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  • 5 Sterne

    maraAngel2107, 11.03.2024

    Das Cover mit den wunderschönen Farben sowie der Reiterin in der Abenddämmerung nebst Klappentext lässt auf einen besonderen Roman schliessen.

    Ein leichter Schreibstil und wunderbare Protagonisten haben mich eintauchen lassen in eine Welt voller Zuversicht, die hier durch Flucht vor Gewalt entsteht. Für mich fühlte sich der Roman sehr leicht und flüssig an, eine Geschichte, wie sie genauso im wahren Leben statt finden könnte. Ein kleiner Makel, für den es bei mir jedoch keinen Punktabzug geben wird, sind die sich immer wiederholenden Dialoge, die geführt werden, die sich im Prinzip immer um dasselbe Thema drehen, jedoch auf andere Art und Weise. Es wird jedoch aufgezeigt was Freiheit für manch eine Person bedeuten kann, nämlich ein eigenes, selbständiges Leben, und viele machen sich überhaupt keine Gedanken darum wie gut es uns doch geht. Hier wird ein Thema aufgegriffen, was sicherlich im täglichen Alltags Geschehen keine Seltenheit ist. Es gibt Menschen, die oftmals aus lauter Angst und Verzweiflung eine Flucht in eine ungewisse Zukunft und ohne weitere, eigene Identität leben müssen, um in Sicherheit zu sein. Wenn sie es denn tatsächlich sind. Meiner Meinung nach hat die Autorin es hier mit Bravour geschafft ein heikles Thema in einen Roman zu verfassen, mit wunderbaren und sehr besonderen Protagonisten, die alle irgendwie auf ihre Art auf der Suche sind.

    Für mich hat der Roman auch etwas von einer Lernaufgabe, nämlich hinzuschauen, wenn Menschen in Not sind und zu helfen sowie hin zu hören. Hierdurch entstehen oftmals Freundschaften fürs Leben, genauso wie es hier im Roman erzählt wird. Man darf dem Negativen keine Kraft geben, sondern sollte diese durch positives Handeln zum Guten verändern.

    Ein Roman der leicht und einfach zu lesen ist, ohne grossartige Spannung und ohne besondere Vorkommnisse, jedoch meiner Meinung real getreu geschrieben.

    5 von 5 Sternen von mir und eine klare Leseempfehlung für jedermann, der gerne tiefgründige Geschichten in Romanen erzählt, lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 05.03.2024

    Wenn man das Gefühl hat falsch abgebogen zu sein...
    Eine glückliche Zuflucht von Chatherine Ryan Hyde
    Den Leser erwartet ein bewegender Roman, voller Spannung und Gefühlen. Er führt mich als Leser ins Grenzgebiet zwischen Utah und Arizona. Das Cover wirkt einladend und geheimnisvoll.
    Ich lerne Norma kennen. Sie arbeitet in einer Bar in der kleinen Stadt Sloot. Zu Hause warten ein Pferd und 2 Hunde auf sie...Ehrenamtlich engagiert sie sich beim Suchtrupp im Nationalpark.
    Bei der Suche nach einer jungen vermissten Frau wird Norma auf eine harte Probe gestellt. Jill ist ihrem gewalttätigen Freund Jake davon gelaufen. Norma findet sie in einer Höhle. Mit ihrer Entscheidung Jill in Sicherheit zu bringen, geht sie ein Wagnis ein.
    Diese nimmt eine neue Identität an. Doch nach 5 Jahren wird Jake angeklagt...
    Norma muss sich entscheiden, was nun zu tun ist... und hier beginnt der spannende Teil unserer Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Regina K., 13.03.2024

    Norma, Ende 50, vertraut Tieren mehr als den Menschen. Sie lebt in einem kleinen Ort zwischen Utah und Arizona und arbeitet ehrenamtlich als Helferin bei Rettungsmissionen. Plötzlich wird eine junge Frau vermisst, die anscheinend vor ihrem gewalttätigen Freund geflohen ist. Als Norma sie findet, bittet diese sie nicht zu verraten, da sie glaubt, er würde sie umbringen. Wird Norma gegen ihre Prinzipien handeln?

    "Wenn du Geheimnisse hast ... wenn du irgendwas verbirgst ... ist das ein Zeichen dafür, dass du einen Riesenfehler machst."

    Die Autorin erzählt diese Geschichte voller Fingerspitzengefühl. Die Zweifel von Norma nehmen einen grossen Teil der Handlung ein. Selbst trägt sie ein Geheimnis in sich, dem sie sich schwer öffnen kann. Sie wird von einer Einsiedlerin zu einem Menschen, der sich sehr empathisch zu zeigen vermag. Wie kann man jahrelang mit einem Geheimnis leben, was einem ständig droht einzuholen? Ich finde diesen Zwiespalt hat die Autorin gut in ihre Protagonisten hineingearbeitet. Selbst als Leser kann man sich diesem nicht verschliessen.

    Nach dem Cover zu urteilen dachte ich erst an eine lockere Geschichte in den weiten Welten Amerikas. Aber es ist viel mehr, sogar etwas philosophisch an einigen Stellen. Norma war mir unwahrscheinlich sympathisch, besonders als sie beginnt ihr Schneckenhaus immer mehr zu verlassen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, besonders da der Leser selbst zum Nachdenken gezwungen wird.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 05.03.2024

    Von Catherine Ryan Hyde habe ich schon ein paar Romane gelesen. Sie hat ein gewisse Niveau, unter dass sie nie geht. So auch hier. Obwohl es dem Roman an Handlung und Tempo mangelt, ist er thematisch relevant und gut zu lesen.
    Die Hauptfigur ist Norma, eine Frau Ende fünfzig. Sie hilft einer jungen Frau, die vor dem gewalttätigen Freund flieht. 5 Jahre später hilft sie wieder einer Frau, die ebenfalls vom selben Mann misshandelt wurde. Das ist ein wenig konstruiert, aber dahingehend plausibel, dass Norma die Frau schon von früher kennt.
    Im Mittelpunkt steht dann das moralische Dilemma, in dem die Frauen geraten, als dieser Mann des Mordes angeklagt wird. Norma aber weiss, dass das angebliche Mordopfer versteckt lebt.

    Der Roman tritt dann eine lange Zeit auf der Stelle, bis eine unerwartete Szene das Problem auflöst.
    Der Roman propagiert schlüssig, dass Frauen Frauen helfen sollen. Sie profitieren von Zusammenhalt. Von den beiden Frauen wird Norma angehimmelt. Männer spielen in diesem Buch keine Rolle ausser als Bedrohung.
    Was mich ein wenig störte war, dass Norma in ihrem Auftreten nicht selten belehrend wirkt. Dieser Aspekt wird aber durch die abschliessenden Passagen gemindert.
    Das Buch ist gut lesbar, ohne allzu spannend zu sein. Aber für mich war das okay.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 08.03.2024

    Norma lebt mit ihren Hunden und ihrem Pferd in der kleinen Stadt Sloot. An der Grenze zwischen Utah und Arizona. Als Freiwillige hilft sie einem Suchtrupp im Nationalpark. Die junge Jill wird vermisst. Norma findet Jill in einer Höhle und völlig verzweifelt. Sie versteckt sich vor ihrem gewalttätigen freund Jake. Norma bringt sie in Sicherheit. Jahre später wird Jake als Mörder von Jill angeklagt. Nun steckt Norma in einem Dilemma. Dieses Buch zu lesen, fand ich auf Anhieb spannend und es hat mich gefesselt. Die Handlung und die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und man kann alles bestens nachvollziehen. Dass sie mit ihrem Handeln in Schwierigkeiten kommen wird, ist jedem Leser bald klar. Dieses Buch ist wunderbar zu Lesen und der Inhalt sehr realistisch. Ich konnte das Buch nicht so rasch weglegen. Die Neugierde wie es weiter gehen wird war stärker. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Shilo, 05.03.2024

    Ein Roman voller Tiefe, jedoch auch mit vielen Längen
    Norma lebt mit ihrem Pferd St. Fred und ihren beiden Hunden auf einem Anwesen in der Nähe der kleinen Stadt Sloot.
    Sie ist freiwilliges Mitglied des Suchtrupps eines Nationalparks und hilft, vermisste Personen wiederzufinden.
    Als die junge Jill als verschollen gemeldet wird, ist Norma wieder beim Suchtrupp dabei. Sie findet das Mädchen verzweifelt und hungrig in einer Höhle. Hier hat sie sich vor ihrem brutalen und gewalttätigen Freund Jake versteckt und weigert sich, zu ihm zurückzugehen. Norma bringt Jill in Sicherheit. Doch niemand darf davon erfahren.
    5 Jahre später soll Jake des Mordes an Jill angeklagt werden. Dürfen Jill und Norma ihr Geheimnis weiter hüten, oder werden sie die Wahrheit aufdecken?
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, doch dieses Mal konnte sie mich mit ihrem Roman nicht ganz überzeugen. Zwar hat sie die relevanten Charaktere bildhaft in Szene gesetzt und die Handlung authentisch und nachvollziebar beschrieben. Doch die langen Gespräche, die immer wieder um dasselbe Thema gingen, standen für mein Empfinden im Vordergrund. Sicher waren sie wichtig, um das Verhalten Normas zu verstehen und der Handlung noch mehr Tiefgang zu geben, doch es ging zu Lasten der Spannung. Doch dieses ist allein mein persönliches Empfinden und ich glaube, dass andere Leser von diesem Buch begeistert sein werden. Von mir bekommt dieser Roman 3 Sterne.

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