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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 21.10.2014

    Furia Salamandra Faerfax lebt mit Vater, Bruder und einigen Angestellten im englischen Hinterland. Klingt soweit ziemlich unspektakulär, wäre da nicht ihre besondere Begabung: Vater und Tochter sind Bibliomanten, das heisst sie können auf magische Weise die Macht der Bücher nutzen. Doch die Welt der Literatur ist in Gefahr. Sogenannte Leere Bücher sind auf der ganzen Welt verteilt worden. Diese Bücher können einen entsetzlichen Vorgang auslösen, die Entschreibung. Das Ende sämtlicher Literatur…
    Kai Meyer hat eine magische Bücherwelt erschaffen, in die es sich ganz wunderbar eintauchen lässt. Sehr bild- und lebhafte Beschreibungen von Bibliotheken und Bücherregalen, von DER Stadt der Bücher Libropolis, von Buchstabenschwärmen und Schimmelrochen, lassen die gemeine Leseratte seelig versinken in dieser schönen Geschichte über die Liebe zu Büchern. Wird zu Beginn in gemächlichem Tempo auf die Welt der Bibliomantik und deren Besonderheiten eingegangen, wird das Tempo später zunehmend gesteigert und reisst einen förmlich mit. Ich hätte mir da manchmal etwas mehr Zeit gewünscht neben den ganzen actionreichen Szenen auch einfach die fantastische Atmosphäre zu geniessen. Leider muss ich sagen, dass die Story doch manchmal etwas schwächelt, einige Handlungen und Überlegungen der Figuren waren für mich auch etwas unverständlich. Das mag am jugendlichen Alter der Figuren liegen, hätte aber trotzdem die eine oder andere Erklärung verdient. An sich sind die Charaktere recht gut gelungen, mancher hätte einfach noch etwas Feinschliff vertragen können.
    Trotzdem ist „Die Seiten der Welt“ ein schönes Buch, das den Leser verzaubert. So mancher wird hinterher das beigelegte Lesezeichen mit auf den nächsten Londontrip nehmen wollen. Man weiss ja nie ; )

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 27.02.2015

    Furia Salamandra Faerfax (wow, was für ein Name!) lebt mit ihrem Vater und ihrem Bruder zusammen in einem grossen Anwesen; die Mutter ist bei der Geburt des Bruders verstorben. Ihr Vater verwaltet eine riesige Bibliothek. Und Bücher sind auch Furias grosse Leidenschaft. Sie liest sehr viel (sogar im Traum), insbesondere die Werke von Siebenstern, dem Lieblingsaurtor ihre Mutter, und sie kommuniziert über ein altes Buch mit ihrem Vorfahren Severin, der vor über 200 Jahren gelebt hat. Doch dann wird sie plötzlich in ein lebensgefährliches Abenteuer verwickelt. Und um ihren Bruder und den Bestand der Bücher dieser Welt zu retten, muss sie nach Libropolis reisen, der geheimen Stadt der Bücher. Dort findet sie endlich ihr Seelenbuch, mit dessen Hilfe sie über magische Kräfte verfügt. Doch dann muss sie sich dem alles entscheidenden Kampf stellen gegen andere mächtige Bibliomanten.

    Schon die ersten Sätze ziehen den Leser in den Bann dieses Buches. Kai Meyer erschafft ein Paradies für Bibliophile mit Buchstaben, die selbstständig sich zu Worten formen, mit lebenden Origamis sowie einem Schimmelrochen als natürlichem Feind der Bücher. Kai Meyer beschreibt die riesige Bibliothek des Vaters von Furia so plastisch, dass man fast meint, den Geruch der Bücher wahrnehmen zu können. Ein Lesesessel und eine Leselampe werden zu heimlichen kleinen Helden. Und es gibt jede Menge Gestalten, die aus ihren Büchern herausgefallen sind, sog. Exlibris.

    Der Autor hat wirklich eine tolle Fantasie. Ich bin immer wieder beeindruckt, was für Ideen er entwickelt. Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt. Wie so oft bei Zeitreisegeschichten gibt es auch hier meiner Meinung nach doch so ein paar kleine Logikfehler, wenn man mal versucht, das Ganze nachzuvollziehen. Das schmälert für mich den Genuss des Buch dann doch etwas.

    Ein grosses Plus ist für mich die Aufmachung des Buches. Der Schutzumschlag ist wunderschön gestaltet mit der goldenen Schrift auf schwarzem Grund, dem angedeuteten Globus und den beiden Origami-Vögeln. Und besonders gelungen finde ich das beigefügte Lesezeichen mit dem Schrifftzug "Libropolis", das genau so aussieht wie das im Buch beschriebene Lesezeichen, das als Eintrittskarte für die geheime Stadt der Bücher gilt. So bezieht man den Leser noch mehr in die Geschichte ein.

    Fazit: Wenn man bereit ist, sich auf diese Geschichte einzulassen und sich nicht zu sehr über die Logikfehler ärgert, kann man mit der Lektüre dieses Buches nichts falsch machen.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 08.10.2014 bei bewertet

    Inhalt:

    Furia Salamandra Faerfax, 15 Jahre alt, ist eine Anwärterin auf die Macht einer Bibliomantin. Sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus, unter dem sich in den Katakomben eine aussergewöhnliche Bibliothek mit viel Magie befindet. Auf der Suche nach ihrem Seelenbuch muss sie sich vielen Gefahren stellen und sich gegen die Adametische Akademie behaupten.


    Autor:

    Kai Meyer geboren 1969, studierte Film- und Theaterwissenschaften und arbeitete als Journalist, bevor er sich ganz auf das Schreiben von Büchern verlegte. Er hat inzwischen über fünfzig Titel veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller, und gilt als einer der wichtigsten Phantastik-Autoren Deutschlands. Seine Werke erscheinen auch als Film-, Comic- und Hörspieladaptionen und wurden in dreissig Sprachen übersetzt.


    Meine Meinung zu dem o. g, Buch:

    Der Einband ist aufwendig und auffällig in Schwarz und Gold und phantasievoll gestaltet.
    Die Geschichte liest sich mit einem verständlichen und einfachen Schreibstil angenehm flüssig.
    Die Protagonisten Furia wird sympathisch und ehrgeizig dargestellt. Sie ist auf der Suche nach ihrem Seelenbuch, um eine Bibliomantin zu werden, mit allen Rechten und Pflichten.
    Furias Reise, die nach Libropolis - die Stadt der Bücher - führt, um dort ihren Widersachern zu entgehen, beinhaltet Zeitsprünge, sprechende Möbel, krabbelnde Buchstaben und viele andere magische Begebenheiten.
    Die Geschichte wird spannend erzählt und der Leser wird in die Welt der Leser und Sammler hineingezogen und fühlt sich darin sehr wohl


    Fazit:

    Eine dramatische phantasievolle Bücherjagd, die auch vor der Erwachsenenwelt mit Sicherheit nicht halt macht.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 25.04.2015

    Furia ist Bibliomantin, sie kann aus Büchern magische Kraft ziehen. Ihre Welt gerät ins Wanken, als ihr Vater beim Versuch, die Buchwelt vor der „Entschreibung“, der Zerstörung zu retten, getötet und auf sie und ihren Bruder ein Anschlag ausgeübt wird.

    Nachdem „Die Seiten der Welt“ im letzten Jahr in aller Munde respektive auf allen Blogs war, wurde ich natürlich auch neugierig und habe mich nun endlich in Kai Meyers fantastische Welt gestürzt. Ich habe vom Autor schon einige andere Bücher gelesen (Wellenläufer und Sturmkönige, jeweils die Trilogie) und kannte daher seinen flüssigen Schreibstil bereits.

    Der Autor Kai Meyer wirft seine Leser in „Die Seiten der Welt“ ohne grosse Einführung direkt mitten in seine fantastische Welt voller lebender Origamivögel, sprechender Leselampen und aus den Seiten entstiegenen Buchcharaktere, genannt Exlibri. Für die Protagonistin ist dies ganz normal, sie kennt nichts anderes, sodass auch ich als Leserin diese Welt problemlos akzeptieren konnte. Im Laufe der Geschichte werden wichtige Aspekte kurz erklärt, sodass der Leser auch alle Zusammenhänge verstehen kann.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird das Grundgerüst erschaffen, dem Leser wird die Welt, in der die Geschichte spielt, sowie die Vorgeschichte erklärt. Die eigentliche Handlung des Buches beginnt. Der zweite Teil besteht in erster Linie aus Kämpfen und Verfolgungsjagden, während der dritte und letzte Teil den grossen Showdown und die Auflösung der Handlung bietet. Während ich den ersten und dritten Teil von „Die Seiten der Welt“ wirklich toll fand, konnte mich der Mittelteil nicht begeistern. Er erschien mir zu brutal, und auch Furia war darin sehr blass gezeichnet. Sie wirkte auf mich gefühlskalt, die Ereignisse im ersten Teil schienen sie überhaupt nicht zu berühren, was dazu führte, dass sie mir in diesem Teil ziemlich egal wurde. Erst der dritte Teil, in dem sie mehr Gefühle zeigt, brachte sie mir wieder etwas näher.

    Ich muss zugeben, dass die Kritiker, die die Figuren in „Die Seiten der Welt“ allgemein als blass und wenig detailliert gezeichnet beschreiben, nicht unrecht haben. Ich habe in deren Büchern schon deutlich lebendigere Charaktere erlebt. Doch mit der spannenden Handlung und der zauberhaften Welt, in der sie stattfindet, konnte Kai Meyer die Mängel der Figuren für mich ausgleichen.

    Empfehlen möchte ich „Die Seiten der Welt“ allen bibliophilen Fantasyfans ab etwa 14 Jahren. Für jüngere Kinder ist es meiner Ansicht nach nicht geeignet, da der mittlere Teil doch ziemlich brutal ist. Hätte der Mittelteil die Stimmung und auch die Spannung vom ersten Teil halten können, hätte ich hier eine Fünf-Sterne-Wertung verteilt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus D., 03.01.2021 bei bewertet

    Intressant zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanna H., 16.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    Es ist das zweite Buch aus der Serie, genauso fesselnd. Man kann gut in diese Welt eintauchen .

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