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  • 3 Sterne

    41 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.01.2020

    Gesunde Ernährung ist immer ein Thema - zumindest bei mir. So bin ich vor einiger Zeit auch auf das Thema Fasten gestossen und versuche mich seitdem im 16:8 Intervallfasten, was auch ganz gut klappt. Für mich steht dabei die Gesundheit im Vordergrund und nicht so sehr das Abnehmen, wobei das natürlich auch ein positiver Nebeneffekt ist. In diesem Zusammenhang bin ich auf das neue Buch von Ruth und Dietmar Pfennighaus aufmerksam geworden. Das Berater-Ehepaar ist viel im naturheilkundlichen und seelsorgerlichen Bereich unterwegs und teilt in dem neuen Buch „Einfach fasten – gesünder leben“ seine persönlichen Erfahrungen zum Fasten mit uns.

    Beide Autoren beschreiben zunächst, wie sie selbst zum Fasten gekommen sind und was sie daran begeistert. Hier merkt man schon, dass es ihnen um ein ganzheitliches Konzept geht und nicht nur um eine kurze Anleitung. Es geht darum, Essen wieder als etwas Besonderes wahrzunehmen und nicht als etwas, das man zwischendurch tut, ohne darüber nachzudenken.

    Die Autoren folgen schwerpunktmässig dem Fasten nach dem Buchinger-Prinzip und dem „basischen fasten“, das man eine Woche oder einen Tag lang durchführen kann. Die Fastentage werden an sich gut beschrieben, aber was mir komplett fehlt, sind jegliche Mengenangaben. Als Anfänger weiss man also nicht, wie viel man von den Lebensmitteln essen darf. Wie gross ist denn ein „grosser Rohkostsalat“? Und wie viel Suppe darf ich pro Tag essen?

    Dazu kommt, dass mich manche Angaben wirklich verwirrt haben: Auf der einen Seite steht, dass ich mittags Kartoffeln essen darf und eine Seite später ist es nur noch Brühe. Erst nach einigem Hin- und Herblättern habe ich den Aufbau endlich verstanden: Die Kartoffel gibt es eine Woche vor dem Fasten, die Brühe dann, wenn’s richtig losgeht. Die Struktur im Buch ist zwar da, aber optisch nicht gut gelöst, da die Zwischenüberschriften durch Kursivschrift kleiner aussehen als der Text. Ausserdem sind manche Zeilenabstände (z. B. bei Aufzählungen) so gross, dass man den Überblick verliert, was jetzt wozu gehört. Zumindest habe ich das so empfunden.

    Der grosse Pluspunkt dieses Buches ist für mich der zweite grosse Teil des Buches, in dem der seelsorgerliche Part in den Vordergrund tritt. Diese Abschnitte enthalten Texte, die man während des Fastens zur Ermutigung lesen kann und die zum Durchhalten motivieren. In diesem Part gibt es 20 „Schätze“ zu entdecken, die sich mit Themen wie Dankbarkeit, Gelassenheit, Entscheidungsfreiheit u. a. beschäftigen. Hier kann man auf ca. 70 Seiten während und auch ausserhalb der Fastenzeit auftanken und die eigene Achtsamkeit durch viele Impulse verbessern.

    Leider gab es hier die ein oder andere Bemerkung in den Texten, die mich gestört hat. Beispielsweise heisst es auf Seite 173: „Ich weiss jetzt, weshalb ich keine Krimis sehe oder lese. Mein Leben ist auch so schon spannend und abwechslungsreich genug.“. Das geht mir ein bisschen zu weit in Richtung Bevormundung und muss meiner Meinung nach nicht sein. Denn dadurch gewinnt das ansonsten gute Buch so einen Unterton, dass ich als Leser es nicht drauf habe und mir von den tollen Autoren mal eine Scheibe abschneiden kann (wobei ich wirklich nicht glaube, dass es so gemeint ist!). Aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich.

    Im Anhang des Buches findet man noch einige Rezepte, zu denen es auch endlich Mengenangaben gibt. Dafür fehlt hier eine Portionsgrösse, so dass ich nicht weiss, ob die Rezepte für eine, zwei oder vier Personen gedacht sind. Sehr schön finde ich den Abschnitt über das Fasten während der Chemotherapie, in dem Dietmar Pfennighaus seine eigenen Erfahrungen damit beschreibt. Das ist ein interessanter Hinweis für Betroffene und Angehörige.

    Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht von diesem Fastenbuch und bin damit nicht so gut zurechtgekommen. Den einen oder anderen guten Impuls habe ich aber mitgenommen und bin mir sicher, dass viele, die vielleicht schon ein bisschen mehr Erfahrung mit dem Fasten haben, dieses Buch mögen werden.

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  • 4 Sterne

    39 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 03.03.2020

    Das Autorenehepaar Ruth und Dietmar Pfennighaus haben wertvolle Impulse, wertvolle Anregungen und Tipps, gemixt mit eigenen Erfahrungen gesammelt und in diesem Ratgeber herausgebracht.

    Es geht nicht nur um die Umsetzung einer Fastenzeit, sondern auch um allgemein bewussteres Essen und um vollwertigere und gesündere Ernährung. Beim Fasten werden verschiedene Fastentypen kurz erklärt, von der Fastenwoche mit der richtigen Vorbereitung und Umsetzung, über das Intervallfsten und Basenfasten. Es werden hilfreiche Tipps für eine Entsäuerung des Körpers, der Darmsanierung und über wertvolle Lebensmittel geliefert.

    Der Ratgeber ist übersichtlich strukturiert, aufgelockert durch Bilder und Zeichnungen. Wichtige Sätze werden farblich hervorgehoben.

    Es geht meiner Meinung weniger um eine 1:1 Umsetzung einer bestimmten Fastenzeit, sondern vielmehr darum, den Leser überhaupt dazu zu ermutigen, warum, wieso und weshalb. Es zu probieren, die postiven Effekte zu erkennen, zudem zu wissen, dass es umsetzbar ist. Zudem ermuntern beide Autoren den Leser zu einem achtsameren Umgang mit dem eigenen Körper. Nicht zu unterschätzen in dem Buch sind auch wertvolle Tipps für Seele und Geist enthalten. Diese Gedanken unterstützen nicht nur während der Fastenzeit den Körper .

    Vor allem die persönlichen Erfahrungen, die immer wieder mit eingeflossen sind in die Texte, haben mir besonders gefallen. Im Anhang gibt es zudem noch ein paar Rezepte.

    Ruth Pfennighaus ist Gesundheits- und Ernährungsberaterin und zudem Physiotherapeutin. Seit 30Jahren führt sie Gesundheitsseminare .

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  • 4 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 24.02.2020

    Ein Buch, dass sich ganzheitlich mit dem Fasten beschäftigt, ohne konkrete Wochenpläne...

    3,5 Sterne!!!

    Fasten gehört für mich jedes Jahr in die Zeit vor Ostern und ich habe auch schon viele gute Erfahrungen mit dem Heilfasten gemacht. Auf das neue Buch von Ruth und Dietmar Pfennighaus wurde ich aufmerksam, weil es als „ganzheitlicher Wegweiser für Körper, Geist und Seele“ beworben wird. Das schöne Cover in Lila- und Grüntönen und mit der Frau, die ganz entspannt im Korbstuhl sitzt, weckt Sehnsucht ebenso über den Gartenzaun zu schauen und Neues zu entdecken.

    Das Buch ist übersichtlich gegliedert. Es beginnt mit der Begeisterung beider Autorin für eine jährliche Fastenzeit. Darauf folgen Ausführungen über alles, was zum Fasten gehört… Fasten und Gesundheit, Fasten als geistliche Ernährung, heilende Wirkung und kostbare Neuausrichtung.

    Der nächste Abschnitt ist mit „Fasten – aber wie?“ überschrieben. So werden verschiedene Fastenvarianten kurz vorgestellt, zb. das Fasten nach Buchinger oder F.X. Mayr, das Heilfasten und das Intervallfasten und das Basenfasten. Wer hier genaue Wochenpläne erhofft, ist allerdings an der falschen Stelle. Es gibt zwar einen groben Überblick über die Fastenwoche und den dafür nötigen Einkauf, allerdings ist alles sehr allgemein gehalten. Ich vermisse konkrete Mengenangaben und Tagespläne. Konkreter sind dann erst die Tipps für eine basische Fasten- oder Aufbauwoche. Dazu gibt es im Anhang auch noch passende Rezepte. Ein ebenso grosses Augenmerk wird auf die vollwertige Ernährung nach dem Fasten gelegt. Auch da finde ich wertvolle Tipps für mich.

    Das die Autoren ganzheitlich an das Thema Fasten heran gehen, spürt man deutlich auf den letzten 100 Seiten. Darin geht es um Wertvolles – was durch das Fasten und durchs Leben trägt.

    „Sie können sich das ohne Schwierigkeiten merken, da in dem Wort WERTVOLL diese acht Schätze stecken: Wasser, Ernährung, Ruhe, Tägliche Bewegung, Vertrauen, Orientierungssinn, Liebe, Leichtigkeit.“ s.S. 129

    Inspiriert durch die Bibel und den christlichen Glauben gibt das Autorenehepaar wertvolle Gedanken weiter. So tun das Fasten nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Dieser letzte Abschnitt eignet sich auch gut um ihn in der siebenwöchigen Fastenzeit vor Ostern stückweise zu lesen und darüber nachzudenken. Dies werde ich sicher tun.

    Es fällt mir schwer für dieses Buch Sterne zu vergeben – einerseits ist es nicht das, was ich erwartet habe, nämlich kein Wegweiser für eine konkreten Fastenwoche. Andererseits hält das Buch sehr viele gute Hinweise und Denkanstösse bereit und so werde ich diesen Ratgeber sicherlich immer wieder zur Hand nehmen. So entscheide ich mich für 3,5 Sterne und empfehle das Buch Lesern, die neugierig auf Fasten sind, denn sie werden sicher viel Mutmachendes finden.

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