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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 18.04.2022

    Kurzbeschreibung



    KAIRO, IM SPÄTEN 18. JAHRHUNDERT.



    Die junge Nahri verdient ihren Lebensunterhalt damit, osmanische Adlige mit medizinischen Taschenspielertricks zu betrügen, in der Hoffnung auf ein sorgenfreies Leben. Doch als sie bei einem ihrer Rituale versehentlich Dara herbeiruft, einen ebenso gerissenen wie mysteriösen Dschinn-Krieger, gerät ihr Leben aus allen Fugen. Zusammen mit ihrem unfreiwilligen Verbündeten flüchtet Nahri über heisse windgepeitschte Sande und Flüsse voller mythischer Kreaturen nach Daevabad – der sagenumwobenen Stadt aus Messing – und Heimstätte der Dschinn-Clans. Es ist eine Stadt voller Magie und Feuer, in der die eigene Abstammung so gefährlich sein kann wie jeder bösartige Zauber; eine Stadt, in der alte Ressentiments tief sitzen und der königliche Hof mit eiserner Hand regiert; eine Stadt, an die Nahri nun unwiderruflich gebunden ist - und in der ihre blosse Anwesenheit einen Krieg zu entfachen droht, der schon seit Jahrhunderten brodelt...



    Meinung



    "Die Stadt aus Messing" ist der Auftakt der Daevabad Trilogie von S. A. Chakraborty. Das Buch ist am 28. September im Panini Verlag erschienen, umfasst 624 Seiten und ist als ebook oder als Broschur erhältlich. Das Debüt der Autorin wird ab 14 Jahren empfohlen. Blättert man durch die ersten Seiten des Buches, so findet man eine Auflistung der Charaktere, eine Landkarte und eine Übersicht über Daevabad. Danach beginnt die Geschichte erzählt aus zwei Perspektiven. Zum Einen lernt der Leser Nahri und ihr Leben in der Menschenwelt kennen. Als Betrügerin und Diebin hält sie sich über Wasser. Sie ist kein schlechter Mensch, doch ihre Handlungen sind grenzwertig. Sie ist ihrer Zeit voraus und eine selbstbewusste junge Frau. Nahri ist eine interessante Protagonistin, welche man gerne begleitet.



    Zum Anderen folgt man Ali in der sagenumwobenen Stadt Daevabad. Er ist ein Prinz, der versucht das Richtige zu tun, sich damit aber ständig in Schwierigkeiten bringt. Bei ihm war ich mir am Anfang nicht sicher was ich von ihm halten sollte, aber das änderte sich recht schnell. Nahri ruft versehentlich einen legendären Krieger herbei und die Umstände machen sie zu Verbündeten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Daevabad und die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht ganz leicht. Das lag nicht an der Geschichte selbst, sondern an den unbekannten Ausdrücken, den teilweise schwierigen Namen und den andersartigen Gegebenheiten. Meist fällt mir das nicht schwer, doch bei asiatischen oder orientalischen Settings habe ich dabei öfter Probleme. Es dauerte eine Weile, bis ich mich richtig eingewöhnt hatte.



    Das Worldbuilding ist facettenreich und man merkt wieviel Zeit und kreative Ideen die Autorin eingearbeitet hat - Völker, Kulturen, Kreaturen, Legenden und Sprachen - alles äusserst stimmungsvoll, dynamisch und gedankenreich. Gemeinsam mit Nahri lernt der Bücherliebhaber diese komplexe Welt mitsamt Machtspielen, Manipulation, Täuschung, Fehden, Politik, Hass und jeder Menge Geheimnissen kennen. Es finden sich Magie, Action, Spannung und romantische Gefühle. Letztere sahen anders aus als zu Anfang erwartet und nahmen auch keinen sehr grossen Raum ein. Anschaulich und positiv fand ich die Charakterentwicklung beschrieben. Insgesamt findet sich eine Komplexität und Vielschichtigkeit, die in diesem ersten Band mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Trotzdem hat mich dieser Auftakt begeistert, mich in diese besondere Welt gezogen und mich mit Neugierde auf den nächsten Band zurückgelassen.



    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Nahri und Ali. Beide Perspektiven habe ich gleichsam gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und als klar, lebendig, detailreich und atmosphärisch zu beschreiben. Die Sprache war zur Geschichte passend und das Erzähltempo angemessen. Am Ende des Buches findet man ein Glossar mit einer Auflistung der Wesen, Sprachen und allgemeiner Begriffe.



    Fazit: "Die Stadt aus Messing" ist der Auftakt der Daevabad Trilogie von S. A. Chakraborty. Tolles Worldbuilding. Komplexe Geschichte. Interessante Charaktere. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mich dieser Auftakt begeistert, mich in diese besondere Welt gezogen und mich mit Neugierde auf den nächsten Band zurückgelassen. Von mir gibt es ***** Sterne.



    Zitat



    "Der Mann - oder was immer er war - atmete laut ein; ein Geräusch, das an erlöschende Kohle erinnerte. "Du ... du bist ein Mensch", flüsterte er."

    (Zitat aus "Stadt aus Messing", Seite 46)



    Reihe



    Band 1: Die Stadt aus Messing

    Band 2: Das Königreich aus Kupfer

    Band 3: Das Imperium aus Gold (erscheint erst)

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 24.05.2022

    Die Stadt aus Messing - S. A. Chakraborty

    Kurzbeschreibung:

    KAIRO, IM SPÄTEN 18. JAHRHUNDERT.
    Die junge Nahri verdient ihren Lebensunterhalt damit, osmanische Adlige mit medizinischen Taschenspielertricks zu betrügen, in der Hoffnung auf ein sorgenfreies Leben. Doch als sie bei einem ihrer Rituale versehentlich Dara herbeiruft, einen ebenso gerissenen wie mysteriösen Dschinn-Krieger, gerät ihr Leben aus allen Fugen. Zusammen mit ihrem unfreiwilligen Verbündeten flüchtet Nahri über heisse windgepeitschte Sande und Flüsse voller mythischer Kreaturen nach Daevabad – der sagenumwobenen Stadt aus Messing – und Heimstätte der Dschinn-Clans.

    Es ist eine Stadt voller Magie und Feuer, in der die eigene Abstammung so gefährlich sein kann wie jeder bösartige Zauber; eine Stadt, in der alte Ressentiments tief sitzen und der königliche Hof mit eiserner Hand regiert; eine Stadt, an die Nahri nun unwiderruflich gebunden ist - und in der ihre blosse Anwesenheit einen Krieg zu entfachen droht, der schon seit Jahrhunderten brodelt.

    Mein Leseeindruck:

    Was für eine faszinierende Geschichte!

    Diese Geschichte hat mich atemlos in den Bann gezogen, in eine andere Welt entführt und wie magisch fasziniert.

    Die Protagonistin Nahri habe ich nach kurzer Zeit ins Herz geschlossen. Für ihre Zeit war sie als Frau weit voraus und ich empfand sie als wunderbaren Charakter. Auch Dara hat mich begeistert und so konnte ich teils atemlos die Story verfolgen. Der schöne und fliessende Schreibstil der Autorin S. A. Chakraborty hat ein weitere zum Gelingen der tollen Story mitgeführt und die Autorin hat es wunderbar verstanden, die Leser zu fesseln und ins 18 Jahrhundert nach Ägypten zu entführen.

    Nach Ende des tollen Buches war ich sofort so neugierig, das natürlich der zweite Band, welcher inzwischen auch erschienen ist, nachfolgen musste. Aber dazu dann beim nächsten Mal mehr!

    Fazit:

    Diese Trilogie ist ein absolutes Lesehighlight und zu Recht absolut in aller Munde und in allen Empfehlungen.

    Ganz wohlverdient bekommt das Buch von mir 5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung auch von mir. *****

    Und jetzt geht es an Band 2: Das Königreich aus Kupfer!

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  • 5 Sterne

    Alexa M., 26.11.2022

    Ein ganz normales Mädchen mit magischen Gaben, ruft ausversehen einen uralten Dschinn herbei, der sie mit ins entfernte Daevabad nehmen möchte. Trotz Widerwillen kommt sie mit ihm. Dort angekommen sorgt ihr Ankommen für Aufsehen und bringt die Ordnung gehörig durcheinander. Ihre Anwesenheit könnte sogar einen Jahrhundertkrieg herbeiführen und das alles nur wegen ihrer Herkunft. Eine Welt wie aus 1001 einer Nacht. Die Geschichte von Nahri, dem Dschinn Dara und Ali dem Prinzen, der mit seinen Familienbanden zu kämpfen hat. Doch ist Familie und Herkunft wirklich alles was zählt?
    Ich muss sagen ich hatte gehörig Respekt davor dieses 614 starke Buch in Angriff zu nehmen, habe es aber nicht bereut. In den Schreibstil und vor allem in die Komplexität der Geschichte muss man erst einmal hineinfinden. Dafür gibt es aber zum Glück ausreichend an Karten, Glossar etc. Das hilft am Anfang immer ungemein um in eine solch vielschichtige Welt eintauchen zu können. Nahri ist als Protagonistin sehr eigenwillig, bringt einen Gewissen Sturschädel mit und sehnt sich im Grunde ihres Herzens nach Familie. Ihre Widerspenstigkeit macht sie zu einem sehr interessanten Charakter mit vielen Facetten. Die Reise die sie durchlebt lässt sie reifen und sich in vielen Dingen weiterentwickeln. Ihr Gegenüber steht Ali der im Gegensatz zu ihr tatsächlich wesentlich emotionaler und tiefgründiger wirkt. Er bringt den politischen Hintergrund mit hinein und macht daraus die perfekte Mischung. Natürlich ist es zwischendurch sehr anstrengend zu folgen, wer jetzt genau mit wem und warum im Klinsch liegt. Aber mit der Zeit bekommt man einen groben Überblick und versteht die Zusammenhänge ein wenig. Die Geschichte hatte es auch an sich bei mir mehr Fragen als Antworten hervorzurufen. Das war zeitweise ein wenig unbefriedigend, wenn man anstatt Antworten noch mehr Fragezeichen im Kopf hat. Dennoch konnte mich die vielseitige fantastische Welt sehr begeistern. Das Setting von 1001 Nacht sowie die Elementarmagie des Dschinns habe ich so noch nicht gelesen und fand es unheimlich faszinierend. Der Spannungsbogen verläuft sehr langsam nach oben und zwischendurch passiert nicht wirklich viel. Für viele kann es sein, dass es ihnen an dieser Stelle zu langweilig wird, ich hatte aber den Drang trotzdem weiter zu lesen und noch mehr über die Geschehnisse zu erfahren. Und das hat sich auch gelohnt. Gegen Schluss zieht die Spannung noch mal an und das Ende wird richtig gut. Die Fragen aus meinem Kopf sind aber leider immer noch nicht verschwunden. Deswegen werde ich die Geschichte in Band 2 und 3 auf jeden Fall weiterlesen müssen.
    Ein erstaunliches Werk. Sehr komplex, fantasiereich und sehr faszinierend. Ich bin sehr auf die Folgebände gespannt und gebe diesem hier 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    EmiLilie, 04.12.2022

    Die Autorin schafft es innerhalb von wenigen dutzend Seiten, dass man sich in dem orientalischen Setting zurecht findet und die Bilder der lebendigen Stadt vor seinem inneren Auge erscheinen.

    Charaktere:
    Mit der Protagonistin hat die Autorin eine lebensnahe, mit grossem Überlebenswillen  ausgestattete Figur geschaffen. Auf Anhieb ist man Nahri verfallen und verfolgt die Entwicklungen und erste Begegnungen mit der magischen Welt sehr gespannt. So wird man als Leser selbst gut an diese fremde Welt herangeführt. Was mich sehr gefreut hat war, dass Nari, egal wie fortgeschritten die Story war, nie dieses "lebensnahe" bzw realistische verloren hat und sie kurz gesagt sie selbst geblieben ist.

    Dara ist ein Charakter für sich, sehr eigenwillig, aber durch und durch liebenswert. Zwar lernt man ihn mit der Zeit besser kennen, aber gleichzeitig tun sich auch viele Fragen beim Leser auf und er bleibt bzw gar wird sehr geheimnisreich.

    Es tritt ausserdem noch ein anderer wichtiger Charakter in den Vordergrund, doch zu diesem möchte ich hier nicht viel "spoilern". Man fragt sich zunächst jedoch sehr, wie all diese drei Charaktere denn bitte harmonieren sollen xD

    Handlung:
    Die Geschichte wird recht schnell recht ereignisreich. Spannung ist letzlich eigentlich fast immer gegeben, was natürlich auch den verschiedenen Handlungssträngen, die man direkt oder indirekt präsentiert bekommt, geschuldet ist. Insbesondere zum Ende hin wusste ich gar nicht mehr wie weit mir denn bitte die Kinnlade runterfallen soll, weil da solch wirklich unfassbar unerwartete Sachen Schlag auf Schlag passiert sind oder teils auch nur angeteasert wurden. Ich hätte gerne auf der Stelle den 2. Band neben mir liegen gehabt.

    Schreibstil:
    Das Buch hat es einfach geschafft. Innerhalb weniger Seiten war man gedanklich in der Welt und ist nicht mehr losgekommen. Das einzige Manko war, dass als irgendwann die Erklärungen zu Daevabad kamen, die verschiedenen Fehden bzw die Stammesnamen- und beziehungen doch recht kompliziert wurden. Hier hilft theoretisch gesehen ein Post-it o.ä., aber ich konnte die darauffolgende Story auch ohne geniessen ;)

    Fazit:
    Die Charaktere, die Handlung, die Spannung und der Schreibsil. In diesem Buch ergibt das alles eine gelungene Mischung und ich kann dieses Buch ohne zu zögern jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen.

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  • 5 Sterne

    H.B., 23.11.2022

    Mit Lug, Betrug und dem einen oder anderen Gelegenheitsdiebstahl hält sich Nahri im Kairo des 18. Jahrhunderts über Wasser. Niemand ist überraschter als sie selbst, als sie bei einem Ritual einen Daeva-Krieger beschwört und in einen jahrhundertealten Konflikt gerät. In der Stadt aus Messing soll sie Schutz finden, doch die Stadt ist alles andere als sicher: Alter Hass und neue Gerüchte brodeln und werden notdürftig durch die harte Hand des Königs im Zaum gehalten.
    Über die Perspektiven Nahris, der Fremden, und Alis, des jüngeren Königssohns, erhält der Leser zwei verschiedene Blickrichtungen auf das Geschehen in und um Daevabad. Aufgrund der komplexen sozialen und politischen Strukturen handelt es sich hierbei um keinen Roman, den man „mal nebenbei“ lesen kann bzw. sollte.
    Die Handlung zeichnet sich durch ein Wechselspiel aus Action und Politik aus, Loyalität und List, Verrat und Vorurteile, Geheimnisse und Geschichte. Sowohl die Figuren als auch die einzelnen Gruppierungen sind glaubwürdig, authentisch und vielschichtig. Besonders gut hat mir gefallen, dass es kein simples „Gut vs. Böse“ gibt, vielmehr wird in moralischen Grauzonen agiert. Die Figuren werden in hohem Masse gegeneinander ausgespielt, wobei es nicht immer eindeutig ist, wer an wessen Fäden zieht.
    Chakraborty ist ein Roman gelungen, der ohne sackenden Mittelteil von Anfang bis Ende hochspannend ist und zugleich mit fantastischen, lebendigen Beschreibungen und einer magischen Atmosphäre überzeugt.
    Alles in allem ein wundervolles Fantasy-Lesehighlight.

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  • 4 Sterne

    Kleine-Mami, 01.01.2023

    Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und als ich es endlich in den Händen hielt, war ich überglücklich, besonders wegen:
    des wunderschönen und ansprechenden Covers, welches dem Buchtitel alle Ehre macht
    der Übersicht der handelnden Charaktere zu Beginn
    einer gezeichneten Landkarte
    des Planes über die Aufgliederung der Stadt Daevabad
    des orient. Motivs, mit welchem jeder Kapitelanfang hinterlegt ist
    dem ausführlichen Glossar am Ende
    der Leseprobe zum Folgeband „Das Königreich aus Kupfer“
    Die Geschichte an sich ist durchweg spannend und rasant; auch das orientalische Flair wird dem Lesenden gut vermittelt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, fesselnd und bildlich.
    Und darum geht es im Groben:
    Nahri, die sich als Waisenkind in den Strassen Kairos mit kleineren Diebstählen und Betrügereien über Wasser hält, verdingt sich später als selbsternannte Heilerin mit zweifelhaften Erfolgen. Bei einem ihrer sog. Rituale beschwört sie versehentlich eine Art „Lampengeist“ herbei namens -->
    Darayavahoush (leider heisst er tatsächlich so); dieser ist bereits jahrtausendealt und hat eine schreckliche Vergangenheit, die er jedoch versucht, vor Nahri (und den Lesern) geheim zu halten. Er erklärt ihr, sie sei eine „Banu Nahida“, sozusagen eine Wunderheilerin und zugleich Tochter der sagenumwobenen Manizheh, welche eine der mächtigsten Nahid-Heilerinnen seit Jahrhunderten war. Deshalb müsse er Nahri schnellstmöglich nach Daevabad bringen, damit sie in Sicherheit sei vor den -->
    Ifrit, die als Erzfeinde der Nahid-Familie gelten und um Chaos in der Menschenwelt anzurichten, nicht davor zurückschrecken, folgende Wesen zu versklaven, nämlich die →
    Dschinn, welches der ursprüngl. Begriff für alle Feuerelementare war; einst Gestaltenwandler, welche jahrtausendelang lebten. Ihre magischen Fähigkeiten wurden jedoch vom Propheten Suleiman eingeschränkt.

    Mit der Protagonistin Nahri konnte ich mich problemlos identifizieren. Ich habe mit ihr gehofft, gelitten und gebangt. Auch ihren Afshin Darayavahoush (und hier war ich dankbar, dass Nahri ihm den Spitznamen Dara gab) habe ich von Beginn an in mein Herz geschlossen, auch wenn er zuweilen ein echtes „Raubein“ sein konnte. Allerdings haben mir die vielen ähnlich klingenden orientalischen Begriffe, mit denen Seite um Seite gespickt ist, schwer zu schaffen gemacht. Das fortwährende Blättern zum Glossar sowie der erfolglose Versuch meines Verstandes herauszufinden, ob die Shafit denn nun gut oder böse sind und wem ich bei der Vielzahl der handelnden Personen eigentlich vertrauen kann, hat meinen Lesefluss immer wieder ausgebremst und dadurch deutlich verlangsamt.
    Nachdem ich nun den ersten Band ausgelesen habe, bleibe ich völlig frustriert zurück. Zu gern wüsste ich, wie es mit Nahri weitergeht, aber meine Verwirrung bzgl. all der Shafit, Tanzeem, Nahid, der unterschiedlichen Stadtteile, der verschiedenen Sprachen der sechs einzelnen Stämme usw. wird mich davon abhalten, die zwei Folgebände zu lesen. Schade...
    Dennoch vergebe ich hier 4 Sterne, denn vielleicht war ich einfach zu nur „doof“, um diese Geschichte zu verstehen...

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  • 5 Sterne

    Mariola P., 08.04.2022 bei bewertet

    Nahri hat aus versehen beim einen Ritual ein Daeva Krieger - Dara zu sich gerufen, mit ihm sie geht nach Daevabad und erfährt über sich und ihre Wurzeln viel seltsamen Sachen...

    Ein wunderschönes Buch voll mit Magie und orientalischen Flair, die Autorin schreib sehr plastisch, die Szenen und die Plätze habe ich beim lesen genau vor die Augen. Meisterhaft verknüpft Sie viele Informationen aus den anderen Kultur mit abenteurlichen Geschichte voller Magie und seltsamen Kreatur.

    Beim lesen habe ich mich sehr wohl gefühlt dank die sofortigen Nähe zu den Protagonisten, die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben und die Metamorphose von Nari hat mir super gefallen.

    Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und bin sicher dass sogar keine grosse Fantasy Fans werde hier sehr gut unterhalten.

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