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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 27.01.2023

    Finn und Mia ersteigern ein Haus, das mehr als renovierungsbedürftig ist; Finn will es zusammen mit seinem Vater Dave in Eigenregie wieder instandsetzen. Bei den Renovierungsarbeiten findet die Familie, zu der noch Finns Mutter Debbie gehört, einen versteckten Raum auf dem Dachboden, in dem sich sieben Koffer befinden, deren Inhalt das Leben der vier für immer verändern wird. Mia setzt alles daran, herauszufinden, was in dem Haus passiert sein könnte und bringt dadurch nicht nur sich selbst in grosse Gefahr.

    Aus wechselnder Perspektive konnte ich den Geschehnissen folgen, wobei die jeweils erzählende Person mal mehr und mal weniger zuverlässig war. Dies lag nicht etwa daran, dass ich angelogen wurde; mir wurde einfach nicht die ganze Wahrheit gesagt. Diese Erzählweise und die dazwischen eingestreuten Ausführungen einer unbekannten Person, die ich lange nicht zuordnen konnte, führten dazu, dass ich es vor Spannung kaum noch ausgehalten habe. Ab und zu gab es zusätzlich einen Zeitungsartikel oder ein Interview mit diversen Beteiligten, diese trugen aber nicht etwa zur Aufklärung bei, sondern sorgten im Gegenteil dafür, dass viele meiner Theorien ad absurdum geführt wurden. Je mehr Einzelheiten ich erfuhr, desto sicherer war ich mir, wer die unbekannte Stimme sein könnte, als es plötzlich eine Enthüllung gab, die alle meine Vermutungen als Unsinn entlarvt hat. Herrlich!

    Immer, wenn ich dachte, ich hätte den Durchblick, hat der Autor es geschafft, mich erneut zu überraschen und eine Komponente einzubauen, die ich nicht erwartet hätte. Solche Geschichten begeistern mich sehr, ich mag es, an der Nase herumgeführt zu werden, statt früh die Lösung zu erahnen. Ein grandioser Thriller, der mir unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert hat. Auch das neunte Buch von John Marrs überzeugt auf ganzer Linie! Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 09.11.2022

    Wow… dies war das erste Mal, dass ich nach dem Lesen eines Buches; und ich habe in meinem Leben schon sehr viele Bücher gelesen; Alpträume hatte. „Die Schatten über uns“ erzählt in erster Linie die Geschichte Mias, die zusammen mit ihrem Mann ein altes leerstehendes Haus ersteigert, um endlich aus dem Anbau des schwiegerelterlichen Hauses auszuziehen, nicht zuletzt, da das Verhältnis zwischen ihrer Schwiegermutter und Mia sehr angespannt ist. Doch kaum können sie das Haus ihres nennen, entdecken sie versteckt auf dem Dachboden mehrere Koffer, welche die sterblichen Überreste von Kindern enthalten. (Das passiert schon am Anfang der Geschichte, und ich möchte nicht gross spoilern, finde es in diesem Fall aber aufgrund der Intensität des Romans und der Triggergefahr wichtig, im Vorfeld darauf hinzuweisen, dass es hier um Kindermorde, und noch dazu um Serientaten, geht.) Mia belastet das alles sehr stark und sie hat das Gefühl, dass es ihr erst dann bessergehen wird, wenn die Hintergründe dieses Fundes geklärt werden konnten; und während sie sich bemüht, eine Verbindung zwischen ihrem Haus und den identifizierten Opfern herzustellen, deutet immer mehr daraufhin, dass sich der Serienkiller in ihrem direkten Umfeld befindet.

    Die Perspektive wechselt hier häufig, neben Mia kommen auch ihr Mann, ihr Schwiegervater und ihre Schwiegermutter zu sprechen; ferner gibt es zwischendurch immer wieder Schübe, in denen Interviews oder Presseberichte zu den Vorkommnissen wiedergegeben werden. Die ganze Geschichte wird also von mehreren Seiten aus beleuchtet; die namentlich bekannten Ich-Erzähler haben alle einen gewissen Tunnelblick und da wird sehr deutlich, dass diese Vier auch untereinander, teils miteinander, Geheimnisse voreinander haben. Die ganze Atmosphäre ist sehr „sticky“ und unangenehm.
    Weiterhin gibt es auch noch einen namentlich nicht genannten Erzähler, dessen Erzählstrang sich mehrere Jahrzehnte zuvor abspielt, und bei dem es sich ganz offensichtlich um das Kind handelt, das die in der Buchbeschreibung genannten Worte in die Fussleiste gekratzt hatte – das war ein bisschen unglücklich, denn in diesen Schilderungen kommt in der deutschen Übersetzung nun einmal ein einziges, sehr spezifisches Wort vor, das dem aufmerksam Lesenden die Auflösung verrät. Nicht den kompletten Schluss (der wird nämlich nochmal krasser), aber man wundert sich, sofern man diesen Begriff nicht überliest, hier nicht, wenn die Täterschaft „überraschend“ enthüllt wird.

    Diese gesamte Szenerie ist letztlich so unglaublich, und alles wird gefühlt Seite um Seite nochmals krasser und ich bin mir nicht sicher, ob mir der Schluss bzw. der Epilog nicht doch auch schon ein bisschen zu viel Drama war; ich war im Vorfeld darauf eingestellt, dass ein John-Marrs-Thriller sicher extrem sein und mich an mehreren Stellen verblüffen könnte; „Die Schatten über uns“ ist ein bisschen wie die erst wirklich dunkle Version von Marrs‘ „The Good Samaritan“, oder auch von Ketchums „Evil“. Ich weiss, dass das komplett auf wahren Ereignissen basierende „Evil“ sehr viele Leser*innen zwar völlig gefesselt, aber auch total verstört, hat und viele mit bestimmten Szenen zu kämpfen hatten, die ich ganz gut weggesteckt habe, weil ich deren Schilderung gar nicht als so intensiv empfand (wobei ich zugegeben aber auch den zugrundeliegenden Kriminalfall vorher kannte und darum mit den entsprechenden Taten im Buch schon im Vorfeld rechnen konnte). „Die Schatten über uns“ ist nun fiktional, aber Marrs erklärt im Nachwort, mit welchen berüchtigten (realen) Serienkillern er sich für diese Geschichte näher befasst hat und an wem sich einige Darstellungen des Buches orientieren, und ja, man liest hier unter Anderem aus Tätersicht, wie grossartig es jemand findet zu morden und Reue spielt hier gar keine Rolle.

    „Die Schatten über uns“ ist ein durch und durch böses Serienkillerbuch, bei dem es kaum einmal um die Opfer geht – und das ich nicht einem Menschen, ob Freund oder Feind, empfehlen würde, dem „Evil“ eigentlich schon zu viel war. Für mich besteht die Zielgruppe in diesem Fall wirklich aus den Leser*innen von „Evil“, die von dessen Geschichte eben nicht bereits verstört wurden. Thrillerfan hin oder her, man sollte hier definitiv zusätzlich einen Hang zum Horrorgenre hin haben.
    Für mich war „Die Schatten über uns“ nun mit Abstand mein bisheriges Lesehighlight 2022, und ja, ich habe danach sehr schlecht und mit wirklich heftigen Träumen geschlafen, aber ich habe das Buch auch einfach nicht aus der Hand legen können, weil ich während des Lesens wiederholte „Nicht dein Ernst jetzt? Ich fasse nicht, was ich da grad gelesen habe: Okay, also das nächste Kapitel noch!“-Momente hatte.

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  • 4 Sterne

    alekto, 02.11.2022

    Intensives, abwechslungsreich erzähltes Familien-Drama mit Thriller-Elementen und fiesem Ende

    Mia und Finn ersteigern bei einer Auktion ein Haus, ohne dies zuvor besichtigt oder dafür ein Gutachten in Auftrag gegeben zu haben. Völlig überraschend erhält das junge Paar den Zuschlag für das Haus, das Finns Mutter Debbie in einer Anzeige entdeckt hat. So sind die beiden beim ersten Anblick der Ruine, die ihr neues Zuhause werden soll, geschockt. Denn die Jahrzehnte zuvor stand dies leer, da es in dieser Zeit unbewohnt gewesen ist. Mia und Finn bemühen sich aber dem jeweils anderen eine glückliche Miene vorzuspielen. Doch das wirklich grausige Geheimnis zu entdecken, das sich auf dem Dachboden dieses Hauses verbirgt, steht den beiden noch bevor.

    Die Thriller-Elemente, die John Marrs in sein sonst abwechslungsreich erzähltes Familien-Drama einstreut, zeigen sich etwa zu Beginn. Auf das einleitende Zitat des berühmten Serienmörders Ted Bundy folgt der unheimliche, zeitlich knapp vierzig Jahre zuvor angesiedelte Prolog, der aus Tätersicht geschrieben ist. Da ist der angehende Mörder noch ein Kind, das das grausame Treiben seiner Eltern in eben dem Haus beobachtet, das Mia und Finn Jahrzehnte später renovieren und beziehen wollen. Dabei ist der Prolog so düster ausgefallen wie atmosphärisch dicht erzählt und gibt diesem Buch seine Thriller Richtung vor.
    Ohne diese Einleitung hätte ich den ersten Teil dieses Thrillers für ein Familien-Drama halten können, das das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Mia, Finn und Finns Eltern präzise analysiert. Denn die vier leben schon länger auf engem Raum, genauer gesagt unter dem Dach von Finns Eltern zusammen. Das hat jeden zwischen Mia und ihrer Schwiegermutter Debbie, deren Wunschschwiegertochter Finns Ex-Freundin und Jugendliebe Emma gewesen wäre, schwelenden Konflikt aufbrechen lassen. Was die eine will, lehnt die andere ab und keine von beiden bemüht sich auch nur einen Schritt auf die andere zuzugehen. Dabei steht Finn zwischen den Fronten. Das weitere Probleme wie Debbies schwere Krankheit die Familie belasten, macht die Sache nicht gerade leichter. Auch ist das Geld knapp, seit die Firma von Finns Vater Dave den Bach runtergegangen ist und der sich nun in seinem Alter von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob hangeln muss. Das letztlich von Mia und Finn ersteigerte Haus sollte eigentlich Dave und Debbie helfen, die mit der Renovierung und dem Weiterverkauf dieses Hauses das von ihnen dringend benötigte Geld verdienen wollten. Doch mit dessen weit kostenintensiveren Sanierung als ursprünglich gedacht haben sich nun auch Mia und Finn finanziell übernommen. Denn die beiden leben nur von Mias Einkommen und Dave wie Finn müssen das meiste am Haus selbst renovieren, da sie sich das sonst nicht leisten könnten. In der Beschreibung der Konflikte lässt John Marrs jeden der vier zu Wort kommen. Dabei wechselt die Perspektive von Mia zu Finn und zu dessen Eltern. So erhält jede der Figuren den Raum Einblick in ihre Sicht auf die Dinge zu gewähren und ihre Vorbehalte einer der anderen handelnden Personen gegenüber zu äussern.
    Obwohl ich so tiefe Einblicke in die Gedankenwelt dieser vier erhalten habe, hat mir dabei eine Identifikationsfigur gefehlt, weil keine wirkliche sympathische Figur darunter gewesen ist. Debbie ist ein Schwiegermutteralbtraum, da sie sich viel zu sehr in Finns und Mias Leben einmischt. Mia ist wenig umgänglich, indem sie launisch und impulsiv ist. Dave trinkt zu viel und Finn hat Geheimnisse.

    Dass der erste Teil dieses Buchs nicht gänzlich in ein Familien-Drama abdriftet, wird durch die eingeschobenen Kapitel verhindert. Diese schildern aus Tätersicht seine Aktionen in der Vergangenheit und der Gegenwart, in der er etwa das Haus beobachtet, nachdem Mia und Finn dies gekauft haben. In den Kapiteln, die zeitlich Jahre bzw. sogar Jahrzehnte zuvor angesiedelt sind, wird sein Werdegang erklärt. Dabei wird deutlich, wie er von seinen Eltern geprägt wurde und was das verdrehte Motiv für seine Taten ist, das ihn von seinen abgründigen Eltern unterscheidet. Da sich seine Handlungen gegen Kinder richten, die nicht unbedingt im letzten Moment gerettet und vor dem Schlimmsten bewahrt werden, ist dieser Thriller trotz seiner ruhigen Erzählweise, die ihn oft an ein Familien-Drama erinnern lässt, und seines Verzichts auf explizite, blutig brutale Szenen weniger gut für zu Sensible geeignet.
    Überzeugt hat mich der Autor mit seiner intensiven Erzählweise, in die er Presseberichte mit einfliessen lässt. Das reicht von Mitschriften eines Interviews, über die Transkription eines Podcast bis hin zur Wiedergabe einer Pressekonferenz der Polizei. Spannung wird durch diese Einschübe erzeugt, da diese meist ein wenig vorgreifen und noch ausstehende Entwicklungen andeuten. So haben mich diese einerseits in diesem Thriller miträtseln und dessen Auflösung noch mehr entgegenfiebern lassen. Andererseits haben diese in Kombination mit den aus Tätersicht geschilderten Kapiteln die düstere Vorahnung, das Mias Familie noch Schlimmes bevorstehen wird, und die unheimliche Atmosphäre einer nahenden Bedrohung verstärkt.
    Im letzten Drittel dieses Thrillers zieht John Marrs das Tempo an, indem eine Enthüllung auf die nächste folgt, die das bisher Erzählte auf den Kopf stellt. Da Figuren, aus deren Sicht zuvor ausführlich die Ereignisse erzählt wurden, dabei drastische Geheimnisse verborgen haben, waren diese Wendungen zwar unerwartet für mich. Die Charaktere verlieren jedoch leider an Glaubwürdigkeit, wenn dann teilweise ausgiebige Erklärungen nachgeschoben werden müssen, um vorherige Handlungen, die eher im Widerspruch zum später erfolgenden Twist zu stehen scheinen, zu rechtfertigen. Ich denke, der Thriller hätte dadurch gewinnen können, wenn die in früheren Kapiteln geschilderten Gedankengänge kürzer ausgefallen wären. Dafür bin ich von einem wirklich bösen, starken Finale überrascht worden, das ich so nicht habe kommen sehen und das mich für einige Längen im Mittelteil dieses Thrillers entschädigt hat. Der Autor war mutig genug sich gegen ein gefälliges Ende zu entscheiden und hat sein Familien-Drama in aller Konsequenz zu Ende erzählt. Damit ist ihm ein eindrucksvoller Schluss gelungen, der bei mir wohl noch ein wenig länger nachwirken wird.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 27.11.2022

    Zum Buch: Mia und Finn haben gerade ein Haus gekauft, das komplett saniert werden muss. Aufgrund einer in eine Fussleiste eingeritzten Botschaft, gehen sie auf den Dachboden. Dort, hinter einer zweiten Wand, entdeckt die Familie etwas Grauenvolles! Sie finden Zuflucht bei Finns Eltern, doch die ganze Geschichte, die schon Jahre zurückliegt, lässt Mia nicht los. Und so stochert sie in Dingen, die besser im Verborgenen geblieben wären. Denn das eigentliche Grauen beginnt erst…

    Meine Meinung: Das ist wieder ein Buch von John Marrs, in dem ich ganz aufgegangen bin! Das Grauen ist hier fast spürbar und man denkt, man hat die Auflösung. Aber dann gibt es wieder einen tollen Twist und alles ist anders! Obwohl mir hier kaum ein Charakter so richtig sympathisch ist, sie kommen beim Autor irgendwie alle nicht so gut weg, habe ich mit Mia mitgefiebert.

    Die einzelnen Kapitel sind aus den verschiedenen Sichtweisen der Hauptprotagonisten geschrieben. Damit muss man erst zurechtkommen, aber wenn man einmal im Lesefluss ist, kann man das Buch wirklich nur schwer wieder weglegen! Der Schreibstil hat mir wie immer bei John Marrs sehr gut gefallen! Er bringt die Spannung einfach so gut rüber, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein!

    Das letzte Drittel hat sich ein wenig gezogen, aber die rasante Wendung und die überraschende Auflösung haben das für mich wieder gut gemacht!

    Mein Fazit: Solch ein Grauen wünscht sich wirklich niemand und es hat Spass gemacht, von aussen auf die Familie zu blicken! Hochspannung ist hier garantiert und ich kann eigentlich alle Bücher von diesem Autor empfehlen!

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  • 5 Sterne

    eleisou, 05.11.2022

    Nervenaufreibend spannend ist das treffende Stichwort für diesen ausgewöhnlichen, raffinierten Thriller, der in die tiefe menschliche Abgründe hineinschaut und den Leser atemlos zurücklässt. Mia und Finn sind ein junges Paar, das Ausschau auf ein neues Haus hält um ihr gemeinsames Heim zu starten. Hauptsächlich aus Kostengründen leben sie derweil bei Finns Eltern Debbie und Dave. Als sich das gesuchte Haus doch noch findet träumen sie von einem wundervollen Anfang. Doch bei den Renovierungsarbeiten stossen sie auf ein brutales Geheimnis, das sie aus den Gleichgewicht bringt. So sehen sie sich gezwungen wieder bei den Eltern zurückzukehren doch nach und nach kommen immer mehr Geheimnissen der Familie auf der Spur und Mia beginnt an der Wahrheit ihres Mannes zu zweifeln.
    Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Mia und Finns erzählt sowie den Eltern und bietet damit Einblicke in die Gedankenstränge aller Protagonisten, was dem Buch eine vielsichtige und abwechslungsreiche Handlung gibt. Die Gefühle und Emotionen, welche detailltreu und einzigartig hervorgebracht werden, geben der Geschichte eine bedrücknde Atmosphäre, schaffe nes aber somit den Leser gebannt und konzentriert lesen zu lassen. Für mich eins der erfolgreichsten Thriller des Jahres, der uns wieder einmal zeigt wie abgrundtief der Hass mancher Menschen sein kann,

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  • 5 Sterne

    Bücher-Maus, 04.02.2023

    John Marrs, ist immer ein Garant für beste Leseunterhaltung. Sollte also mal jemand mit einer Leseflaute zu kämpfen haben, einfach zu einem Buch von Ihm greifen und das Problem ist erledigt.

    Auch diesmal hat er mich voll überzeugt. Spannend, Abgründig und mega Böse (durch die Hintertür) nicht alles in diesem Buch versteht man gleich richtig. Aber wenn der Groschen fällt, ist man einfach nur erschrocken bzw. entsetzt.

    Beim lesen konnte ich fast die Personen und das Haus vor mir sehen. So schön gross und alt, nach einem ca 40jährigen Dornröschenschlaf, soll es nun endlich wieder mit Leben gefüllt werden und dann stellt sich raus, es war nie ganz leer....
    Mit Mia musste ich einfach mit leiden, sie tat mir so unfassbar leid. Aber so ist leider, man kann jedem Menschen nur vor den Kopf schauen und ist sie nicht sicher, was tatsächlich ist und was gespielt.

    Eine Geschichte die sicher noch länger nachhallt.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 17.10.2022

    Das Cover vermittelt etwas Geheimnisvolles. Mia findet in einer Fussleiste eine Nachricht. Die beiden beschliessen auf dem Dachboden nachzusehen, was es mit dieser Nachricht auf sich hat. Die Entdeckung, die das junge Paar auf dem Dachboden macht, verändert ihr Leben schlagartig. Mia und ihr Mann Finn fliehen aus dem Haus zu seinen Eltern. Mia selber kann das gesehene nicht so einfach vergessen. Sie versucht gegen den Wunsch von Finn herauszufinden, was da passiert sein muss. Fast zu spät merkt sie, dass man die Vergangenheit nicht ans Licht bringen sollte. Wie man liest, stellt der Dachboden Fund nicht nur Mia und Finn vor eine Nervliche Zerreisprobe, sondern auch Debbie und Dave. Das Lesen über diese Familie ist spannend, da jeder seine kleinen Geheimnisse mit sich herumträgt. Dieses Buch ist so spannend und fesselnd zu Lesen, dass ich es in einem Rutsch durchhatte. Da bleibt eine Leseempfehlung von mir nicht aus.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 02.11.2022

    Wendungsreiche Spannung;
    Dieser Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wie eine true crime Reportage mit Zeitungsberichten, Interviews, etc. gespickt. Der Aufbau ist ungewöhnlich, da lange vor dem Ende ein vermeintlicher Täter identifiziert wurde und sich noch einiges an Handlung danach abspielt. Es gibt einige überraschende Wendungen, die glaubhaft sind und gut ins Geschehen passen. Mir haben die Personen gut gefallen, da sie ausführlich beschrieben werden und ich ihre Handlungen immer nachvollziehbar fand. Der Plot ist komplex und ausgefeilt und die wechselnden Erzählperspektiven und Rückblenden wurden gekonnt zusammengefügt. Das Buch ist sehr spannend und ich habe es in einem Rutsch ausgelesen. Für mich war es das erste Buch von John Marrs, aber sicher nicht das letzte!

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 09.11.2022

    Das Cover passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln der Protagonisten erzählt.
    Die meisten der Charaktere mochte ich nicht.

    Dieses Buch hat für mich Sogwirkung.
    Einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
    Wenn ich dachte, das war jetzt die Auflösung setzte der Autor immer wieder noch eins drauf.
    Dieses Buch beinhaltet tolle Wendungen und ein Ende - Wahnsinn.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lisa0312, 23.12.2023

    Zum Inhalt:

    Ich werde sie vom Dachboden retten« – diese Nachricht entdeckt Mia bei Sanierungsarbeiten an ihrem neu erstandenen Haus, eingeritzt in eine Fussleiste. Mit einer bösen Vorahnung steigen sie und ihr Mann Finn auf den Dachboden, wo sie in einer verborgenen Ecke auf mehrere alte Lederkoffer stossen. Der Inhalt ist so schockierend, dass er das Leben der Familie für immer verändert.

    Doch selbst als sie von diesem Ort des Grauens zu Finns Eltern fliehen, kann Mia den verstörenden Fund nicht hinter sich lassen. Entgegen Finns Wunsch versucht sie herauszufinden, was in dem Haus damals passiert ist. Zu spät erkennt sie, dass manche Dinge besser verborgen bleiben sollten.


    Meine Meinung:

    Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht dank des flüssigen, spannenden Schreibstil. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sowie aus Interviews und Zeitungsartikel, was mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere waren gut beschrieben und durch geschickte Wendung hatte ich immer Mitgefühl mit wem anderes. Die Atmosphäre war teilweise bedrückend und das Thema wird wohl nicht jedem Leser zusagen. Die Spannung war von Beginn an gegeben und hielt auch bis zum Ende auch wenn ich irgendwann dann doch auf der richtigen Spur war. Das Ende hatte es dann auch noch in sich und überraschte mich.

    Ein guter Thriller mit Spannung!!

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