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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 09.03.2023

    Sehr schwarzhumoriger Comic
    Alles beginnt damit, dass Adele von ihrer Grossmutter ein Märchenbuch geschenkt bekommt. Doch was soll sie damit? Diese Geschichten leben von niedlichen, wohlerzogenen Prinzessinnen, die nur selten die Helden der Geschichte sind. So träumt sich Adele ins Land der unerzählten Mädchen, wo gerade ein Wettstreit der feinen Königstöchter läuft. Doch was ist das? Den "braven" Teilnehmerinnen ist jedes Mittel recht, um den Sieg davonzutragen und damit den Preis, die Heldin ihrer eigenen Geschichte zu werden. Adele findet das total doof und setzt alles daran, die Heldin zu werden, um endlich Märchen neu zu erzählen.

    Dies war unser erster Comic von Adele. Die normale Comic-Reihe hat mich nicht so gereizt, aber das Cover von diesem Sonderband war so besonders, dass ich dieses Märchenabenteuer lesen wollte. Zudem fand ich die Idee interessant, die Klischees aus Märchen zu verbannen. Eigentlich ist die Geschicht auch recht witzig gemacht. Vor allem die dauernden Streitereien unter den konkurrierenden Prinzessinnen sind lustig und die Versuche von Adeles Anstandselfe, Adele doch noch zu erziehen. Zum Brüllen wie sich die jungen Damen abrackern, während die Prinzen verhätschelt werden. Manchmal waren mir die Figuren für einen Kinder-Comic etwas zu gewaltbereit.

    Die Illustrationen waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Adele ist schon manchmal wirklich schrecklich, aber auch die anderen Prinzessinnen ziehen manchmal ganz schöne Gesichter. Das Märchenland hingegen ist bunt und fantasievoll, da gibt es einiges zu entdecken. Im Grossen und Ganzen war dieses "Anti-Märchen" eine schöne Unterhaltung für Freunde des schwarzen Humors. Auf jeden Fall eher für ältere Kinder. 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 07.12.2022

    Eine Story, die mich leicht ambivalent zurückliess

    Adele ist ein eigensinniges und selbstbewusstes Mädchen, welches sich in die Märchenwelt träumt und dort auf seltsame Prinzessinnen und faule Prinzen trifft, eine Märchenwelt, die man sich eigentlich so nicht vorstellt.
    Adele bleibt sich treu und schert sich um niemanden, versucht ihr „Ding“ zu machen. Rücksicht kennt sie nicht und wird schnell wütend - da steht sie den zu Beginn ach so lieben Prinzessinnen in nichts nach. Freunde will sie nicht, bis auf ihren imaginären Freund Magnus, der sie auch hier begleitet. Der Comic trieft nur so vor Zynismus, man muss schwarzen Humor mögen, wenn man das Buch in die Hand nimmt. Kinder können vielleicht nicht alles richtig einordnen, hier besteht Erklärungsbedarf, um alles wirklich zu verstehen und zu reflektieren.
    Adele wäre nicht Adele, wenn sie nicht alles aufmischen würde und sie findet letztendlich für alle aus der Märchenwelt auch eine Lösung.
    Die Illustrationen sind gut gelungen und spiegeln auch die Mimik gut wider, so dass die Geschichte anschaulich wirkt. Die Geschichte ist überzogen, zeigt auch einige Facetten, die mir nicht so gefallen. Obwohl, wenn eine Prinzessin eine andere mit der Dampfwalze überfahren will, unterscheidet sich das auch nicht von anderen Comics, wie Tom und Jerry, die sich auch nichts schenken. Oder von den Grimm‘schen Märchen, in denen es auch nicht zimperlich zugeht.
    Eine temporeiche Geschichte, unlogisch dazu – aber das sind Träume fast immer. Schade nur, dass am Ende des Comics nicht gezeigt wird, wie Adele aus dem Traum erwacht. Das hätte es dann abgerundet. Da die Geschichte insgesamt Spass machte und wegen der guten Illustrationen gibt es vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 05.12.2022

    Adele fragt sich, warum Prinzessinnen im Märchen immer in Schwierigkeiten stecken und die Prinzen sich überhaupt nicht anstrengen müssen… und schon findet sie sich in Zaubersam, dem Land der unerzählten Märchen wieder. Hier kämpfen die kleinen Prinzessinnen alljährlich um den begehrten Titel der Sternenprinzessin und ihr eigenes Märchen.

    Mich hat diese Geschichte etwas ambivalent zurückgelassen. Einerseits finde ich die Frage, die sich Adele stellt, wirklich interessant, denn sie verändert den Blick auf die Märchen im Allgemeinen. Es wird auch in der Geschichte wunderbar dargestellt, was Adele genau damit meint, sodass es für jeden verständlich und total ersichtlich ist. Andererseits fand ich es doch etwas fragwürdig, wie gemein und teilweise bösartig die Prinzessinnen untereinander sind, bis hin zu dem Umstand, dass eine der Prinzessinnen die anderen mit einer Dampfwalze plattwalzen will, um sich so den Sieg zu sichern. Auch hier ist es wieder so, dass ich es einerseits total klasse finde, dass einer Prinzessin die Fähigkeit (nämlich Dampfwalze zu fahren) zugesprochen wird, die normalerweise eher einem männlichen Helden angepasst wird, aber andererseits ist ihr Ansinnen wieder so überhaupt nicht das, was ich tolerieren möchte, da es fast schon etwas gewalttätiges hat.

    Ich mag Adele irgendwie, aber auch sie hat einige Eigenschaften, die ich nicht so sehr schätze, wie zum Beispiel Dinge nur zum eigenen Vorteil zu tun oder andere gegeneinander aufzubringen. Natürlich ist mir bewusst, dass dies alles eine Geschichte ist. Wenn ich jedoch darüber nachdenke, dass diese Geschichte für Kinder ab 8 geschrieben wurde, dann frage ich mich, welchen Eindruck die lesenden Kinder wohl bekommen und welche Schlüsse sie aus dem Gelesenen ziehen.

    Zu Adeles richtig positiven Eigenschaften zähle ich hingegen, dass sie für sich selbst und ihre Überzeugungen einsteht und vor allem auch den Mut dazu hat, selbst wenn alle anderen ganz anderer Meinung sind und auch, dass sie gar nicht Sternenprinzessin werden möchte. Das macht mir diese Figur überaus sympathisch. Äusserlichkeiten sind nicht so wichtig (sie reisst einfach das unpraktische Kleid ab, der Titel Sternenprinzessin ist ihr nicht wichtig usw.) und die Fragen, die sie sich - und damit dem Leser - stellt, finde ich teilweise wirklich tiefgründig.

    Die Bilder sind wunderschön gezeichnet. Da ich bisher noch nicht viele Comics gelesen habe und auch nach wie vor Geschichten in Romanform bevorzuge, fällt es mir normalerweise recht schwer, auch Illustrationen wahrzunehmen, da mir eigentlich die Bilder in meinem Kopf ausreichen. In diesem Fall jedoch habe ich mir die Bilder lange angesehen und ich fand so manche Situation wirklich witzig, z.B. der lila Bär, der mit dem Eichhörnchen lieber kuschelt, als es zu fressen oder der Tiger, der in Eveline, die amtierende Sterneprinzessin, verliebt ist.

    Adele bemerkt diese - für sie verkehrte - Welt und versucht Ordnung zu schaffen. Die Idee, die sie am Ende entwickelt, finde ich ausgesprochen schön, denn sie sorgt dafür, dass alle zufrieden sein können - fast wie im richtigen Märchen, in dem am Ende auch alles gut wird.

    Die Zeichnungen finde ich ausserdem deshalb sehr gelungen, weil sie Tempo ausstrahlen und damit die Geschichte lebendig werden lassen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mein 8jähriges Kind diese Geschichte allein lesen lassen würde. Liest ein Erwachsener mit dem Kind zusammen, hat man immer noch die Möglichkeit, die Handlungen zu reflektieren und mit der realen Welt in Einklang zu bringen. Allein könnte ein Kind hier vielleicht einen falschen Eindruck bekommen.

    Fazit:
    Wunderschöne Zeichnungen, die die erzählte Geschichte lebendig werden lassen. Die Geschichte selbst lässt mich ambivalent zurück, da ich einige Eigenschaften der handelnden Figuren nicht mag.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 29.12.2022

    Adele als Märchenprinzessin - schräg, böse, absurd und ziemlich witzig

    Adele hat von ihrer Oma ein Märchenbuch geschenkt bekommen und ist über die klassische Rolle der hilflosen Prinzessinnen in Not recht irritiert. Sie träumt sich daraufhin selbst in das „Land der unerzählten Märchen“ und erlebt ein Prinzessinnenmärchen der besonderen Art. Wenn Adele mitmischt, sind Prinzessinnen mitnichten wohlerzogen, bescheiden, mitfühlend, sanftmütig und gutherzig. Im Gegenteil, Adele schreibt ein völlig neues Märchen…

    „Die schreckliche Adele im Land der unerzählten Märchen“ enthält nicht wie die sonstigen Adele-Bücher viele einzelne, kurze Comicstrips, sondern nur eine einzige zusammenhängende Geschichte. Die gezeichneten Figuren sehen wie immer niedlich und drollig aus, haben aber dabei mitunter auch einen herrlich fiesen Gesichtsausdruck. Diane Le Feyers Bilder sind insgesamt sehr bunt und witzig-übertrieben.
    Mr. Tan liefert zu den Bildern passende kurzen Texte und Sprechblasen, die klar, knapp, direkt und amüsant formuliert sind.
    Der (Nicht-)Prinzessinnen-Comic richtet sich an Jungen und Mädchen ab neun Jahren.

    Adele ist ein Original. Äusserlich klein, niedlich und zuckersüss, steckt in ihr ein absolut fieses, hinterhältiges Biest, das jede Gelegenheit nutzt, andere zu schikanieren oder zu ärgern. Adele als Hauptfigur eines Prinzessinnenmärchens lässt natürlich einiges erwarten. Aber auch manche andere Figuren (Oger, Prinzessinnen, Gouvernanten, Königssöhne) verhalten sich recht untypisch und sind so für einige Überraschungen gut. Hier werden zahlreiche Klischees ziemlich originell und phantasievoll genau ins Gegenteil verkehrt.

    „Die schreckliche Adele im Land der unerzählten Märchen“ ist ein absolut komisches, schräg-absurdes, temporeiches Comicvergnügen mit höchst unterhaltsamen Figuren. Vergesst alles, was Ihr bisher über Märchen zu wissen glaubtet und lasst Euch von Adele in diese aberwitzige Geschichte entführen! Für uns ist der neueste Adele-Band der bisher beste.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 12.12.2022

    Die rebellische Prinzessin

    Adele hat es satt, dass in den Märchen die Prinzessinnen immer wohlerzogen und gut gekleidet sind. Da träumt sie sich in ein Märchen hinein, und plötzlich ist sie die schreckliche Adele, die sich gegen die alten Regeln auflehnt - und dabei entdeckt, dass die ach so wohlerzogenen Prinzessinnen sich dabei übertrumpfen, den Hauptpreis im Gewinnspiel zur Sternenprinzessin zu ergattern. Dass dabei hintenrum die Fetzen fliegen, merkt Adele erst bei genauerem Hinsehen. Die kämpferische Prinzessin ist fest entschlossen, eine ganz neue Geschichte zu erzählen, eine, in dem die dummen Regeln keinen Wert mehr haben.

    Adele ist ganz schön „schrecklich“ drauf, denn in einer Welt, in der Schönheit und gutes Benehmen zählt, gibt sie keinen Pfifferling darauf. Im Gegenteil, sie sucht nach einer Welt, in der Prinzen und Prinzessinnen gleichberechtigt sind. Ein ganz schön feministischer Ansatz für ein Comicbuch! Doch ganz bis in die letzte Konsequenz ist die Geschichte nicht fertiggedacht, denn Adele findet sich plötzlich wieder im Wettkampf um den ersten Preis. Natürlich schon, um die Welt zu ändern, aber sie muss doch mitmachen im Wettstreit der Prinzessinnen, der mit Fairness überhaupt nichts mehr zu tun hat. Das ist zwar witzig zu lesen, hat dann aber mit dem feministischen Ansatz überhaupt nichts mehr zu tun. Dennoch gibt die Geschichte ganz schön viel Stoff zum Nachdenken, und das auf kindgerechte Art und Weise, das finde ich wiederum gelungen.

    So ganz überzeugt hat mich die schreckliche Adele nicht, dennoch zeigt das Buch einige interessante Ansätze. Deshalb möchte ich es gerne weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Sabrina B., 09.12.2022

    In diesem besonderen Band dürfen wir Adele mit in ihren Traum begleiten und da stellt sie erst einmal das ganze Märchenland auf den Kopf. Denn warum müssen Prinzessinnen bitte immer die hilflosen Geschöpfe sein und sich von den Prinzen retten lassen müssen? Nur leider fehlt es Adele an jedem Fünkchen Diplomatie und Einfühlungsvermögen...

    Mr. Tan und Diane le Feyer haben mit "Die schreckliche Adele - Im Land der unerzählten Märchen" wieder einmal einen tollen Comic herausgegeben. Die besondere Aufmachung als Hardcover-Ausgabe mit Goldprägungen ist natürlich schon ein kleines Highlight, aber auch passend, wenn man an Prinzessinnen und Märchen denkt. Doch der Inhalt ist natürlich doch etwas anders, als man sich ein Märchen vorstellen würde. Die Bilder sind wieder toll und wir fanden sie sogar schöner als in den vorherigen Comicbänden. Allerdings ist die Geschichte doch etwas langatmig, wenn man an die kurzen Comicstrips der anderen Bände denkt. Unseres Erachtens sind aber genau diese kurzen Comics die Stärke von Adele, da sie ja doch etwas "böse" ist. Grundsätzlich ist aber die Idee eines langen Comics nicht schlecht, doch irgendwie ist so der Charme nicht ganz so gut gegeben. Die Geschichte an sich ist schon gut gemacht. Auch kommt gut herüber, wie stark sich die Mädels ins Zeug legen müssen, um "besonders" zu sein, während die Jungs nur auf der faulen Haut liegen. Meiner Grossen hat das schon sehr gut gefallen... ;)

    Fazit: Eine volle Dosis Adele! Die Geschichte ist ganz nett und für Adele-Fans auf jeden Fall ein Muss. Allerdings sind die kurzen Comics prägnanter und für den schwarzen Humor besser geeignet. Uns hat es dennoch sehr gefallen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 11.01.2023

    eine ganze Adele Geschichte, witzig, überdreht mit einem Funken Wahrheit

    Die schreckliche Adele ist zurück, dieses mal in einer über ein ganzes Buch erzählten Geschichte.

    Adele kann Abends einfach nicht einschlafen, kein Wunder, sie hat ein Märchenbuch gelesen, in dem - wie in vielen Märchen- die Prinzessin in Schwierigkeiten steckt und der Prinz sich nicht anstrengen müssen. Von so einer Geschichte bekommt man aber auch Albträume.

    Adele schlummert dann doch ein und landet prompt in einer Märchenwelt, die aber ganz anders ist als erwartet. Zwar sind auch in dieser die Prinzen ein wenig faul, aber das kann Adele sicher ändern. Und die Prinzessinnen werden nach den besten Etiketten erzogen, nur hinter der feinen Fassade sieht es ganz anders aus...böse. Genau das richtige für Adele und ihren Geisterfreund Magnus, der sie in diesem Comic wieder begleitet.
    Oder lieber doch ein wenig harmonisch?!

    „Die schreckliche Adele Im Land der unerzählten Märchen“ ist ein besonderes Märchen, denn in diesem sind die Prinzessinnen gar nicht so lieb und nett und die Monster auch gar nicht böse.
    Es ist ein unterhaltsames Märchen, das hinter die "Kulissen" schaut.

    Wie in den Adele Kurzgeschichten auch, ist die Geschichte überzeichnet und spitzfindig, in der Gänze aber sehr lustig und mit einem Hauch Wahrheit.

    Meine Kinder hatten sehr viel Spass Adele in die ihre Märchenwelt zu begleiten und die ganz nebenbei auch noch die Natur retten, dank Fleckweck.

    Witzig, unterhaltsam, überdreht...Adele.

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  • 4 Sterne

    Stefanie D., 26.11.2022

    Das Cover ist eine wahre Augenweide und sieht real noch viel besser aus. Die bunten Comic-Illustrationen werden von einem gold geprägten Rand eingeschlossen. So wirkt das ganze sehr hochwertig und edel. Auf dem Bild sieht man auch direkt die wichtigsten Charaktere der Geschichte und ganz vorne Adele.

    Die Geschichte selbst handelt von der schrecklichen Adele, die sich nach einer klischeebehafteten Märchengeschichte ins Land Zaubersam träumt. Hier werden Prinzessinnen in einen Wettbewerb geschickt um die Hauptrolle im eigenen Märchen zu gewinnen. Adele hält aber von den Klischees so gar nichts und wäre lieber alles andere als eine Prinzessin. Im Wettbewerb hat sie da auch so ihre Probleme und löst es auf ihre eigene, schreckliche Weise.

    Der Comic ist überspitzt, spielt mit dem Thema Emanzipation und hat einen frechen bis schwarzen Humor. Allzu pädagogisch wertvoll finde ich die Geschichte nicht, aber durchaus spassig. Man sollte es da demnach nicht ganz so eng sehen. Ich mochte die Geschichte, hatte aber ein wenig etwas anderes erwartet. Adeles Charakter ist mir persönlich für eine Kindergeschichte etwas zu krass, aber ich denke sie wird bei anderen durchaus Gefallen finden.

    FAZIT: Für Kinder, die einen etwas frechen bis schwarzen Humor lieben. Da jedoch auch mehr für Mädchen geeignet.

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  • 4 Sterne

    Sonne89, 30.11.2022

    Den schwarzen Humor der schrecklichen Adele muss man mögen – ich mag ihn. Ob das Buch so geeignet für Kinder ist, kommt wohl auf das Kind darauf an. Dennoch muss ich sagen, dass mir Band 1 und Band 2 dieser Reihe etwas besser gefallen haben. Zum einen liegt es daran, dass die Geschichten kürzer waren, über 1-2 Seiten und dadurch eine gute Pointe hatten.
    Bei dem jetzigen Band geht die Geschichte durch über 109 Seiten und die Lacher bleiben etwas, im Gegensatz zu den anderen Bänden, auf der Strecke. Zum anderen liegt es wohl daran, dass die heile Prinzessinnen-Welt und Adele – zwei absolute Gegensätze – irgendwie nicht so recht zusammenpassen. Das ist natürlich genauso gewollt, hat mich als Disneyfan aber doch nicht so angesprochen.
    Grosses Lob an die Illustrationen, die Märchenwelt ist super ausgeführt und es macht Spass die Geschichten im Comic-Stil zu verfolgen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 16.12.2022

    Zum Inhalt:
    Adele findet es überhaupt nicht gut, wie Märchen sind. Immer sind die Helden die Prinzen. Und die Prinzessinnen sind immer wohlerzogen und lieblich. Das geht nicht und sie hat genug von dieser Regel. Als Prinzessin Adele will sie eine neue Geschichte erzählen, in der sich Mädchen und Jungen wohlfühlen und sie ist wild entschlossen.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist als Comic gestaltet und so bietet es auch lesefauleren Kinder die Möglichkeit ein Buch zu entdecken. Die Geschichte ist lustig und die Zeichnungen knallbunt und irgendwie wirkt die Geschichte total durchgeknallt. Aber das heisst nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat, denn das Buch ist lustig und auch lehrreich, denn es wird mit Klischees aufgeräumt, die heute wirklich nicht mehr sein müssen. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Fazit:
    Anders aber gut

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  • 3 Sterne

    Hörnchens Büchernerst, 06.12.2022

    Nachdem ich mir die Leseprobe durchgelesen hatte, war ich total fasziniert vom Zeichenstil und das Thema Märchen hat mich ebenfalls sofort angesprochen. Daher war ich super gespannt auf diese Geschichte rund um das Mädchen Adele.

    Leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass es sich hierbei um einen Band aus der "Die schreckliche Adele"-Reihe handelt. Da das Cover so anders aussah, habe ich diesen Gedankengang leider nicht gezogen. Was etwas schade ist, da ich etwas ganz anderes von der Geschichte erwartet habe.

    Ich mochte Adele als Protagonistin leider nicht wirklich. Zwar ist es durchaus erfrischend, wie anders sie an die Dinge herangeht und dass sie gerade die Prinzen im Land der unerzählten Märchen mal so richtig aufmischt, aber ich empfand Adele leider als sehr unsympathisch und konnte nicht so wirklich eine Bindung zu ihr aufbauen.

    Auch die Prinzessinnen in diesem Buch waren mir zu drüber in ihrer Darstellung. Mir ist bewusst, dass dies vom Autorenteam genauso gewollt ist, dennoch war es einfach nicht mein Geschmack.

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  • 3 Sterne

    Michelle S., 14.03.2023

    Ich habe mich riesig auf die Veröffentlichung eines neuen Bandes aus der Reihe rund um Die schreckliche Adele gefreut. Die Aufmachung des Buches war wieder fantastisch. Der Comicstil unterscheidet sich minimal von der Hauptreihe. Anders als bei den üblichen Comics, die in Kurzgeschichten Adeles Welt näher bringen, begibt man sich hier in eine zusammenhängende Geschichte. Die Geschichte ist witzig und liebevoll erzählt. Dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass Die schreckliche Adele mehr zur feministischen Kämpferin und einsichtigen Persönlichkeit gemacht werden sollte als dass ihr schwarzer Humor und die Uneinsichtigkeit dargestellt wurden. Das fand ich sehr schade, da dadurch der Eindruck erweckt wurde, dass ich Adele hier nicht authentisch genug finden kann. Die Abweichung war mir schlussendlich zu gross. Nichts desto trotz ist das Buch eine wirklich schöne Erweiterung, aber keine Pflicht für Adele-Fans.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck55, 09.03.2023

    Lustiges Spiel mit Klischees
    Die schreckliche Adele hat von Oma ein Märchenbuch bekommen. Mit den Geschichten darin kann sie aber so gar nichts anfangen. Warum müssen die Prinzessinnen immer selbst für ein Happy End sorgen, während den Prinzen alles in den Schoss fällt. Adele träumt sich nach Zaubersam, ins Land der unerzählten Märchen und platzt dort mit ihrem kleinen Begleiter genau in die Wahl der Sternenprinzessin. Einen Titel, den nur die beste, hübscheste, freundlichste und hilfsbereiteste Prinzessin gewinnen kann und damit die Heldin ihres eigenen Märchens werden kann. Schnell merkt Adele, dass die Prinzessinnen nicht so zimperlich sind wie gedacht. Sie will jedoch unbedingt gewinnen, um endlich für Gleichberechtigung im Märchen zu sorgen. Doch sie ist nicht die einzige, die alle Mittel einsetzt, um gewählt zu werden.

    Die vorherigen Comics von der schrecklichen Adele kannten wir nicht, da uns bei diesen die Leseprobe nicht so zugesagt hat. Bei diesem Märchenband war das anders. Schon die schreckliche Adele in einer bunten, von freundlichen und flauschigen Wesen bevölkerten Märchenwelt zu sehen, fanden wir grossartig. Und ihr Verhalten ist tatsächlich auch nicht so, wie man es von einer Prinzessin erwarten könnte. Da sind die anderen Prinzessinnen, die an der Wahl teilnehmen ganz anders... meint man, bis man sie und ihren Drang zu gewinnen näher kennenlernt. Denn nur wer gewinnt, wird die Heldin ihres eigenen Märchens. Man merkt gleich, dass ein paar besonders fiese Exemplare diesen Sieg ausnutzen wollen.

    Besonders lustig ist auch ein Besuch bei den Prinzen in Zaubersam. Diese werden den ganzen Tag von irgendwelchen Feen verhätschelt und können wirklich gar nichts selbst. Auch da sorgt Adele für Aufruhr. Das Ganze wird nicht nur in flotten Dialogen erzählt, sondern auch in märchenhaften, zuckersüssen Zeichnungen in einer absolut bunten Farbpalette erzählt. Ein Oger und die fiese Bestimmerprinzessin samt Planierraupe bringen richtig Action ins Spiel. Ob es Adele schafft, die liebliche Märchenwelt von den typischen Klischees zu befreien? Lest selbst! Meine Enkelin und ich haben sehr gelacht. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 18.12.2022

    Toller Comic Roman mit Biss

    Der gebundene Roman " Die schreckliche Adele im Land der unerzählten Märchen" im Comicstil behandelt viele bekannte und stereotypische Märchen und Geschichten, die eine andere Story zu erzählen haben und das mit viel feministischem Biss und Humor.

    Dieser Roman ist zum Vorlesen, wie auch Selberlesen sehr gut geeignet. Man entdeckt gemeinsam viele versteckte oder offensichtliche Details, die das bisher bekannte Märchen bzw. die bekannte Märchenwelt, gänzlich auf den Kopf stellen und mit Witz ein sehr viel moderneres Geschehen abbilden.
    Man folgt als Leser Adele, unserer Protagonistin, ins Märchenland und lernt all die Heldinnen, Prinzessinnen und Charaktere kennen, die in dieser Geschichte aber so ganz anders, nämlich unsympathisch, zickig und abstossend erscheinen. Adele möbelt alles einmal ordentlich auf und lässt uns teilhaben.

    Es macht wirklich viel Spass und lässt einen häufig schmunzeln, wenn nicht gar laut lachen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 27.11.2022

    Unangepasst, schräg und böse

    Der Comic „Die schreckliche Adele im Land der unerzählten Märchen“
    handelt von der „liebreizenden“ Adele, die mit Geschlechterklischees und Schubladendenken in Märchen aufräumen möchte. Begleitet wird sie von einer kleinen Elfe, die versucht, erzieherisch auf Adele einzuwirken.
    Der Humor ist speziell würde ich sagen, ziemlich sarkastisch und schwarz, eher für ältere Kinder geeignet. Als pädagogisch wertvoll würde ich die Geschichte nicht einstufen. Aber der Vorteil an diesem Buch ist, dass es auch meinen Lesemuffel zum Lesen bringt.
    Die Art der Illustration gefällt auch meinen beiden Mädchen, vor allem die bunten Farben und witzigen und vielfältigen Märchenfiguren. Die Bilder haben eine gute Druckqualität und das Cover macht einen hochwertigen Eindruck. Meine Kinder waren völlig vertieft und wollten gar nicht aufhören zu lesen, von daher empfehlen wir dieses „bitterböse“ Comic gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina B., 19.01.2023

    Dieses Kinderbuch in graphic novel Stil ist gigantisch gut - fanden sowohl meine Kinder als auch ich. Sowohl die Zeichnungen waren klasse als auch die Geschichte. Sie ist nämlich definitiv nicht alltäglich, nein, überhaupt nicht. Die kleine Adele muss zu einer Prinzessinnenakademie und findet das überhaupt nicht gut. Und ihre Mitschülerinnen sind zwar von aussen süss, niedlich und pink, in Wirklichkeit aber brutal und zu allem fähig. Irgendwo wie im wahren Leben auch, nicht wahr? Das Motiv der symathischen Antihelden beziehungsweise Aussenseiter ist nicht neu, aber mit den liebevollen Zeichnungen und den Charakterentwürfen, die den Leser und die Leserin berühren, wirkt das Ganze nicht aufgesetzt oder sonst irgendwie träge und stumpfsinnig. Grosses Kompliment an das gesamte Team aus Autorin, Verlag und Illustratoren, die es ermöglicht haben!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina B., 21.12.2022

    Dieses Kinderbuch in graphic novel Stil ist gigantisch gut - fanden sowohl meine Kinder als auch ich. Sowohl die Zeichnungen waren klasse als auch die Geschichte. Sie ist nämlich definitiv nicht alltäglich, nein, überhaupt nicht. Die kleine Adele muss zu einer Prinzessinnenakademie und findet das überhaupt nicht gut. Und ihre Mitschülerinnen sind zwar von aussen süss, niedlich und pink, in Wirklichkeit aber brutal und zu allem fähig. Irgendwo wie im wahren Leben auch, nicht wahr? Das Motiv der symathischen Antihelden beziehungsweise Aussenseiter ist nicht neu, aber mit den liebevollen Zeichnungen und den Charakterentwürfen, die den Leser und die Leserin berühren, wirkt das Ganze nicht aufgesetzt oder sonst irgendwie träge und stumpfsinnig. Grosses Kompliment an das gesamte Team aus Autorin, Verlag und Illustratoren, die es ermöglicht haben!

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    Andre K., 04.12.2022

    Zunächst einmal hat mich das hochwertige Cover angelockt und überzeugt. Mir gefällt die Goldgravur und auch gefällt mir, dass alle abgebildeten Charaktere mit abgebildet sind. die Zeichnungen und Bilder gefallen mir gut Diese sind nicht so gewöhnlich wie in anderen Comics und passen gut zu der etwas überdrehten Adele. Inhaltlich bin ich hin und hergerissen. Aber von vorn. Adele als Gegensatz zur sonst in Märchen üblichen Prinzessinnen besitzt alle gegenteiligen Charaktereigenschaften. Die Botschaft ist damit relativ schnell klar. Aufbrechen bestehender Konventionen, provozieren und zum Nachdenken anregen. Und hier kommt mein Konflikt. Nimmt das ein Kind genauso wahr? Für mich ist es schwierig einzuschätzen, tendiere aber eher zu nein. Denn dafür ist es ziemlich heftig und teilweise derb. Für junge Erwachsene perfekt. Auch ich persönlich finde das Buch super, aber die Zielgruppe das auch findet. Den Stern Abzug gibt es, weil das Buch fürchterlich stinkt, da bin ich sehr sensibel bei Büchern.

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