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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.09.2017

    Als eBook bewertet

    "Das Mittelalter ist die Zeit der grössten Leidenschaften." (Friedrich Nietzsche)
    Nachdem Kommissarin Anne Kirsch in ihren letzten Fällen immer wieder Dinge im Alleingang ausgeübt hat, will sie nun ihr vorgesetzter Thorsten Seidel nochmals die Schulbank drücken lassen. Doch da Anne dazu gar keine Lust hat, unterbreitet sie ihm den Vorschlag von ihrem Freund Heiko zu einem Teambildungsseminar ins Sauerland zu gehen. Dachte sie sich doch dabei zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, das Seminar und gleichzeitig Heiko treffen. Doch das Seminar entpuppt sich schlimmer, als sie geahnt hatte, den das erste was sie bekommt, ist Handyverbot. Dazu kommt noch der Mittelaltermarkt in Obermarsberg, dort kommt es zu aussergewöhnlichen Vorfällen. Ein Bäckerlehrling, der an den Pranger gefesselt wird, ein Mann wird von einem Brandeisen im Gesicht gebrandmarkt und zwei Personen werden vermisst. Diese Vorfälle bleiben auch Anne nicht verborgen, allerdings ermittelt in diesem Fall Kollege Anton Hellmann aus Brilon. Doch als kurz danach die alte Hannah Wicke erdrosselt auf der Bank gefunden wird, muss doch Anne als Vertretung der Mordkommission ermitteln. Seltsames passiert in diesem Ort und alles scheint mit den Mythen und Sagen von früher zusammenzuhängen. Kann Anne diesmal mit Hellmann ein Team bilden, damit sie den Fall lösen?

    Meine Meinung:
    Der dritte Sauerlandkrimi von Mareike Albracht führt uns nach Obermarsbach zum Mittelaltermarkt. Sehr gut nimmt und die Autorin mit und beschreibt, wie es zu dieser Zeit dort zugeht. Der Leser bekommt auch ein bisschen Einblick in die damaligen Sagen, Foltermethoden und Gebräuche. Man merkt, das diese Gegend ihre Heimat ist und sie sehr genau recherchiert hat. So konnte ich mir einiges bildhaft vorstellen. Der Spannungsbogen war jedoch am Anfang recht flach gehalten, dafür wurden aber die Ereignisse um den Markt und dem Seminar sehr interessant geschildert. Sicher wird es dem eine oder anderen zu wenig an Spannung gewesen sein. Das hatte ich auch schon bei den beiden Büchern zuvor festgestellte. Trotzdem hat mir dieser Teil bisher am besten von ihren drei Büchern gefallen, weil ich bei den Ermittlungen sehr gut mit rätseln konnte. Vielleicht hätte man noch den einen oder anderen Vorfall, Szene etwas mehr vertiefen können. Auch in diesem Band kommt der Humor nicht zu kurz, vor allem am Ende. Mein Rat, vielleicht das nächste Mal wieder ein bisschen mehr Spannung gleich am Anfang, dann wird es noch besser. Das Cover ist wieder wunderschön geworden, wie auch schon bei ihren andern beiden Büchern. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und gebe 4 1/2 von 5 Sterne (aufgerundet 5).

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.09.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Durch Zufall erfährt Anne Kirsch von seltsamen Vorfällen auf dem Mittelaltermarkt in Obermarsberg. Ein Mann wird von einem historischen Brandeisen geblendet aufgefunden. Kurz darauf entdeckt die Polizei eine Leiche. Anne wird als Vertreterin der Mordkommission offiziell zu den Ermittlungen hinzugezogen.
    Meine Meinung:
    Anne Kirsch ist eine sehr sympathische Protagonistin, die mir sehr sympathisch ist. In diesem Teil kommt sie als Kommissarin für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, die Mittelaltermarktkulisse ist sehr gut beschrieben, so dass man sich das förmlich vorstellen kann. Die Story ist ausgereift erzählt und die Taten mal nach einer völlig neuen Idee gestaltet.
    Fazit:
    Solider Krimi aus dem Sauerland

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.09.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Das Mittelalter ist die Zeit der grössten Leidenschaften." (Friedrich Nietzsche)
    Nachdem Kommissarin Anne Kirsch in ihren letzten Fällen immer wieder Dinge im Alleingang ausgeübt hat, will sie nun ihr vorgesetzter Thorsten Seidel nochmals die Schulbank drücken lassen. Doch da Anne dazu gar keine Lust hat, unterbreitet sie ihm den Vorschlag von ihrem Freund Heiko zu einem Teambildungsseminar ins Sauerland zu gehen. Dachte sie sich doch dabei zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, das Seminar und gleichzeitig Heiko treffen. Doch das Seminar entpuppt sich schlimmer, als sie geahnt hatte, den das erste was sie bekommt, ist Handyverbot. Dazu kommt noch der Mittelaltermarkt in Obermarsberg, dort kommt es zu aussergewöhnlichen Vorfällen. Ein Bäckerlehrling, der an den Pranger gefesselt wird, ein Mann wird von einem Brandeisen im Gesicht gebrandmarkt und zwei Personen werden vermisst. Diese Vorfälle bleiben auch Anne nicht verborgen, allerdings ermittelt in diesem Fall Kollege Anton Hellmann aus Brilon. Doch als kurz danach die alte Hannah Wicke erdrosselt auf der Bank gefunden wird, muss doch Anne als Vertretung der Mordkommission ermitteln. Seltsames passiert in diesem Ort und alles scheint mit den Mythen und Sagen von früher zusammenzuhängen. Kann Anne diesmal mit Hellmann ein Team bilden, damit sie den Fall lösen?

    Meine Meinung:
    Der dritte Sauerlandkrimi von Mareike Albracht führt uns nach Obermarsbach zum Mittelaltermarkt. Sehr gut nimmt und die Autorin mit und beschreibt, wie es zu dieser Zeit dort zugeht. Der Leser bekommt auch ein bisschen Einblick in die damaligen Sagen, Foltermethoden und Gebräuche. Man merkt, das diese Gegend ihre Heimat ist und sie sehr genau recherchiert hat. So konnte ich mir einiges bildhaft vorstellen. Der Spannungsbogen war jedoch am Anfang recht flach gehalten, dafür wurden aber die Ereignisse um den Markt und dem Seminar sehr interessant geschildert. Sicher wird es dem eine oder anderen zu wenig an Spannung gewesen sein. Das hatte ich auch schon bei den beiden Büchern zuvor festgestellte. Trotzdem hat mir dieser Teil bisher am besten von ihren drei Büchern gefallen, weil ich bei den Ermittlungen sehr gut mit rätseln konnte. Vielleicht hätte man noch den einen oder anderen Vorfall, Szene etwas mehr vertiefen können. Auch in diesem Band kommt der Humor nicht zu kurz, vor allem am Ende. Mein Rat, vielleicht das nächste Mal wieder ein bisschen mehr Spannung gleich am Anfang, dann wird es noch besser. Das Cover ist wieder wunderschön geworden, wie auch schon bei ihren andern beiden Büchern. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und gebe 4 1/2 von 5 Sterne (aufgerundet 5).

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.09.2017

    Als eBook bewertet

    Die Kommissarin Anne Kirsch soll wegen dienstlicher Fehltritte an einem Teambildungsseminar im Sauerland teilnehmen. Zur gleichen Zeit sind in Obermarsberg die Vorbereitungen für den Mittelaltermarkt, der in Kürze ansteht, in vollem Gange. Doch der Markt wird von schlimmen Ereignissen überschattet. Ein Mann wird mit einem historischen Brandeisen geblendet und kurz darauf gibt es eine Leiche. Anne soll die Ermittlungen unterstützen und macht sich mit dem Kollegen Hellmann auf die Suche nach dem Täter.

    Dies ist bereits der dritte Fall für die Kommissarin Anne Kirsch, den ich wieder mit Begeisterung gelesen habe.
    Die Idee mit dem Mittelaltermarkt gefiel mir sehr gut. Auch die Verbindung zu früheren Sagen fand ich sehr interessant.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Örtlichkeiten und die Personen sind bildhaft beschrieben, so dass ich von dem ganzen Geschehen ein gutes Bild vor Augen hatte.
    Anne ist ein recht eigenwilliger Charakter, was sich auch während des Seminars zeigt. Sie lässt sich einfach nichts sagen, was ich hinsichtlich des unsympathischen Leiters Micha und seinen Aktionen durchaus sehr gut verstehen kann. Welch eine Erleichterung, als sie zu den Ermittlungen hinzugezogen wird.
    Als Hauptermittler wird in diesem Krimi Anton Hellmann gewählt, ein Polizist, der mir bereits aus den Vorgängerbüchern bekannt ist und den ich gerne mag. Wie er und Anne sich bei den Ermittlungen ergänzt haben, gefiel mir gut und ich habe die Ermittlungen gerne verfolgt. Die beiden haben ein gutes Team abgegeben.
    Der Plot war prima durchdacht und liess mir genug Raum für meine Spekulationen zum Täter und dessen Motiv. Die Verbindungen zum Mittelalter und den Sagen brachten eine tolle Atmosphäre. Auch das Treiben auf dem Markt wurde authentisch und bildhaft beschrieben und gefiel mir sehr gut.
    Die Spannung baute sich erst allmählich auf, was ein kleiner Kritikpunkt ist. Hier hätte ich mir schon früher mehr gewünscht. Doch als die Spannung dann aufkam, steigerte sie sich kontinuierlich bis zum Ende hin.

    Insgesamt wieder ein gelungener Krimi. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall, den ich unbedingt lesen muss. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.09.2017

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Durch Zufall erfährt Anne Kirsch von seltsamen Vorfällen auf dem Mittelaltermarkt in Obermarsberg. Ein Mann wird von einem historischen Brandeisen geblendet aufgefunden. Kurz darauf entdeckt die Polizei eine Leiche. Anne wird als Vertreterin der Mordkommission offiziell zu den Ermittlungen hinzugezogen.
    Meine Meinung:
    Anne Kirsch ist eine sehr sympathische Protagonistin, die mir sehr sympathisch ist. In diesem Teil kommt sie als Kommissarin für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, die Mittelaltermarktkulisse ist sehr gut beschrieben, so dass man sich das förmlich vorstellen kann. Die Story ist ausgereift erzählt und die Taten mal nach einer völlig neuen Idee gestaltet.
    Fazit:
    Solider Krimi aus dem Sauerland

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 14.09.2017

    Als eBook bewertet

    Sagenhaft

    "Erzähl mir vom Tod" ist bereits der dritte Krimi von Mareike Albracht. In diesem Band wird die Kommissarin Anne Kirsch von ihrem Vorgesetzten zu einer Teambildungsmassnahme ins Sauerland geschickt, weil sie ihre Befugnisse in einem Fall überschritten hat. Durch Zufall erfährt sie dabei von seltsamen Vorfällen auf dem Mittelaltermarkt in Obermarsberg. Ein Mann wird von einem historischen Brandeisen geblendet aufgefunden. Kurz darauf entdeckt die Polizei eine Leiche. Anne wird als Vertreterin der Mordkommission offiziell zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sie bekommt den Tipp, dass die Fälle verschiedenen Sagen aus der Region ähneln. Doch plötzlich verschwinden zwei weitere Menschen, und Anne und ihr Team geraten unter Zeitdruck

    Das Cover ist in düsteren Farben gehalten und spiegelt die gespenstische, unheimliche Atmosphäre wider. Der Betrachter steht auf einer Anhöhe und blickt auf einen See hinunter, über dem schwarze Vögel kreisen. Im Vordergrund erkennt man einige Gegenstände (Kerze, Hufeisen, Seil und Spiegel), denen eine besondere Bedeutung für das Handlungsgeschehen beigemessen wird.

    Dahingegen hat mich der Titel des Buches nicht völlig überzeugt. Hier fehlt mir der klare Bezug zur mittelalterlichen Sagenwelt, die in diesem Regionalkrimi thematisiert wird.

    Handwerklich gesehen ist der Krimi solide gemacht. Der Plot ist nicht neu, aber originell umgesetzt, und das Setting in der Kleinstadt im Sauerland gut gewählt. Mareike Albracht schreibt in einem flüssigen, gut lesbaren Stil; sie verwendet eine einfache Sprache mit umgangssprachlichen Wendungen.

    Der Leser spürt die Faszination der Autorin für (mittelalterliche) Geschichte. Mareike Albracht hat gut recherchiert und ihr fundiertes Wissen um die mittelalterliche Sagenwelt gekonnt auf die heutige Zeit übertragen und in einer originellen Krimi-Handlung umgesetzt. Die Autorin verzichtet auf explizite Gewaltszenen, was mir persönlich gut gefällt. Leider ist die Lösung des Falles zu früh vorhersehbar; hier hätten durchaus mehr falsche Fährten gelegt werden können.

    Der Einstieg in das Geschehen ist gut gelungen, der Prolog weckt das Interesse des Lesers. Die Autorin kann den Spannungsbogen lange halte. Das dramatische Finale ist allerdings zu kurz geraten. Hier hätte ich mir eine ausführliche Darstellung gewünscht. Auch der Epilog ist nicht allzu befriedigend, auch wenn er die nötigen Erklärungen und Hintergründe liefert.

    Alle Charaktere werden anschaulich beschrieben und agieren weitgehend realistisch. Für meinen persönlichen Geschmack kommt allerdings die interessante Figur der aufmüpfigen, rebellischen Kommissarin Anne Kirsch, die sich von Männern nichts gefallen lässt und mit ihrem aufsässigen Benehmen mitunter aneckt, etwas zu kurz.

    Insgesamt bietet der lesenswerte, originelle Regionalkrimi aus dem Sauerland kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Diesmal gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.09.2017

    Als eBook bewertet

    Anne Kirsch, Kriminalpolizistin mit starkem Hang zu Eigenmächtigkeiten während der Ermittlungen, wird von ihrem Vorgesetzten zu einem Seminar „Teambuilding“ verdonnert. Allenfalls müsste sie in die Polizeischule zurück oder gar ihren Dienst quittieren.

    Doch Anne macht das Seminar überhaupt keinen Spass, vor allem, weil Micha, der Seminarleiter, einige sehr fragwürdige Methoden anwendet. So nimmt er z.B. den Teilnehmern die Mobiltelefone weg, hetzt sie ohne Verpflegung von einem Geo-Cache zum anderen und hat es vor allem auf die Teilnehmerinnen abgesehen. Anne, fest davon überzeugt, sich nicht klein kriegen zu lassen, ficht einen Strauss nach dem anderen mit ihm aus.
    Da passt es thematisch ganz gut, dass in Obermarsberg gerade ein Mittelalterfest abgehalten wird.
    Doch auch hier ist nicht alles eitel Wonne. Nicht alle Einwohner sind von diesem Spektakel begeistert, weil es doch auch Kollateralschäden wie Betrunkene, Raufereien, erhöhtes Müllaufkommen sowie Sachbeschädigungen und Parkplatznot mit sich bringt.
    Dann wird ein Bäckergeselle wie einst im Mittelalter an den Pranger gefesselt. Als man wenig später einen weiteren Bewohner mit einem historischen Brandeisen geblendet findet, kommt Anne gerade recht und gibt unerkannt Anweisungen.

    Dann verschwinden ein Mann und seine Geliebte. Dafür gibt es die erste Leiche. Während die chronisch unterbesetzte Polizei allerlei Spuren nachgeht, muss sich Anne weiter mit Micha herumschlagen.

    Endlich, endlich schmeisst Anne das Seminar, obwohl sie damit ihre weitere Berufslaufbahn aufs Spiel setzt. Doch in der Not frisst der Teufel Fliegen und Thorsten Seidl, ihr Chef, lässt Anne ermitteln.

    Auffallend an den Verbrechen ist, dass hier alte Sagen aus dem Umfeld nachgestellt werden. Hellmann, der ermittelnde Polizist vor Ort, kann sich für Annes Theorien erwärmen. Wird es den beiden gelingen, die Darstellung der nächsten Sagen zu verhindern?


    Meine Meinung:

    Gekonnt führt uns Mareike Albracht an der Nase herum. Was jetzt nicht ganz so schwer ist, weil es ja ein paar unsympathische Charaktere in der Geschichte gibt.
    In diesem, ihrem dritten Fall, tritt Anne Kirsch anfangs eher nur im Hintergrund auf. Figuren aus den beiden Vorgängern wie die nervige Mutter fehlen ganz oder spielen nur eine untergeordnete Rolle (wie Chef Thorsten Seidl oder Freund Heiko). Das ist für mich ein wenig ungewohnt, doch hat der Spannung keinen Abbruch getan.
    Dass Anne diesem Micha mehrfach gerne eine gescheuert hätte oder ihn recht handlich mit dem Polizeigriff gefaltet hätte, ist ausgezeichnet herübergekommen. Ich glaube, an Annes Stelle hätte ich das Seminar schon viel früher verlassen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

    Mit Hellmann wird ein neuer Charakter eingeführt, der möglicherweise gut zu Annes Arbeitsweise passt. Es ist den beiden (und uns Lesern) zu wünschen, dass sie in einem vierten Band wieder gemeinsam ermitteln dürfen.

    Fazit:

    Ein Krimi mit viel Lokalkolorit, der auch tief in die verwundete Seele eines Aussenseiters blicken lässt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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