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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 05.11.2020

    Als eBook bewertet

    Der ehemalige Polizist DreadfulWater lebt in dem kleinen Örtchen Chinnok nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada.
    Er arbeitet als Landschaftsfotograf, wird aber von Sheriff Hockney gerne auch mal für seine polizeilichen Ermittlungen rekrutiert.
    Als in einem Mietwagen die Leiche eines Mannes gefunden wird, der auf einer Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte, findet sich DreadfulWater schneller in den Ermittlungen wieder als ihm lieb ist.

    Mit Thumbs DreadfulWater hat Thomas King einen sehr interessanten Protagonisten geschaffen.
    Er ist gleichzeitig abweisend und dennoch hilfsbereit, wünscht keine Einmischung und steht dennoch immer wieder im Fokus einer ganzen Ortsgemeinschaft, er möchte auf keinem Fall als kommissarischer Gesetzeshüter agieren und klärt dennoch mehrere Morde auf.

    Ich mag den amüsanten Schreibstil des Autors, die lakonischen und bissigen Bemerkungen von DreadfulWater und die hilfsbereite, oftmals aufdringliche Ortsgemeinschaft, die den abweisenden Mann schon längst gegen seinen Willen in ihrer Mitte aufgenommen hat.
    Gemeinsam lösen sie mehrere Mordfälle, decken Geheimnisse und geschäftliche Verwicklungen und Intrigen auf und halten dabei den Spannungsbogen stets hoch.

    Der etwas spezielle Schreibstil des Autors ist vielleicht nicht jedermanns Sache, hat mir aber ein spannendes und amüsantes Lesevergnügen bereitet und ich vergebe gerne 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️.

    P.S. Ich habe mich etwas über den Titel und die Benennung als Kanada- Krimi gewundert, denn die Handlung spielt in Montana, USA.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Thumps Dreadful Water war in einem früheren Leben mal Polizist in Kalifornien. Er hat zu viel erlebt und sein letzter Fall hat ihn persönlich getroffen. Nun lebt er als Landschaftsfotograf in der Kleinstadt Chinook in Montana. Er ist wortkarg, genervt von seinem kürzlich diagnostizierten Diabetes und noch genervter vom Sheriff, der ihn unbedingt als Urlaubsvertretung anheuern möchte. Das Geld könnte er ganz gut gebrauchen, schliesslich kommen reichlich Arztkosten und Medikamente auf ihn zu. Wie der Apotheker feststellte, als Kanadier bekäme er das meiste erstattet – aber als Amerikaner muss er schauen, wie er zurechtkommt.

    Ganz gegen seinen Willen wird er tiefer in den aktuellen Fall gezogen. Stammesangelegenheiten sind Verpflichtungen, denen sich der indigene Ex-Cop nicht entziehen kann. Es geht um Reservatsgrenzen, Bodenschätze und das zieht immer auch das organisierte Verbrechen an. Als ein Wissenschaftler, der auf einer Umweltkonferenz sprechen wollte ermordet wird, ist Dreadful Water mitten drin.

    Ein desillusionierter Mann, nicht mehr sehr jung und gesund, aber mit sehr viel Lebenserfahrung. Ein sympathischer Typ, meist wortkarg und wenn er redet, dann lakonisch und bissig. Der Autor, selbst indigener Amerikaner hat einen interessanten Charakter geschaffen. Er passt zu dieser Landschaft, genau wie Motiv und alle Nebenfiguren. Das macht den Krimi sehr lebendig und den Plot ausgesprochen realistisch und spannend. Dafür, dass Thumbs nicht ermitteln wollte, ist sehr engagiert und oft Sheriff Hockney einen Schritt voraus.

    Die Erzählweise ist genauso lakonisch, wie Thumbs Dialoge, dabei mit leisem Humor und oft feiner Ironie. Das hat mir sehr viel Spass gemacht.

    Lediglich über den Titel und Untertitel wundere ich mich. Alberta, die kanadische Provinz spielt keine Rolle, die Handlung spielt in Montana, warum wird es als Kanada Krimi betitelt? Ist das dem diesjährigen Buchmessen-Gastland geschuldet?

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Kanada-Krimi mit diesem Buchtitel – da konnte ich nicht widerstehen. Doch ich hätte genauer hinschauen sollen, denn der Handlungsort Chinook liegt in Montana/USA und nicht in Kanada.
    Der indigene Polizist DreadfulWater hat von Kalifornien die Nase voll und kehrt zurück in das kleine Örtchen Chinook. Er verdient sein Geld mit Landschaftsfotografie, doch das örtliche Polizeirevier ist unterbesetzt und Sheriff Hockney braucht immer wieder Unterstützung. DreadfulWater macht die Tatortfotos, lässt sich aber immer weiter in die Fälle hineinziehen. Wieder einmal muss er ermitteln, als ein Mann, der bei einer Umweltkonferenz im Ort war, in einem Mietwagen tot aufgefunden wird. Der ganze Ort ermittelt mit, was die Sache nicht einfacher macht.
    So ganz überzeugt hat mich dieser Krimi nicht. Eigentlich mag ich ja einen etwas sarkastischen Schreibstil, doch hier wurde es mir dann etwas viel. Der Krimi geht eigentlich spannend los, aber die Ermittlungen schleppen sich zeitweise so hin. Die Vorgeschichte von Thumps wird zwar angeschnitten, aber da fehlt mir doch einiges.
    Die Charaktere sind alle recht eigenwillig gestaltet. Thumps DreadfulWater ist etwas aus der Bahn geworfen und würde gerne sein ruhiges Fotografenleben führen. Doch einmal Polizist, immer Polizist. Er lässt sich gerne in die Fälle hineinziehen. Warum nur gehen Sheriff Hockney und Thumps der Sache dann nicht professioneller nach. Auch den notwenigen Arzttermin schiebt der Protagonist vor sich her, bis er die Untersuchung durch die Leichenbeschauerin Beth Mooney über sich ergehen lässt, die ja auch Ärztin ist. Auch seine Beziehung läuft irgendwie so nebenbei. Aber nebenbei ermitteln ja auch noch die anderen Dörfler.
    Der Krimi behandelt aber auch ernsthafte Themen. Es geht um Wasser, das ein begehrter Rohstoff ist und auch um das Land der indigenen Völker, das Begehrlichkeiten weckt.
    Die Geschichte hatte Potenzial, war für mich aber nicht überzeugend umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Kanada-Krimi mit diesem Buchtitel – da konnte ich nicht widerstehen. Doch ich hätte genauer hinschauen sollen, denn der Handlungsort Chinook liegt in Montana/USA und nicht in Kanada.
    Der indigene Polizist DreadfulWater hat von Kalifornien die Nase voll und kehrt zurück in das kleine Örtchen Chinook. Er verdient sein Geld mit Landschaftsfotografie, doch das örtliche Polizeirevier ist unterbesetzt und Sheriff Hockney braucht immer wieder Unterstützung. DreadfulWater macht die Tatortfotos, lässt sich aber immer weiter in die Fälle hineinziehen. Wieder einmal muss er ermitteln, als ein Mann, der bei einer Umweltkonferenz im Ort war, in einem Mietwagen tot aufgefunden wird. Der ganze Ort ermittelt mit, was die Sache nicht einfacher macht.
    So ganz überzeugt hat mich dieser Krimi nicht. Eigentlich mag ich ja einen etwas sarkastischen Schreibstil, doch hier wurde es mir dann etwas viel. Der Krimi geht eigentlich spannend los, aber die Ermittlungen schleppen sich zeitweise so hin. Die Vorgeschichte von Thumps wird zwar angeschnitten, aber da fehlt mir doch einiges.
    Die Charaktere sind alle recht eigenwillig gestaltet. Thumps DreadfulWater ist etwas aus der Bahn geworfen und würde gerne sein ruhiges Fotografenleben führen. Doch einmal Polizist, immer Polizist. Er lässt sich gerne in die Fälle hineinziehen. Warum nur gehen Sheriff Hockney und Thumps der Sache dann nicht professioneller nach. Auch den notwenigen Arzttermin schiebt der Protagonist vor sich her, bis er die Untersuchung durch die Leichenbeschauerin Beth Mooney über sich ergehen lässt, die ja auch Ärztin ist. Auch seine Beziehung läuft irgendwie so nebenbei. Aber nebenbei ermitteln ja auch noch die anderen Dörfler.
    Der Krimi behandelt aber auch ernsthafte Themen. Es geht um Wasser, das ein begehrter Rohstoff ist und auch um das Land der indigenen Völker, das Begehrlichkeiten weckt.
    Die Geschichte hatte Potenzial, war für mich aber nicht überzeugend umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ist es ein ganz normaler Krimi, mit Toten und verschiedenen Ermittlern, Verdächtigen und Neugierigen.
    Trotzdem ist er anders. Eine sarkastische Bemerkung folgt der anderen. Die Toten sind fast bis zum Schluss langweilig . . Die Ermittler sind krank oder stehen unter Stress. Die Verdächtigen sind mehr oder weniger unschuldig oder selber Opfer. Die Menschen sind nicht neugierig sondern hilfsbereit.
    Die verschiedensten Einsprengsel aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen passen eigentlich nicht. Aber sie machen den Krimi interessant, man weiss nie was als nächstes um die Ecke kommt.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 26.10.2020

    Als eBook bewertet

    Eigentlich sah das Cover so einladend aus - nur um dann bei genauerem Lesen des Klappentextes ins Grübeln zu kommen: ein Kanada-Krimi, der in Amerika spielt? Wie geht denn das?

    Die Einwohner von Chinook wären wohl lieber Kanadier als Amerikaner, denn dann wären sie krankenversichert, was im Krimi öfters erwähnt wird. Besonders gegenüber Thumps DreadfulWater, der sich endlich von der Ärztin und Gerichtsmedizinerin Beth Mooney untersuchen lässt. Er lässt dies passiv geschehen - wie auch alles andere, was in diesem Kriminalroman geschieht.

    Thumps wird von Sheriff Duke Hockney angefragt, ob er ihn vertreten könne, weil er für eine Konferenz einige Tage ausser Land ist und keinen Stellvertreter mehr hat. Der ehemalige Polizist und jetziger Fotograf Thumps reagiert nicht begeistert und auch nicht wortreich. Letzteres zieht sich durch das ganze Buch hindurch. Sämtliche Dialoge - zwischen wem auch immer - sind kurz und abgehakt, nehmen zudem oft Filmtitel oder amerikanische Marken in den Mund, was mit einem Wort als Frage oder Statement abgesegnet wird. Es sollten wohl Wortwitze sein, die einem aber entgehen, wenn man die genannten Titel nicht kennt.

    Es gibt kein einziges normales Gespräch im Buch, was auf Dauer anstrengend zu lesen ist. Somit ist es noch schwieriger der Story zu folgen, denn sie kommt lahm daher. Anfangs gibt es zwei Tote, die miteinander zu tun haben, aber richtig Fahrt nimmt das Ganze nicht auf. Dieses andauernde passive, wortkarge und oft auch gefühlskalte Verhalten aller Beteiligten, die alle auf ihre Art ein wenig schräg und hilflos sind, nervt.

    Die Schrägheit der Einwohner von Chinook hingegen hätte mir eigentlich noch gefallen, die eigenwilligen Figuren haben was an sich, aber sie konnten nicht durch den speziellen Schreibstil dringen, es fühlte sich sehr disharmonisch an.

    Anscheinend handelt es sich bei "Dunkle Wolken über Alberta" um den dritten Fall von DreadfulWater. 2005 ist ein anderer Band "DreadfulWater kreuzt auf" als deutsche Übersetzung im Unionsverlag erschienen - keine Ahnung ob es der erste oder zweite Band war. Wahrscheinlich wurde der vorliegende dritte Band vom Pendo Verlag übersetzt, weil Kanada an der Frankfurter Buchmesse 2020 Gastland sein sollte und man mit Thomas King einen kanadischen Autor im Programm haben wollte.

    Fazit: Leider überzeugt mich der oberflächliche Schreibstil absolut nicht, auch wenn das Setting und die schrägen Charaktere durchaus interessant wären.
    2.5 Punkte.

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