmstenfalls passieren?“ (S. 289)

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 18.11.2022

    Am Anfang liegt der Fokus auf der Liebesgeschichte von Ash und Poppy, die sich wirklich rasant entwickelt. Ash ist sofort mit ganzem Herzen dabei, auch wenn sie schon oft verletzt wurde. Ihre Familien bilden höchstens minimale Hindernisse, generell liegt einfach Liebe in der Luft und alles ist voller kitschiger Gefühle.

    So perfekt wie alles ist, rechnet man auch schon mit einer Wende in der Geschichte, besonders weil schon im Klappentext von einem Unfall die Rede ist und im Prolog bekommt man auch schon etwas davon zu sehen. Das wirft schon einen Schatten auf die niedlichen Gefühle, aber nach dem Autounfall ändert sich die Atmosphäre der Geschichte vollkommen. Die magische Welt konnte mich leider nicht so ganz überzeugen, die Regeln waren mir etwas zu schwammig und danach konnte mich das ganze Buch nicht mehr packen.

    Ich mochte besonders Ashs sympathische Familie mit Migrationshintergrund und fand es sehr schade, wie sehr sie dann plötzlich vernachlässigt wurden. Ich glaube, ich habe besonders von Ash ein anderes Verhalten erwartet und wurde da enttäuscht. Sie ist schon etwas naiv und sieht alles nur noch durch die rosarote Brille, ich hätte mir bei ihr auch noch ein paar andere Charaktereigenschaften gewünscht. Auch Poppy ist nicht viel mehr als einfach Ashs absolute Traumfrau.

    Ash konnte schon vorher nur an Poppy denken und ist natürlich traurig, dass ihre Liebe frühzeitig ein Ende finden musste, und auch wenn im Buch schon recht schnell deutlich wird, dass es eine Liebesgeschichte sein soll, die stärker ist als der Tod, fehlte es mir besonders nach dem Unfall an Charaktertiefe und die Geschichte hat sich dann auch oberflächlicher entwickelt, als ich erwartet hätte.

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  • 2 Sterne

    verswand, 04.11.2022

    Das Buch beinhaltet eine queere Liebesgeschichte mit tragischen Elementen. Einzig positiv an der Geschichte vermerken kann ich, dass sie aufzeigt, wie kostbar das Leben ist und dass man es bewusst geniessen sollte.

    Die Hauptfigur Ash war mir lange zu ruhig und vor allem passiv. Sie nimmt das Leben hin, wie es auf sie zukommt. Dagegen zeigte Poppy eine grössere Dynamik und dennoch blieb sie für mich ein blasser Charakter. Auch gefühlstechnisch konnte mich die Geschichte nicht abholen. Die Figuren tun schreckliche Ereignisse sehr schnell ab, andererseits wirken glückliche Fügungen sehr idealisiert und nicht authentisch. Die meiste Zeit konnte mich jedoch kein Gefühl erreichen, was nicht minder an dem Schreibstil lag, der sehr stumpf war. Byrne nutzt kurze, parataktische Sätze und wählt oft einfache Ausdrücke, die nichts in mir bewegt haben. Und so konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht fühlen. Weder die Liebe und besonders nicht der Tod wurden in dem Buch meiner Meinung nach adäquat dargestellt.
    Alles in allem ist die Geschichte für mich mehr als enttäuschend. Ich habe gehofft, intensiv mitzuerleben, mitzufühlen, wie es Ash ergeht, aber das war nichts.

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