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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 09.07.2017

    Catherine Shepherd schafft es vom ersten Kapitel den Leser so in ihren Bann zu ziehen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Es ist zwar der zweite Band um Laura Kern, man kann ihn aber gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen (obwohl der sich auch sehr zu lesen lohnt!)
    Es beginnt damit, dass eine junge Frau leblos in einem Park gefunden wird - der Arzt will gerade den Totenschein ausstellen, als die Beteiligten merken, dass sie doch noch lebt.... sie bleibt nicht das einzige Opfer. Es beginnt eine Jagd auf den Entführer - immer wenn man denkt, man hätte eine Idee, zerplatzt diese Idee wie eine Seifenblase.
    Zeitgleich erfahren wir in Rückblenden von einem Jungen, der schwere Schicksalschläge zu verarbeiten hat und nichts mehr liebt, als seine kleine Schwester. Ist er der Täter? Aber warum?
    Was mir zudem gut gefallen hat, dass wir mehr von der Ermittlerin Laura Kern erfahren und sie auf dem Abenteuer "Beziehung" begleiten dürfen. Nicht aufdringlich, sodass es dem eigentlichen Handlungstrang den Rang ablaufen würde, aber doch so, dass man mitfiebert und gespannt ist, wie es weitergeht.
    Ich hoffe, dass wir von diesem Ermittlerteam wieder hören werden.
    Für mich war es ein sehr spannendes Lesevergnügen, dem ich mit voller Überzeugung 5 Sterne verleihe

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 10.07.2017

    DER EWIGE SCHLAF IN VOLLENDETER SCHÖNHEIT
    Bereits bei dem Thriller „Mooresschwärze“ war ich schon vom Prolog begeistert, von Anfang an. „Engelsschlaf“ beginnt ebenso gekonnt, eindringlich und emotional geschrieben. Fortwährend behielt ich beim Weiterlesen die sehr bedrohliche, beunruhigende Situation des gefesselten, gefangengehaltenen Mädchens im Hinterkopf. Bei jedem aufgefundenen Opfer fragte ich mich, was mit ihr inzwischen geschehen ist oder noch geschieht.
    Der Thriller wird in zwei Handlungssträngen erzählt, in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Der fast bis zum Schluss namenlose Täter legt junge Frauen im Park in der Nähe eines Krankenhauses ab. Jede wurde liebevoll drapiert mit Kissen und Zudecke, so als würde der Mann Abbitte leisten. Es scheint so, als würden sie schlafen. Die vermeintlichen Leichen sind aber nicht tot. Im Krankenhaus erholen sich die mit Medikamenten vollgedröhnten, jungen Frauen schnell. Allen entführten Opfern ist gemeinsam, dass ihnen Hautteile entnommen wurden. Warum nur? Zur Aufklärung selbst können sie nichts beitragen.
    Die Ermittler des Berliner Landeskriminalamtes um Laura Kern und Max Hartung tappen lange im Dunkeln. Viele Personen machen sich verdächtig. Trotz akribischer Spurensuche, der rote Faden lässt sich lange nicht finden. Dem Leser wird es leichter gemacht. Durch die Rückblenden ist er informierter als die Polizisten und wird in die Lage versetzt, Motive des Unbekannten für die Entführung der jungen Frauen zu erkennen. Ich entwickelte für ihn fast so etwas wie Mitgefühl.
    Durch die äusserst raffinierte Erzählweise Catherine Shepherds fühlt man sich regelrecht gefangen in der geschickt strukturierten Geschichte. Für mich war die Handlung folgerichtig und plausibel. Dem wunderbaren Schreibstil folgte ich sehr gern über die 330 Seiten und 32 Kapitel, einschliesslich Epilog. Für die besondere Krankheit von Jennifer und für die „schönste Mumie der Welt“ Rosalia Lombardo kann man „Google“ bemühen, um noch mehr zu erfahren. Einige interessante Anmerkungen macht die Autorin noch zu Rosalia in einem Nachwort, ebenso zum Thema Scheintod.
    „Engelsschlaf“ ist für mich ein meisterhaft erzählter Thriller der Extraklasse, der ohne grausame, brutale Details auskommt. Emotionen spielen eine grosse Rolle, aber sie werden logisch, konsequent, nicht reisserisch oder effektheischend mit der jeweiligen Person verbunden. Mit grosser Vorfreude warte ich auf eine Fortsetzung. Ich möchte gern wissen, wie es mit der liebenswerten Laura und dem smarten Kriminalkommissar Taylor Field weitergeht. Natürlich würde ich auch gern dem Partner Lauras, dem sympathischen Max, wieder begegnen.
    Vielen Dank, liebe Catherine Shepherd, für einen aussergewöhnlichen Lesegenuss mit einer Hochspannung, die bei mir bis zur letzten Zeile anhielt.
    Sehr gerne gebe ich für diesen Thriller meine Lese- und Kaufempfehlung.
    Ich bewerte „Engelsschlaf“ mit fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 16.07.2017

    Thrillerspannung par excellence!

    Faszination, Liebe und ein einsames Herz!
    „Engelsschlaf“ ist das zweite Buch der Reihe um die Spezialermittler Laura Kern und Max Hartung. Ihr neuester Fall ist ungewöhnlich. Sie werden zu einem Einsatzort in einem Park gerufen, wo eine vermeintlich tote Frau, äusserlich unversehrt, fürsorglich auf einer Parkbank abgelegt wurde. Doch bei ihrem Abtransport bemerken sie plötzlich winzige Lebenszeichen. Als kurze Zeit später ein zweiter identischer Fall geschieht geraten sie langsam in Bedrängnis. Die Rettung der beiden Frauen erfolgte in letzter Sekunde. Können sie sich gewiss sein, immer früh genug am Tatort zu sein? Höchste Dringlichkeit nach der Suche nach dem Unbekannten beginnt, als der erste Mord geschieht und noch weitere Frauen vermisst werden. Was steckt für ein Motiv hinter diesen Fällen?

    Catherine Shepherd hat mit „Engelsschlaf“ wieder einen unvergleichlich spannenden Thriller erschaffen, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Schon alleine der Prolog fasziniert! Er wird in der Ich-Form erzählt und ist dadurch noch eindringlicher. Aus purer Lebensfreude wird Panik, Entsetzen und Machtlosigkeit! Ihr eindringlicher und spannender Schreibstil und die Erzählstränge, die auf zwei verschiedenen Zeitebenen stattfinden, lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Zum einen erfahren wir aus Sicht eines Jungen eine tragische Familiengeschichte, die geprägt ist von Liebe und Einsamkeit. Sie erzeugt Mitleid und wirft viele Fragen auf.
    Zum anderen fiebert man mit Laura und Max bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit mit und erlebt mit den Opfern ihre ausweglose Situation. Sehr reizvoll ist auch die beginnende Liebe zwischen Laura und Taylor, einem Kollegen, der bei der Kriminalpolizei in Berlin tätig ist.
    Raffiniert verwebt sie langsam beide Erzählstränge zusammen und bietet dabei dem Leser viele Täter und vermeintliche Motive an und man rätselt spannungsgeladen bis zum Ende hin, wer der Unbekannte wohl ist. Meine Ahnungen und Vermutungen konnte ich getrost am Schluss über den Haufen werfen, da Catherine Shepherd es wieder geschafft hat mich dermassen mit der Auflösung zu überraschen.

    „Engelsschlaf“ hat mich total begeistert und ich kann den Thriller nur als unbedingte Leseempfehlung jedem ans Herz legen. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich ins Lesefieber zu versetzten und mir spannende Lesestunden zu schenken. Ich freue mich schon auf weitere Fälle von diesem interessanten Ermittlerteam!

    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Equida, 30.06.2017

    Liebe-Obsession-Wahn
    Engelsschlaf ist der zweite Laura-Kern-Thriller von Catherine Shepherd. Bekannt wurde die Autorin durch ihre Zons-Thriller,die ebenfalls im Kafel-Verlag erschienen sind sowie durch "Mooresschwärze",ihren ersten Julia Schwarz Thriller.
    Inhalt:
    In einem Park in der Nähe des Domenikus-Krankenhauses in Berlin wird eine Frauenleiche entdeckt.Sie wurde liebevoll auf einem Kissen abgelegt und zeigt keine Vitalfunktionen.Kurz vor dem Abtransport in die Rechtsmedizin wird die Frau jedoch wach.Laura Kern,die vor Ort ist ahnt sofort,dass dies nicht das einzige Opfer bleiben wird.Ihr Chef spielt die Sache jedoch herunter und zieht sogar ihren Partner Max von den Ermittlungen ab.Doch dann wird wieder eine betäubte Frau gefunden,die allerdings nicht mehr gerettet werden kann.Wer ist der Täter und warum entführt und betäubt er die jungen Frauen?Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und Laura und ihrem Partner Max scheint die Zeit davonzurennen.
    Meine Meinung:
    Wow! Was für ein Hammer Thriller! Da ich schon einige Bücher von Catherine Shepherd gelesen habe hatte ich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch.Und ich wurde warhaftig nicht enttäuscht.Schon im Prolog stellte sich bei mir eine Spannung ein,die sich im Laufe der Geschichte immer mehr steigerte und keine Sekunde abflachte. Die Story ist im gewohnt flüssigen,aber sehr beschreibenden Stil der Autorin geschrieben und lässt den Leser mit Haaren die zu Berge stehen wie im Fluge durch die Kapitel jagen.Obwohl durch den Nebenplot schon einiges klar zu sein scheint,ist dies keineswegs so.Die Autorin legt sehr geschickt falsche Fährten und lässt den Leser bis zum Ende mit Hochspannung im Dunkeln tappen.Dieses Buch hat mich einige Stunden Schlaf gekostet,weil ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören konnte.Chapeau Frau Sheperd! Dieses Buch ist ein Thriller der Meisterklasse!!!
    Fazit:
    Dieses Buch ist eines meiner Highlights in diesem Lesejahr! Absolut Empfehlenswert! Ein Must Have für jeden Thriller Fan!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 03.09.2017

    Es ist kalt in Berlin. Eine junge Frau liegt auf einer Parkbank gebettet und atmet nicht mehr. Der Notarzt stellt den Tod fest, doch dann zeigen sich plötzlich Lebenszeichen. Die Frau kann gerettet werden, aber sie kann sich nicht erinnern, wer sie entführt und dort hingebettet hat. Es gibt weitere Opfer, die unter den gleichen Bedingungen aufgefunden werden und keine der Frauen kann der Polizei weiterhelfen, denn sie können sich nicht erinnern, was passiert ist. Für Laura Kern und ihr Team wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter macht immer weiter.
    Dies ist der zweite Fall mit der Ermittlerin Laura Kern. Wie alle Bücher von Catherine Shepherd, ist auch dieses Buch wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.
    Der Fall gibt Laura viele Rätsel auf, denn sie kann keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern entdecken. Doch sie ahnt, dass der Täter nicht aufhören wird. Aber die notwendige Unterstützung seitens ihres Vorgesetzen fehlt. Doch es wird dringlich, denn es gibt auch ein Opfer, welches nicht überlebt hat. Laura ist sympathisch und eine gute Ermittlerin. Sie hat ein gutes Auge für winzige Details, die sonst niemand wahrnimmt. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut und individuell gezeichnet.
    Man mag sich gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn man in dem Glauben, dass man tot sei, begraben wird. Leider ist dieses Szenario nicht unwahrscheinlich.
    In Rückblenden erfahren wir, was den Täter bewegt und ihn zu seinen Taten gebracht hat. Er hat es wirklich nicht leicht gehabt, aber dennoch ist das natürlich keine Entschuldigung für sein Tun. Aber wir erfahren nicht, um wen es sich handelt, so dass der Leser mit Laura und ihrem Team ermittelt.
    Nachdem ich mich auf einigen falschen Fährten bewegt habe, fügt sich am Ende doch alles schlüssig zusammen.
    Obwohl der Thriller ohne viel Blut und Tote auskommt, ist er von Anfang an sehr spannend. Ich kann ihn nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Oztrail, 17.07.2017

    Thriller der Extraklasse.
    Das Cover - ein Traum. Hier ist ein echt geiles Cover gelungen. Wie schon bei den anderen Büchern von Catherine Shepherd, ein Eyecatcher vom feinsten. Alleine das Cover macht neugierig auf den Thriller.

    Zum Inhalt:
    Eine junge Frau wird auf einer Parkbank gefunden. Leblos wie es scheint. Gebettet auf einem Kissen. Doch die junge Frau ist nicht tot, sie wurde nur unter starke Medikamente gesetzt. Dann wird eine weitere Frau gefunden. Wo ist hier ein Zusammenhang? Die Frauen sind auf den ersten Blick auf unverletzt.
    Für Laura Kern und ihr Team beginnt ein sehr eigenartiger Fall. Laura kämpft hier auch gegen die Obrigkeit, da der Fall als nicht wichtig eingestuft wird, da die gefundenen Frauen ja überlebt haben. Aber es kommt wie es kommen muss, es wird eine Tote gefunden. Jetzt sind alle alarmiert.

    Mein Fazit:
    Catherine Shepherd ist mit Engelsschlaf wieder ein Thriller der Extraklasse gelungen. Ein Buch, das alleine schon durch das Cover Aufmerksamkeit erregt. Einmal in die Hand genommen und mit dem Prolog begonnen ist der Leser so gefangen, dass er das Buch nicht mehr aus der Hand geben wird. Man will die Story zu Ende bringen, will wissen wer der Täter ist und welches Motiv dahinter steckt. Die Spuren werden von der Autorin so gelegt, dass man immer wieder in die falsche Richtung abbiegt. Macht auch Sinn, dass der Täter nicht gleich zu Beginn zu ermitteln ist.
    Da es das zweite Buch der Ermittlerin Laura Kern ist, werde ich auch auf jeden Fall den ersten Band lesen. Da jede Geschichte abgeschlossen ist, war es kein Problem den zweiten Band zu lesen. Die Geschichte von Laura wird auch erwähnt, dass der Leser einige Entscheidungen von Laura nachvollziehen kann.

    Ich persönlich war sehr begeistert von diesem Thriller und kann daher eine klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl vergeben.

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  • 5 Sterne

    dorli, 26.07.2017

    Berlin. In einem Park wird der sorgsam auf eine Bank gebettete Leichnam einer jungen Frau gefunden. Als der Rechtsmediziner die Frau genauer in Augenschein nehmen will, erwacht diese plötzlich wieder zum Leben… Isabell Wittmann soll nicht der einzige Fall dieser Art bleiben. Spezialermittlerin Laura Kern vom LKA Berlin steht vor einem Rätsel…

    „Engelsschlaf“ ist bereits der zweite Fall für Laura Kern und ihr Team – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich den Berliner Ermittlern über die Schulter geschaut habe. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes ist mir der Einstieg leicht gefallen und ich hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den Akteuren gut vertraut zu sein.

    Catherine Shepherd hat mir mit „Engelsschlaf“ alles geboten, was für mich zu einem fesselnden Thriller dazugehört: eine flüssig und spannend erzählte Geschichte, die mich ruckzuck ins Geschehen gezogen hat, deren Spannungskurve durchweg auf einem hohen Niveau bleibt, die schlüssig aufgebaut ist und die mir durch offene Fragen und unerwartete Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln über Motiv und Täter gegeben hat.

    Der Aufbau des Thrillers hat mir besonders gut gefallen. Mehrere locker in den Handlungsverlauf eingestreute Rückblenden lassen den Leser einen Blick auf die Entwicklung des Täters werfen – man bekommt nach und nach eine Vorstellung davon, was hinter seinem Tun steckt, kann aber dennoch keine Rückschlüsse auf seine Identität ziehen, im Gegenteil, die wenigen Angaben zu seiner Person treffen auf mehrere Verdächtige zu, so dass man bis zum Schluss keine Ahnung hat, wer nun wirklich hinter den Entführungen der Frauen steckt.

    „Engelsschlaf“ hat mir sehr gut gefallen - ein fesselnder, temporeicher Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige, spannende Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    lissycat., 05.07.2017

    Bei der Berliner Polizeizentrale geht in einer kühlen Nacht ein Notruf ein. Der Unbekannte berichtet, dass in einem Park, in der Nähe des Dominikus-Krankenhauses, die Leiche einer Frau liegt. Der herbeigerufene Notarzt, der selbst in Eile ist, kann nur noch den Tod feststellen. Die Spezialermittlerin Laura Kern und Taylor Field, der bei der Kriminalpolizei arbeitet, eilen zum Fundort. Die Tote wurde liebevoll auf einer Parkbank niedergelegt, unter ihrem Kopf liegt ein Kissen und eine wärmende Decke wurde über sie ausgebreitet. Erst beim Abtransport werden plötzlich geringe Bewegungen am Hals des Opfers festgestellt. Eine Untersuchung im Krankenhaus zeigt, dass es der Frau, bis auf wenige Blessuren, recht gut geht. Die Erleichterung ist riesengross. Doch Laura Kern sollte mit ihrer dunklen Ahnung Recht behalten, denn schon bald taucht die nächste Scheintote auf und die Sache wird immer mysteriöser, denn es wird schon wieder eine Frau vermisst.


    Als ich vor einiger Zeit das Buch Die Krähenmutter gelesen habe, dachte ich mir diese Autorin musst du unbedingt im Auge behalten. Deshalb war meine Freude sehr gross, als ich erfuhr, dass ich an der Leserunde teilnehmen darf. Und ich wurde auf keinen Fall enttäuscht. Catherine Sheperd schafft es von der ersten Seite den Leser zu fesseln, ihr Schreibstil ist einfach nur klasse. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und wird von Anfang an sehr hoch gehalten. Potentielle Täter gibt es einige und es macht richtig Spass selbst zu ermitteln, allerdings mit wenig Erfolg, denn man wird mehr als einmal in die Irre geführt. Hier vergebe ich gerne 5 Sterne und kann ruhigen Gewissens eine Leseempfehlung an alle Thrillerfans aussprechen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 29.06.2017

    Inhalt:

    In einer kalten Nacht wird auf einer Parkbank eine junge Frau gefunden, sie wurde liebevoll auf ein Kissen gebettet.
    Als die Polizei, welche durch einen Notruf verständigt wurde, eintrifft ist der Totenschein bereits ausgestellt worden.
    Plötzlich gibt es Lebenszeichen, sie überlebt, kann sich aber an nichts erinnern.
    Ihre Vitalfunktionen waren durch einen starken Medikamentencocktail ausser Kraft gesetzt worden. Kurz darauf wird eine weitere Frau mit den gleichen Symptomen aufgefunden, auch sie erinnert sich im Nachhinein an nichts.
    Obwohl die Ermittlerin Laura Kern und ihre Kollegen , sowie das gesamte Technikteam unter Hochdruck arbeiten, können Sie es nicht verhindern, dass kurz darauf eine junge Frau stirbt.
    Der Täter scheint Ihnen immer einen Schritt voraus zu sein…...

    Meine Meinung:

    Wieder ist es der Autorin gelungen , einen Thriller zu präsentieren, der an Spannung nicht zu überbieten ist.
    Der stetige Wechsel zwischen dem Hier und Jetzt, sowie der Kindheit und Jugend des Täters, machen den besonderen Reiz aus.
    Hierbei gewährt sie dem Leser tiefe Einblicke in die menschliche Psyche.
    Durch geschickt gelegte Fährten, bleibt die Spannung bis zum Schluss uneingeschränkt erhalten.
    Auch dem Privatleben der Ermittler wurde etwas Raum geboten, was mir gut gefiel.

    Fazit:

    Ein Buch, was ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.
    Ich freue mich schon auf einen neuen Fall mit den sympathischen Ermittlern, welcher hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 23.07.2017

    Engelsschlaf ist ein Thriller der Autorin Catherine Shepherd, sie lässt die Ermittler Laura Kern, Max Hartung und Taylor Field im mysteriösen Fall einer jungen Frau ermitteln die quasi tot aufgefunden wird und die kurz nach dem Auffinden Lebenszeichen zeigt. Die junge Frau wurde von einem Unbekannten entführt und kann sich an nichts mehr erinnern. Im Zuge der Ermittlungen trifft es noch weitere Frauen die so aufgefunden werden. Für Laura und ihren Partner Max beginnt ein Wettlauf mit der Zeit als eine weitere Frau vermisst wird.

    Die Autorin entwirft ein spannendes Szenario in dessen Verlauf immer wieder andere Personen in den Fokus als Verdächtige geraten. Die Indizien belasten diese schwer, aber immer wieder gibt es neue Wendungen, welche die Geschichte wieder drehen. Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos und der Thriller lässt sich gut lesen. Die Charaktere werden gut aufgebaut und zeigen auch immer wieder ihre sehr menschliche Seite. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, welche gut und deutlich abgesetzt werden. Das Finale ist gut gestaltet und wirkt realistisch wobei der Täter letztendlich eine Überraschung für mich war. Es gab viele Pfade die zu einem potentiellen Täter führen konnten, aber zum Schluss blieb nur einer übrig. Ein spannender Thriller der ohne blutrünstige Szenen auskommt und der mir einige Stunden Spannung beschert hat.

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  • 4 Sterne

    LadyIceTea, 06.07.2020 bei bewertet

    Gute Fortsetzung!

    Die Nacht ist kalt in Berlin. Auf einer Parkbank liegt eine junge Frau, liebevoll auf ein Kissen gebettet. Sie atmet nicht mehr. Doch gerade als Polizei und Ärzte den Totenschein ausstellen wollen, erwacht sie plötzlich zum Leben. Alle sind erleichtert, aber Ermittlerin Laura Kern ahnt: Der Entführer wird erneut zuschlagen. Und sie hat Recht. Ein Opfer kann nur noch tot geborgen werden. Die Lage spitzt sich zu, denn eine weitere Frau wird vermisst. Erst viel zu spät erkennt Laura, dass sie ein winziges Detail übersehen hat – und dass sie sich einem Täter gegenübersieht, der glaubt, den Tod besiegen zu können.

    „Engelsschlaf“ von Catherine Shepherd ist der zweite Teil der Laura Kern Reihe.
    Das Buch ist auf jeden Fall eine gute Fortsetzung. Wir lernen Laura Kern, Tylor Fields und Max Hartung noch besser kennen. Die Figuren entwickeln sich, was ich zusätzlich zu den Ermittlungen sehr interessant finde.
    Der Fall ist auch dieses Mal wieder skurril, verworren und lange sehr undurchsichtig. Der Leser lernt in einzelnen Kapiteln die Vergangenheit des Täters kennen und so auch seine Beweggründe. Trotzdem bleibt seine Identität bis zum Schluss unentdeckt. Mir gefällt es, dass ich als Leser genauso lange im Dunkeln tappe, wie die Ermittler und dadurch super mit ihnen miträtseln kann.
    „Engelsschlaf“ ist auf jeden Fall sehr spannend, wenn auch mehr Krimi als Thriller.
    Ich habe lediglich einen Kritikpunkt und zwar Laura Kerns Vergangenheit. Sie hat als junges Mädchen Schreckliches erlebt und ich verstehe, dass das ein Teil von ihn ist und erwähnt werden muss. Schon alleine, weil man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Jedoch wiederholt sich innerhalb der Bücher oft das, was über ihre Vergangenheit erzählt wird. Es gibt immer wieder Momente, die sie an damals erinnern und dann grübelt sie darüber nach. Nur wird dabei leider oft mehrmals das Gleiche erzählt. Das hat mich nach gewisser Zeit doch sehr gestört.
    Abgesehen von diesem Kritikpunkt, hat mir aber auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.07.2017

    Die Unvergänglichkeit

    Ein aussergewöhnlicher Fall beschäftigt das Ermittler-Duo Laura Kern und Max Hartung. Ein anonymer Anrufer hat auf eine leblose Frau im Park hingewiesen. Bei dem vermeintlichen Opfer werden aber kurz vor der Überführung in die Autopsie Lebenszeichen festgestellt und die Frau kann gerettet werden. Kurze Zeit später ereignet sich das gleiche  Szenario mit einem weiteren Opfer, auch sie kann auf der Intensivstation ins Leben zurückgeholt werden. Was beabsichtigt der Täter mit der Aufbahrung im Park? Wollte er, dass die Opfer eingeschlossen in einer Kühlkammer oder einem Sarg sterben? Laura Kern steht vor einem Rätsel und es will einfach nicht gelingen, Gemeinsamkeiten der beiden Opfer zu finden. Wie soll sie den Täter aufhalten? Denn eines scheint ihr klar, er wird nicht aufhören, neue Opfer auszuwählen...

    Catherine Shepherd hat mittlerweile schon einige erfolgreiche Thriller geschrieben und mit Mooresschwärze konnte sie mich bereits im Vorfeld begeistern. Meine Erwartungen an Engelsschlaf waren daher sehr hoch und die Autorin konnte sie in allen Belangen erfüllen. Ihr gelingt es mit ihrem sehr lebendigen und temporeichen Schreibstil den Leser an die Geschichte zu fesseln. Es fiel mir schwer das Buch zwischendurch zur Seite zu legen, da die Story mich wirklich gepackt hatte. Die Spannung wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden des ersten Opfers aufgebaut und mit der anhaltenden Unkenntnis in Richtung Täter und Motiv der Taten auf hohem Niveau gehalten. Der Autorin gelingt es hervorragend falsche Fährten zu legen, so dass ich immer wieder meine Theorien bezüglich Täterschaft neu überdenken musste, ohne jemals einen wirklichen Kandidaten vorweisen zu können. Die clever konzipierte Geschichte endet dann mit einem fulminanten und überraschendem Finale. Catherine Shepherd behandelt in "Engelsschlaf" mit dem Scheintod ein brisantes Thema, welches auch in der heutigen weit entwickelten Zeit noch realen Bezug findet. Diese Tatsache haucht dem Thriller noch einmal eine zusätzliche Portion Gänsehaut ein. Es bleibt zu hoffen, dass die sympathischen Ermittler noch den ein oder anderen Fall lösen dürfen.

    Insgesamt ist "Engelsschlaf" ein rundum gelungener Thriller, der den Leser packt und ihm ein paar spannende und fesselnde Stunden beschert. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit völlig verdienten fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 06.08.2017

    Inhalt:
    Auf einer Parkbank wird nachts in Berlin eine leblose Frau gefunden. Der Totenschein wird ausgestellt, doch als sie abtransportiert wird, wacht sie auf. Alle sind erleichtert, können sich aber nicht erklären, was der Täter vorhatte. Trotzdem hat Ermittlerin Laura Kern den Verdacht, dass der Täter erneut zuschlagen wird. Und sie soll Recht behalten.
    Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter hat schon das nächste Opfer im Visier.

    Mein Kommentar:
    Dies ist der zweite Teil der Serie rund um Spezialermittlerin Laura Kern. Dieser Teil kann aber problemlos ohne Vorkentnisse gelesen werden, da ich den ersten Teil (Krähenmutter) auch noch nicht kannte.
    Die Autorin Catherine Shepherd hat auch in diesmal wieder eine tolle Reihe erzählt, bei der der Leser von Anfang an an die Geschichte gefesselt ist. Sie hat einen so tollen und packenden Schreibstil, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte. Sie erzeugt einen so tollen Spannungsbogen, dass es schwer fällt eine Pause beim Lesen einzulegen.
    Sie erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen wird die Perspektive rund um Laura Kern in einer Erzählform geschrieben, aber es gibt auch eine Erzählung, welche von der Vergangenheit berichtet. Da erfährt man sofort, dass es sich um die Sicht des Täters handelt, die in der Ich Form beschrieben ist. Es gibt allerdings auch noch einen dritten Handlungsstrang, der aus der Sicht eines Opfesr erzählt wird. So erfährt man die ganze Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was ich sehr abwechslungsreich finde.
    Die Charaktere sind toll beschrieben und man kann sie sich richtig gut vorstellen und fiebert mit ihnen mit.
    Dadurch, dass man als Leser auch einiges über die Vergangenheit des Täters erfährt, kann man seine Beweggründe sogar ein wenig verstehen und mit ihm mitfühlen. Trotzdem weiss man, dass er falsch handelt. Die Autorin hat ein tolles Buch geschaffen, das dem Leser auch die Sicht des Täters somit näherbringt.

    Mein Fazit:
    Ein wirklich spannender und fesselnder Thriller, der den Leser bis zum Schluss nicht mehr loslässt und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, da ich gerne mehr über Laura Kern erfahren möchte.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.09.2017 bei bewertet

    Es ist kalt in Berlin. Eine junge Frau liegt auf einer Parkbank gebettet und atmet nicht mehr. Der Notarzt stellt den Tod fest, doch dann zeigen sich plötzlich Lebenszeichen. Die Frau kann gerettet werden, aber sie kann sich nicht erinnern, wer sie entführt und dort hingebettet hat. Es gibt weitere Opfer, die unter den gleichen Bedingungen aufgefunden werden und keine der Frauen kann der Polizei weiterhelfen, denn sie können sich nicht erinnern, was passiert ist. Für Laura Kern und ihr Team wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter macht immer weiter.
    Dies ist der zweite Fall mit der Ermittlerin Laura Kern. Wie alle Bücher von Catherine Shepherd, ist auch dieses Buch wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.
    Der Fall gibt Laura viele Rätsel auf, denn sie kann keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern entdecken. Doch sie ahnt, dass der Täter nicht aufhören wird. Aber die notwendige Unterstützung seitens ihres Vorgesetzen fehlt. Doch es wird dringlich, denn es gibt auch ein Opfer, welches nicht überlebt hat. Laura ist sympathisch und eine gute Ermittlerin. Sie hat ein gutes Auge für winzige Details, die sonst niemand wahrnimmt. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut und individuell gezeichnet.
    Man mag sich gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn man in dem Glauben, dass man tot sei, begraben wird. Leider ist dieses Szenario nicht unwahrscheinlich.
    In Rückblenden erfahren wir, was den Täter bewegt und ihn zu seinen Taten gebracht hat. Er hat es wirklich nicht leicht gehabt, aber dennoch ist das natürlich keine Entschuldigung für sein Tun. Aber wir erfahren nicht, um wen es sich handelt, so dass der Leser mit Laura und ihrem Team ermittelt.
    Nachdem ich mich auf einigen falschen Fährten bewegt habe, fügt sich am Ende doch alles schlüssig zusammen.
    Obwohl der Thriller ohne viel Blut und Tote auskommt, ist er von Anfang an sehr spannend. Ich kann ihn nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 23.07.2017 bei bewertet

    Engelsschlaf ist ein Thriller der Autorin Catherine Shepherd, sie lässt die Ermittler Laura Kern, Max Hartung und Taylor Field im mysteriösen Fall einer jungen Frau ermitteln die quasi tot aufgefunden wird und die kurz nach dem Auffinden Lebenszeichen zeigt. Die junge Frau wurde von einem Unbekannten entführt und kann sich an nichts mehr erinnern. Im Zuge der Ermittlungen trifft es noch weitere Frauen die so aufgefunden werden. Für Laura und ihren Partner Max beginnt ein Wettlauf mit der Zeit als eine weitere Frau vermisst wird.

    Die Autorin entwirft ein spannendes Szenario in dessen Verlauf immer wieder andere Personen in den Fokus als Verdächtige geraten. Die Indizien belasten diese schwer, aber immer wieder gibt es neue Wendungen, welche die Geschichte wieder drehen. Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos und der Thriller lässt sich gut lesen. Die Charaktere werden gut aufgebaut und zeigen auch immer wieder ihre sehr menschliche Seite. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, welche gut und deutlich abgesetzt werden. Das Finale ist gut gestaltet und wirkt realistisch wobei der Täter letztendlich eine Überraschung für mich war. Es gab viele Pfade die zu einem potentiellen Täter führen konnten, aber zum Schluss blieb nur einer übrig. Ein spannender Thriller der ohne blutrünstige Szenen auskommt und der mir einige Stunden Spannung beschert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.07.2017 bei bewertet

    Berlin. In einem Park wird der sorgsam auf eine Bank gebettete Leichnam einer jungen Frau gefunden. Als der Rechtsmediziner die Frau genauer in Augenschein nehmen will, erwacht diese plötzlich wieder zum Leben… Isabell Wittmann soll nicht der einzige Fall dieser Art bleiben. Spezialermittlerin Laura Kern vom LKA Berlin steht vor einem Rätsel…

    „Engelsschlaf“ ist bereits der zweite Fall für Laura Kern und ihr Team – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich den Berliner Ermittlern über die Schulter geschaut habe. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes ist mir der Einstieg leicht gefallen und ich hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den Akteuren gut vertraut zu sein.

    Catherine Shepherd hat mir mit „Engelsschlaf“ alles geboten, was für mich zu einem fesselnden Thriller dazugehört: eine flüssig und spannend erzählte Geschichte, die mich ruckzuck ins Geschehen gezogen hat, deren Spannungskurve durchweg auf einem hohen Niveau bleibt, die schlüssig aufgebaut ist und die mir durch offene Fragen und unerwartete Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln über Motiv und Täter gegeben hat.

    Der Aufbau des Thrillers hat mir besonders gut gefallen. Mehrere locker in den Handlungsverlauf eingestreute Rückblenden lassen den Leser einen Blick auf die Entwicklung des Täters werfen – man bekommt nach und nach eine Vorstellung davon, was hinter seinem Tun steckt, kann aber dennoch keine Rückschlüsse auf seine Identität ziehen, im Gegenteil, die wenigen Angaben zu seiner Person treffen auf mehrere Verdächtige zu, so dass man bis zum Schluss keine Ahnung hat, wer nun wirklich hinter den Entführungen der Frauen steckt.

    „Engelsschlaf“ hat mir sehr gut gefallen - ein fesselnder, temporeicher Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige, spannende Unterhaltung bietet.

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