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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 22.12.2022

    Der Roman "Die unsinkbare Greta James" von Jennifer E. Smith erzählt vom Verlust eines sehr wichtigen Menschen und die Liebe die blieb.

    Als Greta James, Musikerin vom Beruf, erfährt, dass ihre Mutter starb erleidet sie auf der Bühne einen Nervenzusammenbruch. Die Trauer um die geliebte Mutter lässt sie in der Folgezeit schon seit drei Monaten keine Musik mehr spielen.

    Als sie schliesslich ihren Vater Conrad auf einem Kreuzfahrtschiff begleitet, lernt sie den Schriftsteller Ben Wilder kennen. Auch in Bens Leben zeichnet sich ein Scheideweg im Leben ab. Greta und Ben freunden sich an, denn sie tun einander gut. Gemeinsam bewundern sie die atemberaubende Landschaft Alaskas, unternehmen einige schöne Ausflüge und versuchen sorglos in den Tag hineinzuleben. Wird Greta ihre Trauer überwinden und mit ihrem Vater das weitere Leben ohne die geliebte Mutter bewältigen können, die so eine wichtige Rolle in ihrem Team spielte?

    Aus meiner Sicht hat der Roman noch deutlich Potenzial, denn man kann den Eindruck gewinnen, dass er streckenweise eher so dahin erzählt ist. Etwas mehr Spannung hätte das ansonsten recht faszinierende Thema schon vertragen können, doch ist dies ganz sicher Geschmackssache. Die Romanfiguren sind sehr gut und authentisch in ihre Rollen eingesetzt und trugen dazu bei die interessante Story lebensecht erscheinen zu lassen. So ist Greta in ihrem Berufsleben ein recht unabhängiger und aktiver Charakter. Sie lebt so gerne für ihre Musik und ist schon deswegen sehr viel unterwegs.
    Ich denke, der Roman ist am Besten für ruhige Unterhaltungsstunden geeignet, in denen ein hektischer Arbeitstag seinen Ausklang finden kann.

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  • 4 Sterne

    Claudia J., 27.10.2022

    Greta ist eine erfolgreiche Musikerin, doch der plötzliche Tod ihrer Mutter wirft sie aus der Bahn. Ob die gemeinsame Kreuzfahrt mit ihrem Vater nach Alaska eine Veränderung bringt?
    Wirklich unaufgeregt wird dem Leser Gretas Dilemma mit ihrem letzten Auftritt beschrie-ben, ihre Gefühlslage und die grosse Sprachlosigkeit zwischen ihr und ihrem Vater.
    Hilft eine Kreuzfahrt an Alaskas Küste Greta wieder zu ihrer eigentlichen Musik zurück zu finden, mit der Trauer um den Verlust ihrer Mutter umzugehen und das Verhältnis zu ih-rem Vater zu verbessern?
    Dazu trifft Greta noch auf Ben, der ebenfalls mit seinen Problemen klar kommen muss.
    Die unglaubliche Natur Alaskas wird am Rande erwähnt, wie beim Besuch von Gletschern und kurz die Wirkung des Anblicks auf Greta.
    Unter dem Gesichtspunkt einer Kreuzfahrt in Alaska kam mir die Natur hier zu kurz. Grundsätzlich hätte der Roman auch an jedem anderen Ort spielen können.
    Ansonsten hat mir dieser eher ruhige Roman gut gefallen, er liess sich gut lesen und ent-wickelte schon einen leichten Sog. Gretas Gefühle waren gut dargestellt und ich konnte da mitfühlen. Mal ein anderer Roman, der ohne Spannung auskommt.

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  • 2 Sterne

    Sissy R., 01.11.2022

    Greta ist ein echter Rockstar. Doch muss sie um ihre Karriere bangen, als sie, kurz nach dem Tod ihrer Mutter, auf der Bühne einen psychischen Zusammenbruch hat. Ihre Mama stand immer mit einem Schild "Gretas Mum" im Publikum. Als sie realisiert, dass nie mehr jemand mit diesem Schild auf ihrem Konzert stehen wird, öffnen sich bei ihr alle Schleusen. Jeder spricht daraufhin nur noch über ihren Zusammenbruch und sie tritt monatelang nicht auf. Zu allem übel muss sie dann auch noch mit ihrem Vater eine Kreuzfahrt in Alaska machen, die dieser eigentlich mit ihrer Mutter zum 40. Hochzeitstag machen wollte. Greta und ihr Vater haben sich nie gut verstanden. Statt einer Rockstarkarriere möchte er sie lieber mit einem gut verdienenden Mann und Kindern hinter dem Herd stehen sehen, zumindest erweckt er den Eindruck. Obwohl Greta auf der Fahrt den Schriftsteller Ben kennenlernt und die beiden sich verlieben, geht es in dem Buch aber mehr um die Vater-Tochter-Beziehung. Leider besteht das Buch fast nur aus Dialogen, in denen Greta entweder mit ihrem Vater diskutiert oder anderen Menschen ihr Leid klagt. Das Buch wird dadurch leider schrecklich langweilig, hat aber dennoch ein paar gute Elemente mit drin. Die Kreuzfahrt wird allerdings sehr dürftig beschrieben, also wer sich hier viel von Alaska erwartet, wird enttäuscht. Ebenso wird jeder enttäuscht, der sich irgendeinen Spannungsbogen erhofft. Die Geschichte ist genauso wie die Kreuzfahrt selbst. Das "Boot", wie Greta so gerne zu dem Schiff sagt, fährt so dahin, nur am Ende wieder im Hafen anzukommen und neue Passagiere aufzunehmen. Ebenso kommt Greta da wieder an, wo sie angefangen hat, auf der Bühne. Doch diesmal steht ein neuer "Passagier" in ihrem Publikum mit einem Schild in der Hand: Darauf steht "Gretas Dad"

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 16.01.2023

    Eine Kreuzfahrt zu neuen Ufern
    Mit ihren Wohlfühlroman verfrachtet die Autorin den Leser auf ein Kreuzfahrtschiff, dessen Fahrt in den kalten Norden von Alaska führen wird. Für die entsprechende Würze sorgt eine recht schwierige Vater/Tochterbeziehung und der Zucker wird in Form einer zarten Liebelei hinzugefügt. Insgesamt hat man als Leser ein wirklich angenehmes Lesegefühl, nicht zuletzt durch den flüssigen Schreibstil. Allein das die Autorin bei beiden Themen nicht wirklich in die Tiefe geht hat mich hier und da dann doch gestört.

    Das die Geschichte auf ein Kreuzfahrtschiff angesiedelt ist, ist schon genial. Vater und Tochter können nicht mal eben türmen, sondern sind gezwungen mit einander ins Gespräch zu kommen, was alles andere als leicht ist, da die Fronten auf beiden Seiten sehr verhärtet sind und das schon sei vielen Jahren. Problematisch sehe ich in diesem Zusammenhang, dass die Autorin in einigen Passagen kurz die Schönheit der Wildnis beschreibt, die wilde atemberaubende Natur, die langsam schmelzenden Gletscher, aber mit keinen Wort erwähnt, dass eben dieser massive Kreuzfahrttourismus neben etlichen anderen Faktoren, mit dafür verantwortlich, dass das ewige Eis schmilzt und mittlerweile so verdreckt ist, das von der einstigen Schönheit nicht mehr viel geblieben ist. Da wir gerade bei Wildnis sind, genau an diesem Punkt kommt der Zucker ins Spiel, eine zuckersüsse Liebesplänkelei, die auch nicht ganz so einfach ist, da sowohl Greta als auch Ben ihr Päckchen zu tragen haben. Auf der anderen Seite kann man aber auch sehen, wie eine ungewöhnliche Liebesbeziehung über Jahrzehnte bestand haben kann wenn man Conrad´s Geschichte liesst, der seine Frau auch nach ihrem plötzlichen Tod über alles liebt. Diese alte Liebesgeschichte entschädigt für allerlei Schwächen, die die Geschichte sonst hat.

    Die Figur der Greta war mir anfangs nicht besonders sympathisch, ein egoistisches in einer anderen Welt lebendes Musiksternchen, das berufsbedingt nur von Auftritt zu Auftritt lebt und deren Lebensmittelpunkt ausschliesslich die Musik ist. Doch diese Auszeit auf diesem Schiff, ist für Greta wahrlich das Beste was ihr passieren konnte, sie wird geerdet und entschleunigt und wird gezwungen sich ihrer Vergangenheit zu stellen um ihre Zukunft zu bewältigen. Sie wird weicher und zugänglicher und überdenkt ihre Prioritäten. Gretas Vater Conrad ist vom Charakter her ziemlich dicht an Greta dran, was womöglich auch der Grund für die Schwierigkeiten der beiden ist. Im Grunde jedoch ist er ein feiner Kerl, der sich auch im hohen Alter ändern kann. Vor allem seine innige Liebesbeziehung zu seiner verstorbenen Frau hat mich stark beeindruckt. Kommen wir zu Ben, ein Schriftsteller und Professor, der auf dem Kreuzfahrtschiff eine Lesereise macht und so in Kontakt zu Greta kommt. Ein kurzer aber heftiger Flirt, der die Welt der beiden ein wenig durcheinander wirbelt und auch beeinflusst.

    Fazit: Ein netter Wohlfühlroman mit viel Würze aber für meinen Geschmack etwas zu wenig Tiefgang. Dafür liess er sich wunderbar lesen und die Figuren wachsen einen mit der Zeit wirklich ans Herz, wenn man sich zwischendurch wirklich sehr über sie ärgert. Von mir gibt es erhobene Daumen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 31.12.2022

    Worum geht’s?
    Greta befindet sich als Sängerin endlich auf dem aufsteigenden Ast. Als dann aber ihre Mutter stirbt, reisst ihr das förmlich den Boden unter den Füssen weg. Eine gemeinsame Kreuzfahrt mit ihrem Vater soll ihr nicht nur die dringend benötigte Auszeit verschaffen, sondern die beiden auch wieder näher zusammenrücken lassen – wenn Gretas Vater bloss seine Abneigung gegen ihre Musik nicht so offen zeigen würde.


    Meine Meinung:
    Eigentlich bin ich ja kein besonders grosser Fan von Selbstfindungsromanen, die über keinen nennenswerten Spannungsbogen verfügen. Was mich an diesem Buch dann aber doch recht gut unterhalten hat, war die durchgehende Unaufgeregtheit der Handlung, die mich zwar nicht unbedingt gefesselt, meinen Lesefluss aber bis zum Schluss aufrecht erhalten hat.

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, was insbesondere nach einer kleineren Leseflaute ein richtiger Pluspunkt für mich war. Zu Beginn des Buches habe ich zwar irgendwie mit einem grossen Knall oder einem etwas kurvigerem Spannungsbogen gerechnet, je weiter die Handlung aber schlussendlich fortgeschritten ist, desto mehr konnte ich mich auf die Figuren und ihre Geschichte einlassen.

    An Protagonistin Greta mochte ich wirklich, wie viel Stärke sie als Figur insgesamt bewiesen hat. Auf ihr lastet eine Menge Druck, und dass sie das überhaupt so lange durchgehalten hat, hat mich schon wirklich beeindruckt. Im Laufe der Geschichte habe ich aber leider weder bei ihr, noch bei den übrigen Charakteren das Gefühl gehabt, dass ihre jeweiligen Entwicklungen wirklich authentisch verlaufen sind. Bei dem hier an den Tag gelegten Erzähltempo ist mir das während des Lesens zwar nicht so wirklich negativ aufgefallen, rückblickend hat mich dieser Umstand aber schon ein kleines bisschen enttäuscht.

    Das Ende des Buches hat meiner Meinung nach nicht so richtig zum Ton der restlichen Geschichte gepasst, auch wenn ich persönlich immer ein Fan von Enden fürs Herz bin. Als Abschluss hat mir die Umsetzung zwar ganz gut gefallen, ein richtiges Highlight war das Gesamtbild für mich aus diesem Grund aber leider nicht.


    Fazit:
    Auch wenn diese Geschichte unaufgeregter erzählt wurde, als mir normalerweise gefallen würde, hat mir dieses Buch insgesamt doch ganz gut gefallen. Wer eine ruhige Lektüre mit einigen schönen Momenten und einem etwas kitschigen Ende sucht, der wird diese Geschichte sicherlich mögen.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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