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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 25.05.2020

    Das Cover:
    Ein Cover auf dem es ganz viel zu entdecken gibt, eine Nachtszene mit einem leuchtenden Vollmond.Schneebedeckte Berge, Wolken und ein fliegender Pegasus am Himmel.
    Die Silhouetten eines Mannes und einer Frau, die Frau ist von hellen Strahlen umgeben.
    Dazu Schattenhände. Der Titel ist in goldenen Buchstaben geschrieben.
    Die Farben des Covers gefallen mir sehr gut, alles wirkt mystisch und geheimnisvoll.

    Der Klappentext:
    Die neue Fantasy-Saga in einer faszinierenden, magischen Welt von Kindle Storyteller-Gewinnerin Elvira Zeissler!

    Ein junger Magier, der ein dunkles Erbe in sich trägt.
    Eine Frau ohne Vergangenheit, die sein Herz berührt.
    Ein Feind, der nur ein Ziel kennt: die Vernichtung aller Magie.
    Der Kampf um die Zukunft Edingaards hat begonnen!

    Als Sohn einer mächtigen Magierin und eines legendären Kriegers ist es für Cassion nicht leicht, die Fussstapfen seiner Eltern auszufüllen. Zumal er eine dunkle Kraft in sich trägt, die er weder begreifen noch kontrollieren kann. Wenn er ihr freien Lauf lässt, kann sie alle vernichten, die ihm etwas bedeuten.
    Aber was, wenn dies zugleich die einzige Waffe gegen einen Feind ist, der die ganze magische Welt zu zerstören droht?

    Hinweis: Die Schattenträger-Saga kann völlig unabhängig von der ersten Edingaard-Trilogie gelesen werden. Sie spielt rund 20 Jahre später. Fans der Reihe erwartet ein Wiedersehen mit beliebten Charakteren.
    Umfang: 450 Taschenbuchseiten
    Ein Klappentext der mir sehr gut gefällt, ich bekomme alle nötigen Infos und bin extrem neugierig auf das Buch.
    Zum Inhalt:
    Wie schon im Klappentext erwähnt ist es quasi Edingaard The next generation. Zwar eine Fortsetzung der Edingaard Trilogie aber man kann es wirklich ohne Vorkenntnisse lesen. Alles was wichtig ist, erfährt man im Laufe des Buches. Wer aber die ersten Edingaard Bücher kennt, trifft auf bekannte Protagonisten. Also für beide Arten von Lesern ist es die passende Lektüre.
    Gleich zu Anfang des Buches gibt es eine Karte der Welt und eine Übersicht über einige der vorhandenen Personen.
    Cassion soll als Prüfung um seine Schulzeit zu beenden sich um eine Gruppe Irrlichter kümmern.
    Um das Gebiet wo sie anzutreffen sind zu erreichen fliegt er mit seinem Pegasus. Eigentlich keine allzu schwere Aufgabe, aber auf dem Weg dorthin begegnen ihm vielerlei Gefahren. Denn die magiebegabten Menschen sind in Gefahr.
    Cassion selbst hat Angst dass sich in ihm dunkle Kräfte entfalten, er kämpft mit einem inneren Zwiespalt. Soll er seine mächtigen Kräfte nutzen, aber was ist wenn er sie nicht mehr beherrschen kann.Denn eigentlich ist er ein sehr einfühlsamer und hilfsbereiter junger Mann, aber wenn die Schatten in ihm ihre Macht entfalten, kämpft er ohne Rücksicht und Mitleid.
    Unterwegs trifft er auf eine geheimnisvolle junge Frau. Wer ist sie und welche Rolle spielt sie.
    Wie schon in den ersten Edingaard Bänden trifft man auf eine wundersame Welt, auf eine Vielzahl von magischen Wesen, voller Zauber und Geheimnisse. Wesen die den Leser in ihren Bann ziehen. Man ist gespannt was man alles entdeckt.
    Die Protagonisten sind sehr ausführlich beschrieben, sie sind vielschichtig und man erkennt nicht auf Anhieb wer Gut und wer Böse ist.
    Oh ja das Buch ist äusserst spannend geschrieben, Kämpfe, Intrigen, Prophezeiungen all das findet man hier.
    Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und das Ende ist ein echter Cliffhanger. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.
    Welche Geheimnisse wohl noch auf mich warten?Gibt es eine Rettung?

    Mein Fazit:
    Auch diese neue Edingaart Reihe ist wieder toll gelungen. Eine wunderbare Fantasywelt wartet auf den Leser, sie verbreitet einen ganz speziellen Zauber. Ganz viel Spannung, geeignet für jedes Lesealter. Sowohl jugendliche Leser, als auch reifere wie ich können viel Freude beim Lesen haben.
    Alles passt perfekt zusammen, ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere Bände.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fae, 31.08.2020

    Ein junger Magier, der ein dunkles Erbe in sich trägt.
    Eine Frau ohne Vergangenheit, die sein Herz berührt.
    Ein Feind, der nur ein Ziel kennt: die Vernichtung aller Magie.
    Der Kampf um die Zukunft Edingaards hat begonnen!

    Cassion hat es nicht leicht, den Erwartungen gerecht zu werden, da er der Sohn der mächtigen Magierin Cassandra und des legendären Kriegers Brin ist. Dazu kommt noch eine dunkle und unbegreifliche Kraft, die er kaum zu kontrollieren vermag. Als er bei seiner Prüfung eine junge Frau ohne Erinnerungen entdeckt, regt sich sein Beschützerinstinkt. Sie werden zu Wegbegleitern und Freunden, aber seine Kraft nimmt weiter zu. Würde er sie frei lassen, könnte sie alles und jeden vernichten, egal ob Freund oder Feind. Aber was ist, wenn sie die einzige Waffe gegen einen Feind ist, der die magische Welt zerstören will?

    Das Cover gefällt mir total gut, es passt super zur Geschichte und ich habe mich gleich verliebt. Der Schreibstil ist fesselnd, flüssig und sehr bildlich, die Zeit verging wie im Flug.

    Cassion mag ich sehr gerne, er ist sehr mutig, tapfer und beherrscht, aber gleichzeitig auch einsam und unkontrolliert. Kyana ist so toll, total stark, faszinierend und das komplette Gegenteil von Cassion. Maya mochte ich am Anfang, sie war echt süss, aber sie wurde dann im Laufe der Geschichte echt anhänglich und nervig. Creolar ist cool. Ich finde die Idee gut, dass der Pegasus ein Raubtier und kein Schmusetier ist! Ich mag Gwynna, sie ist aufgeweckt, lebhaft und süss. Cassandra, Brin, Kira und Lucas mag ich auch echt gerne, sie sind alle total sympathisch. Drennag ist mir auf Anhieb unsympathisch. Er ist gierig, arrogant und schmierig.

    Auch wenn dieses Buch der Nachfolger der Edingaard-Trilogie ist, kann man es ohne Vorkenntnisse lesen und ich bin jetzt super gespannt auf diese Triologie!

    Dieses Buch ist echt grandios, magisch, undurchschaubar, spannend, actionreich, geheimnisvoll, und einfach klasse! Es ist so ein unfassbar gutes Fantasybuch, wow, und nach dem miesen Ende brauche ich unbedingt Band 2. Es war einfach fantastisch. Also falls ihr auf der Suche nach einem richtig guten Fantasybuch seid, müsst ihr dieses hier lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 13.04.2021

    Bei dem Buch handelt es sich quasi um die Fortsetzung der Edingaard Trilogie, jedoch spielt diese 20 Jahre später. Sie ist ohne Vorkenntnisse lesbar. Teilweise fühlt man sich etwas gespoilert, aber jetzt nicht so, dass es das Lesevergnügen einschränkt. Die Geschichte selbst hat mich absolut abgeholt. Ich fand den Stil und die Erzählweise einfach absolut einnehmend, sodass ich nach der Leseprobe, die ich hingegen meiner üblichen Angewohnheit sie nur zu überfliegen tatsächlich gelesen habe, gerne am liebsten weiter gelesen hätte. (Was ich ja fast gemacht habe, mit wenigen Tagen Verzögerung.)

    Allgemein mag ich mittelalterliches Setting kombiniert mit Fabelwesen und Magie wie es hier zu finden war. Sehr gut gefiel mir besonders die Darstellung des Pegasus. Was mich jedoch etwas störte war das mangelnde Vertrauen, dass Cassion in seine Familie hatte. Sicher hätte ihn die Anfangsszene verunsichern können, aber seine Eltern standen hinter ihm und schützten ihn, weswegen ich es als einfacher empfunden hätte, wenn er sich ihnen anvertraut hätte. So ist er in der gesamten Geschichte geplagt von Zweifeln, weinerlichen Anfällen und wirkt oft etwas unbeholfen. Zudem könnte man in manchen Szene den Eindruck gewinnen, dass er in seinem Leben noch nie mit dem weiblichen Geschlecht zu tun hatte. Vermutlich ist dies Jammern auf hohem Niveau, aber da er die Hauptcharaktere war, fand ich dies gelegentlich schon etwas anstrengend. Mir ist ausserdem bewusst, dass es in gewisser Weise nötig war um die Story entsprechend aufzubauen - übrigens handelt es sich bei den Beschreibungen nicht um Spoiler -, aber dennoch war es phasenweise etwas anstrengend. Der weibliche Gegenpart hingegen war sehr gelungen und glich das ganze wieder etwas aus.

    Ansonsten fand ich die Geschichte von Anfang an sehr vorhersehbar, was aber nicht tragisch ist, da die Verpackung sehr schön war und die Protagonisten weitestgehend sympathisch und greifbar. Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird, wohin mich Elvira Zeissler noch entführen wird und welche tollen Wesen es in dieser Welt noch zu entdecken gibt. Hier wurde meines Erachtens wieder ganz klar bewiesen, dass auch Selfpublisher nicht zu verachten sind und man sie bei der Auswahl seiner Lektüre nicht übergehen sollte. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.

    Fazit:

    Eine wundervoll gezeichnete Welt mit greifbaren Charakteren, tollen Wesen und eine packende Geschichte gibt's auch gleich noch dazu.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika G., 06.06.2020

    Absolute Leseempfehlung
    Das Buch ist einfach nur genial. Eine geheimnisvolle Welt mit Magie und phantastischen Lebewesen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika G., 06.06.2020 bei bewertet

    Absolute Leseempfehlung
    Das Buch ist einfach nur genial. Eine geheimnisvolle Welt mit Magie und phantastischen Lebewesen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela R., 01.05.2020

    Ein junger Magier, der ein dunkles Erbe in sich trägt.
    Eine Frau ohne Vergangenheit, die sein Herz berührt.
    Ein Feind, der nur ein Ziel kennt: die Vernichtung aller Magie.
    Der Kampf um die Zukunft Edingaards hat begonnen!

    Als Sohn einer mächtigen Magierin und eines legendären Kriegers ist es für Cassion nicht leicht, die Fussstapfen seiner Eltern auszufüllen. Zumal er eine dunkle Kraft in sich trägt, die er weder begreifen noch kontrollieren kann. Wenn er ihr freien Lauf lässt, kann sie alle vernichten, die ihm etwas bedeuten.

    Aber was, wenn dies zugleich die einzige Waffe gegen einen Feind ist, der die ganze magische Welt zu zerstören droht?

    Hinweis: Die Schattenträger-Saga spielt rund 20 Jahre nach den Ereignissen der Edingaard-Trilogie und kann unabhängig davon gelesen werden.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen – einfach nur magisch!

    Das Cover ist einfach nur super – genau wie die Autorin mag ich blaue Cover – lach. Wir sehen eine bergische Landschaft, einem Himmel bei Nacht mit Vollmond und natürlich unseren Hauptprotagonisten Cassion.

    Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden neuen Reihen Auftakt.

    Fazit:
    Ein weiteres Mal entführt uns die Autorin nach Edingaard mit einer Weiterführung und zugleich einem Staffelauftakt „Schattenträger Saga“. Nur ca. 20 Jahre nach der Handlung des 3.Bandes „Das Vermächtnis der Priesterin“.

    Wir lernen Cassion kennen der in die recht grossen Fussstapfen seiner Eltern tritt (Mutter mächtige eine Magierin und Vater ein legendärer Krieger) klar das da die Erwartungen an ihn hoch sind. Noch dazu hat er eine dunkle Kraft, die er weder begreifen noch kontrollieren kann.

    Gelingt es ihm diese dunkle Kraft zu beherrschen? Und wird die magische Welt damit zerstört?

    Schon in der ersten Staffel mit den 3 Bänden ist es der Autorin gelungen nicht nur mich zu fesseln. Aber mit diesem Band legt sie noch eine Schippe drauf (wie man so schön sagt). Man merkt sie hat inzwischen noch mehr Erfahrung uns in fantastische, magische und märchenhafte Welten zu entführen – mit jedem Roman (denke da an die beiden Dilogien: „Eine Krone aus Stroh und Gold“ und „Gemstone Caverns“ , den sie schreibt, wird der Schreibstil noch einmal angehoben. Ich konnte diesen Roman mit ihrem unverwechselbarem Schreibstil kaum aus den Händen legen bzw. wollte nur wissen wie es weiter geht.

    Ein Leseempfehlung und „ Must have“ für Fantasy Fans (wie schon Band 1-3) sollte dieser Roman in einer gut sortierten Fantasy Bibliothek nicht fehlen. Mit dem super ansprechenden Cover, dem spannenden und neugierig machendem Klappentext und dem kaum aus den Händen zulegenden Roman – eine super Leistung – die ich gerne mit 5 Sterne und einem Plus versehe. Und ich bin schon ganz „hibbelig“ und erwartungsvoll, wenn es noch diesen Herbst mit einem weiteren Band weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 10.09.2020 bei bewertet

    Sehr gelungener Auftakt in die zweite Edingaard-Reihe
    Edingaard — Gebieter der Schatten war mein erstes Buch, welches ich von Elvira Zeissler gelesen habe und konnte mich direkt überzeugen! Anfangs hatte ich ein paar Bedenken, weil mir das Vorwissen aus der anderen Edingaard-Reihe fehlt, aber das hat gar nichts gemacht, also lasst euch davon nicht abschrecken! :-)

    In Edingaard tauchen wir in eine magische Welt ein, deren Aufbau mir sehr gut gefallen hat. Schnell treffen wir auf Cassion, den Hauptprotagonisten, der ein dunkles Geheimnis in sich trägt. Neben seiner Gabe, welche für Reinheit und Magie steht, besitzt er auch noch eine Dunkelheit in sich, welche für ihn selbst und auch andere eine Gefahr darstellt. Da Cassion aber kein Bösewicht ist, belastet ihn dies sehr und er versucht die Dunkelheit abzustossen oder zumindest in Zaum zu halten. Aber wird ihm dies gelingen? Kann er seinen Abschluss an der Akademie wie jeder normale Magier machen? Wie verläuft seine Prüfung und was passiert alles auf der Reise? Diese und weitere Fragen rund um Cassion werdet ihr im Laufe des Buches erleben.

    Sehr schön finde ich, dass es neben dem Cassion Handlungsstrang auch noch weitere -stränge gibt, die nicht minder bedeutungsvoll sind. Sehr viel möchte ich dazu nicht verraten, da ihr die Überraschungsmomente selbst erleben sollt :-) Allerdings kann ich sagen, dass es viel düsterer zugeht als gedacht und die Magier nicht so sicher und überlegen sind, wie man vielleicht denkt.Es geht mit einigen Intrigen und Geheimnissen einher.

    Mir hat der erste Teil schon ausgesprochen gut gefallen, weshalb ich 4,5 von 5 Sternen vergebe und sehr gespannt auf den zweiten Teil bin!

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  • 5 Sterne

    Monika S., 22.05.2020

    Meine Meinung:

    Das Buch wird mit ein paar kryptischen Worten eingeleitet, die man zu Beginn noch nicht wirklich versteht, am Ende aber plötzlich Sinn ergeben und den Leser noch neugieriger auf die Fortsetzung machen.

    Danach springt man in die eigentliche Geschichte. Sehr schön fand ich, dass es in diesem Buch um Cassion, den Sohn von Cassandra und Brin geht, dass aber auch die Eltern noch eine Rolle spielen. Normalerweise werden die Eltern in Fantasybücher häufig „wegrationalisiert“, was mir in diesem Fall besonders leid tun würde, da ich die beiden in den übrigen Edingaard-Bänden lieben gelernt habe. Anfangs liegt das Hauptaugenmerk allerdings auf Cassion und man erfährt, was es mit seinen Kräften auf sich hat, wobei man nur so viel weiss, wie auch der Protagonist selber, man erhält also keinen Wissensvorsprung, was ich jedoch gut fand, da man sich so, gemeinsam auf die Suche nach Antworten machen kann.

    Elvira Zeissler führt uns langsam in die Welt ein und stellt uns dabei sowohl alte Bekannte, als auch neue Figuren und Wesen vor. Edingaard ist eben immer eine Reise wert, denn dort gibt es so viel zu entdecken. Ich fand es richtig toll, was die Autorin hier für eine einzigartige und faszinierende Welt voll Magie geschaffen hat. Ich liebe Edingaard einfach und freue mich unglaublich, dass wir diese Welt noch nicht verlassen müssen, sondern noch mehr daraus zu lesen bekommen.

    Cassion an sich ist ein wirklich spannender Charakter. Man merkt sofort, dass er das Herz am richtigen Fleck hat und gerade deswegen mit den Schatten in sich kämpft, die oftmals die Kontrolle zu übernehmen versuchen. Auch mit den Konsequenzen dieser Macht kann er nur schwer umgehen, gerade weil er so ein gutes Herz hat. Ich mochte ihn auf Anhieb, fand es aber auch sehr spannend, dass er auch eine „dunkle Seite“ hat und damit nicht ganz fehlerfrei ist. Ein wirklich ungewöhnlicher Protagonist, der mir ausgesprochen gut gefallen hat.
    Doch neben Cassion gibt es auch noch einige andere interessante Charaktere, wie z.B. Kyana, die aus dem Nichts auftaucht und keinerlei Gedächtnis hat, dafür aber positiv auf Cassion einwirkt und quasi das Licht zu seiner Dunkelheit darstellt. Oder Maya, die eine Schwäche für Cassion entwickelt und nach einem Überfall ihre Heimat verliert.

    Natürlich spielen auch Cassandra und Brin eine wichtige Rolle in der Geschichte und während man anfangs vor allem Cassion begleitet, entwickelt sich nach und nach ein zweiter Handlungsstrang, in dem man die Eltern des Protagonisten begleitet und erfährt, was während der Zeit in Edingaard passiert, denn auch hier ziehen sich die Fäden zusammen und ein Unheil droht die Magier heimzusuchen. Das machte die Handlung durchweg spannend und zog ordentlich an meinen Nerven. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem Ganzen steckt, doch während man manches schon erahnen kann, bleibt anderes geheim und wird erst am Ende oder in diesem Band noch gar nicht aufgelöst. Das bedeutet, dass es zum Schluss eigentlich erst richtig losgeht, denn mit diesem ersten Teil hat Elvira Zeissler lediglich den Grundstein gelegt und ich bin mehr als gespannt, wie es mit Cassion und Edingaard weitergehen wird.



    Fazit:

    Mich hat Elvira Zeissler mit diesem neuen Edingaard-Band wieder total abgeholt. Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte drin und erneut fasziniert von der magischen Welt von Edingaard. Ich liebe diese Ideenvielfalt und auch die Charaktere haben mich absolut begeistert, weil sie so vielschichtig sind. Hier bekommt man einfach alles, was das Fantasy-Herz begehrt: Ein wundervolles Setting, Spannung von Anfang bis Ende, Charaktere, die einen mitreissen, unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und einen flüssigen Schreibstil. Leider war ich viel zu schnell am Ende angelangt und warte jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    MermaidKathi, 08.12.2021

    Mein Fazit:
    Spannend, magisch und düster. Das Hörbuch hat mir richtig gut gefallen. Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten in die Welt von Edingaard einzutauchen, aber als ich dann drinnen war, hat es mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind richtig faszinierend und spannend und es hat mir sehr gut gefallen die Figuren zu begleiten. Durch die Sichtwechsel zu Cassions Mutter und dem Magie-hassenden König weiss man immer etwas mehr. Trotzdem wurde ich so einige Male überrascht. Wer Intrigen, Magie, Kampf zwischen Gut und Böse, sowie faszinierende Charaktere mag, für den ist das Buch genau richtig. Die Hörbuchstimme hat mir übrigens auch sehr gut gefallen. Ich vergebe für das Hörbuch 4,5 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Buch bzw. Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich einige kleine Probleme in die Welt einzutauchen und sie zu verstehen, aber mit der Zeit hat auch das sehr gut geklappt. Das Hörbuch lässt sich gut hören und die Vorlesestimme ist sehr angenehm. An einigen Stellen hätte ich gerne gewusst, was vorher passiert ist (die Edingaard Trilogie spielt 20 Jahre früher und geht l um Cassions Eltern), aber es war nicht schlimm, dass ich die Reihe nicht kenne. Die Schattenträger-Trilogie ist unabhängig von der ersten Reihe zu lesen. Man kann mit dem Buch anfangen und bekommt trotzdem die Wichtigsten Sachen mit. Die Magische Welt und ihr Aufbau hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich hier noch einiges mehr erfahren möchte. Sie ist nämlich sehr gross und ich bin gespannt was man in den nächsten beiden Teilen noch erfährt. Ein grosser Teil der Geschichte fokussiert sich auf Cassion. Hin und wieder bekommt man durch einen Sichtwechsel andere Einblicke – Seine Mutter und den Magie-hassenden König. Hier werden so einige Intrigen geknüpft und es ist sehr faszinierend dies durch die Sichtwechsel mitzubekommen. Allgemein läuft in der Welt so einiges schief und es gibt einige brutale Szenen. Die Charaktere sind alle unglaublich interessant. Cassion hat mir besonders gut gefallen mit seinen Problemen und Gedanken. Schade fand ich aber das wenige Vertrauen in seine Familie. Die Frau ohne Vergangenheit, Kyana ist auch super faszinierend und ein super Ausgleich zu Cassions Charakter. Sie ergänzen sich einfach toll! Zudem haben mich einige Charaktere überrascht und auch mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Es gibt einige Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte. Allgemein konnte ich mich sehr gut in die Figuren hineinversetzen. Die Stimmung im Buch ist deutlich düsterer als ich erwartet hätte. Trotzdem mag ich das eher mittelalter Setting voller Magie. Besonders gut hat mir übrigens Cassions Begleiter und Freund, der Pegasus Hengst Creolar gefallen. Die Wesen in der Welt sind wirklich faszinierend und komplett anders wie man sich einen Pegasus vorstellt. Irgendwie wie eine Mischung aus Vampir und Pferd. Eine wirklich tolle Idee! Ein spannendes Abenteuer und ich bin schon gespannt auf Band 2. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall!

    Meine Meinung um Cover:
    Mir gefällt das Cover richtig gut! Es fängt die Geschichte und die Stimmung absolut genial ein! Leider tragen Hörnuch und Buch nicht das gleiche Motiv tragen. Im Hintergrund sieht man Creolar, was mir gut gefällt. Der Vordergrund ist für Cassion und seine Dunkelheit reserviert. Beim Buch sieht man etwas weiter hinten Kyana mit ihrem Licht. Das fehlt mir ein wenig beim Hörbuch. Dafür finde ich es super, dass eine 1 auf dem Cover zu sehen ist und man weiss, dass es sich um Band 1 handelt.

    Ich wünsche euch ganz viel Spass in Edingaard mit Cassion! Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    J. H., 10.09.2020

    Sehr gelungener Auftakt in die zweite Edingaard-Reihe

    Edingaard — Gebieter der Schatten war mein erstes Buch, welches ich von Elvira Zeissler gelesen habe und konnte mich direkt überzeugen! Anfangs hatte ich ein paar Bedenken, weil mir das Vorwissen aus der anderen Edingaard-Reihe fehlt, aber das hat gar nichts gemacht, also lasst euch davon nicht abschrecken! :-)

    In Edingaard tauchen wir in eine magische Welt ein, deren Aufbau mir sehr gut gefallen hat. Schnell treffen wir auf Cassion, den Hauptprotagonisten, der ein dunkles Geheimnis in sich trägt. Neben seiner Gabe, welche für Reinheit und Magie steht, besitzt er auch noch eine Dunkelheit in sich, welche für ihn selbst und auch andere eine Gefahr darstellt. Da Cassion aber kein Bösewicht ist, belastet ihn dies sehr und er versucht die Dunkelheit abzustossen oder zumindest in Zaum zu halten. Aber wird ihm dies gelingen? Kann er seinen Abschluss an der Akademie wie jeder normale Magier machen? Wie verläuft seine Prüfung und was passiert alles auf der Reise? Diese und weitere Fragen rund um Cassion werdet ihr im Laufe des Buches erleben.

    Sehr schön finde ich, dass es neben dem Cassion Handlungsstrang auch noch weitere -stränge gibt, die nicht minder bedeutungsvoll sind. Sehr viel möchte ich dazu nicht verraten, da ihr die Überraschungsmomente selbst erleben sollt :-) Allerdings kann ich sagen, dass es viel düsterer zugeht als gedacht und die Magier nicht so sicher und überlegen sind, wie man vielleicht denkt.Es geht mit einigen Intrigen und Geheimnissen einher.

    Mir hat der erste Teil schon ausgesprochen gut gefallen, weshalb ich 4,5 von 5 Sternen vergebe und sehr gespannt auf den zweiten Teil bin!

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  • 4 Sterne

    Jashrin, 08.03.2022

    Cassion besucht seit Jahren die magische Akademie, doch grosse Erfolge kann er nicht für sich verbuchen. Während es für viele den Anschein hat, dass sein magisches Talent nicht allzu gross ist, weiss Cassion es besser. Denn seit seiner frühesten Kindheit spürt er noch eine andere, eine dunkle Macht in sich. Eine Kraft, die er nicht kontrollieren kann. Daher verschliesst er sich und seiner Gabe, um so auch den zerstörerischen Schatten in seinem Innern kein Ventil nach aussen zu bieten.

    Doch die Zeiten werden gefährlicher, als sich ein neuer Feind erhebt und offenbar nur ein Ziel anstrebt: die Vernichtung aller Magie. Durch geschickte Manipulation, durch Lügen und Intrigen und durch das Schüren von Angst und Vorurteilen gewinnt der Feind immer mehr Mitstreiter.

    Cassions dunkle Kraft könnte vielleicht die Rettung sein, doch zu welchem Preis?

    Nachdem mich Elvira Zeissler schon mit „Die Saga der Drachenrüstung“ begeistern konnte, war ich umso gespannter auf „Gebieter der Schatten“, den ersten Band ihrer Edingaard Schattenträger-Saga. Die ursprüngliche Edingaard-Saga, die etwa 20 Jahre zuvor spielt, kenne ich nicht. Vermutlich kennt man sich schon recht gut in Edingaard aus und kennt natürlich Cassions Eltern und einige weitere Charaktere, doch ich hatte auch ohne Vorwissen keinerlei Verständnisschwierigkeiten.

    Wie schon „Die Saga der Drachenrüstung“ habe ich mir diese Geschichte wieder einmal vorlesen lassen und als Hörbuch genossen. Vier Erzähler (Marco Rosenberg, Sabine von Rosenberg-Lipinsky, Jamila Boukhers und Günter Merlau) nehmen uns mit nach Edingaard. Mir persönlich hätte zwar ein Erzähler gereicht, aber die vier harmonieren gut miteinander und es macht Spass ihnen zuzuhören und zu erleben, wie sie mit ihren Stimmen die Welt von Edingaard und seine Bewohner zum Leben erwecken.

    Wie erwartet habe ich mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden. Cassion ist ein sympathischer Charakter, der zwar auch ein wenig anstrengend sein kann, wenn er mal wieder mit sich, seiner dunklen Gabe und seinen Gefühlen zu Kyana hadert, doch ich habe in gerne auf seiner Reise begleitet. Eigentlich sollt er als Abschlussprüfung nur einen Schwarm Irrlichter einfangen, die weit entfernt von seiner Heimat Uyendil für Schwierigkeiten sorgen. Seine Reise gestaltet sich allerdings als völlig anders und wesentlich gefährlicher als erwartet, als die Magie in Edingaard immer mehr verfolgt wird.

    Scheinen es zu Beginn nur Lord Drennag und seine Leute zu sein, zeigt sich schnell, dass auch anderswo der Magie mit Misstrauen und Schlimmerem begegnet wird.

    Cassions einziger Lichtblick ist Kyana, eine Frau ohne Erinnerung, die er im Wald getroffen hat und die es immer wieder schafft, seine Schatten zu besänftigen. Auch wenn ich grundsätzlich an das Gute in ihr Glaube, so frage ich mich dennoch, ob sie wirklich so unwissend ist oder aus welcher Motivation heraus sie handelt. Allerdings habe ich dazu schon eine Theorie. Die nächsten beiden Teile werden zeigen, ob ich richtig liege.

    Insgesamt ist „Gebieter der Schatten“ für mich ein spannender und gelungener Auftaktband mit tollen Charakteren, wunderbar gelesen und ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 05.09.2020

    Die Frau ohne Vergangenheit

    Klappentext:
    Der Auftakt einer grossen Fantasy-Saga!
    Ein junger Magier, der ein dunkles Erbe in sich trägt.
    Eine Frau ohne Vergangenheit, die sein Herz berührt.
    Ein Feind, der nur ein Ziel kennt: die Vernichtung aller Magie.
    Der Kampf um die Zukunft Edingaards hat begonnen!
    Als Sohn einer mächtigen Magierin und eines legen­dären Kriegers ist es für Cassion nicht leicht, die Fuss­stapfen seiner Eltern auszu­füllen. Zumal er eine dunkle Kraft in sich trägt, die er weder begrei­fen noch kontrol­lieren kann. Wenn er ihr freien Lauf lässt, kann sie alle ver­nichten, die ihm etwas bedeu­ten.
    Aber was, wenn dies zugleich die einzige Waffe gegen einen Feind ist, der die ganze magi­sche Welt zu zer­stören droht?
    Hinweis: Die Schatten­träger-Saga spielt rund 20 Jahre nach den Ereig­nissen der Edin­gaard-Trilo­gie und kann unab­hängig davon gelesen werden.

    Rezension:
    Cassion, Sohn promi­nenter Eltern, wird als Abschluss­prüfung seiner magischen Ausbil­dung auf eine Mission geschickt. Aber er hat ein Geheim­nis! Nur er weiss, dass in ihm auch dunkle Kräfte wohnen, weshalb er sich scheut, seine magi­schen Fähig­keiten zu benutzen. Unter­wegs erfährt er aller­dings, dass die magi­sche Gemein­schaft bedroht wird. Und er gerät unver­mittelt mitten in diese Schwierig­keiten hinein.
    Elvira Zeisslers „Schatten­träger-Saga“ fusst auf einer abge­schlos­senen Trilogie, die ich (abge­sehen von einer Kurz­geschichte – „Edin­gaard – Geschich­ten von Gefahr und Magie“) nicht kenne. Somit war diese magi­sche Welt mir weit­gehend fremd. In dieser High-Fantasy-Welt stellen die magi­schen Men­schen eine Minder­heit dar, die nicht von allen nicht-magi­schen Bewoh­nern geschätzt wird. So ist es für einen Magie-feind­lichen Herrscher nicht schwer, das Miss­trauen gegen die Magier zu schüren. Genau in diese Schwierig­keiten gerät der Prota­gonist unbeab­sichtigt hinein. Am Ende dieses Bandes werden diese ihm gerade erst in vollem Ausmass bewusst. In dieser Hinsicht hebt sich die Welt von Edin­gaard also von den meisten Fantasy-Welten ab, in denen meist entweder alle zaubern können oder die magisch Begabten hoch angesehen sind.
    Die Autorin beweist Sprach­gefühl und erzählt stilistisch sehr gewandt in der 3. Person. Während über­wiegend der Prota­gonist Cassion im Fokus des Gesche­hens steht, finden sich auch immer wieder einge­streute Szenen, in denen er nicht anwesend ist. Während am Ende dieses Bandes (zumin­dest anschei­nend) offen­sichtlich ist, wohin sich die Probleme der Magier in den kom­menden Fort­setzungen entwickeln, trifft das auf den persön­lichen Weg des Prota­gonisten nicht annähernd zu. Sein weiterer Weg ist für den Leser noch kaum zu erahnen.

    Fazit:
    Ein interessanter Einstieg in eine Fantasy-Welt mit politischen Proble­men, bei der es für manche Leser eine Rück­kehr sein dürfte.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 07.09.2020

    Spannende Idee, anstrengende Charaktere
    Im Land Edingaard, in welcher die Magiebegabten nicht überall gern gesehen sind, macht sich Cassion auf, um die Abschlussprüfung seiner Magierausbildung zu bestehen. An seiner Seite der Pegasus-Hengst Creolar, welcher sich als begehrtes Raubtier stets vor den Augen der Jäger versteckt halten muss. Cassions Eltern halten grosse Stücke auf ihn, sind sie doch selbst berühmte Persönlichkeiten: Seine Mutter steht dem magischen Rat vor, während sein Vater als ruhmreicher Krieger gilt. Einzig die Seherin prophezeite frühzeitig, der junge Cassion werde noch ihr aller Untergang sein. Und tief in seinem Herzen befürchtet Cassion, dass diese Prophezeiung schon bald wahr werden könnte, denn er trägt eine dunkle Macht in sich, welche er nur mit Mühe unterdrücken kann. Und diese Macht, einmal freigelassen, ist tödlich. Während der junge Mann dabei ist, seine Aufgabe zu erfüllen, spitzen sich die politischen Intrigen eines mächtigen Mannes zu, dessen Ziel es ist, die Magie auszurotten. Und in diesem Trubel trifft Cassion auf eine junge Frau, die keine Erinnerung an ihr bisheriges Leben besitzt, aber wichtig für Cassions Schicksal zu sein scheint.
    Die Schattenträger-Saga aus der High Fantasy Welt Edingaard spielt rund 20 Jahre nach den Ereignissen der Edingaard-Trilogie, kann jedoch unabhängig davon gelesen werden. Lernt man zunächst Cassion als einen in sich gekehrten jungen Mann kennen, der sich und seiner Magie selbst im Weg steht, wird schon bald klar, welch ungeheures Potential in ihm ruht. Eine Macht, welche dringend unter Kontrolle gebracht werden muss. Und vielleicht die einzige Möglichkeit ist, den beginnenden Kampf gegen den Mann zu gewinnen, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Magie auszurotten.
    Cassion konnte ich zunächst nicht einschätzen, er wirkte stets so, als würde er nicht aus sich herauskommen, als würde etwas in ihm schwelen, was ihn zu zerreissen droht. Als er im Lauf seiner Abenteuer auf verschiedene weitere Personen trifft, allen voran auf Kyana, die stark magiebegabte Frau ohne Erinnerungen, beginnen die Ereignisse auch schon bald, über seinen kopf hinauszuwachsen, so dass er sich oftmals nicht wirklich klug verhält, manchmal sogar schon anstregend. Das mag manchen nicht weiter stören, mir gefiel es auf Dauer weniger. Ebenso kam ich mit den zwischenmenschlichen Zwistigkeiten einiger weiterer Charaktere nicht klar, welche mir stellenweise zuviel wurden, zumal sie recht viel Raum einnahmen. Sowas nervt irgendwann. Sehr gut hingegen kristallisiert sich im Laufe des Romans heraus, wie die Stimmung im Volk gegen die Magier kippt. Ein Ziel, welches strategisch vom Feind von langer Hand vorbereitet wurde, auf mich aber auch wirkte, als würde das alles mancherorts etwas zu glatt laufen.
    Ein wenig bin ich hin und hergerissen, wie ich das Buch am besten bewerte. Die Hintergründe, die Anfeindungen gegen die Magier sowie die diversen Intrigen, welche nach und nach angedeutet werden, sind schon interessant und bereiten den Leser auf bald anstehende Kämpfe vor. Weniger haben mir einige Charaktere gefallen bzw. deren Handeln, welches nicht immer stimmig war für die Charaktere. So wunderte es mich z. B., dass jemand Fragen ankündigte, welche er beantwortet haben wollte - und die dann einfach ausblieben. Und die Zwistigkeiten erwähnte ich bereits.
    Für mich ist das Buch ein thematisch gelungener Start in ein bewegendes High Fantasy Abenteuer, jedoch mit einigen, in meinen Augen zu wenig stringenten Charakteren, welche mir manchmal zu anstrengend wurden, um noch Sympathien für sie zu hegen.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 07.09.2020 bei bewertet

    Spannende Idee, anstrengende Charaktere
    Im Land Edingaard, in welcher die Magiebegabten nicht überall gern gesehen sind, macht sich Cassion auf, um die Abschlussprüfung seiner Magierausbildung zu bestehen. An seiner Seite der Pegasus-Hengst Creolar, welcher sich als begehrtes Raubtier stets vor den Augen der Jäger versteckt halten muss. Cassions Eltern halten grosse Stücke auf ihn, sind sie doch selbst berühmte Persönlichkeiten: Seine Mutter steht dem magischen Rat vor, während sein Vater als ruhmreicher Krieger gilt. Einzig die Seherin prophezeite frühzeitig, der junge Cassion werde noch ihr aller Untergang sein. Und tief in seinem Herzen befürchtet Cassion, dass diese Prophezeiung schon bald wahr werden könnte, denn er trägt eine dunkle Macht in sich, welche er nur mit Mühe unterdrücken kann. Und diese Macht, einmal freigelassen, ist tödlich. Während der junge Mann dabei ist, seine Aufgabe zu erfüllen, spitzen sich die politischen Intrigen eines mächtigen Mannes zu, dessen Ziel es ist, die Magie auszurotten. Und in diesem Trubel trifft Cassion auf eine junge Frau, die keine Erinnerung an ihr bisheriges Leben besitzt, aber wichtig für Cassions Schicksal zu sein scheint.
    Die Schattenträger-Saga aus der High Fantasy Welt Edingaard spielt rund 20 Jahre nach den Ereignissen der Edingaard-Trilogie, kann jedoch unabhängig davon gelesen werden. Lernt man zunächst Cassion als einen in sich gekehrten jungen Mann kennen, der sich und seiner Magie selbst im Weg steht, wird schon bald klar, welch ungeheures Potential in ihm ruht. Eine Macht, welche dringend unter Kontrolle gebracht werden muss. Und vielleicht die einzige Möglichkeit ist, den beginnenden Kampf gegen den Mann zu gewinnen, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Magie auszurotten.
    Cassion konnte ich zunächst nicht einschätzen, er wirkte stets so, als würde er nicht aus sich herauskommen, als würde etwas in ihm schwelen, was ihn zu zerreissen droht. Als er im Lauf seiner Abenteuer auf verschiedene weitere Personen trifft, allen voran auf Kyana, die stark magiebegabte Frau ohne Erinnerungen, beginnen die Ereignisse auch schon bald, über seinen kopf hinauszuwachsen, so dass er sich oftmals nicht wirklich klug verhält, manchmal sogar schon anstregend. Das mag manchen nicht weiter stören, mir gefiel es auf Dauer weniger. Ebenso kam ich mit den zwischenmenschlichen Zwistigkeiten einiger weiterer Charaktere nicht klar, welche mir stellenweise zuviel wurden, zumal sie recht viel Raum einnahmen. Sowas nervt irgendwann. Sehr gut hingegen kristallisiert sich im Laufe des Romans heraus, wie die Stimmung im Volk gegen die Magier kippt. Ein Ziel, welches strategisch vom Feind von langer Hand vorbereitet wurde, auf mich aber auch wirkte, als würde das alles mancherorts etwas zu glatt laufen.
    Ein wenig bin ich hin und hergerissen, wie ich das Buch am besten bewerte. Die Hintergründe, die Anfeindungen gegen die Magier sowie die diversen Intrigen, welche nach und nach angedeutet werden, sind schon interessant und bereiten den Leser auf bald anstehende Kämpfe vor. Weniger haben mir einige Charaktere gefallen bzw. deren Handeln, welches nicht immer stimmig war für die Charaktere. So wunderte es mich z. B., dass jemand Fragen ankündigte, welche er beantwortet haben wollte - und die dann einfach ausblieben. Und die Zwistigkeiten erwähnte ich bereits.
    Für mich ist das Buch ein thematisch gelungener Start in ein bewegendes High Fantasy Abenteuer, jedoch mit einigen, in meinen Augen zu wenig stringenten Charakteren, welche mir manchmal zu anstrengend wurden, um noch Sympathien für sie zu hegen.

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  • 5 Sterne

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    Rabentochter, 16.09.2020

    Kreativ und spannend

    "Edingaard: Gebieter der Schatten" ist ein Fantasyroman, der die zweite Trilogie in der Welt Edingaard eröffnet. Während die erste Trilogie sich mit Cassions Mutter befasst, steht nun deren Sohn im Zentrum der Handlung. Ich kannte die erste Trilogie nicht und konnte problemlos den Anschluss finden. Ausserdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir Informationen fehlen. Der Roman war schlüssig und machte viel Freude beim Lesen. Ein oder zwei Szenen zogen sich für mein Gefühl etwas in die Länge, aber das fällt tatsächlich nicht weiter ins Gewicht. Die Welt, die Figuren und die Handlung bestechen durch Kreativität, Dichte und Spannung. Immer wenn man denkt, eine Figur sei raus aus den gröbsten Schwierigkeiten, steht sie bereits vor dem nächsten Problem. Man wird immer wieder überrascht, hat aber genügend Spielraum und "Atempausen" für eigene Vermutungen und Spekulationen. Durch bewusste Setzung von Leerstellen im Text ist man als Leser über manche Beweggründe und Identitäten der Figur nicht immer im Klaren, aber das erhöht nur noch die Spannung und die Neugierde auf das, was noch kommt.

    Besonders haben mir die magischen Wesen und ihre Gestaltung und Hintergrundinfo gefallen. So wurden bereits bekannte Wesen umgedeutet, mit anderen Attributen und Erscheinungsformen besetzt, was mich begeistert hat. Um die Überraschung und Spannung nicht vorweg zu nehmen, gehe ich aber nicht näher ins Detail.

    Fazit: Lesevergnügen, dass die Fantasie sprudeln lässt und gleich Leselust auf Band zwei macht.

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