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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 18.02.2018

    Kurzbeschreibung: Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das grösste Risiko von allen …

    Lieblingszitat: "Seine Ängste zu überwinden, ist nicht ein magischer Moment, der alles für immer verändert. Es ist etwas, was man immer und immer wieder tun muss, das ganze Leben lang." (Seite 279/80)

    Meine Meinung: Von diesem Buch hatte ich, wegen des wunderschönen Covers und des Titels, eine winterliche Romanze erwartet. Die Geschichte um Juno und Boy hat sich dann aber nicht ganz wie erhofft entwickelt.

    Vom Schreibstil war ich allerdings sehr angetan. Nicola Doherty schreibt flüssig und leicht mit einem kurzen und unkomplizierten Satzbau. Die Kapitel waren sehr angenehm kurz, auch wenn deswegen nicht sehr viel Handlung in die Kapitel gepasst hat.

    Die wenige Handlung dreht sich um die siebzehnjährige Juno. Ihr Leben in England dreht sich um die bevorstehenden Abiturprüfungen und die Dinge, die ihr Angst machen. Und davon gibt es eine Menge. Besonders im Skiurlaub, in den Juno mit ihrer Mutter und ihrem neuen Stiefvater und dessen Zwillingssöhne fahren muss. Und das passt ihr so gar nicht. Anfangs verhält sie sich oft sehr unreif, eher wie eine vierzehnjährige. Doch im Laufe der Geschichte wird so oft mit ihren Ängsten konfrontiert und wächst dadurch über sich selbst hinaus. Der Plot dreht sich sogar grösstenteils ums Erwachsenwerden und darum Ängste zu überwinden, was ich nicht erwartet hätte.

    Die Liebesgeschichte rückt dafür sehr in den Hintergrund. In den wenigen und kurzen Szenen, in die Boy involviert ist, bekommt man nicht wirklich viel über ihn mit. Ich würde ihn eher als Nebencharakter einstufen. Meine Lieblingscharaktere waren sowieso weder Juno noch Boy, sondern die Zwillingsbrüder Henry und Josh, die mit mich mit ihrer frechen goldigen Art absolut verzaubert haben.

    Die Liebe kam in "LIEBE, Schnee & andere Desaster" wirklich zu kurz. Doch ein Versprechen konnte das Buch wenigstens halten und zwar die winterliche Atmosphäre. Der Schnee, das Skifahren, die Berge und die Chalets haben in mir ein tolles Wintergefühl hervorgerufen. Und ich hatte teilweise sogar richtig Lust einen Skiurlaub zu machen und das, obwohl ich ein totaler Schneephobiker bin.

    Fazit: Das Cover und der Titel des Buches suggerieren eine winterliche Liebesgeschichte. Durch das Skifahren, den Schnee und die Chalets ist es auf jeden Fall winterlich, aber die Liebesgeschichte rutsch etwas in den Hintergrund. Der Plot dreht sich tatsächlich mehr darum, dass die Protagonistin ihre Ängste überwindet. Meine Erwartungen wurde daher nicht ganz erfüllt. Für zwischendurch ist die Geschichte trotzdem nett. Von mir gibt es drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Julia W., 19.05.2018

    Die Charaktere:
    Juno: Juno ist, ganz im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, eher übervorsichtig und geht Risiken ziemlich ungern ein, wenn sich diese irgendwie vermeiden lassen. Insgesamt ist ihr Leben von so einigen Ängsten bestimmt. Jedoch denkt sie nicht nur an ihre Probleme, nein, auch die Umwelt und die gesamte Zukunft liegt ihr sehr am Herzen. Allerdings lernt sie mit der Zeit, dass es gar nicht so schlecht ist, sich seinen Ängsten zu stellen und eigene Erfahrungen zu machen. Dadurch lernt sie auch für sich selbst einzustehen und aus ihrer Komfortzone heraus zu kommen.

    Boy: Er erscheint zunächst etwas grummelig und etwas anders als die "typischen" Jungs. Ganz im Gegenteil zu Juno ist er absolut abenteuerlustig und erlebt gerne Neues. Sein Leben versucht er so gut wie möglich selbständig auf die Reihe zu bekommen, nimmt daher auch eher ungern Hilfe von Ausserhalb an., dazu zählt er übrigens auch seine Familie.



    Schreibstil:
    Erzählt wurde die Geschichte aus Junos Sicht in der Ich Perspektive. Der Schreibstil wurde an sich eher leicht und locker gehalten, so dass man den Satzstrukturen leicht folgen kann. Daher gab es keine grossen Besonderheiten oder gar Auffälligkeiten, welche man explizit herausstellen müsste. Jedoch konnte man dadurch sozusagen durch die Seiten fliegen und hatte das Buch in kürzester Zeit beendet.



    Meine Meinung:
    "Liebe, Schnee & andere Desaster" war ein wirklich süsses Jugendbuch für Zwischendurch. Eine schöne Liebesgeschichte, geprägt von den Erfahrungen des Erwachsenwerdens. 

    Besonders gut hat es mir gefallen, dass Juno und Boy zunächst so unterschiedlich sind, dass man sich die Beiden zuerst gar nicht zusammen vorstellen konnte! Jedoch haben beide im Laufe der Geschichte ihre Erfahrungen gesammelt und sich somit in einigen Punkten gewandelt, wodurch sie sich einander immer mehr angenähert haben. 

    Allerdings ist das auch schon wieder fast alles was man aus der Geschichte schliessen kann. Denn wirklichen Tiefgang sucht man hier vergeblich. Natürlich ist dies bei einem Jugendbuch dieser Klasse nachvollziehbar, aber dennoch hätte ich mir in diesem Fall ein wenig mehr erwartet.

    An sich gibt es sonst auch keine weiteren Kritikpunkte, aber auch keine besonders löblichen Stellen. Es war eben durchschnittlich und in keinem der beiden Extremen besonders auffällig.

    Kurz gesagt war die Geschichte süss und kurzweilig, konnte durch fehlende besondere Merkmale jedoch nicht vollends punkten.

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  • 4 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 03.01.2018

    Juno ist von Grund auf ein leicht skeptischer Mensch. Sie soll mit ihrer Mutter, ihrem neuen Stiefvater und dessen zwei Kindern in den Skiurlaub fahren. Doch sie ist nicht wirklich begeistert und fährt eher unfreiwillig mit. Viel lieber würde sie zu Hause für ihre Abschlussprüfung lernen. Nur ihrer Mutter zuliebe lässt sie sich darauf ein. So schlecht wie anfangs erwartet wird der Urlaub gar nicht. Besonders als der gutaussehende Skilehrer Boy auftaucht, beschliesst sie, dass es doch alles nicht so übel ist…

    Meine Meinung:

    Cover und Titel versprechen eine leichte lockere Wintergeschichte und genau das bekommt der Leser. Schnell steigt man in die Geschichte ein, der Schreibstil ist flüssig und es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch.

    Auch die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, sind gut ausgearbeitet und sind mir sympathisch geworden. Junos Wandlung während der Geschichte ist interessant geschildert. Sie ist zwar manchmal etwas tollpatschig aber trotzdem eine humorvolle starke junge Person. Boy, von dem keiner den richtigen Namen kennt, spart eisern jeden Cent, weil sein Traum ist, den Mount Everest zu erklingen.

    Die winterliche Geschichte lädt ein, zum kurzen Abtauchen und Träumen in der zauberhaften Ski und Schneewelt.

    Fazit:
    Eine leichte, kurzweilige Wintergeschichte, die sich gut für zwischendurch eignet und die man schnell in einem Rutsch lesen kann. Da das Ende letztendlich absehbar war, gibt es von mir 4 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra G., 27.12.2017

    Infos
    Autor: Nicola Doherty
    Seiten: ca. 300
    Preis: 10,30 € (AT) 9,99 € (DE)

    Inhalt
    Juno sieht in allem Gefahr und ist auf alles vorbereitet. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Lernen und ihr Stiefvater mag sie gar nicht. Nichts desto trotz muss sie weg von ihren Bücher und mit in den gemeinsamen Familien-Ski-Urlaub. Es graust ihr das Skifahren zu lernen, bis sie den gut aussehen Skilehrer Boy trifft. Der ihr das Fahren auf Skiern beibringt und sie so langsam doch noch gefallen an dem Urlaub findet.

    Meinung
    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und war auch ein Grund warum ich es lesen wollte. Es passt sehr gut zu Handlung des Buches und verleiht eine schönes Winterfeeling *.*

    Mit der Protagonistin Juno wurde ich nicht ganz so warm. Es ging mir einfach tierisch auf die Nerven, dass sie vor allem und jedem Angst hat. Es wurde so gegen Ende des Buches zwar besser trotzdem konnte ich mich nicht so ganz in sie hinein versetzen. Und auch mit Boy wurde ich nicht besonders warm.

    Die Idee für die Geschichte finde ich echt gut aber die Umsetzung ist leider nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe.
    Die Story allerdings konnte mich nicht so überzeugen. Die Liebesgeschichte war so ganz okay, auch wenn es mir an romantischen Szenen mangelt und ich mir mehr gewünscht hätte. Die Beiden sind zusammen zwar recht süss, nur ging es mir mit den zwei ein klein wenig zu schnell. Sie macht sich ständig Gedanken, wie gefährlich das Leben ist und handelt selten spontan. Daher hat es mich ein bisschen gewundert das sie sich auf einen Jungen einlässt den sich gerade Mal ein paar Tage kennt. Das Widerspricht sich ein wenig finde ich.

    Der Schreibstil ist sehr locker und angenehm zu lesen. Durch die etwas grössere Schrift und den kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr schnell. Die ersten Kapitel habe ich schon vor etwas längerem gelesen, jedoch ist nicht der Funke auf mich übergesprungen um es weiter zu lesen. Dennoch habe ich nochmal zu Buch gegriffen und es innerhalb eines Tages beendet.

    Fazit
    Jedoch ist für mich das Buch nur etwas für zwischen durch und ich finde auch man muss es nicht unbedingt gelesen haben. Da mir an der Handlung mehr tiefe fehlt und noch so ein paar kleine Details gebe ich dem Buch 3/5 Sterne.

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