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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 12.03.2023

    Inhalt: Luke Davenport, den wir bereits als 4.Mitglied der "Hangers Reiter" kennen, erhält von Mr.Grimes den Auftrag, dem Verschwinden seiner Rinder und Vandalismus nachzugehen. Im Verdacht steht der Nachbarssohn Nate, dessen Vater auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist und sich nun in der Obhut seiner Tante Damaris befindet. Eh er sich versieht, steckt Luke tiefer in dem Geschehen als angenommen und nicht nur sein Herz ist in Gefahr, sondern auch sein Leben...



    Eindruck: Luke ist ein besonderer Mensch, obwohl er unter den Erlebnissen seiner Kindheit leidet und dem Gefühl, nirgends wirklich zu Hause zu sein und geliebt zu werden, setzt er alles daran, anderen zu helfen und ihr Wohl allem voranzustellen. Ebenso Damaris, die sich selbst als graue Maus und unscheinbar bezeichnet. Selbst erschüttert über den Verlust ihres Bruders, stellt sie sich so liebevoll, so mutig und tapfer der Herausforderung, ihrem ablehnenden und Streiche spielenden Neffen beizustehen und ihn zu versorgen, obwohl sie sich oft hilflos und überfordert fühlt.


    Der Wunsch der Autorin, Geschichten mit Happy End zu schreiben und gleichzeitig eine christliche Botschaft zu vermitteln ist auch hier wieder komplett aufgegangen und es hat sehr viel Spass gemacht, einzutauchen und sich mitreissen zu lassen von diesen authentischen, liebenswerten Menschen, die auch ihre Schwächen und Fehler haben, dennoch zeigen, worauf es im Leben ankommt und keine Angst haben, für das Glück anderer zu kämpfen.



    Die Erklärung, wie Luke zu seinem Spitznamen kam, hat mich begeistert, weil es mir gezeigt hat, wie wichtig es in jeder Lebenssituation ist, ob Krise oder normaler Alltag, sich mit Bibeltexten zu beschäftigen, die einem Kraft, Mut und Hoffnung geben und jederzeit und überall abrufbar sind.


    Ihr Vertrauen, was immer im Leben auch kommen mag, Gott ist da und sorgt dafür, dass es eine Lösung gibt, dies allerdings nicht als selbstverständlich sehen, sondern dankbar zu sein, weil man die Antwort auf Gebete wahrnimmt und schätzt.



    Menschen, die genauso ein Gottvertrauen haben, sorgen dafür, dass das Leben leichter zu ertragen ist, auch wenn es manchmal ausweglos erscheinen mag.
    Ich habe diese Geschichte regelrecht verschlungen, weil sie aufgrund der Handlung spannend, fesselnd und gleichzeitig tiefgründig und berührend ist. Aber auch die Annäherung der beiden, die zwar offensichtlich ist, allerdings auf eine Art und Weise, die so gefühlvoll, so glaubwürdig und behutsam verläuft und immer mit einer herrlichen Prise Humor.
    Es hat so Freude gemacht, all die bekannten Personen wieder zu treffen, ihre weitere Entwicklung zu verfolgen und den Zusammenhalt zu spüren, der nur funktioniert, wenn man sich vertraut und auch wenn nicht immer alles glatt und einfach verläuft, in der Not immer zusammenhält macht auch diesen Band zu etwas Besonderem.
    Eine wundervolle Erzählung über den Wert von echter Freundschaft und Loyalität, was aufrichtige Worte und liebevolles Interesse bewirken und welche Kraft der Glaube und Gottes Wort hat, um Hoffnung, Trost und Zugang zum Herzen eines Menschen zu finden.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.04.2023

    Die Hoffnung hilft uns leben. (Johann Wolfgang v. Goethe)
    1896. Nachdem immer wieder Rinderdiebstahl und Vandalismus überhand nehmen, nimmt Luke Davenport, Mitglied der Hanger’s Horsemen, den Auftrag eines Viehbesitzers an, diese Vorgänge zu untersuchen und möglichst aufzuklären. Schnell gerät der auffällig gewordene 14-jährige Nachbarssohn Nate in Verdacht, der nach dem Mord an seinem Vaters Douglas nun bei seiner Tante Damaris Baxter lebt. Der leichtsinnige Teenager hat nichts anderes im Sinn, als sich selbst auf Mördersuche zu begeben, was nicht nur ihn, sondern auch Luke in grosse Gefahr bringt…
    Karen Witemeyer hat mit „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ den dritten und gleichzeitig letzten Teil ihrer historischen Hanger’s Horsemen-Trilogie vorgelegt, der den Leser in das 19. Jahrhundert zurückreisen lässt, um dort dem rechtschaffenden Cowboy Luke Davenport bei seinem Auftrag über die Schulter zu sehen und nicht nur eine Romanze, sondern auch einen spannenden Krimi mitzuerleben. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil zaubert sofort ein lebhaftes Kopfkino vor dem inneren Auge des Lesers, während dieser nicht nur auf Luke trifft, sondern auch Damaris Baxter kennenlernt, die nach dem Mord an ihrem Bruder ihren Neffen ohne Vorbehalte bei sich aufnimmt. Dass ihr persönlich doch noch die grosse Liebe begegnen wird, daran glaubt Damaris nicht mehr. Umso mehr setzt sie sich nun für ihren Neffen Nate ein und versucht, ihm Geborgenheit und Sicherheit zu geben, da es seine verstorbenen Eltern nicht mehr können. Nate sinnt auf Rache und will unbedingt den Mörder seines Vaters finden. Dabei hält er nicht nur seine Tante Damaris in Atem, sondern bringt auch Luke dabei in Gefahr, so dass er schwer verletzt wird. Während Damaris sich aufopferungsvoll um Lukes Genesung kümmert, kommen sich die beiden schnell näher. Beide haben bereits einige Schicksalsschläge verkraften müssen und setzen sich für andere ein, wobei ihnen ihr Glaube eine grosse Quelle der Hoffnung ist. Die Autorin hat ein besonderes Geschick, nicht nur die Örtlichkeiten sehr bildhaft zu beschreiben, sondern auch die Spannung innerhalb der Handlung immer weiter zu steigern. Der Leser steht an Lukes Seite und versucht gemeinsam mit ihm, die Übeltäter zu finden. Der christliche Aspekt kommt in der Geschichte sehr gut zum Tragen, geht es doch um Hoffnung, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.
    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und können den Leser mit ihren menschlichen Eigenheiten sowie ihrer Lebendigkeit sofort für sich einnehmen, der sich ihnen nur zu gern auf Schritt und Tritt folgt, um mit ihnen ein Abenteuer zu erleben. Damaris ist eine liebenswerte, zurückhaltende Frau. Von ihren eigenen Träumen hat sie sich schon lange verabschiedet, wirkt aber keineswegs verbittert, sondern öffnet für ihren verwaisten Neffen ihr Haus und ihr grosses Herz, um sich selbstlos um ihn zu kümmern. Luke, der in seiner Vergangenheit so einiges ertragen musste, kann die Trauer und Wut von Nate gut nachvollziehen. Er ist ein in sich gefestigter Mann, der sich insgeheim nach einem Zuhause sehnt, dass er selbst nie gehabt hat. Luke ist hilfsbereit und kämpft für die Werte, die ihm wichtig sind. Nate ist ein Teenager, der seine Trauer und Wut kaum bändigen kann und oftmals um sich schlägt oder Dinge in Angriff nimmt, ohne darüber nachzudenken.
    „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ beschert einen wunderbaren Ausflug ins vergangene Jahrhundert und wird alle begeistern, die einen Handlungsmix aus Romanze und Krimi vor historischer Kulisse lieben. Witemeyer erzählt nicht nur farbenfroh und tiefgründig, sondern auch mit dem nötigen Gefühl und einer Botschaft. Absolute Leseempfehlung für eine herrliche Lektüre mit kostenlosem Kopfkino!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.04.2023

    „...Damaris legte den Umschlag mit Vorsicht auf ihren Schoss. Sie strich mit der Hand über das Papier und wappnete sich für das, was sie auf der Innenseite erwarten würde...“

    Diese Zeilen stammen aus dem Prolog des Buches. Dort erfährt Damaris, dass ihr ältester Bruder verstorben ist. Sie wurde als Vormund für dessen Sohn Nathaniel eingesetzt. Den Jungen hat sie seit Jahren nicht gesehen. Doch sie nimmt die Aufgabe an und fährt nach Texas.
    Die Autorin hat erneut eine spannende und bewegende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift und lässt Raum für emotionale, aber auch fesselnde Szenen.
    Damaris fällt es schwer, an ihren 14jährigen Neffen heranzukommen. Der Tod seines Vater hat ihn völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Ausserdem glaubt er nicht an einen Unfall, sondern beschuldigt den Nachbarn, für den Tod des Vaters verantwortlich zu sein. Ausgangspunkt ist die Ablehnung des Vaters, dem Nachbarn das Land zu verkaufen.

    „...Der Sheriff hat ihnen geglaubt. Er hat Pas Tod als Unfall deklariert und seine Leiche den Bestatter überstellt. Aber er ist auf keinen Fall einfach nur ertrunken...“

    Als bei genau dem Nachbarn Vieh gestohlen wird, kümmert sich der ehemalige Hangers Reiter Luke Davenport darum. Währenddessen will Damaris Nachforschungen darüber anstellen, was es mit dem Tod ihres Bruders wirklich auf sich hat.
    Neben der äusseren Spannung sorgen die komplexen Beziehungen zwischen den Protagonisten für eine permanente innere Spannung. Luke ist derjenige, der an Nathaniel herankommt und eine positiven Einfluss auf den Jungen nimmt. In vielerlei Hinsicht erinnert er ihn an seine eigene Vergangenheit.
    Mir gefällt, wie gekonnt und unaufgeregt der christliche Glauben in die Geschichte integriert wird. Sowohl Damaris als auch Luke haben ein sehr schönes Gebetsleben.

    „...Es ist so ungerecht, Herr. Zuerst seine Mutter und jetzt sein Vater? Kein Kind sollte solches Leid ertragen müssen, sollte allein in der Welt sein...“

    Die Geschichte sorgt für manch überraschende Wendung. Nathaniel ahnt nicht, dass auch sein Leben in Gefahr ist. Allerdings hat Luke das richtige Gespür. Dafür wehrt der sich erfolglos gegen das Kribbeln, das Damaris bei ihm auslöst. Immer wieder erlaubt mir Luke einen Blick in seine Vergangenheit. Matt Hanger war es, der ihn aufgefangen hat.
    Wie ein roter Faden durchziehen die Themen Vergeben und Verzeihen die Geschichte. Natürlich gibt es dabei mehrmals Rückschläge.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier wird der christliche Glaube mit einer spannenden Geschichte und historischen Bezügen verknüpft.

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  • 5 Sterne

    Kerstin1975, 21.07.2023

    Buchinhalt:

    Texas, 1895: während Hanger's-Reiter Luke Davenport in einem Fall von Viehdiebstahl ermittelt, versucht die junge Damaris, ihrem minderjährigen Neffen Nate Vater und Mutter zu ersetzen. Der Vater kam kurze Zeit vorher unter mysteriösen Umständen ums Leben und schon bald ist klar: die Viehdiebstähle und der Tod des Farmers müssen in irgend einer Weise zusammenhängen. Da Nate den Rancher Grimes, Lukes Auftraggeber, verdächtigt, den Vater getötet zu haben, tritt er damit eine Welle von Ereignissen los, die schliesslich das Leben von Luke, Damaris und Nate selbst bedrohen. Zu allem Übel wird Nate beschuldigt, Grimes' Vieh gestohlen zu haben....


    Persönlicher Eindruck:

    Im dritten und abschliessenden Band ihrer Hanger's Horsemen-Reihe steht bei Karen Witemeyer diesmal Reiter Luke, genannt Preach, im Zentrum der Handlung. Luke ist hin- und hergerissen zwischen seiner tiefen Frömmigkeit einerseits und seinem wilden, ungestümen Naturell, das auf seine schlimme Kindheit zurückgeht. Daher sieht er auch ein Stück weit sein junges Selbst in dem aufmüpfigen, ungezähmten Teenager Nate, der schon bald das Bindeglied ist zwischen seinem eigentlichen Auftrag, eine Viehdiebstahlserie aufzuklären und der aufkeimenden Freundschaft zu Nates Tante Damaris.

    Damaris als weibliche Hauptfigur ist tough und bestrebt, ihrem Mündel Nate, der vor Kurzem seinen Vater durch einen Mord verloren hat, beizustehen. Jemand hat es auf Nates Land abgesehen und schreckt auch nicht vor Mord und Totschlag zurück.

    Wie immer taucht der Leser schon auf der ersten Seite ein in die Welt des Wilden Westens im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ein Buch wie ein Film – wer Westernfilme und kernige, raubeinige Typen mag, wird hier vollkommen auf seine Kosten kommen. Schauplatz ist Texas, ein kleiner Ort namens Madisonville, in dem sich eine packende Geschichte mit stetig steigendem Spannungsbogen abspielt.

    Die Entwicklung der Figuren ist anschaulich und authentisch, gerade was den Jungen Nate anbelangt, der sich im Laufe der Handlung vom ungezügelten, vom Hass geleiteten Teenager zum besonnenen jungen Mann mausert, der sich letztendlich den Respekt der Erwachsenen verdient.

    Die christliche Komponente des Romans behandelt Themen wie Gottvertrauen und Vergebung und ist angenehm in das Leben der handelnden Personen eingewoben.

    Alles in allem ein schöner Abschluss der Reihe, in dem auch die bereits bekannten Figuren der Vorgängerbände auftauchen und die Geschichte zu einem stimmigen Abschluss bringen. Man muss aber keine Vorkenntnisse mitbringen – der Roman ist auch solo lesbar und vereint historischen Roman und niveauvolle Liebesgeschichte zu einem gefühlvollen Ganzen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 10.04.2023

    Heute stelle ich euch den Roman „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ von Karen Witemeyer vor.

    Original Klappentext:

    Texas, 1895: Eigentlich sieht es nach einem typischen Fall für die »Hangers Reiter« aus: Luke Davenport will einem Bekannten helfen, gegen Vandalismus und Viehdiebstahl vorzugehen. Unversehens findet er sich jedoch mitten in einer Mordermittlung wieder, denn der Nachbar seines Auftraggebers ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Dessen aufmüpfiger Sohn ermittelt auf eigene Faust – und löst eine Lawine von Ereignissen aus, die Luke überrollen. Doch Lukes grösste Herausforderung ist eine ganz andere: Damaris, die Schwester des Mordopfers, die tapfer und mit unerschütterlichem Einsatz für die Rechte ihres Neffen kämpft ...

    Meine Meinung:

    Karen Witemeyer ist eine tolle Autorin und es war richtig schön, wieder mal einen Roman aus ihrer Feder zu lesen. Ich liebe diese historischen Romane, die in den südlicheren Staaten der USA spielen. Von „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ wurde ich nicht enttäuscht.
    Damaris, Luke und Nate habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich fand es so schön, dass sich Damaris seit dem Tod von Nates Vater um ihn kümmert. Nate braucht jemanden, der ihn bedingungslos liebt und der ihm dabei hilft den Tod seines Vaters zu verarbeiten. Damaris ist genau diese Person, auch wenn es zuerst nicht danach aussieht, als könnte sie Nate aus seiner Trauer herausholen. Als dann Luke auf der Bildfläche auftaucht, ändert sich aber die Situation und mit der Zeit werden Damaris, Luke und Nate ein unzertrennliches Team. Sie merken, dass sie einander guttun und dass ihre Liebe zueinander wächst. Ich fand es so schön, dass Luke Nate genauso ins Herz geschlossen hat wie seine Tante Damaris.
    Leider ist in ihrem Leben nicht alles Friede, Freude Eierkuchen, denn eine dunkle Lawine voller schlimmer Ereignisse kommt über sie. Aber mit Gottes Hilfe meistern die drei jede Situation, auch wenn es gar nicht leicht ist die schrecklichen Dinge, die sie erleben zu verarbeiten.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Roman wieder sehr gut gefallen, denn er war sehr fesselnd und flüssig zu lesen. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Der Roman war sehr spannend und hat mir auch ein paar Mal den Atem stocken lassen. Für mich war es ein Roman bei dem ich mich beim Lesen richtig wohl gefühlt habe und bei dem ich das Gefühl hatte mitten drinnen zu sein.im Geschehen.

    Von mir gibt es für „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 28.03.2023

    Hach, das war schön…

    Hanger's Horsemen, Band 3: Texas, 1895. Luke Davenport, einer der Hanger’s Horsemen, hat den Auftrag übernommen, Vandalismus und Viehdiebstähle aufzuklären. Doch daraus wird plötzlich ein Mordfall, denn der Nachbar des Auftraggebers ist auf mysteriöse Art ums Leben gekommen. Dessen 14-jähriger Sohn Nate will den vermeintlichen Mörder überführen und gerät in grosse Gefahr. Damaris Baxter, die Schwester des verstorbenen Douglas, kämpft tapfer für die Rechte ihres Neffen…

    Erster Eindruck: Ein sehr gut aussehender Cowboy schmückt das Cover – gefällt mir.

    Dies ist Band 3 einer Reihe; für mich jedoch die erste Begegnung mit den Hanger’s Horsemen.

    Damaris empfand sich als jüngstes von acht Kindern immer irgendwie unsichtbar– schüchtern und zurückhaltend, ja niemandem zur Last fallen. Sie hat die Hoffnung auf ein Liebesglück längst aufgegeben, sich damit abgefunden, die Gesellschafterin ihrer herrischen Tante zu sein. Als sie vom Tod ihres ältesten Bruders hört, ist ihr klar, dass sie ihrem Neffen beistehen will, der nun Vollwaise war. Sie zögert keine Sekunde und ist überrascht, dass sie plötzlich so mutig ist. Nate ist voller Wut – aber eigentlich voller Trauer. Er hat mir sehr leid getan.
    Lukes Mutter hat die Familie früh verlassen und er musste sodann über viele Jahre die Launen seines Vaters ertragen. Immer wieder wurde ihm gesagt, dass er ein Nichtsnutz und Versager sei. Immer und immer wieder. So rasch als möglich ging er von zu Hause weg. Wobei es für ihn eh nie ein Zuhause war – ein Ort, wo man gerne verweilt und sich geben kann wie man ist. Wurzeln schlagen zu wollen kennt er nicht.
    Als Damaris und Luke sich kennenlernen, haben beide keinerlei romantische Absichten. Sie stellen jedoch fest, dass ihnen der Glaube sehr wichtig ist (es hat ausserordentlich viele Bibelstellen, was mich sogar für einen christlichen Roman überrascht hat). Da Luke bei einem Kampf schwer verletzt wird, da er Nate zu Hilfe eilte, übernimmt Damaris seine Pflege und merkt, wie wichtig ihr dieser Mann geworden ist.

    Es war aufregend (die Beschreibungen waren sehr bildhaft), romantisch (seufz), berührend, aufwühlend… von allem ein bisschen! Glaube, Trauer, Wut, Ohnmacht, Gier, Liebe – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen und daher vergebe ich gerne die Höchststernezahl. Und, da das vorliegende Buch ja mein Einstieg in diese Reihe war, werde ich nun mit den Bänden 1 und 2 nachsitzen „müssen“.

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 31.07.2023

    Der Roman "Ein Cowboy für die Ewigkeit" beschliesst die wunderschöne Romantrilogie von Karen Witemeyer über die "Hangers Reiter".

    Die Handlung spielt in Texas um das Jahr 1895. Lukes Freunde Matthew, Jonah und Mark sind nun sesshaft geworden. Luke hingegen hat Zweifel und Bedenken, denn er traut es sich einfach nicht zu eine Frau glücklich machen zu können.
    Die Selbstzweifel wurzeln tief in der Vergangenheit Lukes, denn seine Mutter überliess ihn als Kind seinem Vater als sie diesen verlassen hat. Sein Vater gab ihm keine Chance ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen.
    So belastet, übernimmt Luke lieber die Aufgabe einem Rancher dabei zu helfen Viehdiebe zu finden, die immer wieder seine Rinder stehlen.

    ALs der die Nachforschungen für Mr. Grimes aufnimmt, kundschaftet er als Erstes die Umgebung aus. Dabei besucht er die Nachbarranch von Familie Baxter und begegnet dort Damaris, die Tante Nathaniels, der vor kurzem erst seinen Vater verlor.

    Während eines Gesprächs mit Luke beschuldigt der Junge Mr. Grimes seinen Vater ermordet zu haben. Als Luke der Sache nachgeht, kommen unheimliche, sehr viel schwerwiegendere Begebenheiten an den Tag. Viele dunkle Geschehnisse und Zwischenfälle bringen das Leben der Protagonisten in Gefahr.
    Damaris kämpft für die Rechte ihres Neffen, den sie schon von klein auf liebte. Nathaniel ist allerdings recht ungehorsam und nicht leicht erziehbar. Obwohl Damaris recht unscheinbar ist, beeindruckt sie Luke sehr. Lukes Gefühlsleben gerät folglich immer mehr aus seinen ruhigen Bahnen.
    Luke ist sehr gläubig. Ihm fehlt die Wärme eines liebevollen Zuhauses, immer mehr denkt er über Damaris nach, doch seine Kindheitstraumata stehen ihm im Weg. Was hält Gott für ihn bereit?
    Nathaniel erkennt wie sehr seine Tante für ihn da ist und ihn liebt.

    Mit diesem zu tiefst berührenden und äusserst spannenden Roman hat Karen Witemeyer die gelungene Trilogie in einer ergreifenden Story zu Ende gehen lassen. Wertvolle Aspekte des Glaubens geben dem Werk eine grosse Tiefe und Herzensliebe. Die mühelos zu lesende Sprache und der flüssige, dynamische Schreibstil machen die Lektüre auch dieses Romans zum reinen Vergnügen. Das wunderschöne Kopfkino mit herrlichen landschaftlichen Kulissen und die eindrucksvolle Story lassen den Leser das Buch einfach nicht aus die Hand legen.
    Ich kann "Ein Cowboy für die Ewigkeit" von Karen Witemeyer sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 27.03.2023

    Nach "Zu Befehl, Frau Doktor" und "Die Zügel hält mein Herz" ist der dritte Band der Hangers Reiter erschienen und hat mich total verzaubert.

    Dieses Buch ist wie ein leckes Dessert, man kann einfach nicht aufhören wenn man einmal angefangen hat.

    In diesem Buch lernt man Luke Davenport näher kennen, begegnet aber auch Damaris Baxter und ihrem verwaisten Neffen Nate.
    Luke ist ein wunderbarer Mann, hilfsbereit, stark, liebevoll und vertrauenswürdig.
    Damaris ist geduldig, mütterlich, stärker als sie glaubt und kampfbereit wenn sie Unrecht sieht.

    Auch in diesem Buch schreibt Karen Witemeyer gewohnt flüssig und mit einem kleinen Augenzwinkern eine süsse Geschichte so das man direkt gefesselt ist.
    Was mir total gefallen hat sind die vielen Bibelverse die eingefügt sind, sei es weil sie sich gegenseitig damit Mut machen oder sie sich die selbst in Erinnerung rufen.

    Damaris und Luke haben mir wirklich gut gefallen, doch auch Nate war, trotz seiner rebellischen Art, von Anfang an liebenswert.

    "Ein Cowboy für die Ewigkeit" ist ein schöner Unterhaltungsroman, kurzweilig, packend, angenehm, süss und schlicht zum geniessen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Leserin, 31.03.2023

    Wunderbares Finale der Hangers Reiter-Reihe

    Luke Davenport, Mitglied der Hanger’s Horsemen, soll Fälle von Viehdiebstahl und Vandalismus aufklären. Unerwartet wird daraus ein mysteriöser Mord am Vater des 14-jährigen Nate, seine Tante Damaris nimmt ihn ohne zu Zögern in ihre Obhut. Eigensinnig wie er ist, will Nate das Verbrechen aufklären und bringt dabei nicht nur das Leben von Luke in Gefahr, sondern auch Lukes Herz.

    „Ein Cowboy für die Ewigkeit“ von Karen Witemeyer ist der dritte und damit letzte Teil der Hangers Reiter-Trilogie. Jeder Band kann allerdings auch einzeln problemlos gelesen werden.

    Einer der Hauptcharaktere in diesem Band ist Luke Davenport, aus den anderen Bänden bereits kurz bekannt. Geprägt von seiner schwierigen rauen Kindheit ist er nun zu einem sympathischen, aufrechten und hilfsbereiten Hanger’s Rider geworden, dem das Wohl der Anderen sehr am Herzen liegt. Seine oft eingeflochtenen Bibelstellen geben dem Leser auch Inspirationen für den Alltag mit auf den Weg.
    Auf der anderen Seite gibt es dann noch Damaris Baxter mit ihrem plötzlich verwaisten Neffen Nate. Als jüngstes Küken ihrer Familie sieht sie sich selbst eher als unscheinbar und zurückhaltend. Trotzdem zögert sie nicht und nimmt ihren Neffen in Obhut. Allen Problemen stellt sie sich tapfer aber voller Hingabe.
    Damaris und Luke waren mir auf Anhieb sympathisch, auch Nate wächst einem trotz seiner ablehnenden und rebellischen Art schnell an Herz. Man die authentischen Entwicklungen des jeweils einzelnen und den Beziehungen untereinander miterleben und nachvollziehen.

    Ebenso das Auftauchen bekannter Personen aus den ersten zwei Bänden gefiel mir, da man so erfährt, wie es für sie weitergegangen ist und der Zusammenhalt ist auch schön zu lesen.

    Der Autorin ist - eigentlich wie immer - auch hier wieder ein toller Roman gelungen, den man kaum aus der Hand legen möchte. Sie schafft es mit ihrem flüssigen und herzlichen Schreibstil immer wieder aufs Neue, den Leser mitzunehmen und ihn vollends in die Geschichte eintauchen zu lassen. Sie verliert sich nicht seitenlang mit Orts- und Personenbeschreibungen, sondern legt viel Wert auf die gedanklich-emotionale Ebene. Ihre Charaktere sind stets einfach nur liebenswert und authentisch, wachsen beim Lesen unheimlich schnell ans Herz.

    Diese tolle Geschichte hat genau die richtige Mischung an Spannung und Romantik, Authentizität und Tiefgründigkeit.

    Kurzum eine gelungene und absolut empfehlenswerte Trilogie!

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