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  • 5 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen w., 05.11.2015

    Inhalt:

    Trotz des sehr erfolgreichen Abschlusses des letzten Falls, nimmt der Bekanntheitsgrad der Agentur Lockwood und Co. nicht so schnell zu wie es der Inhaber gerne hätte. Selbst der Bericht über den letzten Fall erscheint in der Zeitung auf einer der letzten Seiten die kaum einer liest.
    Daher werden Lockwood und seine Mitarbeiter Lucy und George nicht zum grössten Fall, seit dem Anfang des Problems, hinzugezogen.
    Laut den Befehlshabern sei die Agentur einfach zu klein. Doch als die Situation eskaliert, ist jede Hilfe von Nöten. Das Zentrum der Geistererscheinungen entpuppt sich als Kaufhaus das am Rand des Gebiets steht. Es wurde auf einem alten Gefängnis erbaut, in dem einige schreckliche Dinge passiert sein sollen. Lockwood und die anderen zögern nicht lange und verbringen die nächste Nacht in dem Kaufhaus um der Sache nachzugehen.

    Meine Meinung:

    Ich würde sagen, dass Lockwood und Co. Die Raunende Maske, das Buch ist auf das ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Es gibt sicher noch einige auf die ich mich bisher sehr gefreut habe und auch noch freue, aber dieses hier ist schon eines der Highlights dieses Jahr.
    Ich habe bereits die Bartimäus-Reihe des Autors verschlungen und auch mit Lockwood geht es mir so.
    Der Autor schafft hier eine Welt, die mich einfach in seinen Bann zieht. Zusammen mit den sehr sympathischen Protagonisten und den absolut genialen Abenteuern der Gruppe, ist die Mischung einfach perfekt.
    Wieso der Teil den Titel Die Raunende Maske erhalten hat kann ich noch nicht ganz nachvollziehen, denn das Abenteuer dreht sich nicht darum und eine Maske wird auch nur einmal kurz erwähnt.
    Trotzdem war die Geschichte wieder ein sehr gelungenes Abenteuer.
    Lockwood und seine Mitarbeiter haben so einiges zu tun, dass sie sich vor Aufträgen nicht mehr retten können. Soviel, dass es in der Agentur sehr unordentlich ist. Lockwood entschliesst sich dazu, eine Hilfe einzustellen.
    Holly, die neue Hilfe und Lucy verstehen sich aber nicht besonders gut. Was auch Lucys arbeitsweise etwas beeinträchtigt.
    In Chelsea ist der grösste Geisterausbruch seit das Problem mit den Geistern angefangen hat und keiner findet die Quelle. Nacht für Nacht wird die Situation immer gefährlicher und es sterben auch einige dabei. Selbst Geisterjäger der bekanntesten Agenturen sind darunter.
    Doch Lockwood und Co. werden erst hinzugezogen als die Situation eskaliert.
    Wie Georges Nachforschungen ergeben, sind die Befehlshaber der ganzen Unternehmung auf der falschen Spur was die Quelle des ganzen betrifft.
    Laut George handelt es sich um ein Kaufhaus, das auf einem sehr alten Gefängnis erbaut wurde.
    Dort muss die Quelle und somit das Zentrum allen Übels liegen.
    Sie verbringen die Nacht in dem Kaufhaus um der Sache auf den Grund zu gehen.
    Dieses Buch war mal wieder ein Erlebnis voller Witz, Charme, Spannung und Abenteuer.

    Mein Fazit:

    Ein Buch das Fans der Reihe wieder sehr begeistern wird und das man einfach lesen muss!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 22.01.2018

    Während alle grossen und bekannten Agenturen im Stadtteil Chelsea unterwegs sind, weil sich dort die Geistererscheinungen mehren, haben aber auch Lockwood & Co. einiges zu tun. Kleinere Aufträge zwar, doch diese benötigen ihre ganze Aufmerksamkeit. Als sie bei einem kniffligen Fall mit blutigen Fussspuren zur Zufriedenheit der Kundin handeln, schleust diese sie bei der Karnevalsparade ein, bei der Unbekannte den Zug angreifen. Durch ihr dortiges tapferes Handeln sind Lockwood & Co. plötzlich eine der angesagtesten Agenturen in London. Und werden nun ebenfalls nach Chelsea gerufen. Denn die dortigen Phänomene geraten ausser Kontrolle.

    Lucy, George und Lockwood haben alle Hände voll zu tun. George und Lockwood finden es deswegen mehr als in Ordnung, nun eine Sekretärin einzustellen, was Lockwood auch prompt tut. Holly Munro bringt sich auch gleich ein, in dem sie das Haus aufräumt, die Termine koordiniert und auch sonst das Leben der Agentur bereichert. Alle sind zufrieden, bis auf Lucy, die in Holly eine mächtige Konkurrentin sieht.

    Im dritten Teil der Lockwood-Reihe stossen wir auf eine sehr unentschlossene Lucy, die mittlerweile alles in Frage stellt - ausser ihre Berufung zur Geisterjagd. Ihre Gabe, sich mit Geistern unterhalten zu können, um so herauszufinden, was diese so umtriebig sein lässt, rettet so manchen Auftrag. Nur ist es Lockwood, der das unterbinden will, aus Angst, dass Lucy eines Tages an den falschen Geist gerät.
    Lucy wird von Tag zu Tag unzufriedener. Nicht nur, dass Lockwood ihrer Gabe Einhalt gebietet, auch die neu zur Agentur gestossene Holly bringt sie durcheinander. Sie ist eifersüchtig, weil gerade Lockwood sich sehr für Holly engagiert und es mehr als gutheisst, sie nun im Team zu haben.

    Da die Geschichte aus Lucys Sicht erzählt wird, bekommen wir sehr viel Einsicht in ihr Gefühlsleben. Sie fühlt sich ausgeschlossen, unverstanden und ist eifersüchtig. Ihr Gedanken werden immer wieder dadurch unterbrochen, dass sie Worte und Gesten falsch deutet und sich dann lieber über sich Gedanken macht, anstatt sich um andere Dinge zu kümmern. Gerade bei Einsätzen ist dies natürlich sehr riskant und birgt so einige Risiken.

    Lockwood wird in diesem Band als noch undurchsichtiger dargestellt. Hatte er in den ersten beiden Teilen noch ein tadelloses Verhalten gerade gegenüber Lucy, fängt er nun an zu kritisieren und gerade Holly über den grünen Klee zu loben, obwohl er eigentlich genau weiss, dass er Lucy damit wehtut. Entweder macht er dies absichtlich oder er weiss wirklich nicht, wie er sich gegenüber allen verhalten soll.

    George bleibt der Alte bzw. stürzt sich mit noch mehr Feuereifer in die Recherche-Arbeiten. Dabei entsteht eine enge Zusammenarbeit mit der Artefaktenjägerin Flo Bones. Die beiden scheinen gute Freunde geworden zu sein. Dies wird bei kommenden Aufträgen bestimmt noch nützlich werden.

    Die neue im Bunde ist Holly Munro, die von einer ehemaligen grossen Agentur zu Lockwood & Co. gewechselt ist. Sie ist fleissig, adrett, immer höflich und weiss auf alles eine Antwort. Ihr Ordnungsfimmel ist sehr nützlich, da der Tagesablauf nun geregelt ist und unnötige Aufträge erst gar nicht angenommen werden. Sie kocht, wäscht, wischt Staub und fängt an, sich langsam aber stetig als wertvolles Mitglied zu entpuppen. Doch auch sie kommt mit Lucy nicht ganz zurecht und so ergeben sich teilweise sehr witzige Dialoge, weil beide zwar wissen, dass sie sich nicht leiden können, aber trotzdem keinen Stress verursachen wollen.

    Irgendwie hat dieser Teil ein bisschen von dem Charme eingebüsst, der von den ersten beiden Teilen ausgestrahlt hat. Dies lag unter anderem daran, dass Lockwood eben etwas mehr hormongesteuert gehandelt hat. Aber man muss ja auch bedenken, dass es sich immerhin um Teenager handelt und gerade 16 ein sehr gefährliches Alter ist.

    Die Story an sich war wieder richtig spannend, vor allem im letzten Drittel. Dort konnte ich das Buch sehr schlecht weglegen, weil die packende Geschichte einem sehr in den Bann gezogen hat. Es gab einiges Neues, was in den ersten beiden Teilen noch nicht behandelt wurde, gerade was die Geister anbetraf.

    Am Ende hat der Autor dann noch mal einen Brüller rausgelassen, so dass ich sofort nach dem vierten Teil greifen musste. Ich bin gespannt, wie sich nun alle weiterentwickeln werden.

    Fazit:
    Etwas weniger Charme, dafür viele Geister und Erfahrungswerte in der Gruppe.

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