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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 01.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe des Längeren kein solches Buch gelesen. Ich war sofort gefesselt und hatte mehrere Flashbacks. Selten hab ich mich so an die eigene Kindheit und Jugend erinnert gefühlt. Das Buch ist mit so viel Herz geschrieben, spielt wundervoll mit Gegensätzen, Gefühlen, Emotionen, dem echten Leben mit allen Höhen und Tiefen. Mal denkt man: "NEIN! Das darf nicht sein!" Dann würde man einzelne Personen gerne schütteln, ihnen auf die Schulter klopfen oder vor ihnen den Hut ziehen. Mehr als zwei Tage konnte ich nicht lesen, denn dann hatte ich es schon komplett aufgesaugt! Alle Daumen hoch!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte über eine wunderbare und tiefe Freunfschaft zweier Mädchen. Unterhaltsam geschrieben.
    Der Schluss ist sehr traurig und unerwartet. Trotz allem finde ich es ein leichtes unterhaltsames Buch.
    Würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein berührendes Buch über Freundschaft und die erste Liebe – Highlight!

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Brighton 1954: Mary und ich sind 8 Jahre alt. Nichts kann uns auseinanderbringen. Dank einer Tüte Süssigkeiten haben wir uns kennengelernt – und gemeinsam sind wir unbesiegbar.
    Brighton 1963: Mit 17 teilen Mary und ich alles miteinander: Höhen und Tiefen, Familiendramen, Hoffnungen und Träume. Wir arbeiten im selben Kaufhaus, tanzen in unserer Freizeit auf dem Palace Pier und haben uns in zwei miteinander befreundete Männer verliebt. Umso weniger kann ich es fassen, dass Mary mich nun so betrügen konnte – und dass sie mir auf die schmerzhafteste Weise die zwei Menschen genommen hat, die ich am meisten auf der Welt liebe…

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Dottie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Zudem gibt es ab und zu Tagebucheinträge von Mary, so dass man auch aus ihrer Sicht einiges erfährt.
    Ich möchte nichts zum Inhalt sagen, denn diese Geschichte muss und sollte selber entdeckt und geliebt werden. Schauplatz ist Brighton in den 1960er Jahren, es gibt aber auch Rückblicke in die Vergangenheit, in der Szenen der Freundschaft von Dottie und Mary aufgezeigt werden.
    Ich habe das Buch nicht gelesen, ich hatte die Szenen nicht wie einen Film vor Augen, ich war mitten in Brighton in den 1960ern und habe Dottie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Man erlebt mit, wie sie Mary kennenlernt, wie ihr Alltag abläuft, ihre Freundschaft mit Mary, wie sie sich zum ersten Mal verliebt sowie die Zeit des Umbruchs von der Jugend hin zum Erwachsenwerden.
    Die beiden Mädchen sind vom Charakter her gegensätzlich: Mary ist selbstbewusst, setzt sich durch und ist temperamentvoll, Dottie ist schüchtern, vernünftig und hat ein ganz grosses Herz. Als Leserin merkt man schnell, dass Mary die dominante und tonangebende Person in der Freundschaft ist und das Dottie mehr als einmal ihre eigenen Bedürfnisse für Mary zurückstellt. Diese Art der Freundschaft bzw. Marys „Ichbezogenheit“ hat mir weniger gefallen, so dass mir Dottie nicht nur deswegen viel sympathischer war und ans Herz gewachsen ist. Jedoch hat Mary Dottie auch herausgefordert und sie vor den Hänseleien der Mitschüler beschützt.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Dottie hat einen Platz in meinem Herzen sicher und entwickelt sich im Laufe der Geschichte realistisch weiter, dass fand ich ganz grossartig. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Dotties Familie, insbesondere ihre Geschwister, sorgen für so manchen Lacher. Aber auch Dotties Sinn für Humor ist nicht ohne.

    Meine Worte können diesem grossartigen Roman einfach nicht gerecht werden, diese Achterbahn der Gefühle ist einfach unbeschreiblich gewesen. Ich weiss, dass ich mich noch sehr lange an dieses Buch erinnern werde und wenn ich könnte, würde ich mehr als 5 Sterne vergeben und kann dieses Buch jedem der Romane über Freundschaft und/oder Liebe liebt ans Herz legen.
    Ein sehr bewegender, herzzerreissender und emotionaler Roman, der mir sehr lange im Herzen und im Gedächtnis bleiben wird. Ein wahres HIGHLIGHT und ich hoffe wirklich sehr, dass die restlichen Bände der Trilogie auch übersetzt werden, bitte, bitte lieber HarperCollins-Verlag!!!

    Fazit:
    Ein berührender, emotionaler und herzzerreissender Roman über Freundschaft, die erste Liebe, zweite Chancen und dem Weg zu sich selbst, mit authentischen und sympathischen Charakteren. Zudem besticht dieses wunderbare Buch mit Charme und grossartigem Humor. Ich habe diese Achterbahn der Gefühle mehr als genossen und mit Dottie mitgelitten. Ich hoffe sehr, dass die beiden anderen Bände der Trilogie auch (so bald wie möglich) übersetzt werden. Ich möchte noch nicht Abschied von Dottie, Brighton und den 1960ern nehmen.
    Also falls es noch nicht deutlich genug war: Unbedingte Kauf- und Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Du und ich und das Meer

    Inhaltsangabe / Klappentext

    Brighton 1954: Mary und ich sind 8 Jahre alt. Nichts kann uns auseinanderbringen. Dank einer Tüte Süssigkeiten haben wir uns kennengelernt – und gemeinsam sind wir unbesiegbar.

    Brighton 1963: Mit 17 teilen Mary und ich alles miteinander: Höhen und Tiefen, Familiendramen, Hoffnungen und Träume. Wir arbeiten im selben Kaufhaus, tanzen in unserer Freizeit auf dem Palace Pier und haben uns in zwei miteinander befreundete Männer verliebt … Umso weniger kann ich es fassen, dass Mary mich nun so betrügen konnte – und dass sie mir auf die schmerzhafteste Weise die zwei Menschen genommen hat, die ich am meisten auf der Welt liebe …

    Meine Meinung:

    Dank Lovelybooks durfte ich nicht nur ein unglaubliches Buch lesen, nein ich durfte auch die für mich bis dahin unbekannte Autorin Taylor Sanders kennenlernen. Ein leichter, flüssiger und angenehmer Schreibstil führten dazu das ich gleich in die Geschichte von Mary und Dottie eintauchen konnte.

    Mary und Dottie, beste Freundinnen von klein auf und unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ich mag sie beide, vielleicht weil sie sich so gut ergänzen. Sie werden älter und reifer, Mary ist immer etwas selbstbewusster, hat mehr Träume und Wünsche wie Dottie und auch Ziele die sie erreichen will. Beide sind glücklich und zufrieden, verbringen viel Zeit miteinander und die eine ist immer für die andere da. Beide verlieben sich, in zwei Freunde die miteinander befreundet sind. Doch das Blatt wendet sich, während Dottie glücklich und zufrieden ist, ist Mary unglücklich verliebt. Das ist dann auch der Zeitpunkt in dem mir zum ersten Mal bewusst wird das Dottie reifer geworden ist und Mary zum ersten Mal etwas in den Hintergrund rückt. Sie die jahrelang die Nase vorne hat muss nun von Dottie aufgebaut, getröstet und aufgerichtet werden, aber das ist es ja was eine wahre Freundschaft ausmacht - einer ist für den anderen da. Tja und dann kommt dieser eine Abend der alles verändert und die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe stellt. Für Dottie zerbricht an diesem Abend eine Welt, aber auch Mary verliert mehr wie ihr lieb ist.

    Es war sehr bewegend geschildert wie sehr sich das Leben der beiden Mädchen verändert hat - dieser eine Abend hat alle Träume und Ziele wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Beide Mädchen leiden und ich fühle mit ihnen, mit der einen mehr, mit der anderen weniger. Oft habe ich mich gefragt warum das alles passiert ist, wieso es passiert ist, aber nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte wusste ich warum all das unerklärliche passiert ist. Der Schluss war traurig und schön zugleich.

    Eine Geschichte die in einer anderen Zeit spielt, eine Geschichte die heute ganz anders verlaufen wäre.

    Auch die anderen Charaktere in der Geschichte haben mir sehr gut gefallen, seien es nun die Familien der beiden Mädchen oder aber die Freunde. Jeder hatte seine Ecken und Kanten, dadurch wurden kamen sie einem sehr nah und man konnte mit ihnen fühlen, sich in sie reinversetzen, sie verstehen.

    Mein Fazit:

    Ein sehr bewegendes und gefühlvolles Buch über eine Mädchenfreundschaft die man wohl als wahre Freundschaft bezeichnen kann. Eine Freundschaft in der nehmen und geben eine grosse Rolle spielt und eine Freundschaft die über allem steht. Eine Geschichte die in einer Zeit spielt wo alles anders war wie heute und die heute sicherlich anders ausgegangen wäre. Zwei Mädchen mit denen ich fühlte, denen ich eng verbunden war, mit denen ich mich freuen aber auch weinen konnte. Eine Geschichte die mich am Ende weinen lies, aber auch eine die am Ende für mich einen Sinn machte. Ein sehr trauriges und bewegendes Ende, aber auch eines bei dem am Ende ein neuer Anfang steht.

    Für diese unglaublich berührende Geschichte, die mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen hat, die mir eine Achterbahnfahrt der Gefühle bescherte vergebe ich eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

    Für mich eines der besten Bücher die ich 2016 gelesen habe und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 27.06.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Eine Freundschaft, die alles übertrifft...

    Dieses Buch wurde mir empfohlen, weshalb ich mit der Lektüre begann und ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut.

    In der Geschichte geht es um Dottie und ihre beste Freundin Mary. Sie werden im Alter von 8 Jahren zufällig Freundinnen und sind von daher unzertrenntlich. Doch dann geschieht etwas, dass die Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Werden sie diese Komplikation meistern können?

    Dottie fungiert in der Handlung als Ich- Erzählerin und sie ist ein herzensguter Mensch. Ich kann verstehen, dass man sie als beste Freundin haben möchte, einfach weil sie sich kümmert und immer für einen da ist. Mir tat es sehr weh zu lesen wie sie im Schatten ihrer besten Freundin steht, denn eigentlich hätte sie das Spotlight verdient. Ich konnte mich sehr gut mit dieser Figur identifizieren, tolle Persönlichkeit.

    Mary hingegen war schon ein wenig schwer zu ertragen. Am liebsten hätte ich sie gern ein ums andere Mal geschüttelt, damit sie merkt, was sie an Dottie hat und dass Jungs nicht alles sind. Ihr Schicksal hat mich dann aber doch enorm berührt.

    Der Autorin ist es sehr gut gelungen das Brighton der damaligen Zeit realistisch darzustellen. Man spürte förmlich die ersten Veränderungen in der Gesellschaft. Dass geschichtliche Ereignisse wie der Tod von Kennedy in die Handlung verwoben wurden, das hat mir richtig gut gefallen.

    Toll an der Geschichte war zudem, dass es sowohl lustige als auch dramatische Momente gab. Man fühlt und leidet mit den Figuren wirklich mit.

    Fazit: Ein unglaublich intensiver Roman über den Wert wahrer Freundschaft, den ich gern weiterempfehle. Gute Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Was für ein grossartiger und bewegender Roman!

    Eine Freundschaft für immer!

    Dottie und Mary verbindet schon seit 9 Jahren ein Freundschaft, die tief verwurzelt ist. Während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Brighton lernten sie sich als 8-jährige kennen und erlebten zusammen eine sorglose und unbeschwerte Kindheit. Nichts ging ohne die andere und gemeinsame Freude war doppelte Freude. Dottie und Mary, mehr brauchten sie nicht! Bis die Liebe kam und sie zwei befreundete Jungens kennenlernten. Eine aufregende Zeit begann und ihre Herzen schlugen mal himmelhochjauchzend und manchmal auch vor Enttäuschung getrübt. Doch dann kam der Tag, an dem für Dottie die Welt zusammenbrach. Mary offenbart ihr eine schmerzhafte Wahrheit und nimmt ihr das Liebste, was sie im Leben besessen hat.

    Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so dermassen bewegt und zu Tränen gerührt! Eine wunderschöne, bewegende und unvergleichlich einfühlsame Geschichte über eine Freundschaft wird hier erzählt, die einen voll ins Buch hineinzieht und nicht mehr loslässt. Das eigene Herz öffnet sich automatisch bei all den beschriebenen Gefühlen und Emotionen! Einfach nur grossartig! Der Start ins Buch ist voller Kontraste. Auf der einen Seite das pulsierende Leben, auf der anderen eine angespannte und bedrückende Atmosphäre. Neugierde wird erzeugt und man fragt sich, was mit den beiden Freundinnen passiert ist und welche Wahrheit verheimlicht wird. Durch die sehr bildliche und ruhige Erzählweise entsteht eine besondere Stimmung, der man sich nicht entziehen kann. Sandy Taylor hat einen sehr interessanten Aufbau ihrer Geschichte gewählt. Auf bewegende, ausdrucksstarke und herzerwärmende Tagebucheinträge von Mary, die zeitlich unterschiedlich sind, folgt die dazugehörige Geschichte, die aus der Sicht von Dottie in der Ich-Form erzählt wird. Langsam und stetig wird ihr gemeinsames Leben entblättert und man erfährt dabei all ihre gemeinsamen Erlebnisse, Träume und ihr Zusammengehörigkeitsgefühl. Die ganze Zeit liegt dabei aber irgendwie eine ahnungsvolle Spannung in der Luft.

    Mit Mary und Dottie hat Sandy Taylor zwei ausserordentlich schöne Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mary ist am Anfang die schillernde Figur im Roman, die Aufmerksamkeit erregt und fordert und ihr Leben schon voll durchgeplant hat. Dottie hingegen ist mehr die Bodenständigere. Die eine träumt und die andere ist zufrieden mit dem, so wie es ist. Doch im Laufe des Buches ändert sich durch schicksalhafte Ereignisse die Lebensansicht und das Lebensgefühl der beiden und eine spannende Entwicklung beginnt.

    Ein sehr ergreifender und bewegender Abschluss rundet das Buch gekonnt ab. Taschentücher sollte man griffbereit haben.

    Mein Fazit:

    Ich habe schon lange nicht mehr so ein herzzerreissendes und unglaublich gefühlvolles Buch gelesen! Was für eine wunderschöne Ode an die Freundschaft! Sandy Taylor hat mich vollkommen von Ihrem Roman überzeugen können und ich kann es nur als absolute Empfehlung jedem ans Herz legen, der Geschichten liebt, die das Leben schreibt. 5 Sterne sind hier ein Muss!

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  • 5 Sterne

    Lese-katze92, 15.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mary Pickles und Dottie Perks sind 8 Jahre alt, als sie sich das erste Mal zufällig in ihrer Siedlung begegnen. Mary ist ein sehr lebhaftes Mädchen und etwas vorlaut. Dottie ist eher ruhig und zurückhaltend, trotzdem verstehen sich die beiden Mädchen auf Anhieb. Schnell fassen beide den Entschluss, fortan beste Freundinnen zu sein. Auch 9 Jahre später, sind sie, trotz all ihrer Unterschiede, noch immer unzertrennlich. Gemeinsam erleben sie alles miteinander, sie träumen von einer besseren Zukunft, überstehen etliche Familiendramen und sind auch sonst immer füreinander da. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie neben ihrer Arbeit einem Kaufhaus, auch ihre Freizeit grösstenteils miteinander verbringen. Am liebsten gehen sie gemeinsam Tanzen auf dem Palace Pier, dort haben sie auch zwei befreundete Männer kennengelernt, den coolen Elton Briggs und den eher ruhigen Ralph Bennett. Fortan tut Mary alles, um Elton für sich zu gewinnen, weshalb sie fast übersieht, dass sich zwischen ihrer besten Freundin Dottie und Ralph eine zarte Liebe entspinnt. Frustriert von ihrer eigenen Situation, lässt Mary keine Gelegenheit aus, ihre Freundin vor Ralph zu warnen. Sie prophezeit beiden ein ärmliches Leben, sollte Dottie weiterhin mit Ralph zusammenbleiben. Mary ahnt dabei jedoch nicht, wie sehr sich ihr aller Leben verändern wird und dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Wird die Freundschaft zwischen Dottie und Mary auch weiterhin jede Krise überstehen? Werden beide Frauen trotz unterschiedlicher Vorstellungen vom Leben weiterhin befreundet sein können?

    Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und bin noch immer sehr gerührt von Verlauf der Geschichte. Bereits während der ersten Kapitel erfährt der Leser viel über die Freundschaft zwischen Dottie und Mary. Die Handlung wird aus der Sicht von Dottie erzählt, zwischendrin findet der Leser immer wieder Tagebucheinträge ihrer besten Freundin Mary, welche die Geschichte noch lebendiger und authentischer gestalten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und teilweise, trotz einer gewissen Einfachheit, sehr fesselnd. Während des Lesens erhält man immer wieder den Eindruck, als stünde man direkt bei Dottie und würde mit ihr alles gemeinsam erleben. Auch spürt man die Emotionen, die beide jungen Mädchen während des Erwachsenwerdens durchleben, man kann sich sehr gut in beide hineinversetzen und leidet teilweise sehr mit ihnen mit. Die Länge der einzelnen Kapitel war sehr angenehm, weshalb die Seiten nur so dahinflogen. Insgesamt war die Geschichte nicht nur sehr schön, sondern auch äusserst tragisch, weshalb es mir nur schwer gelang, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Sandy Taylor ist mit ihrem Roman eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe und Vergebung gelungen, welche ich so schnell wohl nicht vergessen werde.

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  • 5 Sterne

    Lena, 06.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt in den 60er-Jahren im britischen Brighton. 1963 sind Dottie und Mary 17 Jahre alt und seit ihrem achten Lebensjahr beste Freundinnen. Während Dottie immer schon die Zurückhaltende von beiden war, die von ihren Mitschülern als pummelig gehänselt wurde, strotzt die zierliche Mary nur so vor Selbstbewusstsein und träumt von einer Karriere als Künstlerin in Paris. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verbindet sie eine enge Freundschaft. Vor allem Mary kann sich immer auf die herzensgute Dottie, aus deren Perspektive der Roman verfasst ist, verlassen.

    Erste Konflikte gibt es in der Freundschaft als sich beide verlieben. Dottie schwärmt für den rothaarigen Ralph, der ihr später sogar einen Heiratsantrag macht und ihr ein bescheidenes Leben in Brighton bieten kann. Mary verliebt sich in den Musiker Elton, der allerdings kein Interesse an einer festen Beziehung hat und unabhängig seinen Spass haben möchte.

    Durch einen dummen Fehler wird die Freundschaft von Mary und Dottie auf die Probe gestellt. Die vernünftige und im Vergleich zu Mary erwachsen gewordene Dottie ist diejenige, die sich und ihre eigenen Gefühle hinten anstellt und trotz aller Widrigkeiten uneingeschränkt zu Mary hält.

    "Du und ich und das Meer" ist ein berührender Roman über eine Freundschaft zweier unterschiedlicher Frauen, die so innig ist, dass sie trotz Schwierigkeiten und Enttäuschungen letztlich immer zueinander halten. Während sich Mary als Kind immer vor Dottie gestellt und diese vor gemeinen Mitschülern in Schutz genommen hat, ist es Dottie, die Mary als junge Frau einen Fehler mit weitreichenden Folgen verzeihen kann.

    Dieses tiefgründige, durch eingeschobene Anekdoten der Familien von Mary und Dottie herzerfrischend witzige und am Ende unheimlich bewegende, traurige Debüt von Sandy Taylor hat mich positiv überrascht. Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Protagonisten hineinversetzen und habe ich mich durch die anschaulichen Beschreibungen von Orten und Begebenheiten in die 60er-Jahre nach Brighton versetzt gefühlt.

    "Du und ich und das Meer" ist ein atmosphärischer Frauenroman, der sich von den üblichen Liebesgeschichten abhebt und den Fokus ganz auf die Freundschaft und gegenseitige Treue zweier Frauen legt. Gleichzeitig ist er eine Zeitreise in die 60er-Jahre, so dass sich beim Lesen auch die Frage stellt, wie die Geschichte heutzutage, in einer Zeit grösserer persönlicher Freiheit verlaufen wäre.

    Im Nachwort kündigt die Autorin eine Fortsetzung des Romans an, was ich zwiegespalten bewerte. Einerseits bin ich neugierig auf einen zweiten Teil von "Du und ich und das Meer", andererseits empfinde ich den Roman als abgeschlossen und weiss nicht, wie Sandy Taylor diesen noch toppen möchte.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Als Mary und Dottie sich 1953 kennenlernen, sind beide 8 Jahre alt. Eine Tüte Süsses und die Frage „Wollen wir beste Freundinnen sein?“ bringen die beiden zusammen und sie sind überzeugt, dass nichts sie jemals auseinanderbringen kann. Als sie 17 sind, arbeiten sie zusammen und sind immer noch beste Freundinnen. Sie treffen Elton und Ralph wieder, die sie schon seit der Schule kennen, und verlieben sich in die Jungs. Doch dann ist da der eine Abend, der alles verändert.
    Diese Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft ist sehr berührend. Mary und Dottie sind nur wenig älter als ich und daher kann ich mich gut in sie hineinversetzen. In den 60ziger Jahren tickten die Uhren noch anders. Das Leben war nicht so hektisch wie heute und es gab eine Menge Regeln für junge Mädchen. Es ist also einiges sehr authentisch dargestellt, über das man heute die Augen verdrehen würde.
    Die Geschichte wird uns aus der Perspektive von Dottie erzählt und gelegentlich von Marys Tagebucheinträgen unterbrochen.
    Mary Pickles ist der draufgängerische Typ, der die zurückhaltendere Dottie Perks einfach mitreisst. Obwohl die Mädchen so unterschiedlich sind, fühlen sie sich miteinander wohl. Als sie Jugendliche sind, arbeiten sie zwar zusammen bei Woollies, haben aber unterschiedliche Träume für die Zukunft. Dottie will in Brighton bleiben und eine Familie haben, während Mary von einer Karriere als Künstlerin in Paris träumt. Mary verliebt sich unsterblich in Elton, der sie zwar mag und mit ihr ausgeht, aber ganz andere Pläne für die Zukunft hat als mit Mary eine feste Beziehung zu haben. Ralph Bennett und Dottie sind ebenfalls verliebt und man spürt, dass die beiden zusammengehören. Auch wenn ich mich viel besser in Dottie hineinfühlen konnte, so mochte ich doch beide – Dottie und Mary.
    Doch dann kommt besagter Abend und alles verändert sich. Nun muss sich beweisen, wie tief die Freundschaft zwischen den jungen Frauen ist. Es dauert eine Weile, doch dann besinnt sich Dottie auf ihre Freundschaft, sie ist für Mary da und unterstützt sie. Mir war sie manchmal schon fast zu selbstlos.
    Das Ende dieser Geschichte ist sehr traurig und dennoch gefällt es mir gut.
    Ich kann dieses wundervolle und sehr berührendes Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Damla B., 31.10.2016

    Als Buch bewertet

    Du und ich und das Meer ist die Geschichte zwei junger Mädchen, die in Brighton aufwachsen und eine beneidenswerte Freundschaft führen.
    Sie sind unzertrennlich... doch schon bald wird ihre Freundschaft auf die härteste Probe gestellt.


    Dottie und Mary kennen sich schon seit sie 8 Jahre alt sind.
    Seit ihrer ersten Begegnung sind die zwei Mädchen unzertrennlich.
    Dottie ist gross und pummelig und strebt einer schönen Zukunft mit einem Ehemann und Kindern nach, wohingegen Mary klein und zerbrechlich ist doch grosse Träume hat, wie zum Beispiel in Paris zu leben und sich künstlerisch zu entfalten.
    Sie werden gemeinsam erwachsen und werden mit Jungs, nervigen Geschwistern und der Welt konfrontiert.


    Als Dottie und Mary ihren alten Mitschülern Ralph und Elton begegnen, stellen sie fest, dass sie die zwei Jungs immer noch toll finden.
    Sie treffen sich immer häufiger und so langsam entwickeln sich Beziehungen zwischen ihnen.
    Dottie und Ralph entwickeln sich im Laufe der Zeit zu einem tollen Paar, wohingegen Mary und Elton nicht einmal definieren können, was zwischen ihnen läuft.
    ... Doch dann geschieht etwas, was das Leben der Mädchen völlig auf den Kopf stellt und ihre Freundschaft auf die härteste Probe stellt.


    Sandy Taylor hat ein grossartiges Buch geschrieben, über Freundschaft, Liebe, Fehler und ihre Konsequenzen.
    Dieses Buch nimmt eine Wendung, mit der man nicht rechnet.
    Das Leben der Mädchen reisst einen regelrecht mit.
    Man fiebert, hofft, zittert und leidet mit ihnen mit.


    Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und kann es jedem wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 21.06.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Zusammen mit Mary und Dottie wird man in die aufregende Zeit der 60er-Jahre entführt. Dabei wird aus der Sicht von Dottie der Beginn und auch der Kampf um den Erhalt einer wunderbaren Freundschaft erzählt. Am Ende fast jeden Kapitels wird durch einen kleinen Tagebucheintrag von Mary ihre Sicht auf das Geschehen ergänzt. Dabei ist alles sehr emotional. Der flüssige und sehr gefühlvolle Schreibstil lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen, obgleich zu Beginn weniger Spannung aufkommt. Das macht das Buch jedoch nicht langweilig. Das offene Ende lässt viel Raum für Spekulationen und macht neugierig auf eine Fortsetzung. Diese gibt es auch schon, allerdings bisher nur auf Englisch erschienen.

    Mein Fazit: Eine tolle Geschichte über eine besondere Freundschaft, die alle Höhen und Tiefen übersteht.

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  • 4 Sterne

    Leserin123456, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte der beiden Freundinnen und deren Freundschaft wird von Sandy Taylor tief ergreifend geschildert. Man will mit ihnen weinen, fluchen, bangen, hoffen, wenn man erfährt, wie ihre Freundschaft teils aus eigenem Verschulden, teils durch von ihnen nicht beeinflussten und beeinflussbaren Faktoren immer wieder auf die Probe gestellt wird.
    Wunderschön ist auch das englische Seebad Brighton vor rund 50 Jahren, das den Schauplatz der Geschichte bildet.
    Was das Lesevergnügen allerdings erheblich trübt, ist die mangelhafte Übersetzung, die teils wörtlich vom englischen Original übersetzt, was im besten Fall hölzern, im schlimmsten Fall unverständlich und aus dem Kontext gerissen klingt. Auch der konstante falsche, und somit irritierende, Gebrauch des Plusquamperfekts ist ein Ärgernis.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 15.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein berührendes Buch über Freundschaft und die erste Liebe – Highlight!

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Brighton 1954: Mary und ich sind 8 Jahre alt. Nichts kann uns auseinanderbringen. Dank einer Tüte Süssigkeiten haben wir uns kennengelernt – und gemeinsam sind wir unbesiegbar.
    Brighton 1963: Mit 17 teilen Mary und ich alles miteinander: Höhen und Tiefen, Familiendramen, Hoffnungen und Träume. Wir arbeiten im selben Kaufhaus, tanzen in unserer Freizeit auf dem Palace Pier und haben uns in zwei miteinander befreundete Männer verliebt. Umso weniger kann ich es fassen, dass Mary mich nun so betrügen konnte – und dass sie mir auf die schmerzhafteste Weise die zwei Menschen genommen hat, die ich am meisten auf der Welt liebe…

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Dottie geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Zudem gibt es ab und zu Tagebucheinträge von Mary, so dass man auch aus ihrer Sicht einiges erfährt.
    Ich möchte nichts zum Inhalt sagen, denn diese Geschichte muss und sollte selber entdeckt und geliebt werden. Schauplatz ist Brighton in den 1960er Jahren, es gibt aber auch Rückblicke in die Vergangenheit, in der Szenen der Freundschaft von Dottie und Mary aufgezeigt werden.
    Ich habe das Buch nicht gelesen, ich hatte die Szenen nicht wie einen Film vor Augen, ich war mitten in Brighton in den 1960ern und habe Dottie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Man erlebt mit, wie sie Mary kennenlernt, wie ihr Alltag abläuft, ihre Freundschaft mit Mary, wie sie sich zum ersten Mal verliebt sowie die Zeit des Umbruchs von der Jugend hin zum Erwachsenwerden.
    Die beiden Mädchen sind vom Charakter her gegensätzlich: Mary ist selbstbewusst, setzt sich durch und ist temperamentvoll, Dottie ist schüchtern, vernünftig und hat ein ganz grosses Herz. Als Leserin merkt man schnell, dass Mary die dominante und tonangebende Person in der Freundschaft ist und das Dottie mehr als einmal ihre eigenen Bedürfnisse für Mary zurückstellt. Diese Art der Freundschaft bzw. Marys „Ichbezogenheit“ hat mir weniger gefallen, so dass mir Dottie nicht nur deswegen viel sympathischer war und ans Herz gewachsen ist. Jedoch hat Mary Dottie auch herausgefordert und sie vor den Hänseleien der Mitschüler beschützt.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Dottie hat einen Platz in meinem Herzen sicher und entwickelt sich im Laufe der Geschichte realistisch weiter, dass fand ich ganz grossartig. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Dotties Familie, insbesondere ihre Geschwister, sorgen für so manchen Lacher. Aber auch Dotties Sinn für Humor ist nicht ohne.

    Meine Worte können diesem grossartigen Roman einfach nicht gerecht werden, diese Achterbahn der Gefühle ist einfach unbeschreiblich gewesen. Ich weiss, dass ich mich noch sehr lange an dieses Buch erinnern werde und wenn ich könnte, würde ich mehr als 5 Sterne vergeben und kann dieses Buch jedem der Romane über Freundschaft und/oder Liebe liebt ans Herz legen.
    Ein sehr bewegender, herzzerreissender und emotionaler Roman, der mir sehr lange im Herzen und im Gedächtnis bleiben wird. Ein wahres HIGHLIGHT und ich hoffe wirklich sehr, dass die restlichen Bände der Trilogie auch übersetzt werden, bitte, bitte lieber HarperCollins-Verlag!!!

    Fazit:
    Ein berührender, emotionaler und herzzerreissender Roman über Freundschaft, die erste Liebe, zweite Chancen und dem Weg zu sich selbst, mit authentischen und sympathischen Charakteren. Zudem besticht dieses wunderbare Buch mit Charme und grossartigem Humor. Ich habe diese Achterbahn der Gefühle mehr als genossen und mit Dottie mitgelitten. Ich hoffe sehr, dass die beiden anderen Bände der Trilogie auch (so bald wie möglich) übersetzt werden. Ich möchte noch nicht Abschied von Dottie, Brighton und den 1960ern nehmen.
    Also falls es noch nicht deutlich genug war: Unbedingte Kauf- und Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Mary und Dottie sich 1953 kennenlernen, sind beide 8 Jahre alt. Eine Tüte Süsses und die Frage „Wollen wir beste Freundinnen sein?“ bringen die beiden zusammen und sie sind überzeugt, dass nichts sie jemals auseinanderbringen kann. Als sie 17 sind, arbeiten sie zusammen und sind immer noch beste Freundinnen. Sie treffen Elton und Ralph wieder, die sie schon seit der Schule kennen, und verlieben sich in die Jungs. Doch dann ist da der eine Abend, der alles verändert.
    Diese Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft ist sehr berührend. Mary und Dottie sind nur wenig älter als ich und daher kann ich mich gut in sie hineinversetzen. In den 60ziger Jahren tickten die Uhren noch anders. Das Leben war nicht so hektisch wie heute und es gab eine Menge Regeln für junge Mädchen. Es ist also einiges sehr authentisch dargestellt, über das man heute die Augen verdrehen würde.
    Die Geschichte wird uns aus der Perspektive von Dottie erzählt und gelegentlich von Marys Tagebucheinträgen unterbrochen.
    Mary Pickles ist der draufgängerische Typ, der die zurückhaltendere Dottie Perks einfach mitreisst. Obwohl die Mädchen so unterschiedlich sind, fühlen sie sich miteinander wohl. Als sie Jugendliche sind, arbeiten sie zwar zusammen bei Woollies, haben aber unterschiedliche Träume für die Zukunft. Dottie will in Brighton bleiben und eine Familie haben, während Mary von einer Karriere als Künstlerin in Paris träumt. Mary verliebt sich unsterblich in Elton, der sie zwar mag und mit ihr ausgeht, aber ganz andere Pläne für die Zukunft hat als mit Mary eine feste Beziehung zu haben. Ralph Bennett und Dottie sind ebenfalls verliebt und man spürt, dass die beiden zusammengehören. Auch wenn ich mich viel besser in Dottie hineinfühlen konnte, so mochte ich doch beide – Dottie und Mary.
    Doch dann kommt besagter Abend und alles verändert sich. Nun muss sich beweisen, wie tief die Freundschaft zwischen den jungen Frauen ist. Es dauert eine Weile, doch dann besinnt sich Dottie auf ihre Freundschaft, sie ist für Mary da und unterstützt sie. Mir war sie manchmal schon fast zu selbstlos.
    Das Ende dieser Geschichte ist sehr traurig und dennoch gefällt es mir gut.
    Ich kann dieses wundervolle und sehr berührendes Buch nur empfehlen.

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