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Zum Inhalt:
Einen Tag vor Silvester steht mehreren Personen ein turbulenter, emotionaler Tag bevor. Ausgerechnet an diesem Tag hat eine neununddreissigjährige Person „Eine ganz dumme Idee“ und überfällt eine Bank, nur leider geht das schief und auf der Flucht gerät diese Person in eine Wohnungsbesichtigung und schon wird rasch daraus eine Geiselnahme. Während die unterschiedlichen Wohnungsinteressenten und die Maklerin sich so gar nicht wie Geiseln verhalten und der Geiselnehmer sich deshalb nicht auf sein weiteres Vorgehen konzentrieren kann, überlegt sich die Polizei wie sie den Geiselnehmer zur Aufgabe überredet. Aber was hat das Ganze mit einer Brücke zu tun? Und handelt die Geschichte überhaupt von dem Geiselnehmer?
Meine Meinung:
Gleich vorneweg, dies ist mein erstes Buch von Fredrik Backman, deshalb musste ich mich am Anfang erst an den Schreibstil gewöhnen, den ich manchmal etwas verwirrend fand. Nach einem Prolog, steigen wir gleich in die Befragung der Geiseln durch die Polizei ein. Abwechselnd erfährt der Leser was die Polizei in Erfahrung bringt (oder auch nicht) und wie die Geiseln sich während des gemeinsamen Aufenthalts in der Wohnung verhalten haben. Durch wechselnde Erzählungen von und über die einzelnen Protagonisten lernt der Leser sie mit der Zeit besser kennen und erhält Einblick in ihre Gefühlswelt. Personen die am Anfang vielleicht unsympathisch waren wuchsen mir ans Herz oder wurden etwas sympathischer. Der Autor zeigt bewusst auf unterhaltsame Art, wie schnell man Menschen in bestimmte Schubladen steckt, sie aber erst besser kennen lernen sollte bevor man sein Urteil fällt. Fredrik Backmann bringt uns auf eine herzerwärmende und humorvolle Art die emotionale Einsamkeit, Schuldgefühle, Versagensängste und vieles mehr der Protagonisten näher. Einige Verbindungen werden nach und nach aufgedeckt, die aus Entscheidungen, die irgendwann mal getroffen wurden entstanden sind. Hier kommt auch die Brücke die man auf dem Cover sieht ins Spiel. Wie kleine Puzzlesteine mit Aha-Effekt fügt sich langsam alles zusammen. Während der ganzen Geschichte spielt der Autor Fredrik Backman gekonnt mit unseren Vermutungen um sie dann zu widerlegen oder in eine andere Richtung zu lenken, dies jedoch auf eine ganz charmante Art ohne dass man das Gefühl hat, er verschweigt absichtlich etwas.
„Die Wahrheit? Die Wahrheit lautet, dass dies eine Geschichte über viele verschiedene Dinge ist……“ und man jedes Wort beim Lesen beachten sollte.
Fazit:
Ein tiefgründiges, aber auch humorvolles Buch in dem der Autor für ein bestimmtes Thema auf herzerwärmende Art sensibilisieren will.
Das ist nicht mein erstes Buch von Frederik Backman, deshalb habe ich mich schon sehr auf den neuen Roman von ihm gefreut.
Aus einer dummen Idee von einem Banküberfall wird eine Wohnungsbesichtigung, eine Geiselnahme, ein Polizeieinsatz ....
Eine spannende und doch berührende Geschichte mit irren Wendungen und Emotionen. Humorvoll und doch tiefgründig, typischer Backman. Personen die am Anfang vielleicht unsympathisch waren , werden im später Fortlauf etwas sympathischer. Der Autor zeigt bewusst auf unterhaltsame Art, wie schnell man Menschen in bestimmte Schubladen steckt, sie aber erst besser kennen lernen sollte bevor man sein Urteil fällt. In dem Buch erfährt man emotionale Einsamkeit, Schuldgefühle, Versagensängste der Protagonisten und vieles mehr. Einige Verbindungen werden nach und nach aufgedeckt, die aus Entscheidungen, die irgendwann mal getroffen wurden entstanden sind
Ich habe diese Buch sehr gern und schnell gelesen.
Ich empfehle es gern weiter.
Zum Inhalt:
Ein verhinderter Bankräuber wird zum verhinderten Geiselnehmer. Damit nicht die verhassten Kollegen aus der schwedischen Hauptstadt Ruhm und Ehre einheimsen, versucht die örtliche Polizei den Fall zu lösen, bevor die Stockholmer sich aus dem Stau befreien können. Doch renitente Zeugen und die Personalknappheit zu Silvester machen ihnen das Leben schwer und ermöglichen dem Geiselnehmer die Flucht.
Mein Eindruck:
Nach dem grossen Erfolg von „Ein Mann namens Ove“ hängt die Messlatte ziemlich hoch, wenn man ein Buch von Fredrik Backman in die Hand nimmt, - doch er schafft es, sie mit Bravour zu überqueren. Nicht nur, dass er einige Twists einbaut, welche absolut überraschend die Handlung in eine andere Richtung drehen; seine Dialoge besitzen Esprit, Wortwitz (ja, auch in der deutschen Übersetzung) und bringen damit die Ermittler zur Verzweiflung und die Leser zum Schmunzeln. Das Buch besteht jedoch nicht nur aus Dialogen, sondern befasst sich mit der Vorgeschichte der handelnden Charaktere und zeigt dabei grosse Tragik wie auch eine unbändige Hilfsbereitschaft, - teilweise in ein und derselben Person. Denn eins ist „Eine ganz dumme Idee“ auf gar keinen Fall: Trivial. Bei all dem zumeist schwarzen Humor erschliesst sich eine Tiefe, derer man sich nicht entziehen kann und auch nicht will.
Und noch etwas gelingt dem Autor auf wunderbare Art und Weise: Die Thematiken der Generation Woke in seiner Geschichte unterzubringen, ohne zu belehren oder zu nerven, sondern einfach so, wie es sein sollte: Unaufgeregt in der Mitte der Gesellschaft, mit einem Augenzwinkern und ohne Selbstgerechtigkeitsbesoffenheit.
Mein Fazit:
Das schreit förmlich nach einer Verfilmung
Dieses Buch ist dermassen wirr geschrieben, dass ich nach 90 Seiten den Geist aufgebe! Absoluter Kack! Nicht empfehlenswert, da der Autor immer wieder mit verschiedenen Figuren neu beginnt. So ein schlrchtes Buch hatte ich noch nie!
Bewertungen zu Eine ganz dumme Idee
Bestellnummer: 142780155
4 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Eine ganz dumme Idee".
Kommentar verfassen37 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
marielu, 25.08.2021
aktualisiert am 25.08.2021
Als eBook bewertetEine unerwartete Wohnungsbesichtigung
Zum Inhalt:
Einen Tag vor Silvester steht mehreren Personen ein turbulenter, emotionaler Tag bevor. Ausgerechnet an diesem Tag hat eine neununddreissigjährige Person „Eine ganz dumme Idee“ und überfällt eine Bank, nur leider geht das schief und auf der Flucht gerät diese Person in eine Wohnungsbesichtigung und schon wird rasch daraus eine Geiselnahme. Während die unterschiedlichen Wohnungsinteressenten und die Maklerin sich so gar nicht wie Geiseln verhalten und der Geiselnehmer sich deshalb nicht auf sein weiteres Vorgehen konzentrieren kann, überlegt sich die Polizei wie sie den Geiselnehmer zur Aufgabe überredet. Aber was hat das Ganze mit einer Brücke zu tun? Und handelt die Geschichte überhaupt von dem Geiselnehmer?
Meine Meinung:
Gleich vorneweg, dies ist mein erstes Buch von Fredrik Backman, deshalb musste ich mich am Anfang erst an den Schreibstil gewöhnen, den ich manchmal etwas verwirrend fand. Nach einem Prolog, steigen wir gleich in die Befragung der Geiseln durch die Polizei ein. Abwechselnd erfährt der Leser was die Polizei in Erfahrung bringt (oder auch nicht) und wie die Geiseln sich während des gemeinsamen Aufenthalts in der Wohnung verhalten haben. Durch wechselnde Erzählungen von und über die einzelnen Protagonisten lernt der Leser sie mit der Zeit besser kennen und erhält Einblick in ihre Gefühlswelt. Personen die am Anfang vielleicht unsympathisch waren wuchsen mir ans Herz oder wurden etwas sympathischer. Der Autor zeigt bewusst auf unterhaltsame Art, wie schnell man Menschen in bestimmte Schubladen steckt, sie aber erst besser kennen lernen sollte bevor man sein Urteil fällt. Fredrik Backmann bringt uns auf eine herzerwärmende und humorvolle Art die emotionale Einsamkeit, Schuldgefühle, Versagensängste und vieles mehr der Protagonisten näher. Einige Verbindungen werden nach und nach aufgedeckt, die aus Entscheidungen, die irgendwann mal getroffen wurden entstanden sind. Hier kommt auch die Brücke die man auf dem Cover sieht ins Spiel. Wie kleine Puzzlesteine mit Aha-Effekt fügt sich langsam alles zusammen. Während der ganzen Geschichte spielt der Autor Fredrik Backman gekonnt mit unseren Vermutungen um sie dann zu widerlegen oder in eine andere Richtung zu lenken, dies jedoch auf eine ganz charmante Art ohne dass man das Gefühl hat, er verschweigt absichtlich etwas.
„Die Wahrheit? Die Wahrheit lautet, dass dies eine Geschichte über viele verschiedene Dinge ist……“ und man jedes Wort beim Lesen beachten sollte.
Fazit:
Ein tiefgründiges, aber auch humorvolles Buch in dem der Autor für ein bestimmtes Thema auf herzerwärmende Art sensibilisieren will.
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ja nein29 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susann M., 28.08.2021
Als eBook bewertetDas ist nicht mein erstes Buch von Frederik Backman, deshalb habe ich mich schon sehr auf den neuen Roman von ihm gefreut.
Aus einer dummen Idee von einem Banküberfall wird eine Wohnungsbesichtigung, eine Geiselnahme, ein Polizeieinsatz ....
Eine spannende und doch berührende Geschichte mit irren Wendungen und Emotionen. Humorvoll und doch tiefgründig, typischer Backman. Personen die am Anfang vielleicht unsympathisch waren , werden im später Fortlauf etwas sympathischer. Der Autor zeigt bewusst auf unterhaltsame Art, wie schnell man Menschen in bestimmte Schubladen steckt, sie aber erst besser kennen lernen sollte bevor man sein Urteil fällt. In dem Buch erfährt man emotionale Einsamkeit, Schuldgefühle, Versagensängste der Protagonisten und vieles mehr. Einige Verbindungen werden nach und nach aufgedeckt, die aus Entscheidungen, die irgendwann mal getroffen wurden entstanden sind
Ich habe diese Buch sehr gern und schnell gelesen.
Ich empfehle es gern weiter.
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ja nein28 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
melange, 11.09.2021
Als eBook bewertetEine richtig gute Idee...
... war es, dieses Buch zu lesen!
Zum Inhalt:
Ein verhinderter Bankräuber wird zum verhinderten Geiselnehmer. Damit nicht die verhassten Kollegen aus der schwedischen Hauptstadt Ruhm und Ehre einheimsen, versucht die örtliche Polizei den Fall zu lösen, bevor die Stockholmer sich aus dem Stau befreien können. Doch renitente Zeugen und die Personalknappheit zu Silvester machen ihnen das Leben schwer und ermöglichen dem Geiselnehmer die Flucht.
Mein Eindruck:
Nach dem grossen Erfolg von „Ein Mann namens Ove“ hängt die Messlatte ziemlich hoch, wenn man ein Buch von Fredrik Backman in die Hand nimmt, - doch er schafft es, sie mit Bravour zu überqueren. Nicht nur, dass er einige Twists einbaut, welche absolut überraschend die Handlung in eine andere Richtung drehen; seine Dialoge besitzen Esprit, Wortwitz (ja, auch in der deutschen Übersetzung) und bringen damit die Ermittler zur Verzweiflung und die Leser zum Schmunzeln. Das Buch besteht jedoch nicht nur aus Dialogen, sondern befasst sich mit der Vorgeschichte der handelnden Charaktere und zeigt dabei grosse Tragik wie auch eine unbändige Hilfsbereitschaft, - teilweise in ein und derselben Person. Denn eins ist „Eine ganz dumme Idee“ auf gar keinen Fall: Trivial. Bei all dem zumeist schwarzen Humor erschliesst sich eine Tiefe, derer man sich nicht entziehen kann und auch nicht will.
Und noch etwas gelingt dem Autor auf wunderbare Art und Weise: Die Thematiken der Generation Woke in seiner Geschichte unterzubringen, ohne zu belehren oder zu nerven, sondern einfach so, wie es sein sollte: Unaufgeregt in der Mitte der Gesellschaft, mit einem Augenzwinkern und ohne Selbstgerechtigkeitsbesoffenheit.
Mein Fazit:
Das schreit förmlich nach einer Verfilmung
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula M., 31.01.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetDieses Buch ist dermassen wirr geschrieben, dass ich nach 90 Seiten den Geist aufgebe! Absoluter Kack! Nicht empfehlenswert, da der Autor immer wieder mit verschiedenen Figuren neu beginnt. So ein schlrchtes Buch hatte ich noch nie!
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