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  • 2 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.05.2019

    Paula hat gerade ihre Prüfungen bestanden, um in das Immobilienunternehmen ihres Vaters einzusteigen, als dieser sie in einem Restaurant vor allen Gästen brüskiert. Auch ihr Freund ist nicht erschienen, der geht lieber surfen. Paula hat die Nase voll und nimmt kurzfristig eine Hochzeitseinladung ihrer alten Freundin Sophie an, die auf Mallorca heiratet, packt ein paar Sachen und macht sich auf den Weg. Dort angekommen, verlebt Paula nicht nur ein schönes Wochenende, sondern macht auch die Bekanntschaft der Spanierin Clara, die für einen Cateringservice arbeitet. Anstatt zurück nach Hamburg zu fliegen, bleibt Paula auf der Insel und arbeitet aushilfsweise ebenfalls für den Caterer. Dabei lernt die den Koch Theo kennen, der ihr schon die ganze Zeit bekannt vor kommt. Doch Paulas Vater lässt nicht locker und will seine Tochter regelrecht zwingen, endlich ihren Job in seiner Firma anzutreten. Doch Paulas Bruder, Clara, Theo und Claudia helfen ihr, ein Unternehmen als Hochzeitsplanerin auf Mallorca aufzuziehen und sich endlich von ihrem bevormundenden Vater abzunabeln. Der hat anscheinend so einige Leichen im Keller, die nicht ans Tageslicht kommen sollen. Aber Paula findet per Zufall so einige Geheimnisse heraus….

    Rosie M. Clark hat mit “Eine Prise Sommerglück” einen Urlaubsroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und nicht sehr anspruchsvoll. Der Leser steht von Anfang an als unsichtbarer Schatten an Paulas Seite und erlebt dabei so einige Höhen und Tiefen in deren Leben mit. Die Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und suggerieren eine wunderschöne Hintergrundkulisse, vor der sich neben familiären Dramen auch Zukunftspläne und neue Bekanntschaften tummeln. Das aufzudeckende Familiengeheimnis ist zwar nicht uninteressant, wird aber erst im letzten Romandrittel so richtig ins Gespräch gebracht und entpuppt sich nicht gerade als etwas, das einen vom Hocker haut. Der Spannungsbogen ist überhaupt nicht ausgeprägt, zudem plätschert die Handlung meistens vor sich hin, ohne das wirklich etwas passiert, der Hauptaugenmerk wird hier mehr auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt. Die Überschwemmung auf Mallorca wird leider auch nur am Rande gestreift und nicht weiter ausgeführt. Hier ist einfach zuviel eitel Sonnenschein, als Leser steht man wirklich während der gesamten Handlung am Rande.

    Die Charaktere sind alle durchweg recht simpel gestrickt, sie können nicht wirklich überzeugen, denn oftmals wirken sie überspitzt oder regelrecht unsympathisch. Der Leser wird dadurch auf Distanz gehalten und ist nur ein Beobachter. Paula wirkt zu Beginn wie eine verwöhnte Göre, völlig naiv und ohne jeglichen Mut, sich mal zur Wehr zu setzen. Ihr Surferfreund lässt sie ständig im Stich, und sie lässt es ihm auch noch durchgehen. Sie wird zwar sympathischer während der Zeit auf Mallorca, doch eigentlich ist sie die Unselbständigkeit in Person. Man fragt sich die ganze Zeit, woher das Geld kommt, was sie ausgibt, wo sie doch so eine Wut auf Papi hat. Aber irgendwie kommt ihr immer jemand zur Hilfe und alle Schwierigkeiten lösen sich wunderbar in Luft auf. Ihre Eltern sind unmöglich, nur mit sich selbst und ihrer Aussenwirkung beschäftigt. Da ist keinerlei Gefühl zwischen den Eltern und ihren Kindern. Theo ist ein netter Kerl, ebenso Clara und Claudia. Doch auch sie können die ganze Geschichte nicht retten.

    “Eine Prise Sommerglück” kann man wirklich nur als Notnagel bezeichnen, wenn man keinerlei andere Lektüre hat. Hier wäre eine Leseempfehlung echte Verschwendung!

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika P., 03.06.2019

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, eine super Sommerlektüre! Man freut sich mit Paula ihren Weg zu gehen!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 19.05.2019 bei bewertet

    Paula hat gerade ihre Prüfungen bestanden, um in das Immobilienunternehmen ihres Vaters einzusteigen, als dieser sie in einem Restaurant vor allen Gästen brüskiert. Auch ihr Freund ist nicht erschienen, der geht lieber surfen. Paula hat die Nase voll und nimmt kurzfristig eine Hochzeitseinladung ihrer alten Freundin Sophie an, die auf Mallorca heiratet, packt ein paar Sachen und macht sich auf den Weg. Dort angekommen, verlebt Paula nicht nur ein schönes Wochenende, sondern macht auch die Bekanntschaft der Spanierin Clara, die für einen Cateringservice arbeitet. Anstatt zurück nach Hamburg zu fliegen, bleibt Paula auf der Insel und arbeitet aushilfsweise ebenfalls für den Caterer. Dabei lernt die den Koch Theo kennen, der ihr schon die ganze Zeit bekannt vor kommt. Doch Paulas Vater lässt nicht locker und will seine Tochter regelrecht zwingen, endlich ihren Job in seiner Firma anzutreten. Doch Paulas Bruder, Clara, Theo und Claudia helfen ihr, ein Unternehmen als Hochzeitsplanerin auf Mallorca aufzuziehen und sich endlich von ihrem bevormundenden Vater abzunabeln. Der hat anscheinend so einige Leichen im Keller, die nicht ans Tageslicht kommen sollen. Aber Paula findet per Zufall so einige Geheimnisse heraus….

    Rosie M. Clark hat mit “Eine Prise Sommerglück” einen Urlaubsroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und nicht sehr anspruchsvoll. Der Leser steht von Anfang an als unsichtbarer Schatten an Paulas Seite und erlebt dabei so einige Höhen und Tiefen in deren Leben mit. Die Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und suggerieren eine wunderschöne Hintergrundkulisse, vor der sich neben familiären Dramen auch Zukunftspläne und neue Bekanntschaften tummeln. Das aufzudeckende Familiengeheimnis ist zwar nicht uninteressant, wird aber erst im letzten Romandrittel so richtig ins Gespräch gebracht und entpuppt sich nicht gerade als etwas, das einen vom Hocker haut. Der Spannungsbogen ist überhaupt nicht ausgeprägt, zudem plätschert die Handlung meistens vor sich hin, ohne das wirklich etwas passiert, der Hauptaugenmerk wird hier mehr auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt. Die Überschwemmung auf Mallorca wird leider auch nur am Rande gestreift und nicht weiter ausgeführt. Hier ist einfach zuviel eitel Sonnenschein, als Leser steht man wirklich während der gesamten Handlung am Rande.

    Die Charaktere sind alle durchweg recht simpel gestrickt, sie können nicht wirklich überzeugen, denn oftmals wirken sie überspitzt oder regelrecht unsympathisch. Der Leser wird dadurch auf Distanz gehalten und ist nur ein Beobachter. Paula wirkt zu Beginn wie eine verwöhnte Göre, völlig naiv und ohne jeglichen Mut, sich mal zur Wehr zu setzen. Ihr Surferfreund lässt sie ständig im Stich, und sie lässt es ihm auch noch durchgehen. Sie wird zwar sympathischer während der Zeit auf Mallorca, doch eigentlich ist sie die Unselbständigkeit in Person. Man fragt sich die ganze Zeit, woher das Geld kommt, was sie ausgibt, wo sie doch so eine Wut auf Papi hat. Aber irgendwie kommt ihr immer jemand zur Hilfe und alle Schwierigkeiten lösen sich wunderbar in Luft auf. Ihre Eltern sind unmöglich, nur mit sich selbst und ihrer Aussenwirkung beschäftigt. Da ist keinerlei Gefühl zwischen den Eltern und ihren Kindern. Theo ist ein netter Kerl, ebenso Clara und Claudia. Doch auch sie können die ganze Geschichte nicht retten.

    “Eine Prise Sommerglück” kann man wirklich nur als Notnagel bezeichnen, wenn man keinerlei andere Lektüre hat. Hier wäre eine Leseempfehlung echte Verschwendung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 09.06.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Paula war immer sehr darauf bedacht sich überall anzupassen und nicht aufzufallen. Ihr ganzes Leben wurde ausgerichtet, dass sie die Firma ihres Vaters übernahm. Peter, ihr Freund passt ganz und gar nicht in ihr leben, denn er war ein richtiger Freigeist der auch sehr unverlässlich war. Als Peter sie bei ihrer Abschlussprüfung im Stich lässt, und die Rede die ihr Vater hielt, war sehr kränkend und da sah sie, dass sie eigentlich ihr Leben nicht frei leben durfte. Sie fliegt spontan nach Mallorca zu ihrer Hochzeit. Dann hilft sie sogar in einer Cateringfirma aus. Sie konnte sich vorstellen, für immer auf Mallorca zu bleiben, doch musste sie zurück. Sie muss in der Firma ihres Vaters arbeiten und bekam nicht einmal ein Lob von ihren Vater. Sie mochte den Bürojob nicht, und dennoch gab sie sich Mühe. Sie fliegt wieder nach Mallorca und möchte für immer bleiben, trotz Druck der Eltern. Sie wird eine sehr erfolgreiche Hochzeitsplanerin, wird dann aber mit aber mit einem peinlichen Geheimnisses ihres Vaters konfrontiert.
    Was ist das für ein Geheimnis? Wie wird sich das Ganze auf die Familie auswirken? Wie wird es weitergehen?
    Mir hat das Buch wunderbar gefallen. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Ihr werdet dieses Buch sicher nicht bereuen, denn es ist wirklich super.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 25.05.2019

    Mir fehlten Emotionen

    Paulas Weg ist von ihrem Vater bereits klar vorgegeben: Nach ihrem Abschluss in Betriebswirtschaft, den sie soeben feiern durfte, soll sie ins Familienunternehmen einsteigen, um dies sodann mal zu übernehmen. Auch den Ehemann hat der Vater bereits im Visier, nämlich den Sohn eines angesehenen Geschäftsmannes in der Immobilienbranche. Ob Paula das auch will? Das ist nicht das Thema. Sie fährt spontan zu der Hochzeit einer Schulfreundin nach Mallorca und fühlt sich dort seit langer Zeit wieder einmal frei. Sie merkt, dass Mallorca für sie der richtige Platz sein könnte. Doch dann platzt ein dunkles Geheimnis…

    Erster Eindruck: Das Cover vermittelt sommerliches Urlaubsfeeling – gefällt mir.

    Paula ist zwar Mitte zwanzig, aber in Bezug auf ihre Eltern wirkt sie viel jünger, angepasst, unselbstständig. Sie lässt sich viel zu sehr von ihrem Vater das Leben bestimmen. Die Mutter ist auch keine Hilfe – sie ordnet sich ebenfalls unter. Die Eltern haben somit gar keine Punkte bei mir sammeln können. Insbesondere der Vater interessiert sich nur dafür, wie die Familie Hansen gegen aussen dasteht. Am besten gefallen hat mir in diesem Buch Fabi, der Bruder von Paula. Er ist jünger als sie, wirkte aber auf mich viel reifer, erwachsener. Leider kam er nicht so viel vor.

    „Es gibt Tage im Leben, an denen du Dinge tust, die du an anderen nicht tun würdest. Diese Tage können dein Leben verändern.“ Dies steht schon in der Original-Klappenbeschreibung und trifft sicherlich zu. Doch wie Paula ihr Privat- und Berufsleben in kürzester Zeit mal von links auf rechts dreht, ist für mich unglaubwürdig. Natürlich ist dies ein Roman, aber zu viel Friede-Freude-Eierkuchen passt für mich eben nicht. Der Einstieg auf Mallorca war sehr alkohollastig – ich mag es nicht, wenn so viel getrunken wird, dass es zu einem Filmriss führt, zudem passte es so gar nicht zu der doch sehr brav wirkenden Paula.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich wohl flüssig lesen lassen, aber es gab für mich keine wirklichen Höhepunkte, alles blieb ziemlich flach und auch emotionslos. Es gab gute Ideen, die aber zu schnell abgehandelt wurden, z.B. kommt es bei einem Unwetter zu einer Überflutung von Teilen des Dorfes – doch dieser Umstand ist schnell wieder vergessen. Auch die Spuren des geplatzten Familiengeheimnisses sind im Nu beseitigt. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung – schade.

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