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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Ich war sofort nach dem Start der Lektüre mittendrinnen im italienischen Ambiente und die Schilderung der Landschaft und des guten Essens und Trinkens haben in mir das allerbunteste Kopfkino ausgelöst. Ich sah mich direkt schon selbst am Gardasee mit den beiden Freundinnen Rosina und Cara. Und wenn sie auch noch so unterschiedlich scheinen, sie wissen, was sie aneinander haben und die Freundschaft scheint mir so gefestigt, dass auch ein kleiner Disput zwischendurch die grundsätzliche Zugeneigtheit nicht trüben kann. Mario kommt als Ex-Kardinal noch unverhofft zu diesem Zweierteam dazu und löst erst die „Ermittlungen“ um ein verschwundenes Gemälde aus der Villa eines reichen Brillenproduzenten aus.

    Das Hobby-Ermittler-Trio gefiel mir mit seinen unterschiedlichen Zugängen und persönlichen Eigenschaften sehr. Während Rosina mehr die Draufgängerin mit Glamourfaktor ist, ist Cara die Vorsichtige und Mario, der Ex-Kardinal hat so manches Talent auf Lager, dass ihm auch in seiner Zeit im Vatikan von Vorteil war.

    Das Raten, wer nun hinter dem Diebstahl des wertvollen Gemäldes stecken könnte, machte mir irrsinnigen Spass. Die Auflösung fand ich sehr gut gelungen und es fielen alle noch so kleinen Puzzleteile an ihren richtigen Platz. Perfekt konstruiert, ohne konstruiert zu wirken!
    Ich mag Katharina Eigners Schreibstil und ihre Ideen sehr. Sie schreibt flott und stilvoll, mit jeder Menge Wortwitz und Wortspielen! Alleine die Kurzeinführungen zu den einzelnen Kapiteln sind es wert, gesondert betrachtet zu werden. Irgendwie steht zwar alles dort, was sich in dem Kapitel abspielen wird, aber dann auch wieder nicht so, wie ich vielleicht zunächst vermutet hätte. Geschickt gemacht! Die kulturellen Exkurse machten Lust, selbst diese Erwähnungen in der Region Gardasee in Augenschein zu nehmen. Es gefiel mir auch sehr, dass Cara die Geschichte erzählt, obwohl sie eigentlich nicht die Hauptdarstellerin ist. Wie ich finde, ist das ein gelungener Schachzug der Autorin. Das lässt viel mehr Interpretationsspielraum!

    „Diva del Garda“ löste bei mir so starkes Italien-Fernweh aus, dass ich auf einer Buchungsplattform zu stöbern begann, ob sich nicht ein Quartier für einen Kurzurlaub am Gardasee finden liesse. Ein paar freie Ferienwohnungen habe ich noch gefunden und vielleicht mache ich mich wirklich demnächst auf den Weg und schaue mir die so wunderbar beschriebene Kulisse des Romans in echt an!

    Die Geschichte las sich wunderbar kurzweilig und spannend und am Ende dachte ich mir: „Schade, schon wieder aus, das Buch!“ Ich hätte am liebsten gleich die Fortsetzung lesen, denn dass es eine gibt, darauf lassen die letzten Sätze im Roman hoffen.

    Fazit
    Wer einen spannenden, kurzweiligen virtuellen Ausflug an den Gardasee mit kriminalistischem Spürsinn und Glamourfaktor sucht, dem sei „Diva del Garda“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und vergebe gerne eine Leseempfehlung und die volle Sternezahl!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Diva in Riva

    „Diva del Garda“ von Katharina Eigner ist ein von wunderbarer italienischer Atmosphäre geprägter Cosy-Krimi mit einem nicht alltäglichen Ermittler-Team.

    Klappentext:
    Haus verloren, Herz gebrochen: In Riva am Gardasee rappelt sich Restauratorin Rosina wieder auf. Ab jetzt residiert sie im Wohnmobil, und zwar solo. Soweit der Plan. Aber dann überfährt sie beinahe Mario, den gutaussehenden Ex-Kardinal, und wirft ihre Vorsätze schnell über Bord. Ihre Camper-WG entwickelt sich rasch zur Arbeitsgemeinschaft, denn ein Kunstwerk hat den Besitzer gewechselt. Rosina will das Gemälde aufspüren und schaltet in den Ermittler-Modus. Freie Fahrt für die Diva del Garda!

    Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher, vermittelt Fernweh und Reiselust, auf jeden Fall Sehnsucht nach dem sonnigen Süden. Das Buch erschien 2023 und ist der Auftakt zu einer Krimiserie mit der Restauratorin Rosina als Ermittlerin. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind mit keinerlei Orts- oder Zeitangaben versehen, meiner Vermutung nach spielt die Handlung im August 2022. Zu Beginn jedes Kapitels fasst die Autorin die darin vorkommenden Ereignisse in Stichworten zusammen, kryptisch-originell formuliert machen diese Hinweise zwar neugierig, ohne tatsächlich etwas zu verraten.

    Ich kannte Katharina Eigners ganz besonderen Schreibstil bereits von ihren Salzburg-Krimis, fand ihn in diesem Roman noch faszinierender. Katharinas Spiel mit der Sprache ist einfach hinreissend: Wortspiele, gedanklichen Assoziationen, voll feinem Humor, Situationskomik und Hoppalas der Protagonisten. Wie bildhaft allein schon das Italien-Flair vermittelt wird – die landschaftlichen Schönheiten rund um den Gardasee, das bunte Treiben, Sehenswürdigkeiten, aber vor allem die Lebensart, all die kulinarischen Genüsse. Am liebsten würde man die Koffer packen und hinfahren!

    Der gewählte Erzählstil – alles wird aus der Sicht von Cara, Rosinas Freundin, berichtet – ist aussergewöhnlich. Manches erlebt Cara selbst mit, manches hat ihr Rosina erzählt und sie gibt es nun weiter, in ihrer Interpretation. Die Chronologie der Ereignisse verschwimmt dadurch etwas, nachträglich Erzähltes wechselt mit gleichzeitig selbst Erlebtem. Ich konnte zeitweise nicht mehr nachvollziehen, wer was bereits wann wusste. Als Leser hat man meist einen Wissensvorsprung, ahnt manches und ist letztlich dennoch überrascht, als sich alles im Detail klärt und der Mörder entlarvt wird.

    Die Charaktere sind anschaulich dargestellt, wobei sich Rosinas Wesenszüge facettenreicher zeigen. Rosina mit ihrem Temperament, ihrer lebenslustigen Einstellung und ihrem glamourösen Auftreten macht den Roman so lebendig, turbulent, so unterhaltsam. Obwohl Cara die Erzählerin ist, erfährt man letztlich von Rosinas Vorleben, ihren Eigenschaften und Vorlieben mehr als von Cara, die ein eher zurückhaltender, introvertierter Mensch ist.

    Die Spannung baut sich eher langsam auf, weil – wie öfters bei den ersten Bänden einer Reihe - dem Kennenlernen der Protagonisten mehr Raum gegeben wird. So nach und nach tröpfeln die Hinweise, wie ein paar nicht zusammen passende Puzzleteilchen von einem 1000-Teile-Bild, bis sich Verdächtige herauskristallisieren, Motive ans Tageslicht kommen. Ab ungefähr der Hälfte nimmt die Krimihandlung Fahrt auf und am Ende gab es noch richtig Nervenkitzel und Showdown.

    Last but not least gefiel mir der mit hinein verwobene Exkurs in die Kunstgeschichte, so lernte ich ganz en passant Artemisa Gentileschi kennen.

    Mit Bedauern habe ich das Buch geschlossen. Es hat mir wunderbar kurzweilige Lesestunden beschert. Rosinas und Caras Abenteuer hat mich gekonnt aus dem Alltag in den sonnigen Süden entführt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

    Eine unbedingte Leseempfehlung für Liebhaber von unblutigen Cosy-Krimis mit italienischer Atmosphäre!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Diva del Garda - Katharina Eigner

    Kurzbeschreibung:

    Haus verloren, Herz gebrochen: In Riva am Gardasee rappelt sich Restauratorin Rosina wieder auf. Ab jetzt residiert sie im Wohnmobil, und zwar solo. Soweit der Plan. Aber dann überfährt sie beinahe Mario, den gutaussehenden Ex-Kardinal, und wirft ihre Vorsätze schnell über Bord. Ihre Camper-WG entwickelt sich rasch zur Arbeitsgemeinschaft, denn ein Kunstwerk hat den Besitzer gewechselt. Rosina will das Gemälde aufspüren und schaltet in den Ermittler-Modus. Freie Fahrt für die Diva del Garda!

    Mein Leseeindruck:

    Allein der geniale Titel dieses Regionalkrimis lässt die Herzen der Gardasee-Fans höher schlagen. Diva wie Riva, wie genial und einfallsreich.

    Ebenfalls genial und einfallsreich ist auch die Story, welche die Autorin Katharina Eigner für uns Leser zu Papier gebracht hat. Ihren tollen Schreibstil kannte ich ja schon von den Salzburg-Krimis, aber jetzt konnte sie mich mit dem Fall zu einem verschwundenen Bild am tollen Lago wieder voll einfangen.

    Neue geniale Protagonisten spielen in diesem Fall eine ganz besondere Rolle. Eine von der Männerwelt geplagte Restauratorin namens Rosina, die ein eigenwilliges Leben nun im Wohnmobil führt. Dann ihre Freundin Cara, die noch nicht ganz am Gardasee angekommen ist und dort Taschen fertigt, ein Notfallopfer mangels Wohnungsschlüssel und zugleich ehemaliger Kardinal namens Mario und später dessen Freund Lukas, ein ehemaliger Soldat der Schweizer Garde in Rom. Fertig ist ein perfektes Ermittler-Team.

    Und alle sind auf der Suche nach der verschwundenen Susanna (ihres Zeichens ein verschwundenes Gemälde, welches es eigentlich gar nicht gibt). Habe ich Sie jetzt verwirrt? Dann war das genau meine Absicht. Denn so einen tollen Regionalkrimi muss man einfach selbst lesen und sich dabei direkt an den Gardasee träumen.

    Nach einer aufregenden Handlung gibt es dann ein sehr überraschendes Ende und die Ankündigung eines neuen verschwundenen Kunstwerks. Klasse, da begleite ich die sympathischen Protagonisten doch gerne wieder!

    Fazit:

    Ein absolut toller Regionalkrimi, welcher den Leser an den wunderbaren Gardasee entführt. Mit vielen witzigen Wendungen, tollen Kapitelüberschriften und ganz viel Lokalkolorit. Ich mag diese Krimi immer sehr - und diesen Start der Gardasee-Reihe umso mehr.

    Lasst euch von der tollen Story einfangen und kommt mir dem Buch an den Lago di Garda! Von mir ein ganz grosser Lesetipp und eine grosse Leseempfehlung! 5 Sterne? Auf jeden Fall! *****

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  • 5 Sterne

    Buch auf Welt aus, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Von arte, amore und amicizia

    „Adleraugen, Logik und Empathie. Das ist die heilige Dreifaltigkeit der Kriminalistik.“ (S. 105)

    Kurze Inhaltszusammenfassung
    Nach einer weiteren enttäuschenden Romanze läuft der lebensfrohen Diva und Restauratorin Rosina durch Zufall der ehemalige Kardinal Mario vors Wohnmobil. Dieser zieht kurzerhand mit in ihr nagelneues fahrendes Zuhause, nachdem er sich ausgesperrt hat. Marios Nachbar wurde ein wertvolles, aber nicht legal erworbenes Gemälde gestohlen. Diesem Kunstraub nehmen sich die beiden umgehend an. Komplettiert wird das Ermittlungsteam durch Cara, Lederwarenhändlerin, charakterliches Gegenstück zu Rosina und deren beste Freundin, sowie später auch Lukas, einem ehemaligen Schweizergardisten und Freund von Mario. Schritt für Schritt kommen die frisch gebackenen Ermittler einem Verbrechen auf die Spur, dessen Täter skrupelloser sind als zunächst gedacht.

    Fazit
    Das Cover ist traumhaft schön und fängt absolut den besonderen Flair des Gardasees ein, der auch im Buch immer wieder sehr treffend beschrieben wird. Besonders gefallen haben mir die kleinen geschichtlichen, kulinarischen und künstlerischen Ausflüge, welche als Hintergrundinformationen stimmig in die eigentliche Handlung integriert sind. Diese ist detailreich aufgebaut und mit charmanter Sprache in Szene gesetzt. Italienische Sprichwörter und Redewendungen sorgen für zusätzliche Authentizität. Alle Figuren sind jeder für sich ganz spezifische Charaktere, die gerade wegen ihrer Eigenheiten und Gegensätzlichkeit so gut harmonieren – nicht nur als Freunde, sondern auch als Ermittler. Der Kunstraub ist spannend beschrieben, mit vielen kleinen kniffligen Details, und entwickelt sich zu weit mehr als einem gestohlenen Bild. Als Leser/in erwartet einen viel Spass beim Miträtseln, da die Auflösung des Falls zu Beginn kaum auszudenken ist. Das Schönste kommt zum Schluss: ein Cliffhanger spielt bereits auf einen neuen Kunstraub und damit einen weiteren Fall in bekannter Besetzung an!

    Empfehlung
    Für alle, die Lust haben, ein mehr oder weniger unfreiwilliges Ermittler-Trio, dessen Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, aber vielleicht gerade deswegen erfolgreich sind, bei einem kniffligen Kunst-Raub vor der traumhaften Kulisse des Gardasees zu begleiten. Ein Schmunzeln im Gesicht und Fernweh sind inklusive!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Rosina ist Restauratorin und wohnt im Wohnmobil und dies alleine. Bis sie Mario beinahe überfahren hätte. Er ist ein Ex-Kardinal und sehr gut aussehend. Die Wohnmobil-WG ist bald eine Arbeitsgemeinschaft. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht ihrer Freundin Cara. Die ist vorsichtig und eher misstrauisch eingestellt. Rosina stolpert über einen Bilddiebstahl eines sehr wertvollen Bildes von Artemisia Gentileschi. Nun beginnt sie zu ermitteln, dabei helfen ihr ein Ex-Kardinal und ein EX-Schweizergardist tatkräftig. Die Polizei kann die Bestohlene, Signore Martinelli, nicht einschalten, da das Bild von einer Zweifelhaften Herkunft ist. In diesem Buch wird jedem Leser schnell klar, dass nicht die Ermittlungen oder die Polizei im Vordergrund steht. Hier geht es zuerst einmal um Savoir Vivre. Kurz gesagt, gutes Essen, schöne Umgebung etwas Wein und es sich wohlgehen lassen. Das Lesen der Geschichte macht Spass und ist sehr unterhaltsam. Wer eine Geschichte lesen möchte mit einer wunderschönen Umgebung und viel Ferienflair ist hier richtig.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 14.04.2023

    Als eBook bewertet

    „Diva del Garda“ von Katharina Eigner, Gmeiner-Verlag, habe ich als ebook mit 203 Seiten gelesen, die in 15 Kapitel eingeteilt sind. Zu Beginn jeden Kapitels findet sich eine kurze Zusammenfassung der nachfolgenden Handlungen.
    Hochsommer, Ferien und Feiertag in Italien. Überall Menschen. Da kommt es in Riva am Gardasee zu einem spektakulären Kunstraub aus einer luxuriösen Villa. Es ist nicht der erste Diebstahl von Bildern der Malerin Artemisia Gentileschi. Da das Gemälde nicht offiziell in seinem Besitz ist, kann er die Polizei nicht einschalten. So kommt die Restauratorin Rosina Gamper ins Spiel, als diese den Ex-Kardinal Mario kennenlernt, den Nachbarn des Bestohlenen. Bei Rosina hat sich liebestechnisch die nächste Katastrophe ereignet, sie verliert ihr Haus und campiert im Wohnmobil. Nun wird sie von Mario gebeten, ihr bei der Aufklärung des Diebstahls zu helfen.
    So war es eigentlich gedacht. Aber es gibt zu viele Abschweifungen in der Geschichte. Ob es das sehr ausführliche Kennenlernen Rosinas ist, viele Details der Geschichte rund um den Gardasee oder Informationen zur Kunstgeschichte und den Lebenslauf der Malerin, bis hin zu Rosinas Kochkünsten. Was zwar interessant, aber einfach zu viel war. Es geht mit dem Detektivspiel nicht richtig voran. Auch ansonsten ist die Handlung oft recht sprunghaft und alles zieht sich zäh in die Länge. Erst ab Kapitel 6 geht es meistens wieder um den Diebstahl, aber auch mit Abschweifungen. Die Aufklärung war dann doch noch etwas spannend.
    Die Charaktere waren ausführlicher beschrieben, als der Fall selbst. Rosina ist eine temperamentvolle, stilsichere, extrovertierte und nicht kritikfähige Person. Cara ist das genaue Gegenteil, stille Erzählerin, gute Freundin Rosinas, will sie vor allem Bösen beschützen. Die Geschichte wird oft aus Caras Sicht erzählt, aber viel erfährt man von ihr nicht. Zu Beginn dachte ich, sie sei eher eine imaginäre Person.
    Ich bin leider nicht gut mit dem Buch klargekommen, auch mit dem Schreibstil nicht. Es war alles auf Humor getrimmt, aber so richtig amüsant fand ich es oft nicht.
    Ich war selbst schon in Riva und in den Nachbarorten und fand die Gegend wunderschön. Von diesem Flair ist in diesem Buch kaum etwas zu spüren.
    Das Cover ist ganz toll, passend zur Region rund um den Gardasee.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 27.03.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Rosina will eigentlich allein im Wohnmobil leben nachdem sie sowohl ihr Haus als auch ihre Liebe verloren hat, doch es kommt anders. Nachdem sie beinahe Mario überfahren hat, wirft sie alle Vorsätze über Bord und die Camper-WG arbeitet auch als Arbeitsgemeinschaft zusammen, denn ein Kunstwerk hat den Besitzer gewechselt und Rosina will es finden.
    Meine Meinung:
    Ich bin vielleicht mit falscher Vorstellung an das Buch gegangen, denn als Gardaseeliebhaber erwartet man irgendwie mehr Gardaseefeeling, was nicht so richtig aufgekommen ist. Aber dennoch ist das Buch solide geschrieben, hat eine nette Story und ist unterhaltsam.
    Fazit:
    Ganz okay

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Kunst, Kulinarik und ganz viel Lago di Garda

    Rosina hat ein Händchen, wenn es um Kunst und Kulinarik geht, aber bei Männern greift sie grundsätzlich daneben. Kein Wunder also, dass in schöner Regelmässigkeit ihr Herz bricht und Freundin Cara alles wieder kitten muss. Doch diesmal ist alles anders, denn Rosina hat im Eifer des rosaroten Nebels ihr Haus einem echten Windei überschrieben und gehört fortan zu den Freund:innen der rollenden Freiheit. Ihr Wohnmobil ist wird aber kurzerhand zur Schaltzentrale und Ermittlungs-WG, denn im Fall eines verschwundenen Gemäldes müssen Rosina, Cara und ein Ex-Kardinal ermitteln...


    Katharina Eigner startet mit "Diva del Garda" eine mehr als aussergewöhnliche Krimi-Reihe rund um den Gardasee, die es in sich sich hat. Das Trio Infernale, wie ich die die drei Hauptfiguren heimlich nenne, hat ordentlich was auf dem Kasten, nimmt sich selbst nicht ganz so ernst und zeigt den Leser;innen, dass hinter dem auf Hochglanz polierten Gardasee auch noch eine ganz "böse" Seite steckt.

    Auch wenn der Krimi etwas braucht, um in die Gänge zu kommen, kann er überzeugen, denn hier trifft Kunst, Kulinarik und ganz viel Lago di Garda auf Neid, Missgunst und amouröse Abenteuer, die ihre Schatten über den sonst so sonnigen See werfen. Mit Rosina ist der Autorin ein echter Glücksgriff gelungen, denn dort, wo sie auftaucht, steigt der Glamourfaktor gleich um ein Vielfaches in die Höhe und es wird turbulent. Man muss sie einfach liebhaben, auch wenn ihre Gedankengänge nicht unbedingt immer im Gleichklang mit ihrem Herzen stehen, aber Rosina ist ein Unikat, das regelrecht um den See wirbelt.

    Eigner weiss gekonnt die Leserschaft an der Nase herumzuführen, verführt sie zum Grübeln und stachelt eigene Ermittlungen an. Kleinste Puzzleteilchen scheinen auf den ersten Blick wertlos, ergeben aber im bunten Mosaik aus Urlaubsflair und leichter Krimihandlung einen stimmiges Gesamtbild, wenn man nur lang genug die Erkenntnisse hin und her schiebt. Manchmal muss man beim Lesen aufpassen, dass man mit dem quirligen Tempo von Rosina mithalten kann, aber dafür gibt es ja Freundin Cara, die ein bisschen den Ruhepol einnimmt und sich mehr aufs Erzählen versteht.

    Bis zum Showdown entwickeln sich Figuren und Handlung zu einem gut lesbaren Krimi, der, um es mit dem Worten von Rosina zu sagen, Glamping crimine mit einem Schuss Neid, Selbstironie und leckeren regionalen Köstlichkeiten vereint

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  • 4 Sterne

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    Chattys Bücherblog, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schon zu Beginn fällt auf, dass unter jeder Kapitelüberschrift eine kurze Zusammenfassung zu finden ist. Das scheint wohl eine Eigenart der Autorin zu sein und was soll ich sagen: Mir gefällts.

    Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was interessant ist, aber auch etwas seltsam, da ich mich immer gefragt habe: Wer bin ich? 

    Alles beginnt am 15. August in einem kleinen Örtchen, namens Ferragosto, in Italien. Um genauer zu sein, am Gardasee. An diesem Tag verschwindet ein Gemälde. Nämlich Susanna und die Ältesten .  Aber kommen wir nun zu wesentlichen.

    Wir lernen Rosina kennen. Sie ist, na ja, wie soll ich es ausdrücken? Stets in einen Mann verliebt. Wo sie geht und steht, zack, einen Mann gesehen und schon ist sie hin und weg. Klar, dass es nicht immer alle Männer gut mit ihr meinen. Beruflich ist Rosina Malerin und Restauratorin und kennt sich deshalb gut mit allerlei Proportionen aus. 

    Schon bald begegnen wir auch Mario, Il Tatuato, der Tätowierte. Aber anders als sein Titel verrät, handelt es sich um keinen Besitzer eines Tattoostudios oder eines Boxers, sondern vielmehr um einen Ex-Kardinal, der bis vor kurzem noch im Vatikan residiert hat. Und was macht der am Gardasee, werdet ihr euch fragen. Tja, da gab es doch diesen Gemälderaub. Rosina trifft auf Mario und beide fangen an zu ermitteln.

    Die Autorin beschreibt in einem bildhaften, ausschmückenden Schreibstil den Liebreiz der Natur. Besonders der Gardasee mit seiner Historie, die Gemälde, Kunst, Rezepte, ach irgendwie beschreibt sie einfach alles sehr blumig. Sie beschreibt so sehr, dass die Spannung manchmal seitenlang nicht gesichtet wurde. Habe ich es vermisst? Ja, ein bisschen. Ich habe mich zwar dem Rausch der Schönheit Italiens ergeben, aber hin und wieder hätte ich doch gerne etwas mehr Gardasee-Krimi gehabt. 

    Die Protagonisten harmonieren perfekt. Ein bisschen Rumgezicke, ein bisschen Amore, und ganz viel Herzblut. 

    Ich würde mich freuen, wenn das Ende des Buches wahr würde, und schon bald die Diva del Garda wieder ermittelt. 

    Fazit: 280 Seiten voller Kunst und Liebe zum Gardasee.

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  • 4 Sterne

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    Gertie G., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Katharina Eigner, bekannt durch ihre beiden Salzburg-Krimis, hat nun den Schauplatz eines Verbrechens an den schönen Gardasee verlegt.

    Rosina, eine Restauratorin, die sich in der Vergangenheit immer in Windeseile verliebt (natürlich in ein Windei), hat auch mit dem letzten Lover kein Glück, denn der bringt sie um ihr Haus. Allerdings lässt sie sich nicht entmutigen und residiert von nun an in einem schicken Wohnmobil. Freundin Cara, aus deren Perspektive der Krimi erzählt wird, ist eher das Gegenteil: vorsichtig und misstrauisch.

    Nun stolpern die beiden über den Diebstahl eines wertvollen Bildes von Artemisia Gentileschi. Rosina leckt Blut und beginnt zu ermitteln. Dabei werden sie tatkräftig von einem Ex-Kardinal und einem Ex-Schweizer Gardisten unterstützt.

    Die Polizei kann der Bestohlene, Signore Martinelli, nicht einschalten, da das Bild unbekannter Provenienz ist ...

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi gehört fraglos in die Kategorie „Cozy-Crime“, denn wirklich ernsthaft ermittelt mit Polizei und so, wird hier nicht. Die Polizei ist nur eine Randerscheinung, die in Garda Strafzettel verteilt. Aber, das macht gar nichts, denn hier geht es um das Savoir Vivre in einer schönen Umgebung und, ja. um ein bisschen Liebe. Dazwischen wird, wie es sich in Italien gehört, gekocht und gespeist und das eine oder andere Gläschen Wein aus der Region gezwitschert.

    Der Kriminalfall tritt ziemlich in den Hintergrund, was so manchen eingefleischten Krimi-Fan enttäuschen wird. Doch die sind ohnehin nicht unbedingt die Zielgruppe der Autorin. Locker, flockig und mit Humor vermittelt Katharina Eigner einige Kenntnisse über Kunstgeschichte.

    Fazit:

    Wer eine Geschichte in einer wunderschönen Umgebung mit Urlaubsflair und ein paar Herzerln in den Augen lesen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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    Sylvia B., 26.03.2023

    Als eBook bewertet

    Aufklärung eines Kunstraubes
    Diva del Garda von Katharina Eigner
    Den Leser erwartet ein spannendes humorvolles Abenteuer, in dem ein verschwundenes Gemälde im Mittelpunkt steht. Die Autorin ist mir bereits aus anderen Kriminalfällen bekannt und so tauche ich voller Erwartungen in die Geschichte ein. Dazu begeben wir uns nach Riva an den Gardasee.
    In der Villa von Martinelli wurde eingebrochen und ein wertvolles Bild entwendet. Der Eigentümer kann diesen Diebstahl leider nicht anzeigen, denn dieses Bild existiert eigentlich nicht.
    Und so kommt es, dass die Restauratorin Rosina, ihre Freundin Cara und der Ex- Kardinal Mario sich auf Spurensuche begeben. Ihnen stellt sich die Frage: Wer hat was warum getan?
    Die Geschichte wird aus Caras Sicht erzählt und beginnt bei unserem Pechvogel Rosina. Diese hat gerade ihr Haus an den letzten Liebhaber verloren und kauft sich einen Camper. Dann überfährt sie beinahe den Ex- Kardinal Mario und schnell wird aus beiden ein Ermittler- Duo. Bei ihrer gemeinsamen Recherche gehen sie von unterschiedlichen Ansätzen aus, haben aber beide Erfolg mit ihren Bemühungen. Das Haus von Martinelli gibt ihnen allerdings Rätsel auf und diese gilt es zu entschlüsseln. Auch Cara kann mit Informationen dienen und so finden sie schnell die Lösung des Rätsels.

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Restauratorin Rosina hat mal wieder ihr Herz an den falschen Kerl verloren, nun ist ihr Herz gebrochen und ihr Haus am Gardasee weg. Aber sie hat ja noch ihr tolles Wohnmobil, ausgerüstet mit allen Schikanen. Damit hätte sie beinahe einen Ex-Kardinal überfahren, der bei ihr im Wohnmobil einzieht, denn er hat sich zu Hause ausgesperrt. Gemeinsam versuchen sie, den Diebstahl eines wertvollen Gemäldes aus dem Haus seines Nachbarn aufzuklären. Wobei sich Rosina wie die Diva del Garda benimmt!

    Dieser humorvolle, spannende Regional-Krimi vom Gardasee wird aus der Sicht von Rosinas Freundin Cara erzählt. Sie darf ein bisschen mit ermitteln, aber auch ihr gegenüber verhält sie sich absolut divenmässig. Denn nur Rosinas Ermittlungen sind von Relevanz. Wenn Cara etwas herausfindet oder sie warnen will, geht sie nie ans Telefon und ruft auch nicht zurück. Doch davon lässt sich Cara nicht entmutigen. Beim grossen Showdown kommt Rosina in eine, für sie sehr ungünstige Lage, und sieht schon ihr bitteres Ende nahen.

    Dieses unterhaltsame Buch mit den anregenden Beschreibungen der Gegend um den Gardasee und den verführerischen kulinarischen Köstlichkeiten hat mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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