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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 13.05.2019

    Als bewertet

    Das Cover hat mich gleich angesprochen, zudem Titel und Bild gutaufeinander abgestimmt sind. Der Klappentext verrät mit persönlich etwas zu viel, macht aber neugierig auf das Buch.

    Story:
    Eine Leiche, ziemlich zugerichtet, an eine Säule im Keller einer Villa gefesselt. Daneben liegt bewusstlos der Hausherr. Als das Dienstmädchen den Keller betritt, gerät sie in Panik und läuft auf die Strasse, holt Hilfe. Wer ist der zu Tode gefolterte Mann und was ist hier geschehen? Diesen Fragen müssen Oberinspektor Paul Steininger und seine Kollegin Simone Gruber auf den Grund gehen....

    Paul Steiniger geht ganz in seinem Beruf auf, wenn auch die anfängliche Begeisterung verflogen ist. Dass seine Frau nach der Kinderzeit ebenfalls erfolgreich im Berufsleben steht, kann er nicht so recht akzeptieren. Diese Privaten Probleme machen ihm auch während der Arbeitszeit zu schaffen. Seine Kollegin Simone Gruber versucht, ihn aufzumuntern, viel mehr erfahren wir nicht von ihr. Max Wolf ist ein egozentrischer, eingebildeter Schnösel dem die (Frauen)-Welt zu Füssen liegt.

    Der Einstig ins Buch startet schon mal mit einem Wow-Effekt. Kann der Rest des Buches halten was dieser verspricht?
    Das Buch ist in mehrere Erzählstränge in der übergeordneten Erzählform gegliedert. Jeder Strang wirft einen anderen, teilweise überlappenden Blick auf das Geschehen, wodurch sich manches erst auf den zweiten Blick aufklärt, diese Art zu schreiben finde ich sehr spannend und hat mir sehr gut gefallen. Zudem bedient sich der Autor einer äusserst bildhaften Sprache, wie zB. das knacken der brechenden Füsse erinnert an unter Schneelast brechende Äste, wodurch sich viele Szenen noch besser vorstellbar sind.
    Die Ängste und Hoffnungen der Protagonisten sind gut dargestellt, die Probleme nachvollziehbar. Somit wirken die Charaktere authentisch und bekommen etwas Tiefe, allerdings schweift der Autor nicht zu sehr in das Privatleben ab und hält den Spannungsbogen somit aufrecht. Wirklichkeit und Wahn verschwimmen und um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, auch das Ende ist ein Ende mit Wow-Effekt, das Buch hat mich auf ganzer Linie überzeugt.

    Spannend von Beginn an mit überraschender Wendung, Garant für ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.05.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Im Zuge ihrer Liebesdienste spioniert Ina die Häuser reicher Freier aus und ermöglicht so ihrem Geliebten den gefahrlosen Zutritt. Doch als dieser in die Villa des egozentrischen Maximilian Wolf eindringt, wird er von einem Unbekannten betäubt. Plötzlich nehmen die Geschehnisse eine unvorhergesehene Wendung. Chefinspektor Paul Steininger, der mit dem Mordfall beauftragt wird, vermutet anfänglich einen Akt der Ostmafia als Hintergrund. Zwischen ihm und seiner Assistentin Moni vermischen sich nach und nach berufliche und private Interessen. Immer mehr kämpft er nicht nur gegen unbekannte Drahtzieher, sondern auch mit seinem Gewissen und seinen Werten.

    Meine Meinung:

    Ich hatte grosse Erwartungen an diesen Thriller.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich das Buch sehr angenehm lesen lässt.

    Ich wurde nach Wien entführt.Dort lernte ich Chefinspektor Paul Steininger und seine Kollegin Simone Greber kennen.Natürlich begleitete ich sie bei Ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagoisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jeder von Ihnen war ein kleines Highlight das ich so schnell nicht vergessen werde.

    Es gab mehrere Handlungsstränge welche im Laufe der Geschichte zusammengeführt wurden.Der Autor hat sich in diesem Buch mit sehr vielen brisanten und aktuellen Themen beschäftigt.Dabei geht es um Drogen,Sex,Rotlicht-Milieu,illegale Machenschaften und Intrigen.

    Gunther Polnizky hat hier wirklich einen rasanten und absolut genialen Thriller geschrieben.Schon allein der Anfang war atemberaubend und fast gruselig.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Besonders die Prostituierte Irina fand ich sympatisch und habe sie irgendwie in mein Herz geschlossen.Der Autor hat alles so lebendig und temporeich geschrieben einfach nur grosse Klasse.Durch die guten Recherchen von Gunther Polnizky habe ich auch viel Wissenswertes über das Leben einer Prostituierten und über Bordelle erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Der Spannungsbogen stieg stetig an und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch habe ich so einiges über das Privatleben von Paul Steiniger erfahren.Dies hat aber der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.der Abschluss hat mich wahnsinnig begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne .

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherdrache, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Was verbindet einen reichen Investmentbanker und eine russische Prostituierte? In diesem Fall; ein grausamer Mord!


    Hier ist nichts wirklich wie es scheint und der Leser wird mit viel Spannung immer mal wieder in die Irre geführt. Schon der Einstieg hat es in sich und legt den Grundstein für ein fesselndes Leseerlebnis.


    Anfangs hatte ich noch Sorge, dass die schnellen Szenenwechsel und teils eher kurzen Kapitel eher dazu beitragen würden mich vom geschehen entfernt zu halten. Auch am Schreibstil sind mir am Anfang noch ein oder zwei Stolpersteine aufgefallen.
    Doch je weiter man vordringt desto fesselnder wird die Geschichte, die eher schnellen Perspektivwechsel helfen dabei alle Charaktere kennen zu lernen und sie dem Leser näher zu bringen. Ein paar mal habe ich geglaubt zu wissen, wie die Geschichte ausgehen würde, am Anfang dachte ich sogar noch an eine sehr flache und vorhersehbare Auflösung, doch je weiter ich vorgedrungen bin um so öfter bin ich eines besseren belehrt worden.

    Die letzte Hälfte des Buches habe ich in vielleicht etwas mehr als vierundzwanzig Stunden gelesen, weil ich es einfach nicht mehr weglegen wollte.


    Die Handlung ist flüssig und entwickelt sich zusammen mit den Charakteren sehr organisch. Nichts wirkt inszeniert oder an den Haaren herbeigezogen. So macht es Spass das Buch zu lesen und man fiebert richtig mit. Und am Ende waren es grade die Dinge die mich am Anfang noch irritiert haben, die den Charme und Zauber dieses Werkes ausgemacht haben.


    Gunther Polnizky liefert hier einen Thriller ab den jeder Freund von spannender Lektüre durchaus lesen sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 26.04.2019

    Als bewertet

    Alles läuft perfekt. Ina spioniert ihre lukrativen Freier aus, um ihrem Geliebten und Komplizen den gefahrlosen Zugang zu deren Häusern und Wertsachen zu ermöglichen. Doch als sie ihren Partner auf die Villa des Investmentberaters Maximilian Wolf ansetzt beginnt alles schief zu laufen. Statt Reichtum kommt es zum Mord. Chefinspektor Paul Steininger und seine Assistentin Moni müssen versuchen diese harte Nuss zu knacken, dass ist aber leichter gesagt als getan, denn der Hauptverdächtige kann sich an nichts erinnern.

    Fazit: ein spannender Thriller der von Anfang bis Ende begeistern und fesseln kann. Dabei erhascht man einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele.

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  • 5 Sterne

    Miss Norge, 27.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Dornen in meiner Haut" hat mich innerhalb von einem Tag sehr gut unterhalten. Meine Ungeduld und die gespannte Erwartung hat mich förmlich durch die 216 Seiten getrieben, in jedem Kapitel passiert etwas und dadurch wurde ich zum weiterlesen verführt. Allein der Prolog ist schon so grausam und nichts für schwache Nerven, aber er verspricht eine Story, ganz nach meinem Geschmack. Man muss sich auf Grausamkeiten gefasst machen, egal ob es im menschlichen Umgang ist, oder wenn Morde und Folterungen beschrieben werden. Hier nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund, sondern lässt mich als Leserin gefesselt dabei zusehen und sprachlos zurück. Das Ende war mich für mich sehr überraschend und ich habe mich mit offen stehendem Mund dabei erwischt, das ich diese Person so gar nicht auf meinem inneren Radar hatte. Ein Teil der Geschichte spielt sich im Rotlichtmilieu ab und der andere Teil im Leben des versnobten, koksenden und sich unwiderlichstehlich haltenden Investmentberaters Maximilian Wolf. Er nimmt sich was er will, koste es was es wolle. Den hatte ich ja nach den ersten Zeilen schon sehr negativ im Auge, ein ekliger Typ wie er im Buche steht. Wenn man nach kurzer Zeit einen Charakter schon so genau einordnen kann, dann hat der Autor die Beschreibungen hervorragend hinbekommen. Auf der anderen Seite des Milieus ist man ganz nah an Irina Puschkova dran. Sie kommt aus einem Dorf in der Ukraine, träumt von der westlichen Welt und lässt sich von einem falschen Berufsversprechen nach Deutschland locken. Als sie zu den dubiosen Vermittlern in einen abgewrackten Bus steigt, möchte mal am liebsten kreischen, nein Mädchen mach das nicht, wer weiss wo Du enden wirst. Eine Weile habe ich als gerätselt, auf welchen gemeinsamen Nenner die Personen der Story wohl kommen werden und wie die Verbindungen untereinander zu verstehen sind, aber alles klärt sich logisch auf und konnte mich vollends überzeugen. Zum Schreibstil kann ich sagen: Der ist kurz und knackig, klar, schnörkellos und immer genau auf den Punkt. Das Buch hat alles was einen guten Thriller für mich ausmacht und ich könnte mir vorstellen, das eine Verfilmung der Knaller wäre, da viele Facetten des Lebens eingebaut wurden.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungener Thriller

    Chefinspektor Paul Steininger und seine Assistentin Moni werden an den Tatort eines grausigen Verbrechens gerufen. Ein Mann wurde im Keller einer luxuriösen Villa zu Tode gefoltert. Neben dem Opfer liegt der bewusstlose Besitzer des Hauses, der sich an nichts erinnern kann. Die Ermittlungen kommen zunächst nur sehr schleppend voran. Wer hat das Opfer so sehr gehasst, das ihn eine solche Tortur hat erleiden lassen? Die Spuren führen Paul Steiniger in das Rotlicht-Milieu und die Situation spitzt sich zunehmend zu...

    Dem Autor Gunther Polnizky ist mit "Dornen in meiner Haut" aus meiner Sicht ein rasanter Thriller gelungen. Er erzählt die Geschichte in einem sehr lebendigen und temperamentvollen Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Zusätzlich arbeitet Polnizky mit vielen kurzen Kapiteln, deren jeweilige Perspektivwechsel das Tempo des Buches noch einmal weiter erhöhen. Der Spannungs-bogen wird direkt im Prolog mit den grausamen Tod des ersten Opfers aufgebaut und durch die kurzweilige und authentische Schilderung der Ermittlungen und den Reaktionen der Protagonisten im Umfeld des Toten auf einem hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine clever konzipierte Geschichte, die in die Tiefen einer Welt voller Masslosigkeit und Menschenverachtung abtaucht und mich am Ende mit einer raffinierten Auflösung überraschen konnte. Die Charaktere der beiden Ermittler werden interessant beschrieben, so dass es Spass macht ihnen bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu schauen.

    Ein für mich wirklich gelungener Thriller, der mir einige spannende Stunden bescherte und auf einen Nachfolger hoffen lässt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Thriller begeben wir uns nach Wien. Mehrere Welten prallen hier in verschiedenen Handlungssträngen aufeinander und verknüpfen sich zu einer spannenden Geschichte.

    Wir begegnen Irina, die sich als gehobene Prostituierte ihr Leben verdient und nebenbei so manche reiche Kundschaft ausspioniert und hiermit den Weg für den Einbrecher Ditmir bereitet. Dann ein Schwenk zu Maximilian Wolf, einem der reichen Freier Irinas, der immer wieder zu harten Drogen für seine ausschweifenden Sexspiele greift.
    Letztlich begleiten wir Chefinspektor Paul Steininger, der seine eigenen Probleme hat, und sein Team bei der Aufklärung der Verbrechen.

    Nun, welche Verbrechen?
    Ditmir wird in Wolfs Villa ermordet aufgefunden, doch nicht nur tot, sondern bestialisch gefoltert. Neben der übel zugerichteten Leiche, der bewusstlose Hausherr, der sich an nichts oder fast nichts mehr erinnern kann, weil er bis oben hin mit Drogen und Adrenalin voll ist.

    Während die Ermittler von einem Verbrechen im Ostmafia-Milieu ausgehen, erfährt der Thriller einige unerwartete Wendungen ...

    Meine Meinung:

    Der Autor entführt uns in eine bizarre Welt, in der arm und reich aufeinandertreffen. So kommt Irina aus Tarnopol, Ukraine, um hier im goldenen Westen ein besseres Leben zu finden. Wie häufig landen die junge Frau, von skrupellosen Menschenhändlern ausgenutzt, im nächsten Bordell. Auch Ditmir träumt von Reichtum und Glück, versucht beides in eigene Hände zu nehmen und scheitert.
    Auf der reichen Seite haben wir neben den Bordellbetreibern und ihren Hintermännern auch Finanzhaie wie eben Maximilian Wolf.

    Chefinspektor Paul Steininger steht so irgendwie dazwischen. Er hält sich an Vorschriften (nicht immer), hat keine finanziellen Probleme und ist dennoch unzufrieden. Seine Ehe läuft schon länger ein wenig schief. Beinahe fängt er mit Kollegin Simone Gruber ein Gspusi an.

    Interessant sind auch die Figuren im Bordell: zum einen natürlich Irina, dann Carlo, der den starken Mann symbolisiert, aber letztendlich Irina hilft. Eine sehr sympathische Figur ist Samantha, eine Dragqueen, die, wie es scheint, einen Narren an Irina gefressen hat, und mit ihr ein ausgeklügeltes Ausstiegsszenario entwirft.

    Der Schreibstil ist dem Milieu angepasst und recht plakativ. Ein Bespiel? “.. die Stille der Marmor gefliesten Halle durch zweikurz aufeinanderfolgende, knackende Geräusche unterbrochen, die an unter Schneelast brechende Äste erinnerten“. (S. 9) .

    Die Perspektive wechselt häufig und die Erzählstränge überlappen sich daher manchmal. Die Auflösung ist schlüssig, wenn auch ein wenig überraschend.

    Fazit:

    Ein Thriller aus Wien, der mit interessanten Charakteren und einem überraschenden Ende aufwartet. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Annette O., 19.04.2019

    Als Buch bewertet

    Schon der Anfang mit seinen Zeitenwechseln baut gleich Spannung auf. Auch danach wird in den einzelnen Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven berichtet, die erst sehr spät zusammengeführt werden. Nachdem die einzelnen Sichtweisen und Personen eingeführt waren, hatte ich aber auch keine Probleme damit, ich war nur gespannt darauf, wie alles zusammenhängt. Die Geschichte findet einen überraschenden und logischen Schluss. Auch die Persönlichkeiten der ermittelnden Polizisten mit ihren menschlichen Schwächen haben mir gut gefallen. Ich kann mir sehr gut weitere Krimis mit Paul Steininger und Moni Gruber vorstellen.

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  • 4 Sterne

    Lucienne M., 23.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Im Zuge ihrer Liebesdienste spioniert Ina die Häuser reicher Freier aus und ermöglicht so ihrem Geliebten den gefahrlosen Zutritt. Doch als dieser in die Villa des egozentrischen Maximilian Wolf eindringt, wird er von einem Unbekannten betäubt. Plötzlich nehmen die Geschehnisse eine unvorhergesehene Wendung. Chefinspektor Paul Steininger, der mit dem Mordfall beauftragt wird, vermutet anfänglich einen Akt der Ostmafia als Hintergrund. Zwischen ihm und seiner Assistentin Moni vermischen sich nach und nach berufliche und private Interessen. Immer mehr kämpft er nicht nur gegen unbekannte Drahtzieher, sondern auch mit seinem Gewissen und seinen Werten.

    Meine Meinung:
    Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und aussergewöhnlich gestaltet ist. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Meine Erwartungen wurden alle erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Der Schreibstil ist fehlerfrei, flüssig, bildhaft und sehr packend. Eine wirklich spannende Geschichte, die ich allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen kann, nur einen Stern muss ich fürs Ende abziehen, das hätte für meinen Geschmack ausführlicher sein können.

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  • 5 Sterne

    Edgar S., 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    „Dornen in meiner Haut“ muss man gelesen haben; urspannend!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Chefinspektor Paul Steininger und seine Kollegin Simone ,,Moni´´ Gruber, sind bei ihren Mordermittlungen ja einiges gewohnt, aber als sie die brutal verstümmelte Leiche eines Mannes in der Villa des egozentrischen Investmentberaters Maximilian Wolf, auffinden, kostet es selbst den erfahrenen Ermittlern einiges an Überwindung sich mit diesem Mordfall zu beschäftigen. Natürlich war es für den Hausbesitzer ein Schock die Leiche zu finden, aber Max ist einer von der harten Sorte und so lange er genug Kokain hat und sich mit der Damenwelt vergnügen kann, ist für ihn die Welt wieder in Ordnung. Paul und Moni sind anfangs noch ziemlich ratlos, weil es scheinbar keine richtigen Spuren in dem Fall gibt. Doch als man eine zweite Leiche findet und es Hinweise zu der Prostituierten Irina gibt, hat es den Anschein, als ob beide Fälle irgendwie zusammenhängen. Eheprobleme und Gefühle für Moni, machen es Paul nicht unbedingt leicht, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Was aber keiner von ihnen ahnt ist, dass der Mörder mit dem, was er sich vorgenommen hat noch nicht fertig ist.
    ,,Dornen in meiner Haut´´ von Gunther Polnizky, ist ein rasanter, spannender und zum mitfiebern geschriebener Thriller. Bereits das interessante Cover mit einer blauen Rose sticht dem Leser schon von Anfang an ins Auge. Schon auf den ersten Seiten wird man mit einem brutalen und blutigen Mord konfrontiert, wo man im ersten Moment den Atem anhalten muss. In kurzen Kapiteln wechseln immer wieder die Geschehnisse ab, wo ich zu Beginn ein wenig verwirrt war, wenn plötzlich der Ermordeten oder anderen Beteiligten von früher auftauchen. Aber mit der Zeit waren dann diese Rückblenden interessant zu lesen. Die beiden Ermittler sind ein eingespieltes Team, wo jeder auch seine Probleme hat. Dabei war schön zu lesen, wie speziell Paul sich mit seiner Arbeit und seinem Eheleben auseinander setzen muss. Seine Zweifel, ob er seine Frau noch liebt, welche Arbeit wichtiger ist und welche Verantwortung jeder in einer Beziehung hat, beschreibt der Autor sehr gut und auch intensiv. Die Geschichte rund um Max und Irina wird spannend erzählt und nach und nach fügen sich immer mehr Puzzleteile zusammen. Der Autor verfügt über einen flüssigen und guten Schreibstil, wo die Mischung zwischen Spannung, Emotionen und Nervenkitzel sich gut abwechseln. Er schafft es auch, dass man selbst mit eigentlich unsympathischen Protagonisten in gewissen Situationen sogar Sympathie und auch Mitleid empfinden kann. Da die Handlung in Wien spielt, findet sich auch noch ein wenig Lokalkolorit in dem Roman. ,,Dornen in meiner Haut´´ ist also ein Thriller, der zwar an manchen Stellen sehr brutal ist und unter die Haut geht, aber mit einer spannenden Geschichte und Menschenschicksalen den Leser für sich einnimmt.

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