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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    “Gedanken und Erinnerungen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Magie, Träume und Wirklichkeit. Sie alle prägten Linea und gehörten für immer untrennbar zusammen.” (Die Wikinger von Vinland: Gefährliche Liebe, Kapitel 19)

    Das Cover ist wieder einfach perfekt für die Geschichte, ein echter Eyecatcher.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr authentisch, sodass man das Gefühl hat, richtig in die Geschichte eintauchen zu können mitsamt Wikingerflair. Dabei wird die Geschichte aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet hauptsächlich die Protagonistin Linea, aber auch auf Einblicke von anderen Charakteren dürfen wir uns freuen.

    Nicht ganz freiwillig begibt sich Linea auf eine abenteuerliche Reise, die ihr ganzes Leben verändern soll. Nur ganz selten blitzt bei ihr durch, wie jung sie eigentlich noch ist, aber das Leben hat sie hart und mutig gemacht. Dennoch muss sich noch sehr viel lernen, denn viele Gefühle sind ihr noch fremd, das Einzige was sie wirklich gut kann, ist Linea die Kaltherzige zu sein. Doch es gibt noch so viel mehr im Leben zu entdecken und das stehlt auch Linea auf ihrer Reise fest. Jedoch erleidet sie einen Schicksalsschlag nach dem anderen, eigentlich viel zu viel für so ein junges Mädchen. Auch in diesem Band lässt Kjell sich schwer in die Karten schauen, bisher ist er einfach mein absoluter Liebling. Sein Charakter ist so vielschichtig.

    Im zweiten Band verlassen wir Lineas Heimatdorf und begeben uns mit ihr auf eine lange Reise voller Gefahren und Abenteuern. Neben den Charakteren ist der Autorin die Atmosphäre auch richtig gut gelungen, denn man fühlt sich eigentlich sofort in die damalige Zeit hineinversetzt. Dabei kann es sowohl düster, trist und brutal sein, aber auch voller Möglichkeiten und Mysterien. Denn im zweiten Band wird es noch ein Tick mythologischer und wir treffen auch auf eine Sagengestalt der nordischen Mythologie und deren Götter. Auf den Zusammenhang bin ich wirklich schon richtig neugierig, denn es wird schon einiges im zweiten Band verraten, aber über einiges können wir nur spekulieren. Das Zusammenspiel zwischen Lineas Kampf ums Überleben und der göttliche Aspekt ist der Autorin sehr gut gelungen. Das Ende ist ein richtig fieser Cliffhanger und macht total neugierig auf die Fortsetzung. Wie soll man das nur aushalten.

    Mein Fazit

    Die Wikinger von Vinland: Gestohlene ist eine düstere, atmosphärische Geschichte über die junge Linea, die eine abenteuerliche Reise zu bestehen hat. Auf dieser Reise warten Gefahren, Intrigen und auch göttliche Aufgaben auf sie, die nicht immer einfach zu lösen sind. Einige Szenen sind brutal, ungeschönt und sehr dramatisch. Vor allem das Ende ist wirklich fies und ich kann die Fortsetzung gar nicht mehr erwarten. Hier erhaltet ihr wirklich intensives Wikinger-Feeling mit viel Spannung und Mythologie.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 13.06.2021

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Dieser Fortsetzung habe ich wirklich sehr entgegen gefiebert. Teil 1 hat mich absolut begeistert und ich liebe die Geschichte rund um Linea und die Wikinger.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich zwar das Wichtigste noch im Kopf hatte, eine Zusammenfassung der Ereignisse aus dem ersten Band aber doch ganz gut gewesen wäre. Es sind doch einige Dinge passiert, die auch in dieser Fortsetzung eine wichtige Rolle spielen, aber nicht mehr extra erklärt werden, so dass mir eine Auffrischung doch ganz gut getan hätte.

    Trotzdem fiel mir der Einstieg ins Buch leicht. Ich war sofort wieder in der Geschichte und vor allem in der Atmosphäre drin, die ich absolut liebe. Smilla Johansson gelingt es sehr gut, eine ganz besondere Atmosphäre aufzubauen. Die Rauheit der Wikinger und ihre Lebensweise, ihre Werte, das alles hat mich total in seinen Bann geschlagen und einen richtigen Lesesog bei mir erzeugt.

    Sehr gut fand ich, dass man die Geschichte sowohl aus Hakons, als auch Lineas Sicht erzählt bekommt, denn beide haben ihren eigenen Weg zu gehen, bevor sie wieder zusammenfinden. Ich kann nicht mal sagen, dass ich eine Perspektive lieber gelesen hätte, als die andere, denn beide sind wirklich sehr spannend und mitreissend. Dabei machen beide Protagonisten auch eine Entwicklung durch, wobei diese in meinen Augen nicht immer zum Positiven ist. Aber ich fand es sehr interessant, in welche Richtung die Autorin ihre Charaktere schickt. Man bekommt tiefere Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der Figuren und lernt sie noch einmal ganz neu kennen.

    Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Richtung, in die die Geschichte irgendwann geht, nicht so ganz zugesagt hat. Das lenkt meiner Meinung nach die Aufmerksamkeit von den Wikingern weg, was mir jetzt nicht so gefallen hat. Das hat aber mit meinen persönlichen Vorlieben zu tun, andere Leser könnten durchaus begeistert von der Wendung sein. Ich wäre lieber bei den Wikingern selbst geblieben, trotzdem konnte mich die Geschichte durchaus mitreissen und ich habe sehr mit Linea, Hakon und den anderen mitgefiebert. Wobei „mitfiebern“ hier fast schon untertrieben ist, denn Smilla Johansson geht, ganz wie es zu dieser Zeit passt, nicht gerade zimperlich mit ihren Figuren um. Ganz im Gegenteil, das Buch ist düster, grausam und blutig, also sicher nichts für schwache Nerven oder zu junge Leser. Aber auch, wenn ich bei einer Szene am liebsten drübergelesen hätte, war es doch einfach passend zum Buch und zur Lebensweise der Wikinger, deswegen finde ich die Gewaltdarstellungen hier durchaus angebracht.

    Man merkt der Geschichte auch an, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema Wikinger auseinandergesetzt und genau recherchiert hat. Ich bin zwar selber kein Experte, aber soweit ich das beurteilen kann, hat sie das Leben der Wikinger sehr gut und authentisch eingefangen und vielleicht bin ich gerade deshalb so fasziniert von dieser Reihe.

    Das Ende, ist wie bereits beim ersten Band, wirklich ein megafieser Cliffhanger und wenn ich daran denke, bleibt mir jetzt noch das Herz stehen und ich hoffe, dass das alles nicht so ist, wie es gerade scheint. Leider müssen wir jetzt erst einmal wieder auf die Fortsetzung warten, dabei hätte ich gut noch ein paar hundert Seiten einfach so weglesen können.

    Fazit:

    Bei „Die Winkinger von Vinland – Gestohlene Vergangenheit“ kann man auf keinen Fall behaupten, dass es ein schwächerer Mittelband ist, denn Smilla Johansson hält auch hier konstant das Level, das wir aus dem Vorgänger kennen. Der Spannungsbogen bleibt durchgängig hoch, die Charaktere bekommen noch mehr Tiefe und die Atmosphäre ist sogar noch etwas düsterer und auch grausamer. Mich hat die Autorin auf jeden Fall auch dieses Mal wieder sehr mitgerissen. Nur eine Entwicklung im Handlungsverlauf hat mir persönlich weniger zugesagt, weil sie in meinen Augen ein wenig von den Wikingern an sich wegführt. Aber ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie die Geschichte rund um Linea und Hakon zu Ende gehen wird.

    Von mir bekommt das Buch 4,5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 19.07.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Die Wikinger von Vinland (Band 2): Gestohlene Vergangenheit“ von Smilla Johansson



    Meinung

    Smilla Johansson zog mich bereits mit dem ersten Band ihrer „Wikinger von Vinland“ in eine Welt, die vor Düsternis, Dramatik, Brutalität und historischem Wissen nur so strotzt. Kaum konnte ich die Fortsetzung erwarten, denn das Ende von Band 1 legte einen Chliffhanger aufs Parkett, der mich schier umbaute. Das Cover ist wieder absolut traumhaft, eine Augenweide, an der man sich nicht sattsehen kann.

    Smilla Johansson schreibt Atem raubend, Bildgewaltig, authentisch und setzt Emotionen und Gefühle um, wie man es nur selten erlebt. Mit dieser geballten Ladung zog sie mich auch in diesem Teil sofort wieder in den Bann und gab mir eine gehörige Portion Wikinger Feeling, die mich fühlen liess, ich wäre selbst mitten unter ihnen. Der atmosphärische Klang ihrer Worte hallt wie ein Urknall in dir nach und lässt dich staunend, fasziniert, begeistert durch die Seiten fliegen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven der Protagonisten erzählt und erlaubt uns so intensive Einblicke in ihre Gedanken, Gefühle, Ängste und offenbart auf ehrlichste Weise ihr Inneres.

    Linea steht vor einem gefährlichen Abenteuer, doch ihre Reise ist nicht ganz freiwillig. Wird sie ihr Leben aber grundlegend verändern. Linea gab mir immer das Gefühl, eine gestandene, Mutige, harte Frau zu sein, doch in winzigen Momenten erkannt man, wie jung sie eigentlich wirklich ist. Linea zeigte in dieser Geschichte grosse Entwicklungen, sie muss noch so viel lernen, verstehen, da vieles ihr fremd ist, und das machte sie zu einem der echtesten Charaktere, die mir je begegnet sind. Auf ihre Reise erlebt man hautnah und voller Lebendigkeit, die vielen Gedanken, Sorgen, Zerrissenheit und Momente, die Lineas weiteren Weg prägen.

    Linea bekommt es vom Schicksal immer wieder faustdick aufgetragen, was mich nicht nur unglaublich bewegte, sondern auch zeigte, wie real diese Welt ist. Kjelli stellt für mich den ultimativen Liebling der bisherigen Figuren dar, ist sein Wesen doch so vielschichtig, undurchsichtig und geheimnisvoll, wie manch grosse Rätsel der Menschheitsgeschichte. Zwar blitzen immer wieder kleine Geheimnisse seines Charakters durch, doch offen liegen die Karten deswegen noch lange nicht und das macht ihn so aussergewöhnlich spannend. Auch andere Figuren wie Magnus und Hakòn offenbaren immer mehr über sich und festigen das Band, welches in Teil 1 eisern Besitz von mir ergriff.

    In Bezug auf die Protagonisten stehen grosse Abenteuer, Gefahren, Hürden, aber allen voran Wendungen und Überraschungen bevor, die mich sprachlos machten und mit solch einer Gewalt mit sich rissen, als habe das Meer nach mir gegriffen. Die Handlung verlässt teils bekannte Gefilde und begibt sich in unbekannte, neue Gewässer. Wir erleben dieses vielfältige Land mit all seinen Facetten und einmal mehr machte sich der Wunsch in mir breit, genau dort zu sein. Die Atmosphäre raubt mir jedes Mal den Atem, denn man erlebt eine längst vergangene Zeit so unbeschreiblich echt, intensiv, als wenn sie nicht hunderte von Jahren her wäre, sondern genau jetzt stattfinden würde.

    Smilla Johansson beweist auch in der Fortsetzung wie vielseitig sie an ihr Werk geht. War im einen Moment noch alles brutal und düster, wechselt es im anderen zu mysteriös und voller neuer Möglichkeiten. Mythologisch ist diese Geschichte der feinste Leckerbissen, in dem wir auf Götter und Sagengestalten treffen, die der Geschichte zusätzlich einen magischen Hauch geben. Noch habe ich nicht alles vollständig erfassen und vor allem lüften können, denn Smilla Johansson gibt zwar einiges preis, lässt aber auch viel Raum für Spekulationen bezüglich Band 3. Die Rätsel und Fäden vollkommen zu ergründen erfüllt mich mit sehnsuchtsvoller, euphorischer Freude.

    Das Zusammenspiel und die Dynamik waren bahnbrechend. Mit dem Finale diesen Bandes erreicht Smilla Johansson einen epischen Status, der mich wieder einmal überrollte, zerriss und ungläubig auf die Seiten blicken liess. Wie bitte soll es möglich sein, die Zeit bis zum nächsten Band auszuhalten?


    Fazit

    „Die Wikinger von Vinland: Gestohlene Vergangenheit“ ist eine düstere, brutale, atmosphärische Fortsetzung, in dem wir uns gemeinsam mit Linea, Kjell und dem anderen auf eine gefahrvolle, Ungewisse, abenteuerliche Reise begeben. Schier unlösbare Hürden scheinen vor Linea zu liegen. Smilla Johansson knallt uns eine ungeschönte, dramatische Authentizität und Echtheit vor den Kopf, die dich glauben lässt, du wärst selbst ein Teil dieser mythologischen, historischen Welt. Inmitten von Göttern, Intrigen und ungeahnten Kräften. Wer ein intensives Wikinger Feeling mit Hochspannung und Emotionen, Spannung und epischen Szenen sucht, der findet hier all dies in bester Bestseller Manier. Ein Spektakel ohne gleichen.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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