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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 29.05.2023

    Als eBook bewertet

    Die unerhörte Reise der Familie Lawson von T.J. Klune




    Meinung

    T. J. Klune konnte mich bereits mit seinen Büchern „Mr Parnassus‘ Heim für magische Begabte“ und „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ begeistern. Seine Werke sind zugleich humorvoll und bewegend. In ihnen stecken wichtige Botschaften und genau dieser wunderbare Mix ist ihm auch in „Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ gelungen.

    Im Mittelpunkt steht eine ganz besondere Patchworkfamilie, denn Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter, der seinen menschlichen Sohn Victor liebevoll aufgezogen hat. Zu ihnen gehören noch ein Pflegeroboter mit ganz speziellen Ansichten und der kleine ängstliche Saugroboter Rambo. Gemeinsam lebt die bunte Truppe in selbstgebauten Baumhäusern im Wald.

    Eine Weite und gefährliche Reise wartet auf die Freunde, denn sie suchen „Die Stadt der elektrischen Träume“. Was dem Autor wieder wunderbar gelungen ist sind die Charaktere. Sie alle sind liebevoll ausgearbeitet und manchmal auch ein wenig schräg. Zu Anfang lernen wir Victor und seine besten Freunde kennen. Durch Schwester Grob, einst eine mechanische Krankenschwester, die nun einen Hang zum Sadismus hat, entsteht ein herrlicher schwarzer Humor.

    Den Staubsaugerroboter Rambo schloss ich direkt ins Herz, denn er ist ängstlich, schüchtern und redet gern. Zusammen mit Giovanni bilden sie eine unterhaltsame Gruppe und Vater Giovanni vermittelt ihnen immer wieder wichtige Botschaften. Doch hinter Giovanni steckt ein grosses Geheimnis. Schon bald liegt der Wald hinter Victor und seinen Freunden und sie erfahren eine Welt, die sie nicht erwartet haben.

    T.J. Klune zaubert ein Fantasy Szenario der besonderen Art, das immer wieder überrascht und sein ganzes Ausmass Stück für Stück preisgibt. Gefahren mischen sich mit Abenteuer, Humor und berührenden Momenten. Besonders das Ende ist gelungen und emotional.


    Fazit

    Herrlich schrägt und humorvoll, aber auch abenteuerlich, emotional und überraschend präsentiert sich der neue Roman von T.J. Klune. So unterschiedlich die Charaktere sind haben sie doch eine gemeinsame Verbindung. Fantasy trifft auf eine ausgeklügelte Welt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Den bisherigen Büchern von TJ Klune wohnt ja ein ganz besonderer Zauber inne. Parnassus' Heim und Wallace Price haben mich total gefesselt und verzaubert. Daher war ich sehr gespannt auf die Familie Lawson und ihre angeblich unerhörte Reise. Wird es wieder so toll? Jein.

    Die "Familie Lawson" ist schon ein skurriler Haufen und die Situationskomik, die sich dadurch ergeben hat, war grandios. Manchmal waren die Scherze vorhersehbar und manchmal kamen sie völlig überraschend.

    Die einzelnen Charaktere waren erneut sehr gut herausgearbeitet. Schwester Grob ist mein heimlicher Favorit. Aber auch die anderen Figuren, innerhalb und ausserhalb der Familie Lawson, haben mir echt gut gefallen. Teilweise waren sie unglaublich fantasievoll.

    Die Botschaft des Buches war ebenfalls wieder - wie die Charaktere - vielschichtig. Liebe, Loyalität, Vergebung (und wer überhaupt das Recht zum Vergeben hat) und generelle Gesellschaftskritik waren nur die Spitze des Eisberges. Und dennoch waren diese Themen grösstenteils so subtil verarbeitet, dass man das Buch auch sehr gut lesen kann, wenn man es nicht ganz so tiefgründig möchte.

    Generell hat mir das Setting, vor allem im Wald sehr gut gefallen. Es wurde sehr schön und detailliert beschrieben. Aber auch die anderen Orte fand ich sehr faszinierend und waren sehr fantasievoll.

    SPOILER
    Der Epilog ging mir ein bisschen nah. Der "Zustand" von Victors Vater hat mich sehr an Alzheimer/Demenz erinnert. Etwas, womit viele Kinder bei ihren Eltern klar kommen müssen. Das war sehr clever gemacht.
    SPOILER ENDE

    Und dennoch fand ich das Leben der Roboter etwas inkonsistent und eventuell sogar etwas inkonsequent verarbeitet. Da gab es einfach immer mal wieder Dinge, die für mich nicht ganz so viel Sinn gemacht haben. Auch war die ganze Handlung für mich stellenweise etwas schleppend.

    Dennoch fand ich das Buch erneut sehr gut und empfehle es jedem gerne weiter, der Bücher von TJ Klune mag.

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  • 4 Sterne

    Lina S., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte hat so vieles transportiert, das mir absolut gefallen hat: Humor, vielschichtige Charaktere und eine Menge Botschaften. Und die sind wieder so gut untergebracht worden, dass Szenen und Zitate einfach direkt ankommen und ins Herz gehen und nicht belehrend wirken. Ich bin wieder sehr schnell in den Worten von T.J. Klune versunken und konnte mich gut in die Welt von Victor, Gio, Tom, Rambo, Schwester Grob und Co. reinversetzten. Besonders Rambo und Schwester Grob haben mich in ihrer plumpen Roboter-Art mit teilweise ziemlich stumpfen Witzen manchmal mehr zum Lachen gebracht, als ich eigentlich zugeben möchte. 😂
    Im Laufe der Geschichte hat mich die Buchwelt und der Blick auf Menschen und Maschinen einige Male zum Nachdenken angeregt und, was ich vom Autor kenne und trotzdem nennenswert finde: Gesellschaftskritische Themen werden auf ganz leichte, aber direkte Art in der Geschichte verpackt. Mag ich sehr! Das Buch hat ausserdem einiges an Action am Start, das für mich perfekt untergemischt worden ist. Ein ingesamt sehr gelungenes Buch mit Emotionen, Messages, die man einfach direkt anmarkern möchte, und einer Menge Humor. Für mich kam’s nicht ganz an »Das unglaubliche Leben des Wallace Price« ran, ich kann’s dennoch guten Gewissens als süsse Fantasy-Geschichte empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie S., 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Unerwartet queere Lektüre.
    3,5*
    Ich tue mich hier wirklich schwer mit der Bewertung.
    Die zwei Roboter, Rambo und Schwester Grob, waren zwar ganz witzig, lasen sich aber wie Karikaturen, was es auf Dauer sehr anstrengend gemacht hat. Zwischendurch war es lustig, fühlte sich aber auch an als würde man einen Witz nach dem anderen lesen.
    Einige der Situationen, die Victor peinlich sein sollten, waren sehr künstlich herbei geführt.
    Die Witze waren ziemlich erzwungen und bei den vielen Peniswitzen hat es auch auch eher wie ein Jugendbuch gelesen.
    Nichtsdestotrotz war die Geschichte sehr spannend und ich hatte zwischendurch Tränen in den Augen.
    Durch die Charaktere, die Ähnlichkeit mit Pinocchio und dadurch, dass man manche Dinge einfach hinnehmen musste (Charakterentwicklungen, die nicht wirklich Sinn ergaben oder Details im Worldbuilding, die entweder keine Erklärung bekamen oder ebenfalls keinen Sinn ergaben) hat es sich tatsächlich nach einem Märchen für Kinder angefühlt... Nur anstössiger im Humor.
    Ich glaube ich habe mich etwas schwer getan, weil ich etwas ganz anderes erwartet habe und eine jüngere Leserschaft weiss es mehr zu schätzen.
    Ich würde trotzdem mehr von Autor lesen. Und mit 14-17 hätte ich das Buch geliebt!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Nachdem ich von T.J. Klunes "Mr. Parnassus' Heim für für magisch Begabte" so begeistert war, wollte ich auch sein neuestes Werk, "Die unerhörte Reise der Familie Lawson", lesen. Das Titelbild ist auffällig, passt zu den beiden anderen Büchern. Die Geschichte selbst umfasst 473 Seiten, die sich teils flüssig lesen lassen, teils hakt es aufgrund umfassender Beschreibungen ein wenig. Die Familie Lawson besteht aus einem Roboter, einem Menschen, einem Staubsauger und einem Pflegeroboter, auf dem Schrottplatz finden sie einen ausgemusterten Androiden, der ihre Gruppe ergänzt. Die Sprüche, die in dieser besonderen Familie fallen, sind direkt, witzig, sarkastisch, nicht immer astrein. Das Zusammenleben funktioniert recht gut, man hält zusammen, stichelt aber auch gegeneinander. Es schwebt eine besondere Liebe zwischen den einzelnen Familienmitgliedern, mal mehr, mal weniger, sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne. Ich finde die einzelnen Liebesgeständnisse ergreifend, die Geschichte selbst hat mich nicht so gepackt. Kann man lesen, muss man aber nicht, 2,5 bis 3 Sterne kann ich vergeben, ist vielleicht doch nicht mein Genre.

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