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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 24.07.2018

    Mir hat „Entflammtes Erbe“ und besonders der Schreibstil gut gefallen. Auch die unterschiedlichen Sichtweisen von Joe und Lexi haben mir sehr zugesagt.

    Die Protagonisten Joe und Lexi haben mir gefallen. Die letzten zwei Jahre von Joe waren schlimm und er konnte nie so richtig mit dem Tod von Lexi abschliessen, wie auch, denn sie lebt ja. Er hat sehr gelitten und um die Zeit zu überwinden stand ihm seine Freundin sehr zu Seite. Joe ist intelligent und zieht die richtigen Schlüsse, ich mag ihn sehr gern.
    Für Lexi war es etwas leichter auch wenn sie ebenfalls Abschied nehmen musste aber zumindest nicht für immer. Sie ist sympathisch und neugierig und auch mutig aber bei ihr schwingt so etwas mit das ich schlecht greifen kann, das sie für mich, eigenartig wirken lässt.

    Die Idee und die Umsetzung finde ich sehr gelungen. Den Einstieg fand ich etwas bedrückend, mit einer Nachricht über den Unfalltod, das ist schon etwas beklemmend. Dennoch ist mir der Einstieg gut gelungen und ich fühlte mich im Verlauf der Geschichte auch gut unterhalten, auch wenn mir der gewisse Funke irgendwie gefehlt hat.
    Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir ganz gut vorstellen. Das Tempo war angemessen und ich konnte gut bei dem Buch bleiben und habe das Buch recht schnell durch gelesen.

    Das Cover und der Klappentext sind sehr ansprechend und konnten mich auch schnell überzeugen.

    Fazit:
    Mir hat „Entflammtes Erbe“ sehr gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich wurde gut unterhalten, auch wenn mir der Funke gefehlt hat. Ich kann „Entflammtes Erbe“ absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Charleens Traumbibliothek, 29.07.2018

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mich direkt angesprochen. Dieser starke Kontrast zwischen dem Schwarz und dem Rot gefällt mir richtig gut. Es wirkt, als ob es regelrecht leuchtet. Auch zum Inhalt und Titel des Buches passt das Cover.

    Der Schreibstil von Saskia Stanner hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich direkt drin, denn er ist flüssig und leicht zu lesen. Immer wieder haben sich automatisch Bilder in meinem Kopf gebildet, so dass fast das gesamte Buch als Film vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.

    Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und hauptsächlich begleitet man abwechselnd die beiden Zwillige Joe und Lexi. Normalerweise würde ich nicht von Lexi erzählen, weil es für mich ein riesiger Spoiler ist. Aber aus der Leseprobe kann man bereits erkennen, dass Lexi als Charakter auftaucht. Ich möchte zu ihrem Charakter aber nichts vorweg nehmen. Es reicht wenn ihr wisst, dass auch sie eine der Protagonisten ist.
    Joe habe ich als typischen Teenager empfunden. Er hat lange gebraucht, um den vermeintlichen Tod seiner Zwillingsschwester zu verarbeiten. Nie hat er die Hoffnung aufgegeben, dass Lexi bei ihrem Autounfall nicht ums Leben gekommen ist, wie alle behaupten. Auf eine Art wirkt er auf mich sehr stark und selbstbewusst, auf der anderen dennoch sehr emotional und zerbrechlich.
    Ich mochte alle Charaktere sehr gern und sie hatten eine angenehme Tiefe. Lediglich die Eltern der beiden waren für mich nicht ganz so authentisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Band, welches zwischen den Zwillingen besteht, war sehr stark spürbar und hat mir gut gefallen.

    Ich tue mich schwer euch von der Handlung an sich mehr zu erzählen, weil ich euch natürlich nicht vorher spoilern möchte. Von den im Klappentext erwähnen Flammenwesen hätte ich mir irgendwie mehr erhofft, vor allem Spannung. Auch hätte gern alles detailierter sein können, ich hätte mir da noch mehr Informationen gewünscht. Eine unerwartete Familiengeschichte war mir persönlich zu sehr im Fokus. Aber genaue Details kann ich euch hier leider nicht nennen. Dafür gab es einige Geplänkel, die mir persönlich ein wenig zu mau waren und in denen es eher schleppend voran ging. Dennoch hat mir die Grundidee gefallen und es gibt von mir eine Leseempfehlung.

    Fazit:
    Die Grundidee von "Entflammtes Erbe" aus der Feder von Saskia Stanner hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren überzeugend und gut ausgearbeitet, aber mir fehlte es bei der Handlung an ein paar mehr Details. Mir war eine Familiengeschichte zu sehr im Fokus und das Fantastische ging mir zu sehr unter.

    3,5/5 Punkte
    (Mehr als nur gut)

    Vielen Dank an den Verlag Hawkify Books zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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  • 3 Sterne

    Die Buchlilie, 17.06.2018

    Meine Meinung:

    „[…] ich war ein Vogel, der sich nicht gerne gefangen nehmen liess.“ (Entflammtes Erbe, Pos. 524)

    Die Gesellschaft ist in Aufruhr, denn mysteriöse „Flammenmenschen“ versetzen die Bewohner in ständige Angst. Doch auf Alexandra Carrigan übten paranormale Aktivitäten schon immer eine starke Faszination aus. Aus diesem Grund lässt der Gedanke, dass sie womöglich zu einem von ihnen geworden ist, seit der ersten Sichtung ihren Zwillingsbruder Joe nicht mehr los. Viel zu tief sitzen der Schmerz und die Sehnsucht, seit Lexi vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. So sehr er sich an diesen Hoffnungsschimmer klammert, glauben ihm aber weder seine Freundin noch seine kleine Schwester. Bis er einen unerwarteten Hinweis erhält …

    In „Entflammtes Erbe“ verbindet Saskia Stanner phantastische Elemente in der Umgebung Bostons mit einer Familiengeschichte, die mich positiv überrascht hat. Der liebevolle Zusammenhalt der einzelnen Familienmitglieder ist geradezu rührend, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass das sensible Thema der Trauerbewältigung durchaus eine zentrale Rolle im Plot spielt. Lexis Tod ist für alle ein harter Schicksalsschlag, der vornehmlich ihren Zwillingsbruder Joe erschüttert. Die Art und Weise, wie die Charaktere selbst in schweren Zeiten füreinander da sind, liess mich jeden von ihnen schnell ins Herz schliessen – zumal jeder auch ganz individuell ist. Während z. B. die jüngste Schwester Caitlyn trotz Smartphone-Faszination sehr aufgeweckt daherkommt, besticht Joes Freundin Cassie durch ihre Fürsorge.

    Geschildert wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven. Das ermöglicht zwar einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Beteiligten, schwächt aber gleichzeitig den Spannungsbogen. Der Leser wird nämlich im Grunde schnell über gewisse Hintergründe aufgeklärt, wenn die Charaktere sich in ihrem tiefen Vertrauen trotz Verbot nicht doch gegenseitig informieren. Das ist wohl die Kehrseite der Medaille „Familiengeschichte“. Der grösste Schwachpunkt stellte für mich allerdings leider das Phantastische dar. Im ersten Drittel fiel mir der Einstieg schwer, weil die wirklich schöne Grundidee nicht rund zu Ende gedacht worden ist. Im Laufe der Handlung klären sich zwar einige der anfänglichen Ungereimtheiten auf, so richtig stimmig wirkt die Phönixwelt trotz ihrer vorhandenen Details auf mich nicht. Wie genau geht beispielsweise denn eine Verwandlung vonstatten? Wie wird das Erbe aktiviert? Auf diese Fragen hätte ich gern eine ausführlichere Antwort erhalten.

    Fazit:

    Insgesamt bietet „Entflammtes Erbe“ gute Fantasy-Unterhaltung. Fans der Phönix-Saga oder Phoenicrus-Trilogie kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Wo die Umsetzung des Phantastischen ihre Schwächen hat, überzeugen die Protagonisten dafür auf ganzer Länge. Dennoch habe ich persönlich etwas mehr erwartet. Ich vergebe deshalb drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja Maus, 16.07.2018

    Dieses Buch habe ich mir aufgrund dem umwerfenden Covers gekauft und zusätzlich habe ich es bei Lovelybooks für eine Leserunde gewonnen. Klappentext hat mir natürlich auch gefallen.

    Lexi verunglückt bei einem Autounfall, Joe, ihr Zwillingsbruder, kann diesen Verlust auch 2 Jahre später nicht richtig verarbeiten. Die Geschichte beginnt aus seiner Sicht, 2 Jahre nach dem Unglück.
    Nach dem Auftauchen der Flammenmenschen/Phönix, fragt sich Joe immer wieder, ob Lexi nicht auch einer sein könnte. Er will einfach nicht wahr haben, dass ihn seine Schwester verlassen hat.
    Was er nicht ahnen kann, ist, dass Lexi sich freiwillig zu einem Phönix verwandeln lassen hat und der Unfall nur inszeniert war.

    Auch Lexi kann mit der Trennung von ihrer Familie nicht mehr länger leben, gegen die Regeln von den Phönixen hinterlässt sie ihrem Bruder an ihrem Grab eine Nachricht. Dieser ist ausser sich vor Freude. Lexi präsentiert sich der Öffentlichkeit bei einer Filmpremiere, ihre Familie wurde auch eingeladen, hier soll das erste Wiedersehen nach 2 Jahre stattfinden.
    Hier hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht, immerhin treffen die Eltern ihre totgeglaubte Tochter wieder.
    Reyna, die Mutter von Lexi und Joe, hütet seit 30 Jahre das Geheimnis ihrer wahren Herkunft. Nach einem Flammen Angriff auf dem Ball der Phönix, kann sie es nicht mehr verheimlichen, sie muss ihre Familie einweihen.

    Ich habe viele offene Fragen und mir fehlte es oft an mehr ausführlichen Details und Emotionen, mir persönlich hat es einige Male an Tiefe gefehlt.
    Leider kann ich hier keine Details schreiben, da ich wie immer nicht spoilern möchte.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte selbst fand ich sehr spannend, wie bereits erwähnt, habe ich leider viele unbeantwortete Fragen.

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