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  • 4 Sterne

    25 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 12.02.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover konnte mich genauso begeistern. Es ist in einer auffälligen aber nicht penetranten Farbe gestaltet, die auf jeden Fall die Blicke auf sich lenkt. Auch die durchscheinende Frau passt einfach perfekt, denn sie ist die perfekte Julia.
    In meinen Augen ist das Cover gelungen!

    Inhalt:
    Die Autorin konnte mich in Julias Geschichte entführen.
    Der Anfang fiel mir nicht leicht, weil man eher schleppend in die Geschichte eingeführt wird. Bis man richtig drin ist und gefesselt ist, vergehen erst einmal ein paar Kapitel, doch dann ging es richtig los. Julia nimmt einen Auftrag an, der gar nicht so spektakulär klingt - Spionage, doch dann kommt alles ganz anders. Man kommt hinter dunkle Geheimnisse, wird zusammen mit Julia in ein Abenteuer verstrickt, das mich total begeistern konnte. Wenn man erst mal in der Geschichte drin ist, kommt man nicht mehr raus, denn ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Julias Geschichte begeisterte mich.
    Bis auf das Ende, was zwar mehr als abenteuerlich und spannend sowie logisch war, jedoch auch hektisch war. Es passierte in meinen Augen rasendschnell, sodass ich teilweise den Überblick verlor. Das war etwas schade, denn ansonsten fand ich, dass das Ende sehr grosse Lust auf die Fortsetzung macht, denn es war definitiv ein würdiges Finale.



    Charaktere:
    Catherine Egan stattete mit ihre Geschichte mit spannenden Charakteren aus, denn neugierig wird man absolut. In Julia konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, denn sie ist ein starkes junges Mädchen, dass sich mit seinem bisherigen Leben abgefunden hat und nun alles daran setzt, sich über Wasser zu halten. Sie war mir sympathisch, denn ihre Gedankengänge und Entscheidungen wirkten auf mich authentsich, weil sie nicht immer perfekt waren.
    Besonders faszinierend waren für mich die Bewohner des Herrenhauses, in dem Julia ihrem Auftrag nachgeht. Man tastet sich mit Julia heran und wird bis zum Ende hin ständig überrascht. Für mich war es total spannend, hinter die Geheimnisse dieser Charaktere zu kommen.
    Auch die anderen Charaktere waren vielseitig und durchdacht und füllten die Geschichte mit Spannung

    Schreibstil:
    Catherine Egan konnte mich mit ihren Worten fesseln. Während ich mich am Anfang wie gesagt noch schwer tat, in die Geschichte hineinzukommen, war ich ab dem dritten oder vierten Kapitel drin und wurde von den Worten der Autorin in die Handlung hineingezogen.
    Das Buch ist aus der Sicht von Julia geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefiel. Man hat eine Figur, zu der man eine tiefe Verbundenheit aufbauen kann und mit der man gemeinsam die Geheimnisse ergründen kann. Man lernt mit ihr zusammen mysteriöse Persönlichkeiten kennen, erlebt mit ihr spannende und überraschende Momente - Julia entführte mich in ihr Abenteuer.
    Die Beschreibungen waren absolut ausreichend, um sich das Geschehen vor Augen zu führen und ausserdem hat die Autorin das Talent, ihre Geschichte mit sehr viel Spannung auszustatten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Lediglich am Ende schrieb Catherine Egan aus meiner Sicht geradezu hastig und überstürzt. Es war ein phänomenales Finale, das Lust auf die Fortsetzung macht, doch mir wurde es auf den letzten Seiten zu unübersichtlich. Die Handlung schritt teilweise so schnell voran, dass ich den Überblick verlor...

    Fazit:
    Bis auf Anfang und Ende gefiel mir die Geschichte total. Ich fieberte mit und genoss es, mit Julia den Geheimnissen des Herrenhauses auf die Spur zu kommen. Catherine Egan hat mit "Schattendiebin" eine spannende Geschichte konzepiert, die ich euch definitiv empfehlen kann.
    Tolle Charaktere, die für Spannung sorgten, Wendungen, die man nicht erwartet hat - diese Geschichte bietet einem Stoff für tolle Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena B., 16.04.2017

    Als bewertet

    Inhalt:
    Julias Mutter wurde als Hexe ertränkt, als sie noch ein Kind war. Doch auch sie selbst hat eine Gabe, sie kann sich auf gewisse Weise unsichtbar machen und vor anderen verbergen. Passend dass sie mit ihrem Bruder nach dem Tod der Mutter bei einer Gaunerfamilie unterkommt und Aufträge als Spionin und ähnlichem annimmt. Bei ihrem neuesten Auftrag gerät Julia in ein Chaos aus Geheimnissen, Gefahren und moralischen Fragen. Sie muss nun herausfinden was das richtige ist und wofür sie sich einsetzen will…

    Meinung:
    „Die verborgene Gabe“ ist der erste Teil der „Schattendiebin“-Reihe von Catherine Egan.
    Das Cover ist einerseits farbenfroh und andererseits wirkt es sehr dunkel und geheimnisvoll, was mir aber gut gefällt.
    Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig und teilweise auch ganz schön anstrengend, aber mit der Zeit fiel mir das Lesen leichter. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht gerade leicht. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, kennt den Namen der Protagonistin nicht, kennt die Welt und ihre Magie nicht. Es hat ganz schön gedauert bis ich mich einigermassen zurecht gefunden habe. Dann lief es aber besser, ich fand die Geschichte dann spannender und interessanter und sie hatte durchaus ihren Reiz. Es gab spannende und interessante Wendungen, Überraschungen und interessante Wesen und Fähigkeiten. Auch die Geschichten über die Hexen, die Hexenverfolgung und den Hexenschmuggel oder auch über die Wolfsmenschen fand ich interessant. Doch bei mir sind auch noch viele Fragen aufgekommen, die noch immer offen sind und auf deren Antworten ich noch sehr gespannt bin.
    Das Ende kam zu einem guten Zeitpunkt, als Leser kann man das Buch gut beiseitelegen und warten, denn auch für die Protas beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Daher habe ich auch noch keine Erwartungen an die Fortsetzung, die ich wahrscheinlich lesen werde, auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte.

    Die Protagonistin Julia finde ich interessant und sie hat auch sehr spannende und faszinierend Seiten, dennoch habe ich es nicht geschafft eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen. Daher war ich emotional distanziert gegenüber der Geschichte und den Protagonisten, was ich sehr schade fand.

    Auch die Nebenprotagonisten fand ich interessant, mehr aber auch nicht, aber vielleicht wird es ja im zweiten Teil besser. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

    Fazit:
    Im Grossen und Ganzen ein sehr interessante und spannende Geschichte über Magie, Hexen und die Hexenverfolgung! Die Geschichte hatte Höhen und Tiefen, konnte mich aber dennoch immer wieder aus meinem trüben Alltag reissen. Die Fortsetzung werde ich voraussichtlich auch lesen, sobald sie erscheint!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 17.04.2017

    Als bewertet

    Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist ... Cathrine Egan hat einen schönen Schreibstil, der den Leser in eine fantastische Welt entführt. Ihr Hauptcharakter Julia ist ein junges Mädchen, das vom Leben hart behandelt wurde, dementsprechend verhält sie sich gegenüber ihrer Umgebung. Auf der einen Seite hart und unnahbar, auf der anderen Seite aber auch verletzlich. Das macht sie so greifbar. Es hat mir gut gefallen sie bei ihrer fantastischen Reise zu begleiten und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 29.01.2017

    Als Buch bewertet

    Nun habe ich das Buch gelesen und ich muss sagen, dass ich mit der Schreibweise nicht ganz so zurecht gekommen bin. Der Schreibstil ist insgesamt sehr einfach gehalten, aber dennoch hat er mich grösstenteils durch die eingesetzte Wortwahl verwirrt und nicht richtig in die Geschichte finden lassen.

    Julia ist unsere Hauptprotagonistin, welche uns auch die Geschichte aus ihrer Sichtweise erzählt. Sie ist leider ein Charakter, der mir nicht ganz so behagte. Ich wusste nicht wie ich sie zunehmen habe, was sie für ein Mensch ist und was ich von ihr erwarten dürfte. Auf der einen Seite soll sie stark und räuberisch wirken und auf der anderen Seite wiederrum ängstlich und hilfesuchend, doch leider kam das nicht wirklich rüber. Ihren Zwiespalt hat man bis auf ein paar kleine Einblicke nicht wirklich wahrnehmen können und so war sie für mich einfach nicht wirklich greifbar.

    In dieser Geschichte gibt es so einige weitere Charaktere, die man zwar durchaus wahrnimmt sie aber trotz allem nicht fühlen oder grossartig greifen kann. Ich finde es wirklich schade, aber auch sie sind Schausteller die in der Geschichte ihren Part erfüllt haben mich aber leider nicht berühren konnten.

    Die in der Geschichte eingebaute Liebesgeschichte war für mich sehr einseitig und gefühllos. In einem Fantasybuch muss diese selbstverständlich nicht so intensiv aufgeführt werden, jedoch würde ich mir schon wünschen dass wenn sie beinhaltet ist auch gefühlvoll und nachvollziehbar gestaltet wird. So war sie für mich leider eher etwas störend.

    Die Umsetzung war für mich insgesamt etwas zu spannungslos gestaltet, da viele Spannungshöhepunkte schon kurze Zeit später gedämpft oder aufgelöst wurden. Vieles verlief einfach zu erklärend, zu ereignislos und vorhersehend. Die Idee dahinter hat mir wirklich gut gefallen, doch leider war ich von der Ausführung der Geschichte im Gesamten nicht vollkommen angetan.

    Es wurden ein paar interessante und gute Ideen ein- und umgesetzt, welche mich durchaus neugierig gemacht haben doch letztlich hat dies nicht gereicht um mich vollkommen zu überzeugen.

    Mein Gesamtfazit:

    Insgesamt eine interessante Story, die durchaus mit guten Fantasyelementen dienen kann und dennoch durch die sehr farblosen und nicht greifbaren Charakteren, sowie einem recht einfachen und gleichzeitig verwirrenden Schreibstil nicht vollkommen überzeugen kann.

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michele S., 22.06.2017

    Als bewertet

    Es war ein langer Weg zur letzten Seite. Mit einem ziemlich faden Nachgeschmack.

    Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht.
    Leider fängt das Buch schon sehr früh an sich zu ziehen. Daher habe ich sehr oft längere Pausen eingelegt. Erst nach etwas mehr als der Hälfte des Buches kommt dann doch noch Fahrt in die Handlung.

    Ein grosser Teil der Handlung beschreibt das alltägliche Leben eines Dienstmädchens ohne grosse Spannungen. Es passiert einfach nicht viel. Hin und wieder stösst Julia auf merkwürdige Ereignisse oder Personen, sie verfolgt das ganze aber nicht wirklich weiter. Sie stellt sich bei ihren Nachforschungen aber auch nicht wirklich geschickt an. Und trotzdem bekommt sie keine Probleme, wenn sie doch mal erwischt wird.

    Die Welt in der das Buch spielt ist insgesamt zwar sehr interessant. Da es aber keinen Glossar oder nähere Erklärungen zu Beginn gibt, muss man Dinge wie die Gesellschaftsstruktur, Religionen oder ähnliches erstmal nehmen, wie sie kommen und abwarten, in wieweit sie später enträtselt werden. Da das Buch ein erster Teil einer kommenden Reihe ist, wird natürlich nicht alles vollkommen aufgeklärt. Das macht den Einstieg nicht wirklich leichter und leider wird so auch nicht wirklich Spannung aufgebaut.

    Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und werden sehr anschaulich beschrieben. Man kann sie gut unterscheiden, auch wenn jemand mal zwei Kapitel lang nicht auftritt.
    Allerdings bin ich mit der Protagonistin Julia nicht wirklich warm geworden. Sie ist ein sehr gespaltener Charakter, mit vielen inneren Konflikten. Sie ist zwar recht selbstbewusst, aber ihren Problemen stellt sie sich erst sehr spät. Sie handelt naiv und teilweise geradezu unrealistisch, für jemanden der jeden Tag um sein Überleben kämpfen muss. Auch wenn sie am Ende einen Wandel durchmacht, haben mir Nebenfiguren wie z.B. Julias Bruder sehr viel besser gefallen.

    Am Ende bleibt dann ein fades Gefühl zurück.
    Das Buch hält inhaltlich leider nicht annähernd was ich mir vom Klappentext versprochen habe. Daher werde ich die nächsten Teile der Reihe wohl auch nicht zur Hand nehmen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 29.05.2017

    Als bewertet

    „Schattendiebin – Die verborgene Gabe“ von Catherine Egan ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe und handelt von Julia, der besten Diebin in Spira. Denn Julia ist etwas Besonderes, sie kann sich unsichtbar machen. Ein neuer Job führt sie als Dienstmädchen in ein Herrenhaus. Dort soll sie die Bewohner ausspionieren und schnell wird Julia klar, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

    Das Cover passt ganz gut, denn man sieht sie verschwinden, wenn auch die Kleidung nicht ganz passt. Der Einstieg ins Buch hat mich sofort gepackt und meine Leselust geweckt, denn was ist passiert? Ich wollte unbedingt mehr erfahren und konnte das Buch so gut wie nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich super lesen, so wie es sein soll. Auch die Protagonistin Julia ist mir sympathisch, auch wenn ihre Eigenschaften erst nach und nach ans Licht kommen und man anfangs nur ihre groben Züge erfährt. Doch das ist nur ein kleines Manko an diesem Buch. Ansonsten ist es spannend bis zum Schluss geschrieben und Julia handelt doch noch richtig. Auch die anderen Charaktere haben mich fasziniert, da sie eben oft anders gehandelt haben als gedacht und sehr facettenreich waren. Die Welt rund um Julia, ihre Gabe und auch den anderen ist weit faszinierender und umfangreicher als ich anfangs erwartet habe. Ich muss die Fortsetzung unbedingt lesen.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne für einen tollen Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt dieser Reihe lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Um ehrlich zu sein, hat er mir doch immer mal wieder Probleme bereitet.
    Positiv zu werten ist, das es sich wirklich angenehm und fliessend lesen liess.
    Man erfährt alles aus der Sicht der Protagonistin Julia. Man sollte ja annehmen, dass man sich ihr dadurch auch emotional nähern kann. Leider war das bei mir erst spät der Fall. Was ich wirklich als schade empfand. Sie ist eine doch recht interessante Persönlichkeit . Vor allem ihre Gabe hat mich enorm fasziniert. Es gab die ein oder andere Stelle, da hätte man gerade diesbezüglich mehr in die Tiefe gehen können. Nichtsdestotrotz hab ich es jedesmal genossen, wenn sie sich mal wieder unsichtbar gemacht hat. Was wirklich angenehm für mich war. Das so eine Gabe aber nicht nur Segen ist, muss Julia schon bald feststellen.
    Schlecht, wenn es bei den falschen Leuten passiert.
    Gerade ihre Arbeit als Spionin glänzt sehr durch Details, was den Ablauf leicht verfolgen lässt.
    Es gibt viele Geheimnisse, Hindernisse und oft weiss man nicht , womit man wirklich konfrontiert wird.
    Es gibt aber auch viel ruhige Momente, wo man seinen eigenen Gedankengängen nachhängen kann.
    Es treten sehr interessante und facettenreiche Charaktere ins Geschehen. Dabei sind sie alle recht abwechslungsreich gestaltet. Von einigen von ihnen hätte ich auch gern noch mehr erfahren. Doch es war, als gäbe es eine Mauer, dadurch konnte ich sie nicht vollends ergründen.
    Doch es wird klar, wer wichtig ist und wer nicht. Was dem ganzen doch auch etwas Brisanz und Spannung verschafft hat.
    Gut haben mir auch die leichten Thriller Elemente gefallen, die sich für mich aber nicht völlig entfalten konnten.
    Die Handlung ist recht komplex und man braucht etwas, bis man vollends den Überblick hat. Gerade am Anfang hat es sich für mich leider auch etwas gezogen. Erschwerend war zu Beginn, das man einfach mitten ins Geschehen geowrfen wurde.
    Dafür wurde am Ende jedoch nochmal richtig angezogen. Denn da wurde es nochmal richtig explosiv und auch die kalte und abgründige Seite wurde nochmal richtig gut spürbar.
    Die Magie die über allem schwebte konnte ich gut fühlen, gern hätte man dies auch noch mehr ausbauen können.
    Hexen spielen in diesem historischen Roman eine grosse Rolle,darüber und auch über die Hintergründe erfährt man nach und nach immer mehr.
    Auch die einzelnen Verbindungen wurden für mich nachvollziehbar in Szene gesetzt.
    Einzig die komplizierte Beziehung zwischen Julia und Wyn konnte ich nicht wirklich greifen, da sie vielleicht auch etwas zu blass gehalten wurde.
    Schlussendlich ist es zwar ein Auftakt der mich fesseln konnte, doch so richtig überzeugt bin ich noch nicht, was aber vielleicht auch mit daran liegt, das mir der emotionale Teil zu wenig durchkam. Auch das Julia in ihrem Handeln und Denken etwas eigen war, hat nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen und einen leicht bitteren Geschmack zurückgelassen.
    Dennoch sehe ich Potenzial, das sich hoffentlich im nächsten Band noch mehr entfalten kann.
    Sehr gut hat mir die Gestaltung gefallen. Denn ohne den Umschlag sieht das Buch fast noch besser aus als mit.

    Fazit:
    Der Auftakt der Schattendiebin Reihe verfügt über eine interessante Grundidee mit enorm Potenzial.
    Es konnte mich fesseln und faszinieren, dennoch gab es einige Punkte die mich zwiegespalten zurückgelassen haben.
    Ein historisches Jugendbuch das über viel Spannung und Magie verfügt und recht komplex gehalten ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 07.05.2017

    Als bewertet

    Julia wird als Spionin in einem scheinbaren Hexenhaushalt als Hausmädchen Ella eingeschleust. Dort gehen seltsame Dinge vor und Julia nutzt ihre seltsame Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und schnüffelt mit Erfolg im Leben von Frau Ochs.

    Die Schlinge um Julia zieht sich immer enger und jemand scheint ihr auf der Spur zu sein denn ihre letzten Kontakte werden einer nach dem anderen grausam ermordet.

    Ihr gelingt es, ihrer Auftraggeberin einen weiteren Auftrag abzuluchsen und merkt, geblendet von Habgier und der Suche nach einer Familie zu spät, dass dieser Auftrag sie direkt in die Hände des Killers führt.

    Eine fantastische Story über Magie, der Liebe und einem jungen bezaubernden Mädchen auf der Suche nach sich selbst!

    Ich freue mich auf weitere magische Geschichten über Julia und ihre Diebesbande!

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mich als Leser in eine andere Welt entführt. Die Autorin bezieht viele mysteriöse und fantastische Wesen mit ein. Dabei machte ich sowohl mit bekannten Wesen wie Hexen als auch mit mir bis zu diesem Buch unbekannten Wesen Bekanntschaft.

    Als ich die Inhaltsangabe das erste mal las, war ich gleich Feuer und Flamme. Nachdem ich dann aber in das Buch startete, war es gar nicht so einfach. Der Einstieg gestaltete sich schwieriger als erwartet. Es gibt viele Ort- und Zeitenwechsel, die mich zunächst etwas verwirrt haben. Ich brauche eine ganze Zeit, um mich in das Buch einzulesen. Danach wurden mir die Zusammenhänge der Zeitsprünge bewusster und es hat mich erreicht. Ich hätte erst nicht geglaubt, dass mich ein Buch mit solchen Startschwierigkeiten noch so dermassen begeistern kann. Aber so war es hier.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte hier eher am Rand mitschwingt. Sie steht nicht so immens im Mittelpunkt, wie es bei einer ganzen Reihe von Jugendbüchern der Fall ist. Vielmehr ist sie sehr dezent. So dürfte das Buch vielleicht auch noch ein paar jüngere Leser ansprechen. Trotzdem ist die Liebesgeschichte nett gemacht und konnte überzeugen.

    Zu Beginn konnte ich mit Julia nicht so viel anfangen. Aber im Laufe der Geschichte wurde mir ihre Handlungsweise immer klarer. Sie war nachvollziehbar. Ausserdem habe ich mich an sie gewöhnt und mochte sie von Kapitel zu Kapitel lieber. Ich finde ihre Entwicklung innerhalb dieses Bandes nicht sehr prägnant. Sie bleibt ein recht blasser Charakter. Hier hätte ich mir von einer Protagonistin vielleicht ein wenig mehr erwartet. Aber irgendwie geht die Taktik der Autorin auf eine gewisse Weise auf. Es passt schon in die Geschichte.

    Die Handlung finde ich besonders in der zweiten Hälfte spannend. Mich konnte sie fesseln. Ab und an war es gerade in der ersten Hälfte ein wenig vorhersehbar, aber dafür hat mir das Ende wirklich gut gefallen.

    Noch zu erwähnen seien an dieser Stelle die Nebencharaktere. Sie treten in einer Vielzahl auf, haben aber alle etwas Besonderes an sich. Ich finde sie für Nebencharaktere wirklich gut ausgearbeitet. Sie sagen etwas aus. Dieser Aspekt des Buches hat mir richtig gut gefallen.

    Der Schreibstil ist klasse. Er ist in der gängigen, leicht lesbaren Jugendsprache verfasst. Ich hatte keine Probleme und fühlte mich durch die Dialoge gut unterhalten.

    Insgesamt war es ein Buch, das mir den Start wirklich nicht leicht gemacht hat, aber dann auf ganzer Ebene überzeugen konnte. Nach der Eingewöhnungsphase hat mich die Handlung gepackt und ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Schattendiebin- Die verborgene Gabe" bildet den Auftakt zu einer Fantasytrilogie voller Action, Magie und Spannung.
    Schon das Cover ist eine echte Augenweide, deutet aber auch darauf hin, dass das Buch eher für jüngere Leserinnen gedacht ist. Die Geschichte wird vorwiegend aus der Sicht von der Schattendiebin Julia in der ICH Perspektive erzählt. Julia ist ein Charakter voller Gegensätze, manchmal mutig und stark und manchmal aber auch sehr verletzlich und schwach. Aufgrund ihrer traurigen Vorgeschichte hatte sie mich sofort für sich eingenommen.
    Genau wie Julia tappt man als Leser lange im Dunkeln und weiss nicht wo die Geschichte mit einem will. Nach und nach deckt man mit ihr die Geheimnisse auf und einige Wendungen haben mich dabei völlig überrascht. Die Autorin baut zwischendurch ein paar interessante Szenen ein, welche sich mit der Geschichte des Mörders befassen und bis zum Schluss die Spannung aufrecht erhalten. Gut platziert fand ich auch die kleine Liebesgeschichte welche sich eher im Hintergrund abspielt und nicht zu viel Raum einnimmt.
    Besonders begeistert hat mich der Weltenentwurf mit den magischen Elementen. Man trifft auf Hexen und andere fantastische Wesen, welche mit allerlei Fähigkeiten überraschen.
    Das Ende schockiert zum Glück mal nicht mit einem fiesen Cliffhanger sondern wirkt in sich abgeschlossen, wobei die Autorin natürlich noch Raum für ein neues Abenteuer lässt.
    Mein Fazit
    "Schattendiebin- Die verborgene Gabe" ist der Auftakt zu einer fantastischen Jugendbuch Reihe für junge Leserinnen der mich überrascht hat. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und überzeugt mit einer spannenden Story. Ich freue mich definitiv auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin S., 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    Julia ist nicht nur die beste Diebin und Spionin von Spira, sondern hat auch noch eine geheime Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Dieses Talent kommt ihr natürlich bei ihrer Arbeit wie gerufen. Als sie sich für ihren neuesten Job in einem Haus als Dienstmädchen einschleichen und die Bewohner ausspionieren soll, sagt sie sofort zu. Doch schnell wird klar, dass die Bewohner viel mehr zu verheimlichen haben, als sie anfangs dachte. Denn neben den unheimlichen Geräuschen, die Nachts aus dem Keller kommen, scheinen die Hausherren noch eine Vielzahl anderer Geheimnisse zu haben..
    "Schattendiebin" führt seine Leser in eine tolle Welt voller Abenteuer, Entdeckungen und Magie und konnte mich allein mit dieser schon von sich überzeugen. Da ich mir im Vorfeld noch nicht besonders viel über das Buch durchgelesen hatte, war ich ganz überrascht, was mich hier alles erwartet.

    Zuerst einmal bin ich ein grosser Fan von Julias Job als Spionin. Es macht richtig Spass, gemeinsam mit ihr herauszufinden, was es mit den Geheimnissen der Bewohner auf sich hat und es lässt sich nur schwer erahnen, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickeln wird. Dadurch fand ich das Buch durchgehend spannend und hätte am liebsten immer weiter gelesen. Hinzu kommen einige kurze Kapitel, in denen aus einer anderen Perspektive berichtet wird und in denen geheimnisvolle Morde begangen werden. Durch diese kam noch einmal zusätzliche Spannung auf, denn natürlich möchte man unbedingt herausfinden, was es damit auf sich hat.

    Aber auch die ganze Szenerie ist sehr kreativ und hat immer wieder neues zu bieten. Gleich zu Anfang erfährt man, dass es Hexen in dieser Welt gibt, die verfolgt und umgebracht werden. Doch schnell wird klar, dass es ausser Julia und ihrer Begabung (die nichts mit Hexerei zu tun hat) noch mehr magische Elemente gibt und noch viel im Verborgenen ist.

    Der Schreibstil hat mir dabei gut gefallen und der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Die Spannung nahm für mich kontinuierlich zu und das Ende war so genial, dass ich schon wahnsinnig gespannt bin, wie es nun mit Julia und ihren Freunden weitergeht. Auch die Charaktere waren für mich ein Highlight, besonders die Protagonistin. Denn hier haben wir keine perfekte junge Dame, die alles richtig macht, sondern die auch einige Fehler begeht und sich diese auch eingesteht, sodass sie nicht nur umso sympathischer, sondern die Geschichte auch viel authentischer wird. Hinzu kam, dass es zwar eine leichte Liebesgeschichte gibt, diese aber definitiv nicht die komplette Handlung einnimmt, was wirklich sehr erfrischend ist.

    Schattendiebin - Die verborgene Gabe ist daher ein rundum gelungener Auftakt, der mir nicht nur viele schöne Lesestunden beschert hat, sondern der mich auch total von sich überzeugen konnte. Die vielen Entdeckungen und Julias aufregende Welt haben das Buch besonders spannend gemacht und nach dem grandiosen Ende hoffe ich, dass wir auf Band 2 nicht mehr allzu lange warten müssen!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Das Cover dieses Buches finde ich wirklich wunderschön, es ist geheimnisvoll mit dem leicht durchscheinenden Mädchen. Zusammen mit dem Hintergrund, der an ein Herrenhaus erinnert, passt das Cover perfekt zum Inhalt.
    Der Einstieg gelang mir relativ leicht, ich lernte gleich die Protagonistin Julia kennen, die als Hausmädchen arbeitet. Schnell wurde mir klar, dass das aber nicht alles ist, als sie sich gleich zu Beginn das erste Mal unsichtbar macht. Später stellt sich auch heraus, dass sie eigentlich kein Hausmädchen, sondern eine Diebin ist, die mit anderen Dieben zusammen lebt. Leider blieb sie für mich als Charakter irgendwie blass, ich konnte keinen Zugang zu ihr finden und auch keine Sympathien aufbauen. Auch wenn sie recht stark wirkt und trotzdem ihre Ecken und Kanten hat, konnte ich mich irgendwie nicht so recht mit ihr anfreunden.
    Die Idee der Geschichte gefiel mir ingesamt ganz gut und auch das Setting war mal was anderes.
    Im Laufe des Buches konnte sich jedoch für mich keine wirkliche Spannung aufbauen, Julia spinoniert eben nur die Bewohner des Herrenhauses aus und so richtig viel passiert da nicht.
    Ich weiss nicht genau, ob es an dem Schreibstil lag, oder an dem Handlungsbogen an sich, doch das Buch konnte mich gerade in der ersten Hälfte einfach nicht erreichen. Ich konnte nicht richtig abtauchen und die Geschichte fesselte mich nicht. Wer jedoch zum Beispiel Krimis mag, wird hier sicherlich mitfiebern können und Spass daran haben, ein Geheimnis nach dem anderen aufzudecken.
    Zum Ende hin wird es auch spannender, sodass ich dem Buch doch noch drei gute Herzen geben kann.

    FAZIT:
    Wer Spass daran hat Geheimnisse aufzudecken, wird diese Geschichte mögen. zum Ende hin wird es auch spannender und am besten hat mir das Setting gefallen!

    Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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