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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 14.11.2023

    Vom Freund zum Feind

    Cara Biber verbringt die Sommer ihrer Kindheit in der Normandie, wo sie mit den Nachbarn unbeschwert spielt und sich schliesslich in Nic Poulin verliebt. Im Jahre 1942 ist die junge Schwarzwälderin Wehrmachtshelferin und wird just genau in dieses kleine Dorf, Pourville-sur-Mer, versetzt. Während Nic inzwischen nach Kanada ausgewandert ist und als Radar-Experte für die Engländer kämpft, wendet sich die frühere Freundin Isabelle konsequent von Cara ab. Aus Freunden sind Feinde geworden.
    Mit ihrer unvergleichlichen Art zu schreiben, fesselt Noa C. Walker auch diesmal den Leser von der ersten bis zur letzten Seite an dieses aufregende Buch. In hervorragender Weise recherchierte historische Details und gut durchdachte romanhafte Handlungselemente verknüpft die Autorin fabelhaft zu einem grossen Ganzen, das durch Glaubwürdigkeit und bewegende Emotionen besticht. Das Geschehen driftet dabei niemals in Belanglosigkeiten oder Oberflächliches ab, ganz im Gegenteil, haucht Walker ihren Figuren so viel Lebendigkeit ein, dass man reale Persönlichkeiten vor sich zu sehen meint. Die widerstreitenden Gefühle aller Protagonisten sind spürbar, niemand weiss, wem er noch vertrauen darf und wer welches Spiel spielt, um selbst zu überleben.
    Rasch wechselnde Schauplätze und unterschiedliche Blickwinkel halten das Tempo hoch, genaue Angaben hierzu lassen stets den Überblick wahren, wo wir uns gerade befinden und wer im Mittelpunkt steht. So wird aus einem traurigen Kapitel unserer Geschichte ein spannender Roman mit tiefen Einblicken in so manche Entscheidung, welche aus heutiger Sicht fragwürdig erscheint, im Zusammenhang mit der damaligen Zeit jedoch durchaus verständlich beim Leser ankommt. Dazu trägt nicht zuletzt das ausführliche und informative Nachwort bei, welches dieses Buch bestens begleitet.
    Ein wunderbarer Roman über Freund und Feind, Vertrauen und Verrat und die bedingungslose Liebe. Ein Buch, das man nur ungern aus der Hand legt, weil es die Vergangenheit nicht vergessen lässt und Mut und Zuversicht immer im Blick behält, seien die Zeiten auch noch so grausam. Wobei wirklich grausame Szenen ausgespart worden sind, sodass ich „Die Weite des Horizonts“ uneingeschränkt empfehlen kann! Fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 14.11.2023

    Spannend
    Dieser Roman spielt im Jahr 1942 und führt den Leser in die Normandie und in den Schwarzwald.
    Cara Biber kommt als Wehrmachtshelferin an die Alabasterküste, in der sie als Kind und Jugendliche mit ihrer Familie herrliche Sommerurlaube verbracht hat. Und hier lebte Nic Poulin, ihr Jugendfreund, in den sie heimlich verliebt war.
    Während Cara in der Normandie zum Einsatz kommt, wird ihr Bruder Alexander im Schwarzwald wegen regimekritischer Aussagen verhaftet und ihre Familie steht im Visier des Bürgermeisters Polter.
    Die Handlung beginnt ruhig, legt jedoch nach ca. einem Drittel des Buches an Tempo zu. Es wird spannend und die Ereignisse fangen an, sich zu überschlagen. Das Ende ist überraschend und nicht vorhersehbar.
    In den einzelnen Kapiteln schwenkt die Handlung regelmässig und zeitgleich zu den verschiedenen Protagonisten. Dadurch, dass dieses immer dann geschieht, wenn es besonders fesselnd ist, blieb mir nichts anderes übrig, als weiterzulesen, denn schliesslich musste ich ja wissen, wie es weiter geht.
    Eindrucksvoll und nachvollziehbar hat Noa C. Walker die einzelnen Charaktere dargestellt. Mit einem flotten und flüssigen Schreibstil führt sie durch diesen penibel recherchierten Roman, bei dem sie historische und fiktive Begebenheiten kunstvoll miteinander verwoben hat..
    Es ist eine fesselnde und abwechslungsreiche Geschichte, die gerade durch die abwechselnden Schauplätze sehr viel Spannung aufbaut.
    4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Eva Maria N., 19.01.2024

    „Die Weite des Horizonts“ von Noa C. Walker - Eine fesselnde Familiensaga im Schatten des 2. Weltkriegs

    Mit „Die Weite des Horizonts“ entführt Noa C. Walker die Leser ihrer ergreifenden Familiensaga, die vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs spielt, in die Normandie und in den Schwarzwald. Die Geschichte handelt von zwei Familien, wobei besonders die Familie Bieber im Mittelpunkt steht, die jedes Jahr in der Normandie Urlaub macht und dort französische Freunde besucht. Bis Frankreich von den Nazis besetzt wird – da ändert sich alles.
    Das Schicksal nimmt eine dramatische Wendung, als Cara Bieber im Jahr 1942 als Wehrmachthelferin in die Normandie geschickt wird. Diejenigen, die einst ihre Freunde waren, weisen sie nun aufgrund der nationalsozialistischen Ideologie ab. Diese Zurückweisung verletzt Cara zutiefst, da sie die rücksichtslose Ideologie der Nazis nicht teilt.
    Die Handlung spitzt sich weiter zu, als im Schwarzwald Caras Bruder verhaftet wird, ein anderer an der Ostfront kämpft, und ihre Eltern ihr Leben riskieren, indem sie Juden im Keller verstecken. In dieser Zeit, in der Recht und Ordnung nicht mehr existieren, zeigt Noa C. Walker eindringlich, wie die Figuren versuchen, moralisch richtig zu handeln.
    Ein Höhepunkt der Geschichte ist die brisante Situation, als die Engländer mit dem Franzosen Nic Poulin, Caras Jugendliebe, einen gefährlichen Einsatz an der Küste der Normandie planen. Die Ereignisse überschlagen sich, und die Autorin fesselt die Leser mit überraschenden Wendungen und packender Spannung.
    Noa C. Walker entführt die Leser in eine Welt voller Intrigen, Liebe und Hoffnung, in der die Protagonisten trotz der chaotischen Umstände versuchen, moralisch integer zu handeln. Die Charaktere sind facettenreich und gut ausgearbeitet, und die emotionale Tiefe der Geschichte lässt den Leser tief in die Geschehnisse eintauchen.
    „Die Weite des Horizonts“ ist nicht nur eine packende Familiensaga, sondern auch eine Erzählung über Menschlichkeit und die Suche nach der Wahrheit, eine Geschichte über Freundschaft und Liebe und dem Versuch, in einer von Krieg und Diktatur geprägten Zeit Menschlichkeit zu bewahren und Zivilcourage zu zeigen.
    Noa C. Walker hat mit diesem Roman ein beeindruckendes Werk geschaffen, das sowohl historisch interessierte Leser als auch Fans von fesselnden Familiengeschichten ansprechen wird. Eine klare Empfehlung für alle, die von spannenden Handlungssträngen, überraschenden Wendungen und tiefgehenden Charakteren fasziniert sind.

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  • 5 Sterne

    Milena R., 08.02.2024

    Ich bin grosser Fan von Noa C. Walker / Elisabeth Büchle, was vor allem ihren grossartigen historischen Romanen geschuldet ist. Gut recherchiert und spannend erzählt schafft sie es immer wieder mich für ihre Geschichten zu begeistern. So war auch die Freude gross, als ich dieses neueste Buch von ihr entdeckt habe – ganz nach meinem Geschmack 😉
    In diesem Buch begegnen wir Cara Biber und Nic Poulin, die sich schon aus Kindertagen kennen, sich dann allerdings viele Jahre aus den Augen verloren haben.
    Als Cara dann im 2. Weltkrieg dann als Wehrmachtshelferin an die Alabasterküste versetzt wird – genau der Ort, an dem sie als Kind ihren Urlaub verbracht hat – ahnt sie noch nicht, welche Überraschungen und Herausforderungen ihr hier begegnen werde.
    Parallel werden die Erlebnisse von Caras Familie im Schwarzwald erzählt, welche mit den gefährlichen Verfechtern des Naziregimes konfrontiert werden.

    Cara war mir von Beginn an sehr sympathisch und es hat Spass gemacht ihre Geschichte zu verfolgen, sowie auch die Geschichte ihrer Schwägerin, die mich sehr bewegt hat. Begeistert hat mich aber auch ein besonderer junger Charakter, hier möchte ich aber nicht zu viel verraten.
    Ich finde es immer wieder spannend von Personen zu lesen, die es auch in widrigen Umständen fertig bringen ihre Überzeugungen und Werte nicht über Bord zu werfen, sondern für Wahrheit und Gerechtigkeit einzustehen.

    Die unterschiedlichen Erzählstränge, Geheimnisse und überraschenden Wendungen sorgen für Spannung und Lesevergnügen wie man es von der Autorin gewohnt ist.
    Trotz der schwierigen Zeit, in der die Geschichte spielt, schafft sie es auch Hoffnung und Ermutigung zu vermitteln, statt nur die Schwere und Härte der Umstände.
    Ich weiss ihr Erzählstil und ihre Art Dinge, Landschaften, Situationen usw. zu beschreiben liegt nicht jedem, aber meinen Geschmack trifft es total und ich mag ihren Schreibstil sehr.
    Ich fand es sehr schön, wie die Autorin es geschafft hat christliche Werte mit einfliessen zu lassen, ohne dass es zu aufdringlich oder gezwungen wirkt. Ich würde das Buch auch absolut empfehlen an jemanden der mit dem Glauben eher weniger am Hut hat.

    Ein schöner Nebeneffekt waren die Begegnungen mit alten Bekannten, aus früheren Romanen der Autorin. Ich mag es ja sehr, dass sie immer wieder Charaktere in ihre Geschichten einbaut, die schon früher in ihren Büchern aufgetaucht sind – immer wieder eine schöne Überraschung.

    Ein tolles Buch mit viel Lesevergnügen, das ich sehr empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Julia K., 18.01.2024

    Zwischen Krieg und Idylle
    Cara Biber meldet sich freiwillig als Wehrmachtshelferin, obwohl oder gerade, weil sie dem Krieg kritisch gegenübersteht. Nicht ganz so freiwillig wird sie dann allerdings im Sommer 1942 in die Normandie versetzt. Die Alabasterküste kennt sie noch von Früher, hat sie doch gemeinsam mit ihrer Familie einige schöne Sommer hier verbracht. Die Küste weckt viele Erinnerungen, unter anderem auch an den jungen Nic Poulin, in den sie damals verliebt war. Ausgerechnet der befindet sich im Einsatz für die Engländer und soll bei der Operation Jubilee bei einem Angriff auf seine alte Heimat helfen.

    Doch nicht nur in der Normandie braut sich einiges zusammen, auch bei Caras Familie im Schwarzwald stehen alle Zeichen auf Schwarz, als ihr Bruder wegen kritischer Äusserungen inhaftiert wird.

    Nora C. Walker hat mich mit ihrem grossartigen Schreibstil direkt an das Buch gefesselt. Wir begleiten Cara, die durch ihre Sommer an der schönen Küste keine Feinde in den Menschen dort sieht und doch irgendwie zwischen den Fronten steht. Und nicht nur ihr Bruder äussert sich immer wieder kritisch, auch Cara hat eine ziemlich spitze Zunge, womit sie nicht nur sich selbst in Gefahr bringt. Die Geschichte bringt hervorragend die damalige Zeit rüber, wer ist Freund und wer ist Feind, wem kann man wirklich trauen und gibt es selbst in der eigenen Familie Verräter?

    Die Charaktere sind mir überwiegend sympathisch gewesen und durch wechselnde Perspektiven bekommt man einen guten Blick auf die gesamten Geschehnisse. Ich wusste beim Lesen gar nicht mehr, auf welche Perspektive ich mich am meisten freue, da sie alle super interessant waren.

    Und auch wenn die Jugendliebe zwischen Nic und Cara eine wichtige Rolle in diesem Roman spielt, so steht sie doch nicht im Vordergrund. Für mich ist sie genau passend in die ganzen historischen Details eingearbeitet und auf das Aufgreifen der Operation Jubilee fand ich sehr gelungen.

    Die Geschichte bringt Spannung und regt zum Nachdenken an. Auch zeigt sie zwischen der romantischen Idylle der Normandie auch ganz realistisch die Schattenseiten der damaligen Zeit. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Susi, 24.12.2023

    Cara Biber wird im Sommer 1942 unfreiwillig als Wehrmachtshelferin aus dem Schwarzwald an die Albasterküste versetzt. Diese Gegend kannte sie aus früheren Urlauben wo auch Nic Poulin lebte, in dem Cara früher mal verliebt war.

    Auch im Schwarzwald überschlagen sich die Ereignisse. Caras Bruder Alexander wird verhaftet und es wird immer gefährlicher in diesen dunklen Zeiten.

    Wird sich Familie Biber je wiedersehen ?

    Mir hat der Roman von Noa C. Walker „ Die weite des Horizonts“ sehr gut gefallen. Die Autorin hat mich tief mit in ihren Roman und an verschiedene Schauplätze genommen und ich konnte wunderbar in die Geschichte ein-, und abtauchen. Es fiel mir schwer, das Buch beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Die Autorin konnte mich mit ihrem flüssigen, spannenden und emotionsgeladenen Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.

    Sie hat die Geschichte sehr einfühlsam und emotional im Wechsel der jeweiligen Figuren beschrieben. An vielen Stellen musste ich mit den Tränen kämpfen.

    Die Protagonisten wurden sehr authentisch beschrieben und jeder hatte einen anderen Charakter. Cara war mir von Anfang an sympathisch genauso wie Emmi, zwei Frauen, die in den dunkelsten Zeiten viel Mut und Stärke bewiesen haben. Auch Nic hat Cara nie vergessen.

    Der Spannungsbogen hat seinen Lauf genommen. Weiterhin fliessen in diesen Roman viele politische Ereignisse die sehr gut recherchiert wurden ein. Auch die Liebe kam nicht zu kurz Die Autorin hat diese schwere Zeit im zweiten Weltkrieg mit grossen Einfühlungsvermögen mit in ihren Roman genommen. An vielen Stellen hatte ich Angst und Sorgen um die Figuren, denn ich habe viel mitgefiebert.

    Am Ende des Buches befindet sich eine hilfreiche Abkürzungsliste und eine historische Personenliste



    Fazit:

    Wer gerne historische Romane liest, die im 2. Weltkrieg spielen, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte eine Lesesucht auf über 471 Seiten. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 22.11.2023

    Verbunden durch Zeit und Raum...
    Die Weite des Horizonts von Noa C. Walker
    Mich haben vor allem das Cover und die Beschreibung neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Protagonisten auf unserem Cover drücken eine tiefe Verbundenheit aus. Die Autorin ist mir bekannt und ich liebe ihre bewegende Art des Schreibens.
    Den Leser erwartet eine emotional bewegende Geschichte, in der es um einen alte Freundschaft, Mut und die Résistance- Bewegung in mitten des 2. Weltkrieges geht.
    Unsere Geschichte beginnt in der Vergangenheit und Schaupunkt ist der kleine Ort Pourville-sur-Mer in Frankreich. Hier kommt seit vielen Jahren die deutsche Familie Biber in den Urlaub. Gemeinsam mit den Nachbarskindern ist eine feste Gemeinschaft.
    Dann tauchen wir in das Jahr 1942 ein und in der Geschichte wechseln die Schauplätze. Mal bin ich in Gedanken im Schwarzwald auf dem ehemaligen Bauernhof der Familie Biber. Hier lebt Alexander mit seiner Frau Emmi, seinen Eltern und den 3 Kindern.
    Alexanders Schwester Cara wird als Funkerin in die Normandie geschickt... Hier trifft Cara auf ihre Jugendfreundin Isabella. Diese ist als Haushälterin für die deutschen Funkerinnen tätig. Abweisend und unfreundlich steht sie Cara nach vielen Jahren gegenüber. Doch Cara versucht ihr Vertrauen zu gewinnen.
    Gleichzeitig ist der ehemalige Nachbarsjunge Nic für die Engländer im Einsatz. Seine Familie war vor Jahren nach Kanada ausgewandert. Er hat einen Geheimauftrag und sein Ziel ist seine ehemalige Heimat. Er denkt noch immer an die unbeschwerte Zeit seiner Kindheit zurück und hat Cara nie vergessen...
    Durch den stetigen Wechsel der Schauplätze steigt die Spannung und die Protagonisten werden für mich realer. Ihre Wünsche, Träume und geheimen Ängste liegen dem Betrachter vor Augen.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 08.01.2024

    Cover: Das Cover finde ich ich ansprechend und es stahlt eine tolle Atmosphäre aus.

    Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1942 und es geht hauptsächlich um die junge Wehrmachtshelferin Cara. Diese wurde aus dem Schwarzwald weggeschickt, weil sie sich zu kritisch geäussert hat. Sie muss in die besetzte Normandie, wo sie die Sommer als Kind immer mit ihrer Familie verbracht hat. Docht hat sie eine gute Freundin kennengelernt, aber vor allem, der Junge der Nachbarn Nic geht ihr bis heute nicht aus dem Kopf. Nic ist britischer Soldat und auf den Weg zu einer geheimen Mission. Auch er denkt noch oft an Cara, werden sie sich wiedersehen und hat ihre Liebe über eine Chance?

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Schreibstill war angenehm zu lesen lesen. Auch mochte ich, dass das Buch aus so vielen Perspektiven erzählt wurde ist. Cara war eine tolle Protagonistin, aber ich glaube, dass ich ihrer Schwägerin noch ein bisschen interessant fand. Es wurden nämlich auch viel aus dem Schwarzwald erzählt und man hatte einen Einblick in mehre Schicksale. Für Cara war es ziemlich schwer, die Normandie ihrer Kindheit und die, in der sie sich befinden in Einklang zu bekommen. Mir hat es gefallen, dass Cara sich so weit wie möglich treu geblieben ist. Auch die Kapitel, die aus Nic Sicht erzählt wurden waren interessant und er war ein vielschichtiger Charakter.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 05.01.2024

    Das Buch spielt im Jahr 1942 im Schwarzwald und an der Küste der Normandie und handelt hauptsächlich von der Familie Biber und deren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs.

    Nachdem man sich am Anfang erstmal mit allen Personen bekannt gemacht hat, nimmt das Buch rasch an Fahrt auf. Alte Freunde werden plötzlich zu Feinden, man mag niemandem mehr trauen und so nehmen viele Schicksale ihren bösen Lauf. Als Leser kennt man ja die damalige Zeit aus Erzählungen oder Büchern, so dass einige Handlungen vorprogrammiert waren. Das tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch, da Noa C. Walker ihre Charaktere so wunderbar gezeichnet hat, dass ich sehr gefesselt von der Geschichte war. Zum Teil mochte ich gar nicht aufhören mit dem Lesen, weil der eine Abschnitt mit einer spannenden Stelle endete, im nächsten Abschnitt aber wieder eine andere Person im Vordergrund stand. Also noch ein Kapitel mehr lesen! Kurz und gut: Ich fühlte mich mit diesem Roman sehr gut unterhalten und habe so manches Mal mit meine Emotionen gekämpft. Das war bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin, welches ich gelesen habe!

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  • 4 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 05.12.2023

    Cara Biber wird als Wehrmachthelferin in die Normandie geschickt, denn in Deutschland wird es zu heiss für sie, da sie sich gegen das herrschende Regime widersetzt. Die Gegend kennt sie aus früheren Urlauben mit ihren Eltern und lernte dort den jungen Franzosen Nic Poulin kennen. Sein Einsatzort mit einer gefährlichen Mission wird ausgerechnet dort sein, in dem Cara weilt. Vergessen haben sie sich nie, obwohl viele Jahre vergangen sind. Im Schwarzwald lauern auf die Familie Biber viele Gefahren, denn Caras Bruder wurde verhaftet und die ganze Familie steht unter Aufsicht.
    Wird Alexander unter den schwierigen Haftbedingungen überleben und Caras Träume sich erfüllen?

    Anfangs habe ich mir schwergetan, in die Geschichte zu kommen. Viele Namen, die wiederum Abkürzungen erhielten oder Tarnnamen bekamen, verwirrten mich. Die Geschichte beginnt langsam und ruhig, und dann nimmt sie an Fahrt auf.
    Es gibt wechselnde Perspektiven. Wir begleiten die selbstbewusste und freiheitsliebende Cara, die in Gefahr ist, da sie sich gegen das Regime auflehnt. Ihre Arbeit als Funkerin ist interessant und auch die Wiederbegegnung mit Isabell, die sich äusserst kühl ihr gegenüber verhält.
    Emmas Ehemann Alexander wurde verhaftet und seine Haftbedingungen haben mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Die Charaktere sind sehr lebendig. Ich fühlte und litt mit ihnen. Besonders angetan hat es mir Fitzi, deren Schicksal mich schwer berührt hat.

    Fazit: Eindrucksvoll wird hier der Aufstand der Franzosen aufgezeigt, sowie die Ängste der Bevölkerung. Dazu kommt Neid, Missgunst und Verrat, aber auch Freundschaft und Mut. Sehr bewegende Zeitgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Den Mut und die Gefahr, die die Bevölkerung auf sich nimmt, indem sie Menschen verstecken und viele mit dem Einsatz ihres Lebens zahlen müssen, war sehr ergreifend.
    Die Autorin hat eine blumige und ausschweifende Sprache und man merkt dem Buch eine sehr gute Recherche an.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Aveline, 30.11.2023

    Sehr starke Geschichte mit überladenem Start
    Die Geschichte könnte so oder so ähnlich unseren Grosseltern und Urgrosseltern passiert sein Ich mag den Schreibstil der Autorin normalerweise sehr, aber hier ist mir der Anfang zu schwülstig. Trotzdem hat mich die Geschichte berührt und nicht mehr losgelassen, da sie auch sehr spannend ist. Geht es doch um Vertrauen, Verrat, Intrigen und um Menschlichkeit, Freundschaft und Liebe. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 22.12.2023

    Cara Biber muss als Wehrmachtshelferin vom Schwarzwald in die Normandie. Sie kennt die Gegend von früher und hat sich damals in Nic Poulin verliebt, der zur Zeit für die Engländer im Krieg agiert und es verschlägt ihn in die Gegend wo Cara ist.

    Ihre Familie im Schwarzwald hat auch Kummer. Ihr Bruder wird verhaftet und ihre Schwägerin steht alleine da. Ob sich alle je wieder sehen?

    Ich mag den Schreibstil von Noa C. Walker, der ist auch in diesem Buch super. Das Buch liest sich sehr zügig und es ist ihr sehr gut gelungen. Am Anfang hatte ich zwar leichte Probleme um die ganzen Personen und die Ortswechsel zu sortieren, aber wenn man den Durchblick hat, läuft es. Die Protagonisten sind, bis auf ein paar Ausnahmen, sehr sympathisch und Cara und Emmi sind mir richtig ans Herz gewachsen. Hier geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um Krieg, versteckte Juden und die ganzen Probleme de Zeit. Die Autorin hat das wunderbar recherchiert und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Für mich war es allerdings etwas zu politisch und militärisch, ich hätte mir etwas mehr Liebesgeschichte gewünscht. Aber wer diesen Mix liebt, sollte das Buch unbedingt lesen, es ist wirklich toll geschrieben.

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