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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 22.04.2021

    Ein unglaublich bereicherndes Buch

    Dies ist ein Lesebuch mit den verschiedensten Beiträgen aus der Zeitschrift AUFATMEN, die sich alle mehr oder weniger mit dem Thema „Wachwerden für den verborgenen Gott“ beschäftigen. Deshalb auch der Titel des Buches, der meiner Meinung nach wirklich hervorragend passt. Viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Geschichten schreiben hier ganz offen über ihre Lebensfragen und Lebensaufgaben, über ihre Begegnungen mit einem oft verborgenen Gott und der Gratwanderung, die das bedeuten kann.
    Wenn wir ganz ehrlich sind, erkennen wir uns wahrscheinlich in den meisten der Erzählungen wieder, so unterschiedlich auch die Erfahrungen sind, die hier zu Wort kommen. Völlig egal, ob wir vermeintlich gefestigt im Glauben sind oder noch auf der Suche nach einem Gott, mit dem wir trotz aller Divergenz und Widersprüche leben können. Denn der Glaube, den wir haben, ist selten einfach und gegen jeden Zweifel erhaben. Und Gott ist und bleibt unvorhersehbar. Unser Leben verläuft auch mit ihm nicht wie auf Schienen, sondern wird immer ein Auf und Ab sein, nicht nur harmonisch und glücklich, sondern eben auch voller Niederlagen, Irrwege und der damit verbundenen Frustration. Nur weil wir an Gott glauben heisst das noch lange nicht, dass wir alles so bekommen, wie wir es brauchen. Genau darum geht es in diesem Buch: Um die Herausforderung, Gott weiter zu vertrauen, auch wenn sich gerade alles gegen uns wendet und wir ihn wirklich dringend bräuchten, er uns aber nicht zu antworten scheint. Denn Gott begegnet uns auf seine Weise, nicht auf unsere. Es geht darum, damit klarzukommen, dass der Anspruch, sich zusammen mit Gott stets auf dem richtigen Weg zu befinden und niemals falsche Entscheidungen zu treffen, nicht haltbar ist. Wir werden nach wie vor täglich Entscheidungen treffen, die nicht so gut sind, und es ist nicht Gottes Aufgabe uns davor zu bewahren. Wir können nur lernen, seiner Vergebungsbereitschaft zu vertrauen.
    Das Buch spricht diese Sehnsucht an, die irgendwo in uns ist: die Sehnsucht nach einer richtigen, echten und guten Gottesbegegnung und –beziehung. Doch wir alle kennen Erfahrungen des Verlorenseins, in denen Gott unsichtbar und unfühlbar bleibt, obwohl er doch unser liebender Vater ist. Da kann niemand gegen anreden und mit Kraft oder Willensanstrengung versuchen, mehr oder besser zu glauben und dieser Ambivalenz dadurch zu entgehen. Das wird immer wieder Thema in den verschiedensten Texten der unterschiedlichsten Menschen, die in diesem Buch zu Wort kommen. Es gibt einfach eine Spannung, und die müssen wir aushalten und lernen damit zu leben, denn diese Spannung wird nicht einfach verschwinden.
    Fazit: Für mich ein wahnsinnig bereicherndes Buch voller Aha-Momente, wertvoller Anstösse und authentischer Berichte. Es bleibt das Problem: Wie begegne ICH Gott in seiner Nicht-Abrufbarkeit, wie gehe ICH damit um. Denn wenn es eins gibt, das dieses Buch zeigt, dann dass jeder anders damit umgeht und andere Facetten dieses Problems erlebt. Es bleibt zu sagen: Gott ist da, auch wenn er verborgen ist. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es ist absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 21.02.2021 bei bewertet

    Die Zeitschrift „Aufatmen“ entstand im Jahr 1995 aus dem Wunsch der Gründer heraus von einem echten und ungeheuchelten Glauben zu schreiben. Sie hatten genug von Predigten, die hohe Ziele verkünden, aber nichts mit dem wirklichen Leben zu tun haben. „Hier schreiben Menschen, die auf Augenhöhe Glaubenserfahrungen austauschen, von ihren Wegen zu und mit Gott berichten und einander anspornen wollen zu wachsendem Vertrauen und grösserer Hingabe.“

    In diesem Buch schreiben 27 Autoren, deren Artikel diese Zeitschrift geprägt haben, über wichtige Glaubenserfahrungen in ihrem Leben. Die Erlebnisse sind vielfältig. Da erzählt ein Geigenbauer von seiner Arbeit und leitet daraus wichtige geistliche Erkenntnisse ab. Ein Unternehmer erzählt von seinen Sorgen und von einem Bibelvers, der ihm eine neue Blickrichtung gibt. Ein Pilger auf dem Jakobsweg überlegt was der Mensch wirklich zum Leben braucht. Eine Musikerin fasst ihre jahrelange Beobachtungen über Anbetung zusammen.

    Viele der Verfasser sind im christlichen Bereich bekannt, zum Beispiel Bianka Bleier, Thomas Härry, Marion Warrington, Peter Strauch, Ulrich Eggers, Albert Frey und Birgit Schilling. Ihre Bücher, Vorträge und Lieder haben das evangelikale Christentum in Deutschland geprägt. Beeindruckend ist die Ehrlichkeit, mit der diese prominente Christen aus ihrem Leben berichten.

    Die Artikel decken eine grosse Bandbreite an Gotteserfahrungen ab. Da jeder Leser an einem anderen Punkt in seinem Glaubensleben steht, sind vermutlich nicht alle Artikel für jeden relevant. Die Artikel lassen sich im Schnitt in zehn Minuten lesen. Sie können in einer beliebigen Reihenfolge gelesen werden.

    Im Grunde geht es in diesem Buch um einen Glauben, der bewusst und ehrlich gelebt wird; das heisst sich Gottes Gegenwart bewusst sein und aus seiner Kraft heraus leben, anstatt auf fromme Weise versuchen das Richtige zu tun und nach aussen darzustellen.

    Ein Beispiel aus dem Beitrag von Peter Strauch zeigt das. „Besonders bei unseren Pastorentreffen fällt mir manchmal auf, dass wir über Bibeltexte reden, als wäre Gott in Wirklichkeit nicht da. Gerade wir ‚Fulltimer‘ sind hier besonders gefährdet. Der berufliche Umgang mit der Bibel verleitet uns, daraus eine ‚Sache‘ zu machen, mit der wir mehr oder weniger geistvoll hantieren. Ganz so wie jemand, der vermeintlich klug einen Liebesbrief interpretiert und nicht begreift, dass es den Geliebten wirklich gibt und der selbst anwesend ist.“

    Fazit: Ein Lesebuch der besonderen Art über den christlichen Glauben. Verschiedene deutschsprachige Autoren schreiben ehrlich über ihre Gottesbeziehung. Sie lassen den Leser an ihre Zweifel und Kämpfe teilnehmen, aber auch an die Kraft, die ihnen diese Beziehung gibt. Empfehlenswert für Menschen, die sich nach einer tieferen Gottesbeziehung sehnen.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 21.02.2021

    Die Zeitschrift „Aufatmen“ entstand im Jahr 1995 aus dem Wunsch der Gründer heraus von einem echten und ungeheuchelten Glauben zu schreiben. Sie hatten genug von Predigten, die hohe Ziele verkünden, aber nichts mit dem wirklichen Leben zu tun haben. „Hier schreiben Menschen, die auf Augenhöhe Glaubenserfahrungen austauschen, von ihren Wegen zu und mit Gott berichten und einander anspornen wollen zu wachsendem Vertrauen und grösserer Hingabe.“

    In diesem Buch schreiben 27 Autoren, deren Artikel diese Zeitschrift geprägt haben, über wichtige Glaubenserfahrungen in ihrem Leben. Die Erlebnisse sind vielfältig. Da erzählt ein Geigenbauer von seiner Arbeit und leitet daraus wichtige geistliche Erkenntnisse ab. Ein Unternehmer erzählt von seinen Sorgen und von einem Bibelvers, der ihm eine neue Blickrichtung gibt. Ein Pilger auf dem Jakobsweg überlegt was der Mensch wirklich zum Leben braucht. Eine Musikerin fasst ihre jahrelange Beobachtungen über Anbetung zusammen.

    Viele der Verfasser sind im christlichen Bereich bekannt, zum Beispiel Bianka Bleier, Thomas Härry, Marion Warrington, Peter Strauch, Ulrich Eggers, Albert Frey und Birgit Schilling. Ihre Bücher, Vorträge und Lieder haben das evangelikale Christentum in Deutschland geprägt. Beeindruckend ist die Ehrlichkeit, mit der diese prominente Christen aus ihrem Leben berichten.

    Die Artikel decken eine grosse Bandbreite an Gotteserfahrungen ab. Da jeder Leser an einem anderen Punkt in seinem Glaubensleben steht, sind vermutlich nicht alle Artikel für jeden relevant. Die Artikel lassen sich im Schnitt in zehn Minuten lesen. Sie können in einer beliebigen Reihenfolge gelesen werden.

    Im Grunde geht es in diesem Buch um einen Glauben, der bewusst und ehrlich gelebt wird; das heisst sich Gottes Gegenwart bewusst sein und aus seiner Kraft heraus leben, anstatt auf fromme Weise versuchen das Richtige zu tun und nach aussen darzustellen.

    Ein Beispiel aus dem Beitrag von Peter Strauch zeigt das. „Besonders bei unseren Pastorentreffen fällt mir manchmal auf, dass wir über Bibeltexte reden, als wäre Gott in Wirklichkeit nicht da. Gerade wir ‚Fulltimer‘ sind hier besonders gefährdet. Der berufliche Umgang mit der Bibel verleitet uns, daraus eine ‚Sache‘ zu machen, mit der wir mehr oder weniger geistvoll hantieren. Ganz so wie jemand, der vermeintlich klug einen Liebesbrief interpretiert und nicht begreift, dass es den Geliebten wirklich gibt und der selbst anwesend ist.“

    Fazit: Ein Lesebuch der besonderen Art über den christlichen Glauben. Verschiedene deutschsprachige Autoren schreiben ehrlich über ihre Gottesbeziehung. Sie lassen den Leser an ihre Zweifel und Kämpfe teilnehmen, aber auch an die Kraft, die ihnen diese Beziehung gibt. Empfehlenswert für Menschen, die sich nach einer tieferen Gottesbeziehung sehnen.

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  • 4 Sterne

    Lesestern, 26.04.2021 bei bewertet

    Spuren eines scheinbar verborgenen Gottes

    „Wach! Aufmerksam werden für den verborgenen Gott“, herausgegeben von Ulrich Eggers, ist anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Zeitschrift Aufatmen im SCM-Verlag, Brockhaus erschienen.

    Als langjährige und begeisterte Abonnentin der authentischen Zeitschrift Aufatmen war ich sehr gespannt auf die Texte vieler mir bereits bekannter und namhafter Autoren, die in diesem Jubiläums-Lesebuch auf vielfältige Weise ihren Glauben zum Ausdruck bringen.

    Dabei lassen sie sich leiten von der Frage, wie man Gott in seinem Alltag erleben kann.

    Die hier geschilderten Erlebnisse und Begegnungen sind so facettenreich wie das Leben selbst und die Menschen, die darüberschreiben.

    Manche Beiträge treffen direkt ins Herz und haben mich beim Lesen stark berührt, während andere eher still daherkommen und als unauffällig wahrgenommen werden.

    Aber jeder einzelne Gedanke ist wertvoll, insbesondere durch seine Authentizität und wirkt nach…

    So ist diese Anthologie von geistlichen Erlebnissen und Erfahrungen zu einem für mich wunderbaren und grösstenteils vertrauten Lese-Erlebnis geworden und gleichzeitig zu einem Buch, das ich immer wieder gerne in die Hand nehme, um auch anderen daraus vorzulesen und gute Impulse daraus weiterzugeben.

    Mein Fazit:

    Eine geistlich-herausfordernde Lektüre in einem literarisch-ansprechenden Schreibstil mit authentischen Berichten, die einen „verborgen“ erscheinenden Gott in unsere Nähe und Gegenwart bringen.

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  • 4 Sterne

    Lesestern, 26.04.2021

    Spuren eines scheinbar verborgenen Gottes

    „Wach! Aufmerksam werden für den verborgenen Gott“, herausgegeben von Ulrich Eggers, ist anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Zeitschrift Aufatmen im SCM-Verlag, Brockhaus erschienen.

    Als langjährige und begeisterte Abonnentin der authentischen Zeitschrift Aufatmen war ich sehr gespannt auf die Texte vieler mir bereits bekannter und namhafter Autoren, die in diesem Jubiläums-Lesebuch auf vielfältige Weise ihren Glauben zum Ausdruck bringen.

    Dabei lassen sie sich leiten von der Frage, wie man Gott in seinem Alltag erleben kann.

    Die hier geschilderten Erlebnisse und Begegnungen sind so facettenreich wie das Leben selbst und die Menschen, die darüberschreiben.

    Manche Beiträge treffen direkt ins Herz und haben mich beim Lesen stark berührt, während andere eher still daherkommen und als unauffällig wahrgenommen werden.

    Aber jeder einzelne Gedanke ist wertvoll, insbesondere durch seine Authentizität und wirkt nach…

    So ist diese Anthologie von geistlichen Erlebnissen und Erfahrungen zu einem für mich wunderbaren und grösstenteils vertrauten Lese-Erlebnis geworden und gleichzeitig zu einem Buch, das ich immer wieder gerne in die Hand nehme, um auch anderen daraus vorzulesen und gute Impulse daraus weiterzugeben.

    Mein Fazit:

    Eine geistlich-herausfordernde Lektüre in einem literarisch-ansprechenden Schreibstil mit authentischen Berichten, die einen „verborgen“ erscheinenden Gott in unsere Nähe und Gegenwart bringen.

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