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  • 2 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Voller Vorfreude habe ich das Buch angefangen zu lesen. Nun bin ich auf der letzten Seite. Ich bin etwas enttäuscht über den Inhalt. Im Gegensatz zu den anderen Büchern fand ich dieses Buch nicht gut. Weder ist es spannend, noch romantisch. Die Geschichte ist sehr oberflächlich und auch schlecht geschrieben. Sehr schade.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    *** Hoffentlich wird diese Buchreihe fortgesetzt! ***

    Mit diesem (hoffentlich nur vermeintlichen) Reihenabschluss verabschiedet sich Autorin Charlotte McGregor mit einem Feuerwerk der Emotionen und Plottwists aus Kirkby, jenem liebgewonnenen kleinen Örtchen in den schottischen Highlands, deren liebenswerte, verschrobene, tratschfröhliche Einwohner:innen mir über die letzten Jahre arg ans Herz gewachsen sind. Wie gerne denke ich an all die angenehmen Lesestunden zurück, die ich nun schon gemeinsam mit der Grossfamilie Fraser verbringen durfte! Und so fühlt sich dieser langersehnte Band um den charismatischen Musiker und Weltenbummler Lennox Fraser wie ein bittersüsser Abschied an – zwar brannte ich seit dem Auftakt der Reihe darauf, mehr über das schwarze Schaf der Familie zu erfahren, aber nun fällt mir das Loslassen dieser sympathischen Ortsgemeinschaft doch recht schwer.

    Der von klein auf hochbegabte Lennox hätte nie gedacht, dass er eines Tages freiwillig in das winzige Kaff Kirkby zurückkehren würde. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern hat er von seinem eigensinnigen, sturen Vater Marlin nie einen Funken Anerkennung, geschweige denn Unterstützung hinsichtlich seiner beruflichen (= musikalischen) Ambitionen erhalten und fühlte sich stets aussen vor. Doch ein Podcast der charmanten Ärztin Anna, die selbst erst vor einer Weile nach Kirkby gezogen ist und nun über ihr Leben dort berichtet, schafft das Unmögliche, weckt Lennox' Heimweh und seine Neugier auf die ungeheuer interessant klingende junge Frau. Als er Anna schliesslich im Rahmen eines Glücks-Yoga-Workshops das erste Mal gegenübersteht, trifft ihn beinahe der Schlag – und auch sie spürt seine angestauten Emotionen. War es ein Fehler, zurückzukehren? Lennox' Geschwister jedenfalls freuen sich wie verrückt über seine Ankunft und drängen ihn, das Gespräch mit dem Familienpatriarchen zu suchen. Niemand hätte allerdings geahnt, dass Marlin ein unglaubliches Geheimnis hütet, welches ausgerechnet jetzt ans Licht drängt und die gesamte Familie bis ins Mark zu erschüttern droht.

    Ich hatte mir ja einige Theorien zurechtgelegt, was es mit Marlins schier unerschöpflichen finanziellen Mitteln auf sich haben könnte, aber ich lag grandios daneben – niemals hätte ich mit solch einer Überraschung gerechnet! Seinen Kindern zieht das Ausmass des Geheimnisses die Schuhe aus. Insbesondere Lennox erscheint das Ganze wie blanker Hohn, dennoch steckt er die Neuigkeit noch am gefasstesten weg, immerhin war das Verhältnis zu seinem Vater seit jeher miserabel. Ist jetzt womöglich die Zeit gekommen, einander endlich die Hand zu reichen?

    Mal wieder hat die Autorin es geschafft, eine spannende Geschichte so zu erzählen, dass Kirkby-Neulinge ohne Hintergrundwissen zur Story sich wunderbar darin zurechtfinden, und alte Hasen direkt an die bisherige Handlung anknüpfen können, toll! Sowohl Lennox' als auch Annas Charakterzeichnung gefällt mir ausgesprochen gut; ich habe mich prima in beide Hauptfiguren hineinversetzen können, fühlte Lennox' emotionale Zerrissenheit und seinen kreativen Drang, und spürte Annas Sehnsucht nach Harmonie und Familienzugehörigkeit. Lediglich etwas mehr Romantik hätte ich mir gewünscht.

    Aus meiner Sicht gibt es noch so viele Figuren, die definitiv einen eigenen Band verdient hätten, allen voran der smarte Bürgermeister Collum und Annas witzige Freundin Linda, ausserdem Kristie Fraser, die mir im vorliegenden Band ganz klar zu kurz kam. Dank eines cleveren Schachzugs der Autorin liefert das Ende der Geschichte zudem eine weitere Steilvorlage für eine Fortsetzung.

    Fazit: Ich drücke uns Kirkby-Fans die Daumen, dass die letzte Zeile über die Frasers noch nicht geschrieben worden ist! Und sollte dies doch der Fall sein, bedanke ich mich an dieser Stelle herzlich bei Charlotte McGregor für diese wunderschöne Buchreihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse

    Highland Hope, Band 4: Anna Campbell hat sich gut als Landärztin in Kirkby eingelebt. Ebenso ihr Maine-Coon-Kater Elvis, der ihr wie ein Hund auf Schritt und Tritt folgt. Als Anna auf den Musiker Lennox Fraser trifft, spürt sie gleich eine besondere Verbindung, aber auch viel Schmerz. Er fühlt sich als schwarzes Schaf der Familie: sein Vater Marlin war immer gegen seine Musikerkarriere…

    Erster Eindruck: Ein idyllisches Coverbild, gut gewählte Schrift, Nennung des Reihentitels, und eine Karte von Kirkby in der vorderen Umschlagklappe – sehr gelungen.

    Dies ist Band 4 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Bewohner von Band 1 an zu begleiten).

    Es ist noch nicht lange her, dass ich lesetechnisch in Kirkby unterwegs war, daher war mir gleich alles wieder bekannt. In den letzten drei Bänden waren die Fraser-Geschwister Alex, Isla und Shona in den Hauptrollen, dieses Mal der letzte Bruder Lennox. Was ist mit Lennox und seinem Vater Marlin los? Warum ist Lennox so früh von zu Hause weggezogen? Ein hochbegabter, sensibler Mann, dem karrieretechnisch alle Wege offenstanden, hat keines seiner begonnen Studien abgeschlossen. Musik war das Einzige, was ihn immer interessierte. Warum kann Marlin das nicht akzeptieren? Anna und Lennox spüren gleich eine grosse Anziehungskraft, aber das Geben und Neben sind nicht im Gleichgewicht, was Anna immer mehr Energie raubt. Doch bald ist eine mögliche Beziehung kein Thema mehr, denn das Aufdecken eines langgehüteten Geheimnisses bringt alles durcheinander…

    Elvis, der Maine-Coon-Kater, ist eine eigenwillige Persönlichkeit und schon in ganz Kirkby bekannt. Er streift tagsüber umher und holt sich seine verschiedenen Leckerlis ab und kehrt dann bei Bedarf wieder zu seiner hauptsächlichen Dosenöffnerin Anna zurück. Meine Lieblingsfigur in diesem Band war Betty, die „Königin“, die viele Jahre als investigative Journalistin gearbeitet hat und mittlerweile Romane schreibt.

    Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Der Buchtitel ist aus meiner Sicht verfehlt, denn die Bäckerei (bzw. deren Besitzerin) spielt nicht die Hauptrolle in diesem Band. Es gibt Hoffnung, dass die Reihe noch weitergehen könnte – ich wäre auf jeden Fall dabei. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 13.02.2022

    Als eBook bewertet

    "Highland Hope 4 : Eine Bäckerei für Kirkby ( Highland-Hope-Reihe )" von Charlotte McGregor

    Meine Meinung:

    Liebe Charlotte McGregor!
    Lieber Heyne Verlag!

    Das könnt ihr nicht machen!
    Ihr könnt keine so wundervolle Reihe, so beenden! Das ist nicht nett, überhaupt nicht nett!

    Ich hab ja bereits nach dem letzen Band ( Highland Hope 3 : Eine Destillerie für Kirkby" ) in meiner Rezension angemerkt, das die Reihe viel zu kurz ist, das Kirkby und seine bezaubernd skurrilen, fazinierenden und liebenswerten Bewohner noch so viel Stoff für tolle Geschichten bietet, aber das war, bevor ich Band 4 beendet habe....

    Jetzt bin ich der Meinung, das es weiter gehen muss!
    Ihr könnt die Leser doch nicht so hängen lassen. Bitte, bitte nicht !!!
    Ich hoffe sehr, auf ein Einsehen mit uns, die wir die Familie Fraser so ins Herz geschlossen haben.

    Bitte, liebe Frau McGregor schreiben sie ein Ende für diesen Cliffhanger!
    Bitte, lieber Heyne Verlag, veröffentlicht diesen auch !!!

    Mit den liebsten Wünschen,
    Tina


    So, nachdem ich mein Anliegen erst einmal los werden musste, kommen wir nun zu meinem Eindruck von : "Highland Hope 4 : Eine Bäckerei für Kirkby".

    Kirkby ist ja ein echter Sehnsuchtsort für mich geworden und auch wenn ich weiss, das es "mein" Kirkby nicht gibt, kenne ich doch so viele reale Orte ( welche ja in den Büchern genannt werden ), die in seiner Nähe liegen und kann ( auch durch die tollen Beschreibungen der Autorin ) Kirkby förmlich vor meinen Augen "sehen" !

    Ich bin nicht nur in den Ort verliebt, sondern auch in seine Bewohner, die einfach so mega bezaubernd sind und für mich mittlerweile zu Freunden geworden sind, einfach weil sie so "greifbar" wirken.
    Charlotte McGregor hat über diese 4 Bände der Reihe eine so schöne und warme Atmosphäre geschaffen, das ich mich ab der ersten Seite sofort wieder wohlgefühlt habe in Kirby und mit seinen Bewohnern.
    Die einzelnen Charaktere sind über die Buchreihe gereift und gewachsen, ich konnte sie mit jedem Band besser kennen- und verstehen lernen.

    Auch hat die Autorin es in diesem Teil der Reihe, wirklich geschafft mich mehrfach zu überraschen und hat somit dafür gesorgt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen wollte, weil es so mega spannend und berührend war der Geschichte von Anna & Lennox, ja auch Malin zu folgen.
    Anna ist ein besonderer Mensch, empathisch, aufmerksam, einfühlsam. Ich glaube, wenn man Anna als Freundin an seiner Seite weiss, ist man nie wieder allein.
    Lennox ist auch sehr einfühlsam, wenn er es denn zulässt und es schafft, sich aus seiner Opferrolle, zu befreien. Allerdings scheint er sich in dieser, mehr als Wohl zu fühlen.
    Tja und dann Malin. Ich würde da jetzt gern ein paar Worte zu sagen, mach ich aber nicht, weil es nicht geht, ohne zu spoilern. Aber spätestens wenn ihr das Buch gelesen habt, werdet ihr wissen, was ich ihm zu sagen hätte!

    Ich könnte jetzt noch ewig weiter schreiben und euch versichern, das diese Reihe wunderschön und so lesenswert ist, aber ich mache ich es kurz:

    ❗Lest diese Reihe ❗

    🛏️ Highland Hope Band 1 : Ein Bed and Breakfast für Kirkby

    🍾 Highland Hope Band 2 : Ein Pub für Kirkby

    🥃Highland Hope Band 3 : Eine Destillerie für Kirkby

    🍪 Highland Hope Band 4 : Eine Bäckerei für Kirkby

    Zum Inhalt:
    Annabel bringt das Herz von Lennox zum Klingen ... und gemeinsam verwirklichen sie ihre Träume

    Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater geniesst die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiss Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf...

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  • 5 Sterne

    Diana E., 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Charlotte Mc Gregor – Highland Hope, 4, Eine Bäckerei für Kirkby

    Nach Jahren lässt sich Lennox Fraser in seinem Heimatort Kirkby wieder blicken. Der Grund dafür ist die Podcast-betreibende Ärztin Anna, deren Stimme ihn bereits vom ersten Moment angezogen hat und so entschliesst er sich an einem ihrer Yoga-Kurse teilzunehmen.
    Das die Erfahrung allerdings dermassen intensiv ist, damit hätte er nicht gerechnet. Womit er auch nicht gerechnet hat ist, dass er sich gleich zu Anna hingezogen fühlt. Aber seine grösste Liebe ist, sehr zum Leidwesen von seinem Vater Marlin Fraser, die Musik und das schliesst eine Beziehung zu Anna aus.
    Nun muss Lennox sich entscheiden: Liebe oder Musik? Familie oder eine erneute Flucht? Oder wird es ihm gelingen alte Streitigkeiten beiseite zu räumen, sein Herz zu öffnen und sich gleichermassen für die Musik und die Liebe zu entscheiden, und was noch viel wichtiger ist, endlich zu dem zu stehen, was ihn glücklich macht?

    Ich kenne fast alle Bücher der Autorin, natürlich auch die drei Vorgänger der "Highland Hope" Reihe, aber auch diverse Bücher aus der Feder unter ihrem Klarnamen und dem weiteren Pseudonym. Eins haben alle diese Bücher gemeinsam: Einmal angefangen, fällt es wahrlich schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn die Geschichten sind sehr intensiv, emotional und immer herzerwärmend.
    "Eine Bäckerei für Kirkby" ist da keine Ausnahme, denn so nah wie ich mich Anna und auch Lennox gefühlt habe, wie eindringlich und greifbar, das war so, als würde ich die beiden persönlich auf ihrem Weg begleiten.
    Der Erzählstil ist wieder einmal flüssig, modern, und die Story lässt sich super lesen. Ich mag die eingestreuten Dialoge, wie die verschiedenen, sehr unterschiedlichen Charaktere aufeinandertreffen, die eingebauten Twists, die wie aus dem Leben gegriffen erscheinen, das jeder sein Päckchen zu tragen hat und daran wächst, ich mag, wieviel Herzblut die Autorin in ihre Bücher steckt. Denn das dies der Fall ist, merkt man auf jeder einzelnen Seite.
    Die Charaktere wirken lebendig und authentisch ausgearbeitet.
    Ich muss zugeben, ich mochte Lennox zwar von Anfang an, auch wenn er an einigen Stellen distanziert wirkte und ein wenig, nennen wir es mal, stur. Er glaubt, er hätte es am schwierigsten von seinen Geschwistern gehabt, weil Marlin ihn nicht unterstützt hat, so wie seine anderen Kinder. Allerdings ist es einfach zu schön zu sehen, wie sich Lennox in dem Buch entwickelt, endlich zu sich steht, zu sich findet und seine Leidenschaften teilt. Ich mag, zu wem er sich entwickelt hat, und nicht nur er.
    Anna ist vom ersten Auftauchen in den Büchern einfach nur eine liebenswerte, herzliche, sehr empathische junge Frau, die selbst kein einfaches Leben hatte, sich aber davon nicht runterziehen lässt. Sie vermittelt, selbst wenn sie schlecht gelaunt ist, viele positive Vibes und ich mochte sie einfach. Sie ist eine tolle Freundin, und sie ist bereit viel Liebe und Kraft zu geben.
    Marlin, der Familienpatriarch der Frasers, steht ebenfalls im Fokus der Geschichte. Sein und das Schicksal von Lennox sind deutlich enger verknüpft, als anfänglich erwartet.

    Was Charlotte Mc Gregor ebenfalls gut kann? Die Stimmung der Dörfler einfangen und die Schauplätze anschaulich und idyllisch zu beschreiben, sodass man die Luft fast riechen kann, den Lärm im Pub hört, oder das Rauschen der Quelle.

    Ich bin wieder mal absolut begeistert von dem Buch, ich mag die Story, ich mag die Twists, ich mag die Lovestory und noch mehr mag ich den Familienzusammenhalt, die Freundschaft, die Liebe, die in Kirkby herrschen, auch wenn es ab und zu mal zu klaren Worten kommt. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist sehr hübsch, wirkt idyllisch und hat einen hohen Wiedererkennungswert zu den restlichen drei Büchern der Highland Hope-Reihe.

    Fazit: hochemotionale, knisternde Lovestory mit Tiefgang und viel Freundschaft, Familie und Verbundenheit. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 18.01.2022

    Als Buch bewertet

    „...Ihre Katze eigensinnig zu nennen wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Seit drei Jahren teilte sie ihr Leben mit dem stattlichen Tier, und Elvis hatte sie bestens erzogen...“

    Ich habe mich entschlossen, mein Eingangszitat einem der interessantesten Protagonisten zu widmen, Elvis, dem Kater der Ärztin Anna. Er ist erstaunlicherweise immer da, wo etwas los ist, oder bei Menschen, die gerade Probleme haben. Aber auch in der Futterkrippe der Pferde macht er es sich gern einmal bequem. Gehorchen allerdings gehört nicht zu seinen Kompetenzen.
    Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Schottlandromane rund um die Familie Fraser geschrieben.
    Anna bietet ein besonderes Yogawochenende an. Das hat sie in ihrem Podcast vorgestellt. Dadurch war Lennox Fraser darauf aufmerksam geworden. Nach vielen Jahren kehrt er deshalb in seine Heimatstadt Kirkby zurück.
    Anna hat eine Gabe, die ihr als Ärztin zugute kommt. Sie spürt mit ihren Händen, was Menschen fühlen. Bei Lennox allerdings bewirkt das genau das Gegenteil. Ihre Berührung während der Yogaübung löst nicht nur bei ihr sondern auch bei ihm heftige Emotionen aus. Fluchtartig verlässt er die Veranstaltung.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Einerseits erfahre ich eine Menge über das Leben in dem kleinen Ort, andererseits spielen Emotionen eine entscheidende Rolle. Vor allem Wut in all ihren Facetten ist immer wieder anzutreffen. Dafür gibt es allerdings auch gute Gründe.
    Lennox hatte eine schwierige Kindheit. Mit 16 Jahren hat er sein Heimatdorf verlassen. Er zog als Musiker durch die Welt. Dabei gilt er als hochbegabt. Momentan suhlt er sich ein bisschen in Selbstmitleid. Dass sorgt dafür, dass ihn seine Geschwister ab und an den Kopf zurechtrücken. Heftig ist die erste Begegnung mit seinem Vater. Marlin lässt seine Sohn eiskalt abblitzen.
    Es ist übrigens auch Lennox, mit dessen Augen mir beschrieben wird, wie sich Kirkby in den letzten Jahren zum Positiven gewendet hat.

    „...Auch dieses alte Gemäuer war inzwischen wunderschön saniert worden und strotzte vor neuem Leben. […] Statt Düsternis empfing ihn eine offen, lichtdurchflutete Aula...“

    Marlin, Lennox` Vater und damit Chef des Hauses Fraser, ahnt nicht, dass die Rückkehr seines Sohnes eine Spirale in Gang setzen wird, die dafür sorgt, dass seine gut gehütete Vergangenheit aufgedeckt wird und ihm sein Leben um die Ohren fliegt.
    Bürgermeister Collum dagegen träumt von einem Musikfestival in Kirkby. Linda, Annas Freundin und Eventmanagerin, sowie Lennox kommen ihm da gerade recht. Allerdings nimmt Linda ihn gekonnt auf die Schippe.
    Eines wird deutlich. Selbst in schwierigsten Situationen halten die Geschwister zusammen. Das hindert sie nicht, gegeneinander deutliche Worte zu finden, wenn es nötig ist.
    Das Buch lebt vor allem durch die vielen gut ausgearbeiteten Gespräche. Hier kommen nicht nur Gedanken und Einsichten zum Tragen, sondern auch Emotionen.
    Das zeigt sich auch bei der Entwicklung der Beziehung zwischen Lennox und Anna. Es bedarf der richtigen Worte, um das unterschwellige Unwohlsein in vernünftige Bahnen zu lenken.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ein wichtiges Geheimnis, das sich durch alle Teile der Serie gezogen hat, ist nun aufgeklärt. Dann aber endet die Geschichte mit einer handfesten Überraschung.

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Im vermeintlich letzten Teil dieser Reihe stehen Ärztin Anna, bereits bekannt als Nebencharakter aus den vorherigen Bänden, und Lennox, das selbsternannte schwarze Schaf der Fraser Sprösslinge, im Vordergrund. Die Geschichte der beiden ist intensiv und mitreissend.

    Anna ist einfach ein bezaubernder, selbstloser und herzensguter Charakter, man muss sie einfach lieben. Lennox wirkt dagegen anfangs ziemlich verbittert und verloren, dann blüht er, nicht zuletzt durch Anna, auf, biegt kurzzeitig auf den falschen Pfad der Selbstsucht ab, besinnt sich aber, dank eindringlicher Standpauken von einigen seiner Geschwister, wieder und kämpft um Anna und eine gemeinsame Beziehung. Ob er letztendlich die Kurve kriegt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden 😉.

    Neben der aufregenden Liebesgeschichte rund um Lennox und Anna, treffe ich auch alle anderen liebenswerte Charaktere wieder, kurzum, der gesamte Fraserclan plus Dorfbewohner sind durchgehend präsent. Vor allem das schwierige Verhältnis zwischen Brummbär Marlin und seinem Sohn Lennox wird thematisiert, dabei erwarten mich nicht nur einige Überraschungen, sondern auch grosse Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und buchstäblich einschlagen wie eine Bombe. Die Emotionen kochen hoch und berühren mich tief.

    Zusätzlich verliere ich mich erneut in den malerischen Beschreibungen der heimeligen Umgebung und einige beschriebene Leckereien aus der Bäckerei erwecken in mir einen unbändigen Heisshunger auf Scones & co.

    Den grössten Schocker hält allerdings das Ende bereit. Für mich eher ein wirklich fieser Cliffhänger, denn das kann eindeutig nicht so zu Ende gehen. Da muss noch was kommen! So kann man das nicht stehen lassen 😂❤.

    Fazit:

    Wieder einmal ein berührender Wohlfühlroman mit vielen Emotionen und einem Ende, das kein wirkliches Ende ist, sondern auf mindestens eine weitere Fortsetzung hoffen lässt! Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Highland Hope - Eine absolute Herzensreihe

    Meine Meinung:
    Wo fange ich nur an? Kirkby ist ein absoluter Sehnsuchtsort für mich geworden (ja, ich weiss, den Ort gibt es in Wirklichkeit gar nicht...aber in meinem Herzen eben doch). Die Familie Fraser muss man einfach gern haben, auch wenn sie teilweise starrköpfig und stur sind. Aber gerade das macht sie so sympathisch, sie haben eben Ecken und Kanten. Es läuft nicht immer alles nach Plan bei ihnen (wie im richtigen Leben eben), bei manchen Dingen braucht es einen Schubs von ausserhalb, aber trotzdem halten sie zusammen als Familie.

    Lennox kehrt nach langer Zeit mit gemischten Gefühlen zurück nach Kirkby. Auf der einen Seite hat er Sehnsucht nach seiner Familie und seiner Heimat. Auf der anderen Seite fürchtet er aber auch die Begegnung mit seinem Vater Marlin, der ihn in seiner Musikkarriere nie unterstützt hat. Die Begegnung mit der Ärztin Anna beflügelt ihn, aber wollen sie wirklich dasselbe und wie geht er mit dem Geheimnis um, welches seine Familie durcheinander wirbelt  und mit dem niemand gerechnet hätte?

    Charlotte McGregor hat mich wieder ab der ersten Seite mitgenommen in dieses wunderschöne Dorf mitten in den schottischen Highlands und ich habe jede Sekunde der Reise genossen, habe herzhaft gelacht (ich sage nur "Hafenrundfahrt" ;-)) und konnte auch ein paar Tränen nicht zurückhalten.

    Jetzt  wünsche ich mir sehr, dass dies nicht der letzte Teil bleibt,  es weitergeht und wir noch oft nach Kirkby reisen dürfen. Natürlich vergebe ich 5 von 5 Sterne. Die Highland Hope Reihe ist ein absolutes Lesehighlight für mich.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Shortbread, flauschige Vierbeiner und der Klang von Liebe



    Inhalt:
    Die junge Landärztin Anna Campbell scheint ihre Ruhe im malerischen Kirkby gefunden zu haben. Zusammen mit ihrem Maine-Coon-Kater Elvis ist sie aus Edinburgh in die Highlands gezogen, um sich dort selbstständig zu machen. Sie hat sich auch prompt in das beschauliche Dorf und seine wundervollen Bewohner verliebt. Dennoch scheint ihr noch eine wichtige Sache zum vollkommenen Glück zu fehlen.
    Lennox Fraser kehrt nach vielen Jahren der Abwesenheit wieder in sein Heimatdorf zurück. Der hochbegabte Musiker ist um die halbe Welt gereist, hat fast überall Musik gemacht und konnte dabei aber nie wirklich zur Ruhe kommen. Doch als er Anna’s Podcast hört, zieht ihn ihre Stimme beinahe magisch an. Und so kommt es, dass der verloren geglaubte Sohn an jenen Ort heimgekehrt, an den er eigentlich nie wieder zurück wollte.
    Durch Lennox‘ Ankunft wird allerhand Staub aufgewirbelt und ein lang gehütetes Familiengeheimnis scheint endlich an die Oberfläche zu dringen. Wird sich dadurch alles verändern? Und haben Anna und Lennox eine Chance?

    Meine Gedanken zum Buch:
    Das vierte Buch in Händen zu halten war einerseits wunderschön, andererseits auch etwas traurig. Schön, da es nun endlich in Kirkby weiterging, aber traurig, weil das wohl das (vorläufige?) Ende der Highland Hope-Reihe bedeutete. Aber nun erstmal zu meiner Meinung über das Buch:
    Ich war von Anfang an begeistert und gefesselt von dieser wunderschönen Geschichte. Mit Lennox gab es einen vielschichtigen, interessanten aber auch komplizierten Protagonisten. Einerseits war er mir sympathisch und gelegentlich tat er mir aufgrund seines Gefühlschaos auch leid. Doch dann gab es auch Momente, in denen er plötzlich keine Sympathiepunkte mehr bei mir sammeln konnte, ganz im Gegenteil. Aber ich kann Entwarnung geben: Kirkby wäre nicht Kirkby, wenn wir nicht all seine Bewohner am Ende doch noch fest in unser Herz schliessen würden.
    Mit Anna gab es eine wundervolle Protagonistin. Jung, intelligent, geerdet und mit einem so hohen Grad an Empathiefähigkeit, wie man es kaum je findet. Sie hatte aber, ähnlich wie Lennox, in ihrer Vergangenheit auch zu kämpfen, liess sich davon jedoch nie unterkriegen. All das machte sie für mich zu einer bewundernswerten Frau und einem wundervollen Buchcharakter.
    Da der Kern dieses letzten Highland Hope-Teils ein langgehütetes Familiengeheimnis ist, würde ich jedem ans Herz legen, zuerst die ersten drei Teile gelesen zu haben. Das ist zwar nicht notwendig, denn man kann jeden Teil absolut unabhängig voneinander lesen. Meiner Meinung nach hat man aber vielleicht etwas mehr Freude an der Geschichte, wenn man die anderen Teile schon gelesen hat bzw. nimmt man sich unter Umständen einiges vorweg, wenn man den vierten Teil als erstes liest. Es ist aber wie gesagt absolut kein Muss!
    Zurück zum Familiengeheimnis: ich werde an dieser Stelle nichts verraten, nur so viel, dass ich die Auflösung absolut nicht kommen sah! Dadurch war das Buch für mich von Anfang bis Ende spannend. Einfach nur perfekt!
    Auch wie in den vorherigen Teilen konnte mich die Autorin wieder mit ihrem wunderbaren Schreibstil, den vielen versteckten kleinen, wichtigen und wunderschönen Botschaften sowie der unvergleichlichen Gemeinschaft von Kirkby unendlich verzaubern. Abermals wäre ich am liebsten sofort zwischen die Zeilen hindurch direkt nach Kirkby gereist, hätte in Kristie’s Bäckerei gefrühstückt, Lennox beim Musizieren zugehört oder hätte (am allerliebsten) Weihnachten in Harriswood House verbracht.
    Mit Highland Hope und Kirkby hat Charlotte McGregor eine perfekte Reihe und einen wundervollen Sehnsuchtsort geschaffen, den man nicht missen möchte. Umso trauriger blieb ich zurück, als ich nach der letzten Seite das Buch zugeschlagen habe. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und alles was mir nun bleibt ist, die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass es vielleicht doch noch weitergeht. Denn wenn ich ehrlich bin, bin ich nach diesem Ende noch nicht bereit, Lebewohl zu sagen!

    Fazit:
    Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby – ein wundervoller, musikalischer und facettenreicher (vorläufiger?) Abschluss einer unglaublich tollen Reihe - es darf noch nicht zu Ende sein! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für jeden, der gerne vielschichtige Liebesromane voll Spannung, Musik, wundervoller Charaktere und einem Handlungsort in den unvergleichlichen schottischen Highlands liest!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. lesehungrig, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn ich mich mit den ersten Seiten wie zu Hause fühle, dann hat die Autorin dieser Reihe verflixt viel richtig gemacht.

    Um was es geht:
    Lennox, das schwarze Schaf der Familie Fraser, kehrt heim, was für einige Aufruhr sorgt. Dass ihm dabei die Landtierärztin Anna extrem unter die Haut geht, macht es ihm nicht leichter, sich zu sortieren. Doch je mehr Zeit er mit ihr verbringt, umso heller wird es um ihn herum, bis ein Familiengeheimnis alles verändert.

    Zu den Figuren:
    Die Landärztin Anna Campbell und ihr Kater Elvis haben vor 9 Monaten Edinburgh verlassen, um in Kirkby Wurzeln zu schlagen. Sie fühlt sich wohl, auch wenn sie hin und wieder etwas Heimweh nach ihren Freunden plagt. Anna ist ein inspirierender Charakter, mit dem ich mich blitzartig identifiziert habe. Ihre spirituelle Art und megafeinen Antennen bilden die perfekte Ergänzung zu ihrem Job. Wo die Schulmedizin nicht weiterkommt, hat Anna ein untrügliches Gespür, was dem Patienten auf der Seele brennen könnte.

    Lennox Fraser hat viele Jahre seine Karriere als Musiker verfolgt, aber ist im Moment nirgendwo zu Hause. Er ist sensibel, hochbegabt und wahnsinnig einsam im Herz. Ich komme sofort mit ihm klar, denn obendrein hat er einen angenehmen Charakter, bis auf wenige Ausrutscher, aber wer hat die nicht.

    Wichtig: Für alle Figuren in diesem Buch gibt es wieder ein Personenregister. Das findest du auf Seite 465 und es ist echt hilfreich.

    Zur Umsetzung:
    Es ist wie in jedem Kirkby-Band: Ich bin von der ersten Seite an zu Hause. Das ist so ein kostbares Gefühl. Und von da an rausche ich nur so durchs Buch. Alle Figuren sind erstklassig ausgearbeitet und bringen mich zum Lachen, zum Nachdenken, wühlen mich auf und ärgern mich gelegentlich ein wenig. Ja, so ist das ein einer Grossfamilie und Kirkby ist Familie. Die Grundspannung ist von Beginn an hoch und was in Band 1 – 3 komplett unter Verschluss gehalten wurde, wird nun der Öffentlichkeit preisgegeben. Marlins Geheimnis, ich komme endlich dahinter. Ich habe nicht mitgezählt, aber es sind etliche Bomben im Buch hochgegangen und keine davon habe ich erahnt.

    Mit einer Leichtigkeit verwebt MacGregor die Schicksale innerhalb der Reihe miteinander, führt mich durch Streitgespräche und lässt mich hautnah an der Entwicklung der Charaktere teilhaben. Was ich total geniesse, sind die kleinen Kostbarkeiten im Text, die Inspirationslawinen in mir lostreten. Neben den Zweibeinern erhalten selbstverständlich auch die Alpakas und die Hunde wieder ihre Auftritte. Kater Elvis versüsst mir ebenso die Geschichte mit seinen Charaktereigenschaften, über die ich schmunzeln muss. Dieser Kerl ist echt was Besonderes. Mit Hunger sollte niemand das Buch in die Hand nehmen, denn es werden alles Sinne angesprochen. In Kirkby wird gut gekocht und gebacken, das war schon immer so und am Ende der Geschichte wartet ein Rezept auf dich.

    Mein Fazit:
    „Highland Hope – eine Bäckerei für Kirkby“ ist der momentan würdige Abschluss einer fantastischen Reihe. Mit jedem Buch träume ich mich in die Highlands und werde zum Kirkbianer. MacGregors Geschichten sind unterhaltsam, humorvoll, tiefgründig und bieten mir immer mehr, als ich erwarte. So auch im 4. Teil. Mit Lennox rollt eine Welle an emotionalen Erschütterungen auf Kirkby zu, sodass ich stellenweise heftig durchgeschüttelt werde. Dabei geniesse ich jede Seite und mag gar nicht daran denken, dass kein weiterer Band mehr geplant ist. Diese Bücher werden immer einen Ehrenplatz in meinem Regal behalten. Sie sind innerlich wie äusserlich traumhaft schön, ehrlich, authentisch, hochlesbar und mitreissend.

    Von mir erhält „Highland Hope – Eine Bäckerei in Kirkby“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Highlands Hope ist für mich eine Herzens-Reihe.

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    Redrose, 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Grandioses Staffelfinale

    Wie habe ich mich gefreut endlich wieder in Kirkby zu sein. Aber gleichzeitig habe ich es auch ein wenig gefürchtet. Band 4 und damit vielleicht das Ende um die sturköpfigen Frasers und ihre Partner sowie all die anderen liebenswerten Einwohner von Kirkby, dem gemütlichen Dörfchen in den schottischen Highlands. Oder wird es noch eine weitere Staffel geben? Ich hoffe es so sehr.😍

    Nach dem Bed and Breakfast, dem Pub und der Destillerie gibt es jetzt also auch wieder eine Bäckerei in Kirkby. Und dort frühstückt die neue Ärztin Anna sehr gerne gemeinsam mit ihrem Kater Elvis. Seit neuestem trifft Anna dort auch auf den verlorenen Sohn der Frasers, Lennox. Der Musiker hat seine Heimat in jungen Jahren verlassen und seine plötzliche Heimkehr hat alle überrascht. Was treibt Lennox zurück nach Kirkby und warum ist sein Vater so vehement gegen seine Musikerkarriere? Wohin verschwindet Elvis immer und gelingt es ihm, Anna und Lennox zusammenzubringen?

    Neben den Charakterköpfen von Kirkby sind es auch die tierischen Lieblinge, die mir ans Herz gewachsen sind. Die Hundemeute, Katzen und Alpakas, die Kirkby noch heimeliger machen.

    Die Autorin hat es geschafft, dass Kirkby für viele ein Sehnsuchtsort geworden ist. Ein Ort, wie wir ihn uns alle wünschen. Mit liebenswerten Bewohnern, die sich gegenseitig unterstützen. Kein anonymer Ort und wenn uns Klatsch und Tratsch manchmal doch zu viel werden, dann ist so eine Arztpraxis auch dazu geeignet, um mal wieder was für seine Gesundheitsvorsorge zu tun 🤣

    Ich stelle mir gerne vor, wie ich in Kirsties Bäckerei frühstücke, mit meinen Freundinnen über die Felder reite, mit Touristen Alpakawanderungen unternehme, Führungen durch die Whiskydestillerie organisiere, Collum bei der Planung eines Events unterstütze oder einfach nur bei Jon im Pub abhänge. Vielleicht findet ja dann auch gerade mal wieder ein Cèilidh statt mit Livemusik oder ich sitze nur am Kamin und geniesse einen Drink.

    Kirkby und seine Bewohner sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich vergesse, dass sie eigentlich nur in der Fantasie der Autorin existieren. Ich leide mit ihnen, lache und vergiesse Tränen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine weiteren Besuche in Kirkby mehr gibt. Da sind noch so viele Dinge zu erzählen.

    Highland Hope 4: 5 Sterne für diese mitreissende Geschichte und die Hoffnung, dass es eine weitere Staffel mit mindestens vier weiteren Besuchen in Kirkby geben wird.

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    Ursula L., 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    In den ersten drei Büchern habe ich die Familie Fraser und weitere Bewohner von Kirkby sehr gut kennen gelernt und ich hatte das Gefühl, es sind gute Bekannte von mir. Natürlich war ich neugierig, was in dieser Folge nun passieren wird. Im Vordergrund stehen Anna Campbell, die als Landärztin seit ein paar Monaten im Ort arbeitet. Ausserdem Lennox Fraser, so zu sagen der verlorene Sohn kehrt heim. Beide treffen sich häufig in der tollen Bäckerei von Kirkby. Aber das ist natürlich nicht alles, ich erfahre sehr viel über die beiden. Bei jedem gab es Ereignisse in der Vergangenheit, die teilweise noch aufgearbeitet werden müssen. Dabei werden sehr interessante Geheimnisse aufgedeckt.
    Charlotte McGregor hat auch in diesem Buch alles bestens beschrieben. Ich konnte genau sehen, was der Kater von Anna tagsüber so treibt. Zu gerne wäre ich auch mal in die Bäckerei gegangen und hätte die Köstlichkeiten probiert. Ich fühlte mich richtig wohl vor Ort. Natürlich machen die Protagonisten nicht immer das, was ich mir wünsche und ich hätte gerne mal ernsthaft mit ihnen gesprochen. Aber zum Glück gibt es Familienmitglieder und Freunde, die das für mich erledigen. So fand alles ein gute Ende, achwas, es gab mehrere gute Enden.


    Fazit:
    Ein Buch zum Wohlfühlen, in dem nicht nur Friede und Freude gibt. Aber im wahren Leben ist es ja auch nicht so und wie sagt man so schön, es hätte schlimmer kommen können. 😉 Auf jeden Fall gebe ich eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe und zu gerne würde ich weitere Folgen lesen, denn da gibt es etwas, das mich sehr neugierig macht und Potential gibt es im Ort reichlich.

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    Marlene v., 11.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die 4 Bände sind sehr schön. Sie lesen sich sehr leicht und der Inhalt ist gut erzählt. Der Aufbau der Geschichten ist sehr unterhaltsam und lebensecht.

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