NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140971778

Taschenbuch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. (Marie Curie)
    1862 Köln. Anna Sophia und Franz Stollwerck sind mit ihrer Schokoladenfabrik inzwischen recht erfolgreich und ihre gemeinsamen Söhne im heiratsfähigen Alter. Die Tochter der Nachbarn, Apollonia Krusius wäre eine geeignete Ehekandidatin, aber diese möchte viel lieber studieren und sich ihrem Erfindergeist widmen. Als ihr Vater stirbt und ihr Onkel sie mit dem ältesten Stollwerck-Sohn Nikolaus verheiraten will, versucht sie sich zur Wehr zu setzen, doch dann kommt ihr die Liebe dazwischen, denn der jüngere Bruder Heinrich Stollwerck erobert ihr Herz im Sturm. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges steht die junge Liebe, vor allem aber Apollonia vor grossen Herausforderungen…
    Rebekka Eder hat mit „Das Geheimnis der Erfinderin“ den zweiten Band ihrer historischen Stollwerck-Saga vorgelegt, der nicht nur sehr gekonnt Fiktion mit realen Fakten verbindet, sondern dem Vorgängerband in Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser ins vergangene 19. Jahrhundert ein, wo er nicht nur erneut auf Anna Sophia, Franz und deren Familie trifft, sondern vor allem die junge Apollonia Kruse kennenlernt, die sich mit ihrem Wissensdurst, technischem Erfindergeist und ihrer rebellischen Art schnell ins Herz des Lesers schleicht. Über wechselnde und abwechslungsreiche Perspektiven bringt die Autorin ihre Geschichte dem Leser näher. So reist man zwischendurch Schiff nach Afrika und Amerika, um dort neben der Sklavenarbeit auch die Kakaobohnengewinnung mitzuerleben. Oder man treibt sich in der Schokoladenfabrik herum und erfährt einiges über die Entstehung der unterschiedlichsten Erzeugnisse sowie die Gestaltung der Verpackungen. Gleichzeitig spinnt die Autorin ihre Fäden innerhalb der Familie und deren zwischenmenschlichen Beziehungen weiter, baut unerwartete Wendungen mit ein und lässt so den Spannungslevel immer wieder in die Höhe schnellen. Auch der Krieg und die damit einhergehenden Veränderungen finden Einzug in die Handlung, ebenso interessant eingewebt ist die Rollenverteilung innerhalb der Gesellschaft, wobei einmal mehr deutlich wird, dass man Frauen damals ausser Ehefrau und Mutter nur wenig zutraute.
    Die Charaktere sind lebendig und realistisch in Szene gesetzt, so dass der Leser sich schnell unter ihnen wiederfindet, mit ihnen hofft, bangt und fiebert. Apollonia ist eine sympathische, junge Frau, die sich durch eine gesunde Neugier sowie Intelligenz auszeichnet. Sie ist klug, dabei manchmal etwas störrisch, doch durchweg liebenswert. Anna Sophia und Franz Stollwerck haben gemeinsam mit Liebe, Fleiss und Ideenreichtum viel erreicht. Während Anna Weitblick besitzt, besticht Franz durch seine Warmherzigkeit, die er auch an seinen Sohn Heinrich vererbt hat. Heinrich ist technisch versiert und hält mit seinem Wissen die Herzstücke der Fabrik am Laufen. Aber auch andere Protagonisten wie z.B. Kaspar Rockstroh bringen Spannung und Farbe in die Handlung.
    „Das Geheimnis der Erfinderin“ unterhält mit einer gelungenen Mischung aus Historie, Familiengeschichte, Liebe, Geheimnissen, Reisen und viel Hintergrundwissen rund um die Herstellung von Schokolade, wobei der Leser während der kurzweiligen Lektüre ein farbenfrohes Kopfkino erleben darf. Verdiente Leseempfehlung für diesen abwechslungsreichen Schmöker!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 14.03.2022

    Als eBook bewertet

    Einige Jahre sind vergangen, die nächste Generation im Hause Stollwerck ist am Zug. Immer mehr lösen Maschinen bestehende Handarbeit ab, die Konkurrenz lauert und der deutsch-französische Krieg verändert so manches in Köln. Eine spannende Fortsetzung folgt mit einer technik-begabten Apollonia Krusius, welche den Versuch wagt, sich gegen die Männerwelt zu behaupten.

    Sorgfältige Recherche trifft auf unterhaltsame freie Dichtung – so stellt sich auch die weitere Betrachtung der Familie Stollwerck für den Leser dar. Nach Anna-Sophia in Band Eins steht nun Apollonia im Mittelpunkt der kurzweiligen Erzählung und bringt uns das Leben ab dem Jahre 1862 näher. Viele historische Details finden Eingang in diesen dicken Schmöker mit seinen mehr als 600 Seiten. Aufgrund der abwechslungsreichen Kapitel und unterschiedlichen Blickwinkel ist die Handlung jedoch stets faszinierend. Insbesondere das Wiedersehen mit Kaspar Rockstroh und seine Schiffsreisen ins ferne Afrika zeigen die weniger ansprechenden Seiten der Schokoladeverarbeitung, waren es doch Sklaven, die für die Ernte und Verschiffung der Kakaobohnen schuften mussten. Von Bonbons zu feiner Schokolade, von einfachen Verpackungen zu durchdachten Werbemassnahmen, von jung und agil zu alt und gebrechlich führt uns dieser feinfühlig erzählte Roman durch einige Jahre im Leben der Stollwercks. Nicht nur Köln, sondern auch interessante Kapitel über Afrika und Amerika finden Platz in der Geschichte, zeigen wie unterschiedliche Gesellschaftsstrukturen die bewegte damalige Zeit geprägt haben.

    Autorin Rebekka Eder versteht es, nicht nur einzelne Persönlichkeiten klar und eindrücklich zu charakterisieren, sondern auch das Lebensgefühl ganzer Bevölkerungsgruppen spürbar zu vermitteln, der Platz der Frau in der Gesellschaft, das Leid der Sklaven, die Euphorie der Auswanderer, sämtliche Beschreibungen sind so authentisch dargestellt, als wäre man selbst an jedem einzelnen Ort und mitten im Geschehen. Der Bezug zur Realität wird umso grösser, als viele Strassenzüge und Gebäude das damalige Köln vor unserem geistigen Auge lebendig werden lassen.

    Fazit: eine ausserordentlich gut gelungene Melange zwischen Wahrheit und Phantasie, welche durch den sehr angenehmen Schreibstil umso mehr eine Leseempfehlung verdient!



    Titel Die Schokoladenfabrik - Das Geheimnis der Erfinderin

    Autor Rebekka Eder

    ISBN 978-3-7466-1489-2

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 630 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Reihe Die Schokoladenfabrik, Teil 2

    Erscheinungsdatum 14. März 2022

    Verlag Aufbau TB

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ascora, 17.04.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext: „Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater. Doch als er stirbt, scheint dieser Traum in weite Ferne zu rücken: Ihr Onkel will sie mit einem Stollwerck verheiraten, da deren junge, aber erfolgreiche Schokoladenfabrik eine sichere Zukunft verspricht. Zuerst ist Apollonia entsetzt. Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck. Allerdings ist sie bereits seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen. Und als der Deutsch-Französische Krieg ausbricht, steht Apollonia plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen...“

    Zum Inhalt: „Das Geheimnis der Erfinderin“ ist der zweite Band der Schokoladenfabrik-Reihe rund um das Schokoladenimperium Stollwerck. Natürlich ist es bei solchen Familiensagas immer schöner, wenn man sie chronologisch liest, aber da es hier um die nächste Generation geht, kann man auch als Neueinsteiger gut ohne Vorkenntnisse zurechtkommen. Der Name Stollwerck ist etabliert, die Firma äusserst erfolgreich und es stehen neue Herausforderungen an: die Industrialisierung schreitet schnell fort, Maschinen werden im Produktionsablauf immer wichtiger und die meisten müssen erst erfunden werden. Aber auch der Anbau, die Produktion von Kakao werden beleuchtet und sowohl Afrika als auch Amerika werden bereist und historisch aufgearbeitet. So gibt es wieder verschiedene Handlungsstränge, die Abwechslung und Spannung sorgen. Natürlich steht Apollonia und ihre (Liebes-)Geschichte im Vordergrund, bildet quasi den roten Faden durch die Geschichte.

    Meine Meinung: In meinen Augen ist es der Autorin Rebekka Eder erneut gelungen einen spannenden, fesselnden und überzeugenden historischen Roman zu Papier zu bringen. Fakten und Fiktionen, gut recherchierte Hintergründe und lebendige Charaktere verbinden sich zu einer lesenswerten Familiensaga. Wie auch das Nachwort verrät hat Rebekka Eder aus einigen historischen Tatsachen und belegten Geschehnissen, zusammen mit einer Portion dichterischer Freiheit eine runde Geschichte erschaffen. Auch wenn das Buch annähernd 600 Seiten umfasst, ist sie so abwechslungsreich und fesselnd geschrieben, dass man sie innerhalb kürzester Zeit ausgelesen hat. Und man ist am Schluss schon gespannt wie es mit den Stollwercks weitergeht. Es gibt übrigens wieder ein Personenregister am Ende des Buches, das auch noch mal Klarheit über Fakten und Fiktionen liefert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Smaragdeidechse, 10.06.2022

    Als eBook bewertet

    Rebekka Eder

    Die Schokoladenfabrik 2
    - Das Geheimnis der Erfinderin -

    Die Stollwerk-Saga Band 2


    Worum es geht, Klappentext:

    Schokolade, Liebe und der Traum von Freiheit.

    Köln, 1862.
    Apollonia Krusius gilt als Wunderkind.
    Eines Tages will sie studieren
    und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater.
    Doch als er stirbt,
    scheint dieser Traum
    in weite Ferne zu rücken:
    Ihr Onkel will sie
    mit einem Stollwerck verheiraten,
    da deren junge,
    aber erfolgreiche Schokoladenfabrik
    eine sichere Zukunft verspricht.
    Zuerst ist Apollonia entsetzt.
    Wider Erwarten verliebt sie sich jedoch
    in den klugen Maschinenbauer Heinrich Stollwerck.
    Allerdings ist sie bereits
    seinem älteren Bruder Nikolaus versprochen.
    Und als der Deutsch-Französische Krieg ausbricht,
    steht Apollonia plötzlich
    vor ganz neuen Herausforderungen ...


    Meine Meinung:

    Ein wunderschöner historischer Roman,
    der mich berührt und mitgerissen hat.
    Es ist der zweite Teil einer
    Trilogie von der ich den ersten Teil
    nicht kenne, aber
    das tat meiner Begeisterung keinerlei
    Abbruch. Ich finde,
    man kann die Teile sehr gut
    unabhängig voneinander lesen,
    was mir sehr gut gefällt!


    Laut der Autorin ist die Geschichte zwar
    überwiegend fiktiv,
    aber sie könnte durchaus so passiert sein.
    Ich fand sie jedenfalls sehr glaubwürdig.
    Die Figuren sind allesamt sehr lebendig
    und authentisch und ich fand es sehr
    spannend eine Geschichte zu lesen
    über eine Marke, die ich schon seit meiner
    Kindheit kenne.

    Sehr gut fand ich auch das Vorwort der
    Autorin in welchem sie ihre
    Sicht und Vorgehensweise erklärt
    und ihren Lesern nahegebracht hat.
    Insgesamt ein wundervoller Roman,
    den ich sehr gerne gelesen habe und
    den ich auch sehr gerne
    weiterempfehlen werde!

    Schokoladig süsse 5 Sterne von mir!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    AmberStClair, 12.06.2022

    Als eBook bewertet

    Auch im zweiten Teil der Familiensaga der Stollwerck geht es nicht immer alles reibungslos ab. Der Schreibstil ist fesselnd, verständlich und man wird auch hier als Leser nicht enttäuscht. Die Charaktere sind starke Persönlichkeiten und kommen gut herüber, sowie die alten und auch neue Personen. Das fiktive wird mir wahren Begebenheiten zusammen gemischt, was ziemlich seriös herüber kommt und das ergibt eine runde Geschichte, die man gut lesen kann.
    Dieser historische Roman, auch wenn einiges hinzu gedichtet worden ist, ist zum Teil eine wahre Geschichte der Familie Stollwerk, mit ihren ganzen Höhen und Tiefen. Man konnte hier tief eintauchen da immer neues und aufregendes geschah.
    Für mich ein absoluter guter Roman den ich empfehlen kann, für Leser/innen die solche Art von Geschichten mögen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabine D., 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover sprach mit leider genauso wie der erste Teil nicht so an. Man sieht aber sofort die Verbindung zum ersten Teil. Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerck fand sofort mein Interesse. Man kann die Teile unabhängig von einander lesen bzw hören. Trotzdem ist es immer besser, eine Saga nacheinander zu hören und zu lesen. In diesem Teil geht es um die Söhne aus dem Hause Stollwerck, die verheiratet werden sollen. Die Nachbarstochter Apollonia steht zwischen den beiden, will aber lieber Maschinen erfinden und Karriere machen. Die Rollen der Frauen und Männer im 19.Jahrhundert werden sehr gut dargestellt. Die Autorin Rebekka Eder hat sehr gut reale historische Einzelheiten recherchiert und mit Fiktion super verbunden. Die Charaktere werden mehr oder weniger sympathisch aber authentisch beschrieben. Durch die wechselnden Perspektiven der Charaktere gelingt es Rebekka Eder den Leser diese näher zu bringen, in dem man ihre Gefühle und Gedanken erfährt. Ich wurde sehr gut über den zweiten Teil der Triologie unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabine D., 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover sprach mit leider genauso wie der erste Teil nicht so an. Man sieht aber sofort die Verbindung zum ersten Teil. Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerck fand sofort mein Interesse. Man kann die Teile unabhängig von einander lesen bzw hören. Trotzdem ist es immer besser, eine Saga nacheinander zu hören und zu lesen. In diesem Teil geht es um die Söhne aus dem Hause Stollwerck, die verheiratet werden sollen. Die Nachbarstochter Apollonia steht zwischen den beiden, will aber lieber Maschinen erfinden und Karriere machen. Die Rollen der Frauen und Männer im 19.Jahrhundert werden sehr gut dargestellt. Die Autorin Rebekka Eder hat sehr gut reale historische Einzelheiten recherchiert und mit Fiktion super verbunden. Die Charaktere werden mehr oder weniger sympathisch aber authentisch beschrieben. Durch die wechselnden Perspektiven der Charaktere gelingt es Rebekka Eder den Leser diese näher zu bringen, in dem man ihre Gefühle und Gedanken erfährt. Ich wurde sehr gut über den zweiten Teil der Triologie unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Philiene, 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Eine heimliche Erfinderin,zwei Freundinnen die sich auch ohne Worte verstehen, ein harter Mann mit einem weichen Herz und eine Schokoladenfabrik, das ist eine perfekte Mischung für einen guten Roman. Und genau diese Zutaten haben wir hier. Hinzu kommen viele alte Bekannte aus der Familie Stollwerk und neue Familienmitglieder die alle ihren Platz in der Geschichte gefunden haben.

    Ich muss gestehen das es wirklich viele verschiedene Charaktere gibt, aber ihre Geschichten verbinden sich schnell miteinander und so entstand für mich eine harmonische Erzählung rund um die Firma Stollwerk. Mir hat die Idee der Autorin sehr gut gefallen. Sie hat sich überlegt, wie das Leben der Frauen der Familie hatte sein können und ihnen dadurch ein Gesicht gegeben.

    Die Autorin lässt uns am Leben der Familie teilhaben und führt uns in eine Zeit in der es viel neues zu entdecken gab. Sie hat starke Frauen erschaffen und ihnen eine grossartige Geschichte geschrieben. Interessant wären die Einblicke in die Firmengeschichte und auch der kurze aber sehr emotionale Ausflug auf eine Kakaoplantage.

    Eine sehr gelungene Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karola D., 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Franz Stollwerck und seine Schokoladen sind auch mir ein Begriff.
    In Köln geboren verbindet mit diesem Unternehmen mehr als eine leere Schachtel ‚Knuspergold‘, gefüllt mit meinen Glanzbildern als Kind. Diese Pralinenpackung im Besonderen mit seinen vier bunten Papageien auf dunklem Grund war bei uns zu Hause sehr beliebt selbst nach dem 2. Weltkrieg.
    Sehr interessant für mich ist auch die Erwähnung von herausragenden Gebäuden zur Zeit um 1871 wie den Dombau, den Hauptbahnhof, der einengenden Stadtmauer etc. oder auch die damalige Nutzung vieler Plätze und Strassen zu Zeiten von preussischer Verwaltung, auch während des Deutsch-Französischen Krieges.
    Dass es in der Familie Stollwerck keine Erfinderin gegeben hat, finde ich nicht weiter tragisch, da der Lebensweg von erfolgreichen Frauen zur damaligen Zeit ohnehin kaum dokumentiert wurde. Äusserst selten ist ohnehin eine naturwissenschaftliche Bildung für Frauen geschichtlich erwähnt im 19. Jahrhundert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.03.2022

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Köln, 1862. Apollonia Krusius gilt als Wunderkind. Eines Tages will sie studieren und Erfinderin werden, genau wie ihr Vater.
    Fazit: Uf, so viele Seiten, denkt man als Leser. Doch wenn man beginnt zu lesen, wird sofort klar, weshalb diese vielen Seiten. Es wird sehr eindrücklich der Werdegang geschildert. Apollonia steht im Mittelpunkt in diesem Band. Man lernt auch so einiges was ums Jahr 1862 vorkam, das fand ich spannend. Das Wiedersehen mit Kaspar Rockstroh zeigt die Schattenseiten der Schokoladeverarbeitung auf. Für die Ernte mussten die Sklaven hart arbeiten. Ich fand spannend den Werdegang der Bonbons und Schokolade, zu verfolgen. Man verfolgt einige Jahre der Firma Stollwercks. Man liest über das Lebensgefühl der Leute, die Stellung der frau in der damaligen Zeit. Das Leid der Sklaverei und deren Randerscheinungen. Es ist ein Buch über Wahrheit und Fantasie entstanden. Empfehlenswertes Buch

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein