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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 01.07.2021

    Als Buch bewertet

    Drei Jahren waren Vivi und Josh zusammen glücklich, sind um die Welt gereist und haben in ihrer unbeschwerten Verliebtheit gemeinsam die verrücktesten Dinge erlebt, bis sie erkannten, dass sie trotz Liebe nie miteinander glücklich werden würden und sich letztlich schmerzvoll trennten. Zwei Jahre nach ihrer Trennung begegnen sie sich in New York wieder und haben immer noch starke Gefühle für einander. Sie möchten vernünftig sein, einander loslassen und beschliessen dazu, alle ersten Momente miteinander noch einmal zu erleben - zum allerletzten Mal.

    Der melancholische Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Vivi und Josh erzählt. Beide Charaktere sind sich in ihrem Verhalten und ihren Gedanken so ähnlich, dass die Kapitel kaum zu unterscheiden sind. In Rückblenden wird geschildert, wie sich Vivi und Josh fünf Jahre zuvor auf der Golden Gate Bridge begegnen, sich in New York ineinander verlieben und anschliessend ganz spontan nach Shanghai reise. Neben Studium, Projekten und beruflichen Verpflichtungen entdecken sie gemeinsam die Welt. Auch in der Gegenwart schwelgen sie in Erinnerungen und möchten auch ganz bewusst vergangene Momente wiederherstellen.
    Sehr anschaulich begleitet man ihre Reisen und kann sich die besonderen Orte, die sie miteinander verbinden, bildhaft vorstellen. Es ist zu spüren, dass es sich bei Vivi und Josh um Seelenverwandte handelt, dass sie sich aufrichtig lieben und alles miteinander teilen möchten, aber gleichzeitig ist eine Dunkelheit vorhanden, die ihre Beziehung prägt und die von Anbeginn bedrohlich wirkt.
    Lange bleibt rätselhaft, was die beiden für Geheimnisse verbergen, was ihre Beziehung gefährdet und was letztlich zur Trennung und dem bedingungslosen Kontaktabbruch geführt hat.

    Diese Ungewissheit sorgt für Spannung, während man sich fragt, ob es wirklich der richtige Weg ist, gemeinsame Erinnerungen hervorzuholen und noch einmal zu erleben, um sich danach endgültig voneinander zu lösen. Belügen die beiden sich damit selbst? Ist es vielleicht vielmehr ein Versuch zu entdecken, dass es mit einem zweiten Anlauf doch zwischen ihnen funktionieren kann und dass sie die Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben, in der sie beide trotz der persönlichen Schwierigkeiten, die sie haben, glücklich sein können?
    Das sind Fragen, die den/ die Leser*in unweigerlich während des Romans, der so gefühlvoll, empathisch und leidenschaftlich geschrieben ist, bewegen und den/ die Romantiker*in auf ein Happy End hoffen lassen, denn so eine intensive Liebe sollte doch alle Hindernisse überwinden können.
    Die innere Zerrissenheit der Charaktere und ihre widerstreitenden Gefühle sind authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Durch den Wechsel der Perspektiven erhält man tiefe Einblicke in beiderlei Emotionen und Gedanken. Der Roman tritt dann ein wenig auf der Stelle. Ich hätte mir früher eine Erklärung für die Trennung gewünscht, um dann auch ihre jeweiligen Probleme noch vertiefter erfahren zu können.

    "Du und ich ein letztes Mal" ist ein aufwühlendes Buch über Erinnerungen, Wünsche und Hoffnung, über die grosse Liebe, Sehnsucht, Vergebung und Loslassen können. Es ist eine emotionale Reise, in der die Probleme, die die beiden Protagonisten trennen, erst spät gewahr werden, aber eine schlüssige Erklärung für das Hin und Her und den Schmerz, den die beiden sich immer wieder gegenseitig zufügen, liefern.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    "Du und ich ein letztes Mal" ist eine einzigartige und wunderschöne Geschichte, die mich total begeistern konnte. Das Aussergewöhnliche ist, dass diese Geschichte dort beginnt, wo andere Romane schon längst zu Ende sind, nämlich zwei Jahre nach der Trennung von Vivi und Josh. Zwei Jahre in denen beide den jeweils anderen doch nie vergessen konnten und nach denen sie sich nun wieder begegnen und direkt merken, dass zwischen ihnen noch so vieles steht. Und so beschliessen die Zwei, ihre Liebesgeschichte nochmal rückwärts zu gehen um sich so endlich loslassen zu können. Doch mit der Zeit kommen viele Dinge wieder ans Licht und sie finden sich abermals vor dem Problem, dass die grösste Liebe doch nicht immer auch das grosse Glück bedeuten muss.
    Wie bereits gesagt, für mich eine ganz besondere und total aussergewöhnliche Liebesgeschichte, die durch ihrem Zeitrahmen ganz viel Tiefe bekommen hat, viel mehr als man vielleicht erwarten würde. Ich habe mich mit Vivi und Josh verliebt und dann mit den beiden vor ihrem grössten Problem, dem Glück des anderen, gestanden - etwas, das ich gar nicht für möglich gehalten hätte, denn sollte die Liebe nicht für Glück sorgen? Diese Geschichte zeigt absolut authentisch, dass das eine nicht aus dem anderen folgen muss.
    Der Erzählstil war toll, ebenso die Protagonisten - auch wenn ich mir in ihrem sozialen Umfeld eventuell etwas mehr gewünscht hätte. In Richtung Spannung und mitfiebern müssen, hat dieses Buch aber ebenfalls wieder alles gegeben und war für mich ein totaler Pageturner.
    Von mir eine ganz grosse Empfehlung für diese wunderschöne Geschichte!

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  • 4 Sterne

    Monika S., 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Lily Oliver hat mich schon immer mit ihren anderen Geschichten sehr berührt, deshalb freute ich mich wahnsinnig auf dieses Buch, allerdings muss ich gestehen, dass ich etwas ganz anderes bekommen habe, als ich erwartet hatte.

    Im Prolog erleben wir mit, wie Vivi und Josh sich kennenlernen und das ist schon wirklich eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Da merkt man schon, dass die beiden Protagonisten anders sind und ihre Liebesgeschichte auch nicht wirklich in eine Schublade passt.

    Danach springen wir fünf Jahre weiter und landen in der Gegenwart. Vivi wohnt inzwischen in China, kommt aber wegen einem Arbeitsprojekt für kurze Zeit zurück nach New York. Dort holt sie ihre Vergangenheit ein, indem sie zufällig auf Josh trifft, von dem sie sich vor Jahren getrennt hat. Man weiss als Leser*in nicht, was passiert ist. Lily Oliver macht daraus ein grosses Geheimnis, aber trotzdem wird einem beim Lesen sofort klar, dass die beiden noch nicht wirklich miteinander abgeschlossen haben, sondern immer noch aneinander hängen. Also fragt man sich unweigerlich, was dazu führt, dass zwei Menschen, die sich lieben, sich trotzdem trennen und stellt wilde Spekulationen an.

    Fortan entführt uns die Autorin in verschiedene Szenen in der Vergangenheit der beiden. Dabei reist man scheinbar wild durch die Zeit und muss sich wirklich darauf konzentrieren, wo in der Chronologie man sich gerade befindet. Wir lernen Josh und seine inneren Dämonen kennen, aber taucht auch in die Vergangenheit von Vivi ein und erfährt, was dort passiert ist. So bekommt man ein schönes Gesamtbild, trotz allem muss ich gestehen, dass ich nicht erkannt habe, was wirklich hinter dem Ganzen steckt. Da hat mich Lily Oliver mal wieder richtig überrascht, wie es ihr schon mit den anderen Büchern gelungen ist.

    Trotzdem muss ich gestehen, dass dieses Buch anders ist. Wir befinden uns tief in der Gefühlswelt von Vivi und Josh, drum herum gibt es eigentlich keine grosse Handlung, da die Liebesgeschichte zu viel Raum einnimmt. Meiner Meinung nach muss man sich wirklich auf dieses Buch einlassen. Es ist bedrückend, traurig, die Lage scheint manchmal aussichtslos zu sein und man denkt, dass Liebe allein oft einfach nicht genug ist. Mich hat diese Geschichte aufgewühlt und vor allem, als ich erfuhr, was hinter dem Ganzen wirklich steckt, war ich tief bewegt, denn hier hat die Autorin ein sehr ernstes Thema aufgearbeitet, das ich so in noch keinem Buch gelesen habe. Dabei beschönigt sie nichts. Die Lage der Protagonisten wird mit allen Höhen und Tiefen beschrieben und trotz Liebesgeschichte wird nichts romantisiert. Schonungslos ehrlich muss man sich dem Problem stellen, genau, wie die beiden es tun. Dabei erlebt man eine Achterbahn der Gefühle und ich habe mir tatsächlich nichts mehr gewünscht, als ein Happy End für Vivi und Josh und das, obwohl ich ein echter Fan von Sad Ends bin. Mir gefällt es vor allem, dass Lily Oliver nicht die Liebe als Lösung für alle Probleme darstellt, denn manchmal reicht Liebe allein einfach nicht aus.

    Action sucht man in diesem Buch übrigens vergebens. Es gibt nicht das grosse Drama, den grossen Knall, wie in anderen Liebesgeschichten. Selbst die Auflösung des eigentlichen Problems platzt nicht als grosse Bombe, sondern wird langsam, sachte und einfühlsam in die Handlung eingeflochten. Es führt zwar dazu, dass man die Ereignisse nochmal unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet und alle Geschehnisse noch einmal überdenkt, aber insgesamt behält das Buch die ganze Zeit über ein langsames Tempo bei, so dass man genug Zeit bekommt, alles zu ordnen und sich darauf einzustellen. Das könnte dazu führen, dass mancher Leser das Buch als „langatmig“ empfindet und auch ich musste erst meinen Platz in der Geschichte finden, dann empfand ich es aber als sehr intensiv und emotional und war froh, dass ich Vivi und Josh begleiten durfte.

    Fazit:

    Dieses Buch ist anders. Es ist keine Wohlfühlgeschichte, keine leichte Lovestory, sondern geht tiefer. Es ist emotional, intensiv, aber auch ernst und schonungslos. Hier findet man keine Action, es gibt kein grosses Drama, keinen Knall, keine Effekthascherei, sondern eine Geschichte, die zeigt, dass Liebe allein manchmal nicht reicht, dass es nicht immer ein Happy End, aber vielleicht trotzdem Hoffnung geben kann. Auf diese Story muss man sich definitiv einlassen, um sie fühlen zu können.

    „Du & Ich – Ein letztes Mal“ ist kein einfaches Buch, aber eines, das mich tief bewegt und berührt hat.

    Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 17.08.2021

    Als eBook bewertet

    2 Jahre nach der Trennung treffen sie sich "zufällig" wieder (warum unter Anführungszeichen? das müsst ihr selbst herausfinden) und beide konnten nicht loslassen, die Liebe ist immer noch da.
    Kann man die Knoten der Lebensfäden wieder entwirren und getrennte Wege gehen?

    Eine Reise durch die Vergangenheit und viele erste und letzte Male. Rückblicke und sehr viel Liebe, aber irgendwann reicht das eben nicht mehr. Irgendwann muss man sich zwischen sich selbst und dem anderen entscheiden.

    Eine wunderschöne einzigartige Liebesgeschichte mit vielen kleinen aber auch grossen Gesten, über das Leben mit einer Krankheit, über ein Leben dass man nie führen wollte, über weglaufen und sich selbst finden.

    Ich fand die Geschichte grossartig zu lesen, sie hat in der Gegenwart nur eine Woche Handlungsdauer, aber die Rückblicke und Erinnerungen lassen tief blicken.
    Ich konnte beide verstehen und beide waren für mich authentisch und nachvollziehbar (Josh etwas weniger).

    Eine grossartige Idee mit tollen ersten und auch letzten Malen.
    Kann man sich nochmal neu verlieben? Findet es heraus.

    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    Buchseele, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Mein Herz hat niemals verstanden, dass wir uns getrennt haben." (Quelle: Du & Ich - Ein letztes Mal)

    Viel habe ich mir von diesem Buch erhofft, viel habe ich auch bekommen. Wer nach dem Klappentext auch eine sehr bewegende Geschichte sich erhofft, der sollte meiner Meinung nach auch definitiv eine bekommen.

    In diesem Buch geht es um zwei Liebenden, welche einfach nicht für das Leben miteinander als auch ohne einander gemacht sind.

    Dieses Buch ist sehr bewegend und flüssig geschrieben und ich kam allgemein sehr schnell durch die Geschichte durch. An vielen Stellen musste ich Sätze zweimal lesen, um die tiefgreifende Bedeutung noch besser aufnehmen zu können. Und genau diese Zitatenmenge habe ich so sehr erhofft und wurde mir auch mit diesem Buch erfüllt.

    Fazit:

    Mir hat die Geschichte von Vivi und Josh sehr gefallen. Ich konnte mit beiden Charakteren mitfühlen und mitleiden. Ihr Weg ist sehr besonders und verdeutlich, dass manchmal Liebe allein nicht ausreicht.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Vivi und Josh sind das perfekte Paar: Sie begegnen sich auf der Golden Gate Bridge, verlieben sich in New York und verloben sich unter der japanischen Kirschblüte. Doch aus grosser Liebe wird nach und nach grosser Schmerz, bis ihnen nur noch eines bleibt: einander loszulassen.
    Fazit: Die Geschichte beinhaltet alles was eine gute Liebesgeschichte ausmacht. Doch es wird nicht nur von Liebe gesprochen. Es wird auch der Schmerz beschrieben, den die Liebe verursachen kann. Genau das ist den beiden passiert. Als sie sich zwei Jahre nach der Trennung erneut gegenüberstehen. Um alles endlich abzuschliessen, entscheiden sie sich alles ein letztes Mal miteinander zu tun. Sie machen eine Reise voller emotionaler und tiefgründiger Hindernisse. Der Leser erlebt diese Reise der beiden hautnah mit. Beim Lesen kommt man fast nicht mehr los von den beiden. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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