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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die Staatsanwältin Melody Stewart flüchtet vor ihren beruflichen und privaten Problemen in die Vergangenheit. Im idyllischen Stockmill hat sie ein Haus geerbt und folgt mit Dan Rashleigh den verschlungenen Wegen der gemeinsamen Familiengeschichte. Dreh- und Angelpunkt dabei ist ihre Vorfahrin, die mutige Lady Abigail Hampton, die bereit war, aus Liebe alles zu opfern.
    Fazit: Die Autorin versteht es, den Leser sofort in den Bann zu ziehen mit ihren Geschichten. Es ist auch in dieser Geschichte so. Hat man mit Lesen begonnen, so kann man es sehr schwer weglegen. Das Buch handelt von einer sehr mutigen Lady im Jahre 1843. Um den Geliebten Oliver Rashleigh zu retten, flohen beide nach New York. Und von da weiter nach Oregon. Hier möchten die beiden einen Neuanfang starten. Die Bedrohung folgt aber auch hier. Ein Unbekannter bedroht ihr neues Leben. Das Lesen ist interessant und spannend. Ich empfehle dieses Buch den Lesern, welche gerne Historisches lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starsearcher, 18.08.2021

    Als eBook bewertet

    Die Strasse der Hoffnung ist der zweite Teil der dreiteiligen Reihe „Die Frauen von Hampton Hall“ und beinhaltet eigentlich drei Geschichten. Die von Melody in der Gegenwart, Abigails im neunzehnten Jahrhundert und gleichzeitig auch die von Abigails Sohn Ebenezer, die nicht minder interessant ist.

    Ich habe den ersten Band nicht gekannt und habe trotzdem problemlos in die Geschichte hineingefunden. Felicity Whitmore schreibt so mitreissend, dass es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Der Leser begleitet Abigail und ihren Geliebten Oliver auf der beschwerlichen Flucht von England nach Amerika und weiter durch das unwirtliche Land bis nach Oregon, wo sie scheinbar endlich sicher vor ihrem Verfolger sind. Das ist aber ein folgenschwerer Irrtum. Die Autorin schafft es, eine unglaubliche Spannung aufzubauen, die sie dann plötzlich über dem Leser entlädt und für geballte Emotionen sorgt.

    Auch Abigails Nachfahrin Melody macht sich nach einer interessanten Entdeckung auf nach Oregon, um die Geschichte ihrer Ahnin weiterzuverfolgen und stösst auf Ungereimtheiten, unheimliche Dinge und merkwürdige Verwandte und bleibt am Schluss genauso neugierig zurück wie der Leser. Obwohl das Buch abgeschlossen ist, bleiben noch viele Fragen offen, die Lust auf Band drei machen. Ich bin sicher, dass jeder, der „Strasse der Hoffnung“ liest, sich schnellstmöglich auch den Nachfolger „Die Heimat des Herzens“ besorgen möchte. Mein Tipp ist allerdings, mit dem ersten Band „Der Faden der Vergangenheit“ zu beginnen. Obwohl es nicht unbedingt nötig ist, tut man sich vermutlich doch etwas leichter, wenn man die Geschehnisse dieses Bandes kennt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    „Fliehen ist schlimm, Flucht ohne ein Ziel schrecklich.“ (Walter Ludin)
    Staatsanwältin Melody Stewart hat sich gerade von ihrem Ehemann getrennt und folgt in Stockmill in dem geerbten Haus „Abigail’s Place“ anhand von alten Briefen und Tagebüchern den Spuren der Vergangenheit. Eine grosse Hilfe und Unterstützung hat sie dabei in ihrem Freund, Detective Inspektor Dan Rashleigh, mit dem sie in die Geschichte ihrer Ahnin Lady Abigail Hampton eintaucht. Über eine Internetrecherche findet Melody eine ältere Dame namens Louise Rileay, die in einem Pflegeheim in Oregon lebt und eine alte Villa besitzt, die ebenfalls „Abigail’s Place“ heisst. Auch Louise wird von der Abigails Nachforschungen in die Vergangenheit angesteckt.
    1843 flieht Abigail mit ihrem Geliebten Oliver Rashleigh nach Amerika. Oliver hat die Schuld für ein Verbrechen auf sich genommen, welches Abigails 18-jähriger Sohn Ebenezer begangen hat und würde bei einer Verhaftung zum Tode verurteilt. Mit neuer Identität durch einen Freund ausgestattet erreichen Abigail und Oliver New York, wo sie allerdings nicht lange bleiben können, da sich ein Verehrer Abigails sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Sie schliessen sich einem Treck nach Westen an, um ihrer Verfolger abzuschütteln. Ob sie damit Erfolg haben?
    Felicity Whitmore hat mit „Die Strasse der Hoffnung“ den zweiten Teil ihrer historischen Hampton-Trilogie vorgelegt, der sich nahtlos an den ersten Band anschliesst, wobei er spannungsmässig diesen sogar noch übertrifft. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell wieder an Melodys Seite gleiten, um sie erneut bei ihrer Ahnenforschung zu unterstützen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte über zwei Zeitzonen, so dass der Leser einerseits die Gegenwart mit Melody hautnah erlebt, während er sich andererseits im 19. Jahrhundert wiederfindet, um dort Abigail und Oliver bei ihrer Flucht in die USA und die Reise per Treck zu begleiten. Farbenfroh und sehr plastisch ist nicht nur die Überfahrt auf dem Postschiff „Britannia“, sondern vor allem die Reise mit dem Siedlertreck in Richtung Oregon. Als Frau aus der Adelsschicht steht Abigail vor grossen Herausforderungen und muss so manches Schicksal meistern. Die Autorin lässt mit ihren sehr bildhaften Beschreibungen das Kopfkino beim Leser anspringen, während sie die Spannung um ihre Protagonisten immer mehr anschwellen lässt. Überraschende Wendungen auf beiden Zeitsträngen, eine ständige unterschwellige Bedrohung sowie Entscheidungen, die auf beiden Ebenen gefällt werden müssen, sorgen für Gänsehautfaktor und Adrenalinschub, da die Handlung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar ist und somit einer sehr unterhaltsamen Wundertüte gleicht, aus der immer wieder Neues hervorkommt.
    Die Charaktere sind liebevoll mit Leben versehen worden und überzeugen mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften, so dass der Leser sich ihnen sofort anschliesst und mit ihnen fiebert. Melody ist eine offene und wissbegierige Frau, die sich locker lässt, bis sie alle Puzzleteile zusammengetragen und die Lösung gefunden hat. Lady Abigail ist eine einfühlsame Frau mit Herz, die nicht nur hilfsbereit, sondern vor allem sehr mutig und stark ist. Sir Laurence ist ein furchtbarer Mann, der nur mit viel Vorsicht zu ertragen ist. Aber auch Ebenezer, Oliver und Dan Rashleigh tragen ihren Teil zu der sehr abwechslungsreichen Handlung bei.
    „Die Strasse der Hoffnung“ besticht mit einem sehr unterhaltsamen Mix aus Familiengeheimnis, zwei Handlungssträngen, historischem Hintergrund, starken Protagonistinnen sowie einer aufregenden Handlung, deren Spannungsbogen sich bis zum Ende hindurchzieht. Absolute Leseempfehlung für einen echten Pageturner!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Strasse der Hoffnung,
    Teil 2 der Trilogie über die Frauen von Hampton Hall,
    von der Autorin Felicity Whitmore (Indra).
    Der Roman bekommt ganz klar 5 Sterne von mir.
    Teil 2 spielt, genau wie Teil 1, in zwei Zeitzonen, was ich persönlich total liebe. Der Effekt ist, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, weil ich unbedingt wissen muss, was im nächsten Kapitel, in der anderen Zeitzone, passiert, wahrscheinlich geht es vielen von euch so.
    Obwohl ich noch nie persönlich in England war, bin ich mittlerweile ein riesengrosser Fan davon, vor allem von den Herrenhäusern, ihren Anwesen und den spannenden Geschichten, die die Häuser tlw. erlebt haben.
    Indra hat mich wieder einmal mit in diese Welt genommen, die sie selbst so liebt und das merkt man in ihren Büchern. Es bereitet mir so viel Spass und Aufregung, zusammen mit den Protagonisten, die Gebäude zu erkunden. Es ist jedes Mal total aufregend und die Erwartung steigt, was man hinter der nächsten Tür erlebt.
    Abigail und Oliver dieses Mal auf ihrer Flucht aus England zu begleiten, war spannend vom Anfang bis zum Ende.
    Zu lesen und in Gedanken bildlich zu erleben, welches Unglück Abigail erleidet, ist kaum zu ertragen. Ich hatte ihr so sehr gewünscht, dass sie ihr Glück findet. Für einen kleinen Moment sah es so aus, obwohl sie ständig in Angst leben muss. Die Flucht aus England gelingt ihr und Oliver. Allein die Flucht ist ein wahres Abenteuer und unglaublich. Sie schaffen es, sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen. Abigail und Oliver, die an die Menschen glauben, die alle Menschen lieben.
    Was Abigail und Oliver dann aber widerfährt, ist unerschütterlich.
    Meine Emotionen reissen aus, ich bin traurig und wütend, ich möchte Abigail gerne helfen, so sehr bin ich mit der Geschichte verhandelt. Die Spannung steigt zum Ende des Buches an und Entsetzten hat sich in mir breit gemacht.
    Mit grosser Ungeduld warte ich nun auf Band 3, um zu erfahren, wie Abigails Geschichte weiter geht.
    Liebe Indra, die Geschichte zieht mich beim Lesen wieder absolut in ihren Bann, habe ich nicht anders erwartet. Ich fiebere mit Melody mit, was Abigail in Band 3, weiter widerfahren wird und warte sehnsüchtig auf Teil 3. Vielen Dank für dieses pure Lesevergnügen, was ich jedem empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 07.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman setzt sich an dem Vorgänger zeitlich fort und auch wieder in zwei Zeitzonen.In der Gegenwart ist die Staadsanwältin Melody mit ihrer Familie in die alte Villa gezogen-wo einst Abigail wohnte.In alten Tagebücher hat Melody einiges über ihre Vorfahrin Lady Abigail Hampton herausgefunden.Eine neue Spur führt Melody und ihre Töchter nach Oregon -USA.Dort finden sie unglaubliches heraus aber auch Melody hat ein Geheimnis,von dem keiner was wissen soll…..

    Die zweite Zeitebene ist im Jahr 1842,da ist Abigail mit ihrem Geliebten Oliver auf der Flucht.Oliver soll den Schwager von Abigail George umgebracht haben.In Wahrhit ist es Abigails ältester Sohn Ebenezer gewesen.Der in Notwehr dazwischen ging als George einen Arbeiterjungen misshandelte.Um Ebenezer und seine Geliebte Abigail zu schützen ,nimmt Oliver die Schuld auf sich.Unter falschem Namen verlassen Abigail und Oliver England auf der Britannia.Sie wollen in Amerika ein neues Leben anfangen.Aber noch Jemand ist ihnen auf der Spur,ein gefährlicher Verehrer von Lady Abigail Hampton.Mit einem Siedler Treck dem sich Abigail und Oliver anschliessen ist die Tour lang und gefährlich….

    Die Autorin Felicity Whitmore hat mich mit ihrem Schreibstil wieder von der ersten bis letzten Seite gefesselt.Ich hatte das Gefühl alles hautnah zu erleben-volle 5 Sterne ich hätte auch gerne mehr gegeben für die spannende Geschichte.Nun bin ich auf den nächsten Band gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    ✿ Meine Meinung ✿
    Nach langem, sehnsüchtigen Warten ist endlich der zweite Band der Hampton-Hall-Saga erschienen und Felicity Whitmore hat mich schon nach den ersten Zeilen wieder gehabt. Sie kann so anschaulich alte Gemäuer, verschiedene Charaktere, die Natur und Örtlichkeiten beschreiben, das ich beim Lesen das Gefühl hatte mit ihr durch diese Zeit zu reisen. In der Erzählung die in den Jahren von 1842 bis1848 spielt, begleitet man Abigail und Oliver, die auf der Flucht sind. Man spürt ihre Angst förmlich, das sie entdeckt werden könnten, denn alle denken die Beiden wären tot. Von England machen sie sich auf die lange und beschwerliche Schiffsreise in die USA, dort wollen sie einen Neustart wagen, aber das wird nicht leicht werden, denn das wäre ja zu einfach. Sie sind immer auf der Flucht, bis sie sich einem Treck anschliessen und gen Osten, nach Oregon, weiterziehen. Doch auch in diesem Teil der USA werden sie nicht glücklich. Im heutigen Teil begleitet man Melody, die weit entfernt verwandt ist mit Abigail und in deren Tagebüchern ihr Leben im Damals verfolgt. Dann kommt sie einen grossen Schritt vorwärts in ihren Recherchen, denn Melody macht Louise ausfindig, die mit Abigail näher verwandt ist. Die Personen sind wieder sehr schön ausgearbeitet und vor allem Ebenezer, der Sohn von Abigail, hat mich diesmal tief beeindruckt. Der 18jährige muss aufgrund der Umstände, die Abigail und Oliver auf sich genommen haben, die Baumwollfabrik nun alleine leiten. Zudem ist sein Liebesleben alles andere als einfach zu händeln. Ich freue mich, das die Autorin ihm so viel Spielraum gelassen hat. Bei dem Ende von diesem Band kann ich es nun kaum abwarten, endlich Band 3 zu lesen und ich hoffe sehr, das die starke und bewundernswerte Abigail endlich das Leben leben kann und darf, welches sie sich wünscht.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Felicity Whitmore "Die deutsche Queen der Familiengeheimnis-Romane" hat mich wieder einmal restlos überzeugen und in ihren Bann ziehen können. Wer dieses Genre liebt, kommt an dieser Autorin nicht vorbei.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 09.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein altes Haus voller Geheimnisse. Eine Staatsanwältin, die in die Geschichte ihrer Familie eintaucht. Ein spannender zweiter Teil über ein Paar, das flüchtet, um Abigails Sohn zu retten. Ein Paar, das nach Amerika auswandert, um dort ein neues Leben zu beginnen. Eine Geschichte, über Menschen, die sich in Oregon angesiedelt haben, einer Gegend, die im 19. Jahrhundert noch ohne jegliche Infrastruktur war. Werden Abigail und Oliver sich hier ein neues Leben aufbauen können? Abigail hat sich zum Ziel gesetzt, auch in der neuen Heimat den Armen zu helfen. Ein Zeitungsartikel über ihre Wohltaten, bringt ihr Leben in Gefahr, wird doch für den Artikel eine neumodische Kamera verwandt und schon ist ihr ein ehemaliger Verehrer dicht auf den Fersen.

    "Die Strasse der Hoffnung" - eine wunderbar fesselnder zweiter Teil über die Frauen von Hampton Hall. Felicity Whitmore lässt ihre Leser mühelos in eine vergangene Welt eintauchen und vermittelt nebenbei viel Wissenswertes und Interessantes über die ersten Siedler im Westen der USA. Ein vielseitiger Familien- und Gesellschaftsroman, berührend, spannend und emotional.

    Ich bin wahnsinnig gespannt auf den dritten Teil, muss ich doch unbedingt wissen, was es auf sich hat mit den gruseligen Schru... - nein, mehr verrate ich nicht. Das müsst Ihr schon selbst lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie.

    Die Frauen von "Hampton Hall":

    Band 1 "Der Faden der Vergangenheit"

    Band 2 "Die Strasse der Hoffnung"

    Band 3 "Die Heimat des Herzens" (erscheint im Februar 2022)



    Der Roman setzt direkt an den zeitlichen Verlauf des ersten Bandes an und ist wieder in zwei Handlungsebenen unterteilt. In der Gegenwart sucht die Staatsanwältin Melody, die kürzlich in eine alte Villa gezogen ist, nach Spuren ihrer Vorfahrin Abigail. Über Tagebücher hat sie schon einiges herausfinden können. Eine neue Spur führt Melody mit ihren Töchtern nach Oregon, USA. Und dort finden sie unglaubliches heraus...

    Im Jahr 1842 ist Abigail mit ihrem Geliebten Oliver auf der Flucht. Oliver wurde zum Tode verurteilt, er soll Abigails Schwager George erwürgt haben. Tatsächlich hat diese Tat aber nicht Oliver begangen, sondern Ebenezer, Abigails ältester Sohn. Es war Notwehr, er wollte einen Jungen beschützen den George sonst tot geschlagen hätte. Um Ebenezer zu schützen und aus Liebe zu Abigail nimmt er die Schuld auf sich.

    Unter falschen Namen verlassen Abigail und Oliver England und treten mit der "Britannia" die Reise in Richtung Amerika an, doch jemand ist ihnen dabei immer auf der Spur...

    Interessant beschrieben ist dabei insbesondere der Siedler-Treck nach Oregon, dem sich Abigail und Oliver angeschlossen haben. Unzählige Menschen lockte damals der Ruf der Freiheit und der Wunsch auf ein Stück Land, welches eigentlich Indianer-Territorium war. Die Tour im Planwagen in den Westen Amerikas war lang und beschwerlich.

    Der Roman ist flüssig und fesselnd geschrieben, schnell war ich (wie schon bei Band 1) wieder von der Handlung gebannt. Im Mittelpunkt steht ein grosses altes Herrenhaus mit unzähligen Zimmern, geheimen Aufgängen und so einigen, zum Teil dunklen, Geheimnissen. Tagebücher erzählen eine unglaubliche Geschichte und dabei sind noch einige Fragen offen, denen Melody nachgehen möchte. Was wird sie dabei noch alles herausfinden und in welcher Verbindung steht sie dabei selbst zu Lady Abigail Hampton?



    Ich bin gespannt auf den abschliessenden Teil dieser Trilogie, welcher im Februar 2022 erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Teil knüpft am ersten Teil „ Der Faden der Vergangenheit an“ Ich würde empfehlen diesen zuerst zu lesen.

    In Melodys Leben läuft gerade einiges nicht rund. Sie möchte sich ihren Problemen nicht stellen, und vergräbt sie sich immer tiefer in die Vergangenheit ihrer Vorfahren.
    Im Jahr 1843 fliehen Abigail und Oliver nach New York, von dort aus führt sie ihr Weg nach Oregon. Die beiden müssen einiges durchstehen. Gerade als sie sich in Sicherheit wiegen, holt sie die Vergangenheit ein. Ein gefährlicher Verehrer von Abigail hat sich an ihre Fersen geheftet.
    Gemeinsam mit Melody war ich geschockt was den beiden widerfahren ist. Sehr spannend fand die Entdeckung des Hauses in Oregon, und zu erfahren was es mit dem Haus auf sich hat.
    Abigail ist eine Frau die man nur bewundern kann. Sie musste in ihrem Leben so viel mitmachen, und trotzdem gibt sie nicht auf und kämpft immer weiter.
    Die Autorin hat es hier geschafft Abigail´s Leben so bildlich darzustellen das ich mit ihr gelitten und gebangt habe. Durch die verschiedenen Zeitebenen, und den bildgewaltigen Schreibstil erlebt man alles hautnah mit. Die Beschreibungen über die ersten Siedler zeigen die gute Recherche.
    Toll fand ich das man auch erfährt wie es mit Ebenzer weiter ging. Auch er muss kämpfen, doch er wird mit der grossen Liebe belohnt.
    Ich möchte mir hier gerade einerseits so viel von der Seele schreiben, aber andererseits kann ich das nicht. Denn diese Geschichte muss man unbedingt lesen, sie fühlen.
    Ich war schon vom ersten Teil derart begeistert, und bin es auch von diesem.
    Ich freue mich jetzt auf den dritten Teil


    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 26.08.2021

    aktualisiert am 10.09.2021

    Als Buch bewertet

    Neuanfang in weiter Ferne und verwobene Familiengeheimnisse



    Inhalt:
    21. Jahrhundert: Melody entdeckt mit ihrem Freund Dan einen Hinweis auf den Verbleib ihrer Ahnin Abigail, nachdem diese England Mitte des 19. Jahrhunderts verlassen hatte. Sie stösst auf eine Spur, die sie und ihre Töchter nach Oregon und zu einer weitverzweigten und sehr betagten Verwandten führt. Dort angekommen erfährt sie, wo Abigail sich nach ihrer Reise nach Amerika schlussendlich niederliess und was ihr neuer Lebensinhalt war. Als ihr die 92-jährige Frau ein Haus hinterlässt, entdecken die Frauen schliesslich dunkle Kapitel und verstörende Geheimnisse ihrer Vorfahrin, denen es noch weiter nachzuforschen gilt. Wieder zurück in England muss Melody schliesslich mit Dan eine schwerwiegende Unterhaltung führen vor der sie sich bereits viel zu lange gescheut hat.
    19. Jahrhundert: Abigail muss mit ihrem geliebten Oliver nach Amerika fliehen und neue Namen annehmen. Als das ist notwendig, weil Oliver für Abigails Sohn eine schwere Last auf sich genommen hat. Drüben angekommen müssen sie wiederholt fliehen, da sie ihre Vergangenheit immer wieder einholt. Sie schliessen sich dem ersten grossen Siedler-Treck in den Westen an und finden dort ihr vermeintliches Glück. Doch alles ist nicht so wie es scheint, das müssen die beiden schlussendlich schmerzlichst feststellen. Dann widerfährt Abigail das Schrecklichste, das man sich vorstellen kann und sie muss erneut fliehen. Doch schafft sie es oder gibt sie sich vorher auf?


    Meine Gedanken zum Buch:
    Das Buch war an vielen Stellen sehr informativ, besonders im Hinblick auf die ersten Siedler-Trecks und wie sich die ersten Menschen im Westen Amerikas niederliessen. Man merkte das umfangreiche Wissen der Autorin, dass immer wieder sehr spannend in die Geschichte eingeflochten wurde. Auch die Einbindung realer Persönlichkeiten, die zur damaligen Zeit eine wichtige Rolle gespielt haben, fand ich toll. Es gab dem Roman ein gewisses Etwas.
    Das Buch bot immer wieder neue, sehr plötzliche oder unerwartete Wendungen in der Handlung und war dadurch sehr kurzweilig zu lesen. Man merkte manchmal kaum, wie schnell die Seiten beim Lesen verflogen. Am Ende blieben viele Fragen offen, welche bestimmt im dritten Teil der Reihe beantwortet werden!
    Durch die Zeitsprünge in der Handlung bekam man abwechselnd beide Seiten der Geschichte mit. An manchen Stellen wäre es von Vorteil gewesen, den ersten Teil der Reihe gelesen zu haben um der Handlung leichter folgen zu können. Dennoch ist das Buch auch ohne den ersten Teil lesbar, wenn auch für mich nicht ganz so flüssig.
    Eine weitere Sache störte mich auch immer wieder. Mehrfach trafen die Protagonisten, sowohl im 19. als auch im 21. Jahrhundert, naive Entscheidungen, welche ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die Figuren taten sich damit wiederholt keinen Gefallen. Auch deshalb bekam ich leider zu keiner der Figuren so wirklich einen Draht. Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und nichtsdestotrotz war die Handlung dadurch sehr abwechslungsreich und turbulent!
    Abschliessend möchte ich noch erwähnen, wie toll ich die Beschreibungen der Landschaften West-Amerikas fand. Die Autorin beschrieb die Gegenden so wunderbar, dass ich sofort grosse Lust bekam, diese mit eigenen Augen zu sehen! Die gigantischen Wälder, grossen Weiten und die Erschliessung von wunderschönen unbekannten Gegenden liessen mich richtig Fernweh bekommen!


    Fazit:
    Die Strasse der Hoffnung – ein turbulenter, lehrreicher und streckenweise düsterer Roman über einen schwierigen Neuanfang im Westen Amerikas des 19. Jahrhunderts, ein verworrenes Familiengeheimnis und eine Nachfahrin, die versucht, die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen. Ein Buch für jeden, der gerne informative Bücher über das Leben zu Zeiten der ersten Siedler-Trecks und düstere Familiengeheimnisse mit plötzlichen Wendungen liest!

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  • 4 Sterne

    Melanie R., 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Auch Teil 2 wieder eine absolute Leseempfehlung von mir.
    Was mich ein ganz klein wenig gestört hat ist das Abigail zwanghaft immer irgendwelchen Menschen helfen muss. Manchmal gibt es Lebensumstände die man eben so akzeptieren muss im Leben. Man kann nicht alles/jeden retten. Aber nicht destotrotz wird Abigail hier als sehr herzlicher Mensch dargestellt, der wirklich schreckliches in seinem Leben erlebt hat. Jetzt freue ich mich auf Teil 3

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 09.10.2021

    Als eBook bewertet

    Abigails weiterer Lebensweg in Oregon...
    Die Strasse der Hoffnung von Felicity Whitmore
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der spannend, geheimnisvoll und emotional ergreifend ist. Dies ist der 2. Teil einer Trilogie und spielt in zwei Zeitebenen.
    Den Rahmen bildet das alte Haus „ Abigail,s Place“auf dem Hampton- Mill- Gelände. Dieses Haus steht seit 1841 leer und war ursprünglich ein Bürohaus der Familie.
    Melody Stewart hat dieses Haus vor 4 Jahren geerbt. Sie fühlt sich mit ihrer Vorfahrin Lady Abigail verbunden. Hat sie doch durch ihre alten Tagebücher bleibende Einblicke in ihr Leben erhalten.
    Melody ist auf der Suche nach Anhaltspunkten, wie die Geschichte um Abigail und Oliver weiter geht. Durch Zufall wird sie fündig und im US Staat Oregon gibt es noch eine Hinterbliebene. Melodie tritt mit ihren beiden Kindern die Reise nach Oregon an und erfährt mehr über das Leben nach der Flucht von Abigail und Oliver. Ihr Schicksal lässt sie nicht mehr los. Steht sie doch selbst an einem Scheidepunkt...
    Der Autorin ist es wieder fabelhaft gelungen, die Kulisse in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl Melody und Abigail ganz nahe zu sein. Mit Spannung erwarte ich den letzten Band.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 08.08.2021

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Reise geht weiter.
    Die Strasse der Hoffnung ist die Fortsetzung des Romans Der Faden der Vergangenheit.und ich würde empfehlen auf jeden Fall den ersten Teil zu kennen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
    Melody ist mittlerweile in ihrem neuen Leben angekommen, doch dann erfährt sie, das sie schwanger ist. Sie ist über vierzig und erst kurz mit Dann zusammen, eigentlich will sie kein Kind. Und wie soll sie es Dann sagen?
    Als sie dann auch noch auf Abigails Spüren in Amerika stösst versinkt sie wieder völlig in der Vergangenheit, sie reist sogar in die USA und trifft eine Nachfahrin.
    Abigails Leben geht in Amerika aufregend weiter. Wie schon in England ist sie entsetzt über die Situation der Armen, ausserdem ist ein alter Bekannter hinter ihr her und sie muss immer wieder untertauchen...

    Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich war sowohl von der Vergangenheit als auch von der Gegenwart fasziniert. Wie schon im ersten Teil war das Leben in der Vergangenheit sehr authentisch beschrieben und auch hier war der Fokus auf die einfachen Menschen gerichtet. So reisen wir mit Siedlern in den Westen und erleben das furchtbare Los der Armen Kinder in Nee York. Dazu kommt Abigails Geschichte die spannend und emotional ist . Die Gegenwart wird wieder von Melody bestimmt und wir gehen mit ihr auf Spurensuche uns stossen auf Unglaubliches.
    Doch Abigails Geschichte ist noch nicht zu Ende und ich freue mich auf den nächsten

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Abigail Hampton ist, um ihren Geliebten Oliver Rashleigh vor der Hinrichtung zu retten, im Jahr 1843 mit ihm von England nach New York geflohen. Und von dort weiter Richtung Westen nach Oregon, wo sie sich eine neue Existenz aufbauen konnten.
    Doch unbemerkt hat sich ein gefährlicher Verehrer an ihre Fersen geheftet.
    Melody Stewart und Dan Rashleigh, Nachfahren von Abigail und Oliver, folgen ihren Spuren und decken dabei nicht nur ein Geheimnis auf!

    Im zweiten, erneut unglaublich fesselnden Teil der Reihe, folgt man abwechselnd Abigail und Oliver auf ihrer Flucht, sowie Melody und Dan, die unbedingt die Vergangenheit ihrer Vorfahren erforschen möchte.
    Die Beschreibungen der Überfahrt nach New York, die ersten Eindrücke der "neuen Welt" und besonders der Trek in den damals tatsächlich noch wilden Westen, sind sehr eindrucksvoll und bildhaft beschrieben.
    Die Recherche dazu muss sehr aufwändig und zeitintensiv gewesen sein. Mein Respekt!
    Die dramatischen Geschehnisse, die Abigail durch den schrecklichen Sir Laurence erdulden muss, sind wirklich furchtbar und lassen die Leser(innen) mit Schaudern durch die Seiten fliegen.
    Ein Lächeln aber wird durch die sich anbahnende Romanze von Ebenezer und Robby hervorgerufen.

    Bei Melody und Dan, mittlerweile eine Paar, hapert es ein wenig an der Kommunikation, was vermeidbare Folgen hat - oder haben könnte.
    Melody hat, inzwischen mit ihren Töchtern in Oregon, eine weitere verblüffende Entdeckung gemacht und ein ganz neues Geheimnis in der Vergangenheit der Familie Riley entdeckt.

    Die Autorin hat es geschafft, die Spannung des ersten Teiles nicht nur zu halten, sondern sogar noch zu steigern.
    Dieses Gefühl von "immer auf der Flucht" wird hervorragend vermittelt, auch beim lesen hält man stets ein wenig Ausschau nach eventuellen Verfolgern.
    Wer ist Freund, wer ist Feind?
    Der ominöse Sir Laurence, der Abigail und Oliver gefolgt ist, wird immer unheimlicher und gefährlicher und sorgt beim umblättern der Seiten für erhöhten Puls.
    Eine alte unbewohnte Villa in Oregon scheint mehr Fragen als Antworten für Melody bereitzuhalten und durch das offene Ende warten die Fans der Reihe mehr als ungeduldig auf den abschliessenden Teil der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Eine alte Villa. Eine grosse Liebe. Ein dunkles Geheimnis.

    Die Staatsanwältin Melody Stewart flüchtet vor ihren beruflichen und privaten Problemen in die Vergangenheit. Im idyllischen Stockmill hat sie ein Haus geerbt und folgt mit Dan Rashleigh den verschlungenen Wegen der gemeinsamen Familiengeschichte. Dreh- und Angelpunkt dabei ist ihre Vorfahrin, die mutige Lady Abigail Hampton, die bereit war, aus Liebe alles zu opfern. Um ihren Geliebten Oliver Rashleigh vor der Hinrichtung zu retten, floh sie im Jahr 1843 mit ihm nach New York. Und von dort weiter Richtung Westen nach Oregon, wo sie sich eine neue Existenz aufbauten. Doch ihr Glück war schon bald bedroht: Unbemerkt hatte sich ein gefährlicher Verehrer an Lady Abigails Fersen geheftet.

    Meine Meinung:

    Ich hatte dem zweiten Teil der Trilogie schon mit Spannung entgegengesehen und war sofort wieder in der Geschichte angekommen. Die Autorin wechselt wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wobei der grösste Anteil in der Vergangenheit liegt. Sie schafft es auf hervorragende Weise den Protagonisten ein Gesicht zu geben, mein Kopfkino lief auf Hochtouren.

    Abigail und Oliver sind in Amerika angekommen,werden aber auch dort aufgespürt und müssen immer weiter fliehen. Ich habe die Protagonistin sehr bewundert, wie sie in ihrem völlig anderen Leben zurechtkommt und sich immer wieder ihrem Schicksal entgegenstellt.

    Bei ihrem Widersacher, vermag man sich gar nicht vorzustellen, zu wie viel Niedertracht ein Mensch fähig ist.

    Melody,die Protagonistin in der Gegenwart ,wird von der Geschichte ihrer Ahnin dermassen gefesselt,dass sie ihre Spurensuche bis nach Amerika ausdehnt,wobei sie ihre eigenen Probleme in den Hintergrund schiebt.

    Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, weil es mich so gefesselt hat, dass es mir schwer fiel, es aus der Hand zu legen.Da es mit vielen Fragezeichen endet, bin ich voller Vorfreude auf den dritten Teil.

    Fazit:

    Für Liebhaber von vielschichtigen Familiengeschichten, eine absolute Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Abigail und Oliver gelingt die Flucht und sie bauen sich in Oregon ein neues Leben auf.
    Sehr erfolgreich gründen sie ein Unternehmen, aber das Leben dort hat auch seine Schattenseiten. Das Vergangene lässt die Beiden nicht los und verfolgt sie weiterhin.
    Melody findet weitere Briefe von Abigail und ihre Recherchen führen Sie nach Oregon. Was Sie dort vorfindet, hätte sie nicht mal im entferntesten erwartet.
    Auch hat sie ein kleines Geheimnis, von dem noch niemand etwas erfahren darf.
    Was Abigail und Oliver widerfahren ist, müsst ihr unbedingt selbst lesen. Ich möchte dazu auch nicht zuviel verraten.

    Was für eine geniale Fortsetzung. Es knüpft direkt an den ersten Teil " Der Faden der Vergangenheit" an.
    Abigail gefällt mir. Sie lässt sich nicht unterkriegen, ist mutig und couragiert. Mit Oliver gelingt es ihr eine erfolgreiche Firma zu gründen.
    Das Glück und der Erfolg ist jedoch nur von kurzer Dauer.
    Mit Spannung verfolgt man ihr Leben und Leiden, aber die Vergangenheit holt sie ein.
    Aber genauso interessant ist Melody und welche Entdeckung sie in Oregon macht.
    Dadurch, dass in zwei Zeitebenen erzählt wird, wird es nicht eine Zeile langweilig. Das Gegenteil ist der Fall.
    Der beeindruckende, mitreissende und bildgewaltige Erzählstil lassen einen tief in die Geschichte eintauchen.
    Ausserdem hat die Autorin die damalige Zeit sehr interessant dargestellt. Die ersten Siedler, die mit ihren Trecks unterwegs nach einem fruchtbaren Land suchten und dies zum Nachteil der Indianer.

    Fazit: eine sehr spannende und berührende Fortsetzung mit einer couragierten Abigail, deren Leben und Leid eindrucksvoll und gefühlvoll dargestellt wird. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil der dramatischen Geschichte um Abigail.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Auch die Handlung des zweiten Teil`s der Trilogie der Frauen von Hampton Hall spielt auf zwei Zeitebenen. Er schliesst sich unmittelbar an das erste Buch an. Die beiden Frauen, Abigail und Melody, waren mir daraus schon gut bekannt. So war es für mich leicht, die ungeduldig erwartete Lektüre, zu lesen und den Weg der beiden Protagonistinnen weiter zu verfolgen.
    Das Cover hat ebenfalls einen hohen Wiedererkennungswert. Es ist, wie auch Band eins, mit einem alten Herrenhaus in einer Gartenanlage, wunderschön gestaltet.
    Felicity Whitmore`s Erzählstil ist gefühlvoll und plastisch, dass ich mich oft mitten in der Handlung spürte. Geschickt verbindet sie fiktive mit realen Personen.

    Ich finde es sehr hilfreich, den ersten Teil gelesen zu haben. So erschliessen sich die Zusammenhänge besser.

    Die Strasse der Hoffnung beginnt mit Melody Stewart der Oberstaatsanwältin und Dan, dem Detective Inspektor Daniel Rashleigh. Beide sind wahrscheinlich Nachfahren der Auswanderer, Abigail und Oliver. Zusammen verfolgen sie die Spur ihrer Ahnen. Was sich recht schwierig gestaltet. Doch dann hat Melody das Glück auf ihrer Seite. Durch Recherche im Internet stösst sie auf eine noch lebende sehr alte Dame mit der sie verwandt sein könnte. Kurz entschlossen tritt sie mit ihr in Kontakt und fliegt zusammen mit ihren Töchtern, die noch Ferien haben, nach Oregon. Die alte Dame, Louise Rileay lebt in einem Pflegeheim. Dort erfahren sie das Louise noch eine Villa besitzt. Abigail`s Place. Der Name kann kein Zufall sein. Schnell stellen Louise, Melody und ihre Töchter fest, das es Gemeinsamkeiten gibt und alle an der Geschichte ihrer Vorfahren grosses Interesse haben.

    Abigail hat ihr luxuriöses Leben in Stockmill für ihren Geliebten Oliver Rashleigh aufgegeben, der einen Mord gestand, den er nicht beging. Mit Hilfe eines befreundeten Richters, der Oliver zum Tode durch den Strang verurteilte aber den wahren Täter kennt, erhalten sie neue Identitäten. Mit dem Postschiff Britannia, auf denen sie Charles Dickens begegnen, gelangen sie nach Amerika. Dort wollen sie sich ein neues gemeinsames Leben aufbauen und ein Geschäft eröffnen. So ihre Vorstellungen.
    Doch die Vergangenheit verfolgt sie. Auch in Amerika sind sie immer weiter auf der Flucht, da sie erkannt wurden. Als sie nach vielen Stationen Independence erreichen, schliessen sie sich einen Siedlertreck in den Westen Amerikas an. Sehr ausführlich beschreibt die Autorin wie dieser Treck verlief und wie akkurat er geplant war. Abigail muss ständig neue Herausforderungen meistern. Sie erfährt so viel Leid. Es ist kaum auszuhalten. Womit hat diese herzensgute und sehr sozial eingestellte Lady, die ihren Wohlstand hinter sich liess, das verdient? Ich weiss es nicht. Sie ist willensstark und mutig und schaut immer nach vorn. Ihre Energie scheint grenzenlos.

    Aber auch Melody steht vor schwierigen Entscheidungen. In Oregon warten Geschehnisse auf sie, die sie nie vermutet hätte und ihr ganzes Leben verändern könnten.

    Das wunderbare Buch, voller verschiedener Entwicklungen ist gelesen. Es ist so gefühlvoll, gespickt mit vielen Emotionen, geschrieben, das ich sehr mit litt.
    Viele Fragen sind noch offen. Ich bin gespannt wie sich alles zusammen fügt.
    Nun kann ich es kaum erwarten, wie es weitergeht. Der Erscheinungstag des dritten Teils ist noch so weit entfernt.

    Dieses Buch von Felicity Whitmore kann ich jedem empfehlen. Von mir erhält es 5 Sterne. Die hat es sich absolut verdient.

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