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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 20.03.2021

    Als eBook bewertet

    „A Whisper of Stars - Erwacht“ von Tami Fischer ist der erste Band einer spannenden Fantasy, die einen ganz neuen Blick auf die Sterne gibt.
    Die siebzehnjährige Liv lebt auf der abgeschiedenen Insel Haweiki und ist schon immer von einer unstillbaren Sehnsucht erfüllt, die sie von den anderen Bewohnern unterscheidet. Nur ihr bester Freund Finn teilt ihren Wunsch nach einem aufregenderem Leben abseits der vorgegebenen Traditionen. Am Tag des Sternenfestes treffen beide auf einen mysteriösen Fremden und plötzlich erwachen uralte und geheimnisvolle Kräfte. Liv und Finn ergreifen ihre Chance, die Insel zu verlassen, aber sie ahnen noch nicht, welche Gefahren auf sie warten.

    Tami Fischers Schreibstil liest sich gewohnt gut und nach dem viele Fragen hinterlassenden Prolog taucht man schnell in die Geschichte ein. Die detailreichen Beschreibungen lassen sofort ein Bild von Haweiki im Kopf entstehen und man kann sich das Leben von Olivia und Finn direkt vorstellen.
    Finn und Liv sind die einzigen Aussenseiter der Inselbewohner, da sie die Dinge hinterfragen und sich nicht mit den einfachen Erklärungen zufriedengeben. Liv hält dabei mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, aber es wird immer deutlicher, dass sie trotzdem ihrem vorgegebenen Schicksal nicht entkommen wird. Finn ist deutlich besonnener und seine Loyalität zu Liv ist grenzenlos. Diese tiefe und vorbehaltlose Freundschaft der beiden finde ich sehr berührend und authentisch dargestellt.
    Das Schicksal von Finn und Liv schlägt zum Sternenfest eine neue und gefährliche Richtung ein und die Konsequenzen daraus sind noch nicht absehbar. Wer von den neu hinzukommenden Charakteren Freund oder Feind ist, kann man nie mit Bestimmtheit sagen. Gekonnt werden von der Autorin falsche Fährten gelegt und trotzdem kann man sich nie sicher sein, welcher Figur man vertrauen kann.
    Die Hintergrundstory und die Zusammenhänge zu den Sternen und Mythen sind sehr komplex und nicht auf Anhieb leicht zu durchschauen. Das mindert aber nicht die Spannung, die sich glücklicherweise bis zum Ende hält. Da es sich um den Auftaktband handelt, bleibt das Ende offen und man kann nur sehnlichst auf den zweiten Band warten.

    Mein Fazit:
    Die fesselnde Story und die starken Protagonisten zeichnen diese gelungene Fantasy aus und ich vergebe gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Liv und ihr Freund Finn haben die alten Traditionen und Legenden auf Hawaiki leid. Sie planen bereits ihre Zukunft ausserhalb ihrer Heimat, bis eines Tages ein Fremder auf der Insel auftaucht, und noch ganz andere verrückte Dinge geschehen. Der Wunsch nach Veränderung erfüllt sich für die jungen Leute, allerdings nicht so wie gedacht.

    Nach dem Lesen des Klappentextes war ich vom Thema hin und weg. Der Schreibstil der Autorin hatte mir bereits in deren New Adult-Büchern gefallen, also war dieses Buch ein Must-Read für mich. Nun muss ich allerdings sagen, dass mich Tami Fischers Einstieg in das Fantasy-Genre leider nicht packen konnte.

    Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, vor allem Liv, die als aufgeweckte, aufmerksame und auch neugierige junge Frau ihren Weg ging. Finn spielte für mich eine eher untergeordnete Rolle, wobei ich es sehr schön fand, wie die beiden zusammenhielten und sich gegenseitig unterstützen. Vor allem in der lebensverändernden Zeit, voll von Einblicken in die magische Welt der Sterne, konnte ich tröstliches Verständnis füreinander erkennen.
    Leider war mir die Erzählung an sich meistens zu langatmig. In erster Linie zu Beginn der Geschichte hat sich für mich gefühlt nicht wirklich viel getan. Nach ein paar Kapiteln wurde mir langweilig, und ich musste das Buch weglegen. Das hat mich dann doch selbst überrascht. Erst Tage später wollte ich das Abenteuer von Liv, Finn und Jamie weiter verfolgen. Im Laufe der Handlung wurde dann das Tempo doch noch angezogen, und ich konnte einige wahrlich magische Momente miterleben. Doch letztlich fehlte mir das gewisse Etwas, was mich dazu hätte verleiten können, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.

    Sympathische Figuren und ein interessanter Handlungsschauplatz haben leider nicht ausgereicht, um mich für „A Whisper of Stars“ uneingeschränkt begeistern zu können. Band 2 werde ich wohl erst einmal nicht lesen. / 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Maikes Privatbibliothek, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein paar Worte zum Hörbuch


    Alexandra Sagurna hat eine sehr ruhige Art des Erzählens, die mir persönlich fast schon zu ruhig für dieses Buch ist. Sie konnte mich trotzdem gut in diese Welt entführen. Was ich an der Hörbuchfassung bemängeln muss, ist die Tatsache, dass das Buch hierfür um einige Kapitel gekürzt wurde. An einem Punkt der Geschichte tritt eine andere Gruppe neben den Hauptfiguren auf, die in drei kurzen Kapiteln durch einen Perspektivwechsel eingeführt wird. Ohne diese Kapitel, wird der Leser ein wenig plötzlich auf eine Situation gestossen, die in den fehlenden Teilen thematisiert worden wäre. Ich verstehe, dass es schwierig ist, einen Perspektivwechsel erzählerisch darzustellen, trotzdem fehlt mir hier etwas und das finde ich schade. Da für mich das Hörbuch dadurch etwas weniger gut funktioniert hat, würde ich empfehlen auf eBook oder Print auszuweichen und fasse das selbst für den zweiten Band ins Auge.

    Bei den heiligen Sternen


    Liv und Finn sind waschechte Inselkinder. Ihre Welt ist in vielerlei Hinsicht äusserst limitiert. Eigentlich kennen die Beiden nichts, ausser ihrem kleinen Dorf, denn der ganze Rest der Insel ist heilig und darf daher auf keinen Fall betreten werden! Obwohl die Beiden vieles, an dem die anderen Insulaner festhalten, nicht glauben wollen, lässt sich doch nicht von der Hand weisen, dass hier Dinge existieren, die einen zwangsläufig an Magie glauben lassen. Jeden Tag tauchen neue Schiffe in der Geisterbucht auf, die allesamt verlassen sind und die Inselbewohner mit Rohstoffen, Nahrung und Handelsgütern versorgen.


    Die sogenannten Springer nehmen die gefährliche Aufgabe wahr, auf die Schiffe zu gelangen um diese Kostbarkeiten zu bergen. Es ist, als würde die Insel selbst das Volk mit allem Nötigen versorgen. Liv und Finn würden sehr gerne zu dieser Truppe gehören, denn auch der damit verbundene soziale Aufstieg wäre eine echte Chance für sie. Die Handelsbeziehungen mit dem Festland, welche ebenfalls von den Springern geleitet werden, wären ausserdem die Gelegenheit für die Beiden, diesen Ort endlich zu verlassen. Doch die Erfüllung dieses Traums ist gleich null. Liv ist eine Frau und Finn hat unnatürlich helle Haut. Ihre gegenseitige Verbundenheit, ihr Hang zu waghalsigen Unternehmungen und ihre unstillbare Neugier bringen die Beiden nicht nur in Schwierigkeiten, sondern machen sie auch zu Aussenseitern. Kein Wunder also, dass der Wunsch fortzugehen so stark in ihnen ist.


    Ich liebe es ja immer, wenn die Protagonisten Bücher mögen. Wenn Liv und Finn sich unerlaubterweise auf die gestrandeten Schiffe schleichen, dann suchen sie besonders gerne nach Büchern. Allerdings sind sie die Einzigen auf der Insel, die diese auch tatsächlich lesen. Niemand sonst hat das Bedürfnis einen Roman kennen zu lernen. Man lernt auf Hawaiki tatsächlich nur lesen und schreiben, um die eigene Familiengeschichte festhalten zu können. Liv und Finn finden das todlangweilig.


    Eines Tages werden die Beiden jedoch von einer unbekannten Macht an einen verborgenen Ort gezogen und ein Fremder taucht auf, der ihnen wirre Geschichten erzählt. Die von ihrem Volk angebeteten Sterne sollen tatsächlich mächtig sein und nicht nur diese Insel erschaffen haben, die angeblich ausserhalb der Realität existiert, sondern den Beiden auch noch Kräfte vermacht haben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Das hält man ja im Kopf nicht aus! Das Ganze ist einfach zu verrückt. Dennoch könnte es die Gelegenheit sein auf die sie nur gewartet haben, um von hier fort zu kommen. Liv und Finn machen sich auf eine Reise, die sie zu weiteren Geheimnissen und Gefahren führt. Plötzlich trachtet man ihnen nach dem Leben und sie müssen einsehen, dass doch mehr hinter all dem steckt, als sie anfangs dachten. Schnell lernen sie, dass es eine dumme Idee ist, auf die Sterne zu schwören oder sich bei anderen zu bedanken. Denn die Macht der Sterne ist gnadenlos.



    Sei stark. Sei stolz. Sei mutig.


    Der Einstieg ins Geschehen fühlte sich ein wenig lang an. Es dauerte, bis die Geschichte Fahrt aufnahm. Im letzten Drittel war die Spannung stärker vertreten und macht Lust auf den zweiten Teil.

    Besonders auffällig ist die Sprache von Liv, durch deren Augen wir die Ereignisse erleben. Tami Fischer ist es hier gelungen, ein anderes Glaubenssystem zu entwerfen, was dafür sorgt, dass die Protagonistin in ihrer Alltagssprache eben nicht 'O Gott' ruft, wenn wir das tun würden, sondern eben 'bei den heiligen Sternen'. Obwohl ich das bewundere, ist es mir stellenweise doch auf den Geist gegangen. Das kann allerdings auch gut und gerne damit zusammen hängen, dass ich hier auf das Hörerlebnis angewiesen war und die Worte nicht selbst in meinem Kopf so betonen konnte, wie ich wollte.

    Die Beziehungen der Figuren untereinander waren sehr schön ausgearbeitet. Die Handlungen sind nachvollziehbar. Die Figuren bringen ein gesundes Mass ans Skepsis und Köpfchen mit und agieren sehr authentisch. Grosse Themen sind hier die Selbstfindung, Freundschaft, Vertrauen, Misstrauen, Mut, Stärke und Stolz.

    Die beiden Figuren treten ein sehr interessantes Erbe an und zuweilen fühle ich mich genau wie Liv, wenn es darum geht, die vielen neuen Begriffe auseinander zu halten, mit denen sie sich plötzlich konfrontiert sehen. Sie gehen mit ihrer neuen Rolle sehr verantwortungsbewusst und reif um.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 20.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „A Whisper of Stars - Erwacht“ von Tami Fischer ist der erste Band einer spannenden Fantasy, die einen ganz neuen Blick auf die Sterne gibt.
    Die siebzehnjährige Liv lebt auf der abgeschiedenen Insel Haweiki und ist schon immer von einer unstillbaren Sehnsucht erfüllt, die sie von den anderen Bewohnern unterscheidet. Nur ihr bester Freund Finn teilt ihren Wunsch nach einem aufregenderem Leben abseits der vorgegebenen Traditionen. Am Tag des Sternenfestes treffen beide auf einen mysteriösen Fremden und plötzlich erwachen uralte und geheimnisvolle Kräfte. Liv und Finn ergreifen ihre Chance, die Insel zu verlassen, aber sie ahnen noch nicht, welche Gefahren auf sie warten.

    Tami Fischers Schreibstil liest sich gewohnt gut und nach dem viele Fragen hinterlassenden Prolog taucht man schnell in die Geschichte ein. Die detailreichen Beschreibungen lassen sofort ein Bild von Haweiki im Kopf entstehen und man kann sich das Leben von Olivia und Finn direkt vorstellen.
    Finn und Liv sind die einzigen Aussenseiter der Inselbewohner, da sie die Dinge hinterfragen und sich nicht mit den einfachen Erklärungen zufriedengeben. Liv hält dabei mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, aber es wird immer deutlicher, dass sie trotzdem ihrem vorgegebenen Schicksal nicht entkommen wird. Finn ist deutlich besonnener und seine Loyalität zu Liv ist grenzenlos. Diese tiefe und vorbehaltlose Freundschaft der beiden finde ich sehr berührend und authentisch dargestellt.
    Das Schicksal von Finn und Liv schlägt zum Sternenfest eine neue und gefährliche Richtung ein und die Konsequenzen daraus sind noch nicht absehbar. Wer von den neu hinzukommenden Charakteren Freund oder Feind ist, kann man nie mit Bestimmtheit sagen. Gekonnt werden von der Autorin falsche Fährten gelegt und trotzdem kann man sich nie sicher sein, welcher Figur man vertrauen kann.
    Die Hintergrundstory und die Zusammenhänge zu den Sternen und Mythen sind sehr komplex und nicht auf Anhieb leicht zu durchschauen. Das mindert aber nicht die Spannung, die sich glücklicherweise bis zum Ende hält. Da es sich um den Auftaktband handelt, bleibt das Ende offen und man kann nur sehnlichst auf den zweiten Band warten.

    Mein Fazit:
    Die fesselnde Story und die starken Protagonisten zeichnen diese gelungene Fantasy aus und ich vergebe gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 17.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mich hat die Geschichte neugierig gemacht und ich war auf eine Urban Fantasy eingestellt.
    Der Anfang hat mich gepackt, doch dann hat sich für mich das ganze irgendwie verlaufen und ich hab einfach weitergelesen und gehofft, dass es wieder spannend wird. Der Cliffhanger ist super.
    Leider hat das Buch einige Schwächen, die mir vielleicht nicht aufgefallen wären, wenn ich ein Jugendlicher wäre und nicht schon lange erwachsen.
    Die Unterscheidung zwischen Begabten und Beschenkten fiel mir sehr schwer und ich musste des öfteren Nachlesen. Auch das mit den Sternen hab ich nicht so ganz durchschaut.

    Alles in allem aber eine ganz unterhaltsame Urban Fantasy mit Spannung und vielen Emotionen. Besonders Finn hat mir leid getan. Olivia und Jamie haben eine ganz besondere Verbindung zueinander.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht.
    Viel Spass beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    Coop, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    In Tami Fischer's neuestem Werk entführt sie uns in die Tiefen der polynesischen Kultur auf die sagenumwobene Insel Hawaiki.

    Hawaiki ist der Urpsrung der polynesischen Kulturen und von hoher mythologischer Faszination. Dort treffen wir auf unsere Hauptprotagonistin Olivia und ihren besten Kumpel Finn. Während alle Einwohner des kleinen Eilands die Kulturen, den Glauben usowie Bräuche und Sitten innigst pflegen. Sind Liv und Finn von einer ungewöhnlichen Neugier und Entdeckungsdrang geprägt, die oft auf Abwehr bei den anderen Inselbewohnern stossen. Doch die Beiden wollen nichts lieber als die Insel zu verlassen und herausfinden was hinter dem grossen Meer liegt. Als am Sternenfest, einer alten Tradition, plötzlich uralte Mächte auf der Insel erwachen und ein Fremder auftaucht, was sonst nie vorkommt, werden Liv und Finnvor grosse Herauforderungen gestellt und kämpfen nicht nur gegen die Zeit, sondern eine unbekannte, neue Welt.

    Der Klappentext hatte mich ursprünglih wahnsinnig neugierig auf dieses Buch gemacht, denn die polynesische Kultur liest sich nicht nur schön exotisch, sondern besticht durch ihre Sagen und Mythen. Die Grundidee ist wahnsinnig schön, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht so begeistern. Denn das Buch ist zäh, insbesondere die erste Hälfte hat ein sehr schleppendes Erzähtempo,die Beschreibungen sind ausschweifend und das obwohl nur wenig passiert. Die zweite Hälfte ist da deutlich besser, es kommen weitere Protagonisten hinzu und die Geschichte nimmt Fahrt auf. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass die Geschichte mit 100 Seiten weniger, mitreissender, ansprechender und flotter hätte erzählt werden können. Leider hatte ich oft nicht den richtigen Drang zum Buch zu greifen.

    Meine Hoffnung ist, dass sich der angefangene Spannungsbogen auch im nächsten Teil fortsetzt und die Geschichte nicht wieder an Schwung verliert. Vielleicht hat sich die Autorin hier einfach nur wahnsinnig viel Zeit für den Einstieg genommen.

    Die Haupt- und Nebenprotagonisten der Geschichte waren sehr angenehm und schön entwickelt, besonders die Äktesten auf Hawaiki haben mir gut gefallen.

    Mein Leseerlebnis war etwas durchwachsen, die Geschichte an sich ist schön und interessant, man braucht allerdings einen langen Atem, wer davor nicht zurückschreckt dem empfehle ich A Whisper of Stars.

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  • 3 Sterne

    claire_silver, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend erst ab der zweiten Hälfte des Buches

    Olivia und Finn sind anders als die Inselbewohner von Hawaiki, da sie gerne wissen wollen, was jenseits der Insel liegt. Aufgrund ihres Wissensdurstes und ihres Aussehens werden sie seit Kindheit an, als Aussenseiter behandelt. Da sie beide nicht wie die Bewohner an die Legenden ihres Volkes glauben, fällt ihnen das Zusammenleben mit den anderen ziemlich schwer. Daher träumen die beiden davon, die Insel endlich zu verlassen und die Welt zu bereisen. Doch am Tag des Sternenfestes verändert sich das Leben von Olivia und Finn für immer…

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, da man in der ersten Hälfte des Buches mit zahlreichen Begriffen und Erklärungen überhäuft wurde. Es sollte dazu dienen, die Welt von Hawaiki und die Aufgabe der Protagonisten zu verstehen. Natürlich war es interessant in das Leben von Olivia und Finn zu tauchen und die Insel besser kennenzulernen, auch das Setting war einzigartig und beeindruckend. Letztendlich führte es aber dazu, dass der Start der Geschichte sehr langatmig und schleppend verlief, vor allem da es nur wenige spannende Ereignisse gab, und die Handlung durch die vielen Erläuterungen komplexer wurde. Dahingehend gab es aber im hinteren Teil des Buches ein Verzeichnis, indem alle Begrifflichkeiten noch einmal kompakt aufgeführt wurden.

    Erst ab der Mitte des Buches wurde die Geschichte so richtig spannend. Es folgte ein Ereignis nach dem anderem und es gab viele interessante Wendungen und Überraschungen, wodurch die Handlung unvorhersehbar blieb!

    Die Darstellung der Protagonisten fand ich in Ordnung. Zwar haben sie stets zusammengehalten, sich gegenseitig vertraut und bestärkt, wodurch ihre Freundschaft sehr realistisch wirkte. Jedoch reagierten sie mir teilweise zu kindlich und naiv, wodurch ich die Nebencharaktere wie Jamie dann doch interessanter fand.

    Nach einem langatmigen Einstieg konnte mich die Geschichte erst ab der Mitte des Buches begeistern. Die Welt und die Charaktere haben mir gefallen und auch das Konzept der Geschichte fand ich gut, jedoch hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    larissa t., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mir dieses Buch als signierte Ausgabe geholt und es gab wunderschöne sechs Illustrationen dazu.
    Als ich den Klappentext gelesen habe hat es mich zu 100 Prozent an Hawaii, vielleicht durch den Namen der Insel, und irgendwie auch an Moana (den Disney-Film) erinnert ;).
    Ich habe von Tami Fischer bisher die «Fletcher University- Trilogie» gelesen und sehr gemocht. Ich mag Tamis Schreibstil, er ist sehr flüssig zu lesen, man fliegt regelrecht über die Seiten. Sie hat für mich alles bezaubernd beschrieben, ich habe von Hawaiki ein wunderschönes Bild im Kopf. Wenn ich könnte würde ich diesen Ort sofort bereisen.
    Die Handlung hat für mich noch Luft nach oben.
    Die Idee finde ich genial und super interessant an der Umsetzung «hapert» es teilweise. Wenn ich so zurück denke könnte in diesen knapp 500 Seiten noch mehr passieren, so wäre es für mich sicherlich spannender gewesen.
    Der Anfang finde ich gelungen und spannend. Man fragt sich, was es mit Hawaiki auf sich hat und wieso die Insel so ist wie Sie ist. Der «Mittel-Teil» ist so naja, da finde ich es leider nicht sehr spannend. Ich kann nicht mal richtig sagen, was DER GRUND ist.
    Das Ende war für mich so als hätte das Buch erst zu diesem Zeitpunkt richtig begonnen. Ich habe noch ungeklärte Fragen, welche beim zweiten Band, hoffentlich beantwortet werden.
    An den Charakteren habe ich eigentlich nichts auszusetzten, ich finde alle gut. Ich konnte jedoch nicht so sehr mit den Protagonisten mitfühlen, es ist für mich eher «oberflächlich», wenn man dies so sagen kann…

    Fazit: Ich finde es eine schöne Fantasy Geschichte, aus welcher man jedoch noch mehr hätte machen können. Sie hat grosses Potenzial. Ich hoffe, dass sich dies in Band Zwei ändern wird. Dieser erscheint übrigens am ersten September.

    P.s Wie immer ist dies meine Persönliche Meinung und vielleicht empfindet Ihr es überhaupt nicht so.

    Meine Bewertung: 3.5/5 ★

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ich mag das Cover recht gerne, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung direkt ins Auge stechen würde, wenn ich nicht gerade danach suchen würde. Dennoch passt es wirklich hervorragend zum Inhalt des Buches.

    Dieser klingt auf den ersten Blick vielversprechend: Olivia Crate und ihr bester Freund Finnley Lawin leben auf der Insel Hawaiki. Doch obwohl die Insel paradiesisch anmutet, kann sich Liv nichts Besseres vorstellen, als sie endlich zu verlassen. Denn dort regieren noch immer alten Traditionen und Götter, die dafür sorgen, dass Liv aber vor allem Finn Aussenseiter sind. Während es bei ihm vor allem die helle Haut, die blonden Haare und seine Pigmentflecken sind, die ihn aus der Gesellschaft ausschliessen, bricht Olivia immer wieder alle Regeln und versucht krampfhaft herauszufinden, was hinter den mysteriösen Ereignissen auf der Insel steckt. Als sich am höchsten Feiertag, dem Sternenfest, plötzlich mythische Kräfte offenbaren und ein Fremder den beiden enthüllt, dass sie ganz anders als die anderen Bewohner der Insel sind, ergibt sich plötzlich die Chance, die Insel zu verlassen, doch dadurch ändert sich für die Freunde alles und plötzlich steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern das Wohlbefinden der gesamten Welt…

    Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich dem Buch mehr als einen Blick geschenkt hätte, wenn es nicht Tami Fischer geschrieben hätte. Ich fand den Klappentext zwar nicht uninteressant, aber auch nicht so spannend, dass ich es unbedingt hätte lesen müssen. Ich mochte allerdings die Flechter-University-Reihe wirklich gerne und wollte dem Buch deswegen eine Chance geben, obwohl ich in letzter mehr mittelmässige Fantasy-Romane gelesen habe, als welche, die mir gut gefallen habe. Dieses Buch hat mich allerdings äusserst positiv überrascht. Der Schreibstil gefiel mir ab der ersten Seite ausgesprochen gut und ich hatte dadurch keinerlei Probleme, in die Geschichte zu finden. Er macht es einem sehr einfach, durch die Seiten zu fliegen und die Story wirklich zu geniessen.

    Auch das Setting finde ich vor allem zu Beginn des Buches wirklich gut. Hawaiki wirkt auf den ersten Blick unglaublich idyllisch und wie das Paradies auf Erden, deswegen fand ich spannend, wie sehr die Insel für Liv und Finn ein solches Gefängnis zu sein scheint. Beide fühlen sich in der Gesellschaft als Aussenseiter und werden nur am Rande akzeptiert, weil ihre Grosseltern zu den Ältesten gehören, die ein hohes Ansehen geniessen. Ich habe das Setting dennoch extrem genossen, weil es trotzdem so sehr nach Urlaub anfühlt, aber auch weil ich die Insel an sich so interessant fand. Zwar versuchen sie immer wieder moderne Aspekte in ihr Leben integrieren, die durch Schiffe angespült oder durch einige der Männer auf dem Festland ertauscht werden, aber diese funktionieren meistens nicht besonders lange. Diese Gestaltung konnte ich mir, vielleicht auch durch den besonders guten Schreibstil, hervorragend vorstellen und wollte unbedingt wissen, was hinter allem steckt. Die Erklärung, dass Hawaiki eine Zone eines Sternes ist und dass es Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt, die entweder von den vier mächtigen Kriegern abstammen oder Sternenstaub berührt haben, fand ich zugleich anders als auch gut umgesetzt. Ich fühlte mich an manchen Stellen ein wenig an Avatar – der Herr der Elemente erinnert, was ich aber nicht schlimm fand, schliesslich ist die Idee mit der Kontrolle über die vier Elemente ja nichts Neues. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat, ist wie leicht sich Liv und Finn in die neue Welt einfügen und wie wenig sie dort auffallen. Ich meine, klar sie kennen einiges aus Büchern und betonen auch immer, wie anders alles auf dem Festland ist, aber sie gehen einfach ohne Probleme feiern. Ich bin an manchen Tagen von den vielen, betrunkenen Menschen und der lauten Musik überfordert, aber die beiden fügen sich gefühlt ohne Probleme ein und haben ihren Spass.

    Das hat mich im Grossen und Ganzen allerdings nicht gestört, weil ich die Geschichte allgemein, aber auch die Charaktere wirklich mochte. Liv ist unglaublich taff und selbstbewusst, dabei aber auch einfühlsam und manchmal impulsiv. Ich finde gut, wie sie mit den neuen Entwicklungen umgeht und sie aber nicht direkt und ohne grosse Nachfragen akzeptiert, sondern sie Jenkins gegenüber immer wieder Antworten fordert. Dadurch dass sie selbst immer wieder überlegen muss, was jetzt nochmal die neuesten Entwicklungen sind, war es auch für mich leichter, mit den ganzen fantastischen Einflüssen umzugehen und zu verstehen, was gerade passiert. Auch Finn mochte ich wirklich gerne und mir gefiel die Art der aufrichten Freundschaft zwischen den beiden. Sie halten immer zusammen, egal was passiert und können sich immer uneingeschränkt aufeinander verlassen. Jamie ist allerdings bis jetzt mein persönliches Highlight. Er wirkt erstmal stark und unnahbar, fast schon arrogant, aber es wird schnell deutlich, dass er eigentlich ganz anders ist und ich habe ihn ab den ersten Seiten in mein Herz geschlossen.

    Alles in allem habe ich die Geschichte wirklich genossen, was ich so vor dem Lesen gar nicht erwartet hätte. Ich liebe das Setting auf Hawaiki, aber auch das auf dem Festland genauso wie die Charaktere, die mir ab den ersten Seiten nahe gekommen sind und auf deren weitere Geschichte ich schon unglaublich gespannt bin.

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  • 3 Sterne

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    Hortensia13, 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Liv und Finn langweilt das paradiesische Leben auf ihrer Heimatinsel Hawaiki. Sie träumen von Abenteuern in der Ferne. Nur verbietet ihr Glaube die Insel jemals zu verlassen, genau wie den heiligen Wald zu betreten. Am jährlichen Sternenfest scheint aber gerade dieser sie zu rufen. Liv und Finn entdecken ein fürchterliches Geheimnis ihrer Herkunft. Ein Geheimnis, dass ihnen das Leben kosten kann. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe. Ich fand das Setting einer südpazifischen Insel wundervoll. Die Idee einer Geschichte über mächtige Sterne, die ihre Magie auf die Erde bringen, ist etwas Neues und war spannend. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Bis zur Mitte des Buches wird der Leser mit Details, Namen und Bezeichnung zugeballert. Ich konnte der Erzählung kaum folgen. Erst gegen Ende lichtet sich etwas das Wirrwarr und es wird spannend. Ich werde der Reihe mit Band 2 eine Chance geben, da ich die Fantasy darin toll finde.

    Mein Fazit: Zu viele Details verwirren lange, aber gegen Ende steigt die Spannung. Eine eigentlich faszinierende Fantasy-Geschichte. 3 Sterne.

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