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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 16.08.2018

    „Odinskind“ ist der erste Band der Reihe „Die Rabenringe“ und stammt aus der Feder von Siri Pettersen. Da ich die nordische Mythologie liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Es war eines meiner absoluten Must-reads in diesem Jahr. Glücklicherweise wurde ich nicht enttäuscht, denn "Odinskind" ist ein wahnsinnig vielversprechender Auftakt, der rundum stimmig ist.

    Hirka lebt in der Welt der Ymlinge, doch im Gegensatz zu allen anderen Ymlingen hat sie keinen Schwanz. Tiefe Narben an ihrem Rücken zeugen von dem schrecklichen Tag, an dem Wölfe über sie herfielen und ihren Schwanz abrissen. Fünfzehn Jahre lang lebte Hirka in dem Glauben, dass sie ein ganz normaler Ymling ist und musste viele fiese Sprüche von anderen Kinder über sich ergehen lassen. Doch dann erfährt sie, dass sie nichts Geringeres ist als ein Odinskind, ein schwanzloses Wesen aus einer anderen Welt. Sie ist das, was alle Ymlinge fürchten: Die Fäulnis. Ohne zu wissen, was Hirka wirklich ist, bietet ihr Kindheitsfreund Rime ihr Hilfe an. Ausgerechnet er, der zu den Schwarzröcken gehört und für Hirka zu einer tödlichen Gefahr werden könnte. Während Hirkas Leben in Scherben zerfällt, sammelt sich eine weitere dunkle Bedrohung. Denn wo Fäulnis ist, sind auch die tödlichen Blinden nicht weit entfernt.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des zugleich einfachen aber trotzdem detaillierten Schreibstils sehr leicht gefallen. Die Autorin Siri Pettersen versteht es perfekt, ihrer Geschichte Leben einzuhauchen. Beim Lesen entstehen direkt Bilder im Kopf und es bereitet wirklich Freude, die von der Autorin erschaffene Welt zu entdecken. Es gibt interessante Orte, Gebäude und Landschaften, die den Leser zum Verweilen einladen. Man kann einfach nicht anders, als in der Geschichte zu versinken. Auch die Charaktere wurden mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und bleiben auch nach dem Lesen noch lange im Kopf. Obwohl es sich um ein Fantasybuch handelt, wirken viele Szenen sehr realistisch und gehen dem Leser unter die Haut. Siri Pettersen zieht den Leser tief mit ins Geschehen, sodass man von der Geschichte richtig mitgerissen wird. Die Handlung ist komplex und wirkt gut durchdacht, insgesamt stimmt bei diesem Buch einfach alles. Oft habe ich gelesen, dass der Reihenauftakt mit "Game of Thrones" verglichen wird. Da ich nur die Serie kenne (und liebe), kann ich mich nur darauf beziehen, nicht aber auf die Bücher. Aus meiner Sicht ist Game of Thrones schon eher Fantasy für Erwachsene, weil die Serie einfach noch komplexer, härter, grausamer und um einiges brutaler ist als "Odinskind". Leider konnte ich keine Altersangabe für die Reihe finden. Basierend auf dem ersten Band würde ich "Die Rabenringe - Odinskind" eher im Bereich Jugendfantasy einordnen, obwohl die Gestaltung des Originalcovers dagegen spricht.

    Mit "Die Rabenringe - Odinskind" hat die Autorin Siri Pettersen einen ausgesprochen vielversprechenden Reihenauftakt erschaffen, der einfach rundum stimmig ist. Die Geschichte von Hirka geht unter die Haut und reisst den Leser förmlich mit sich. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 08.08.2018

    Ich bin eine Weile um dieses Buch herum geschlichen und ich konnte letztlich nicht anders und habe mich dafür entschieden. Mir hat „Odinskind“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und Bildhaft. Nur der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht.

    Die Protagonisten waren sehr abwechslungsreich und mir haben Hirka und Rime sehr gefallen. Sie ergänzen sich so toll und ich finde ihren kleinen Wettbewerb mit den Kerben absolut klasse.
    Nicht gerade der sympathischste Typ aber auch Urd gefällt mir sehr gut. Ich finde ihn sehr spannend und bin froh das sich die Fragen doch klären konnten.

    Die Idee und die Umsetzung finde ich nach leichten Startschwierigkeiten sehr gelungen. Die Schwierigkeiten lagen hauptsächlich an einigen Begrifflichkeiten und legten sich schnell nachdem ich die Erklärungen am Ende des Buches gefunden habe.
    Ansonsten ist der Schreibstil sehr angenehm und Bildhaft und ich konnte mich gut in die einzelnen Szenen hinein denken. Das Tempo und die Spannung baute sich sehr gut auf und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Das doch recht umfangreiche Buch habe ich relativ schnell verschlungen, es machte aber auch riesigen Spass Hirka zu begleiten. Insgesamt ist „Odinskind“ ein richtig guter Trilogie-Auftakt der auch auf jeden Fall viel Lust auf die Fortsetzung macht.

    Das Cover gefällt mir total gut. Ich mag diese Schlichtheit sehr und der Schwanz nimmt ja auch eine wichtige Rolle ein daher ist es sehr stimmig. Auch der Klappentext ist gelungen und konnte mich sehr ansprechen.

    Fazit:
    Nach leichten Startschwierigkeiten konnte mich „Odinskind“ absolut überzeugen. Ich mag die Beschreibungen, den Schreibstil an sich und die Protagonisten. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und freue mich auf die Fortsetzung. Insgesamt kann ich „Odinskind“ absolut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 22.07.2018

    Hirka lebt in Ymsland und wächst dort genauso wie alle anderen Kinder auf. Doch etwas unterscheidet sie von den Anderen - sie hat keinen Schwanz. Als dann das Ritual, welches jeder durchgehen muss, bevorsteht, erfährt sie, dass sie ein Odinskind ist und damit eine Geächtete, die die Fäulnis ins Land bringen kann.

    Mit dem Schreibstil der Geschichte bin ich gut klar gekommen, da er leicht zu lesen ist und leicht poetisch wirkt.
    In die Handlung einzusteigen war da etwas schwieriger, weil es viele Personen gibt und man die Welt an sich erstmal kennenlernen muss. Zuerst kamen mir auch Begriffe wie " Umarmen" etwas befremdlich vor, da sie hier eine ganz andere Bedeutung haben. Aber es hat nicht lange gedauert und ich konnte komplett in diese fremde Welt eintauchen und habe mich Stück für Stück in dieses Buch verliebt.

    Zum einen liegt das an der unglaublich guten Spannung. Die Autorin versteht es gerade so viele Geheimnisse einzubauen, damit es interessant ist und doch erst viel später die Rätsel zu lösen. Dabei kommen oft Momente vor, die ich überhaupt nicht kommen gesehen habe und welche mich richtig geschockt haben.

    Ausserdem spielt diese Geschichte in einen sehr detaillierten und gut durchdachten Welt, die sehr faszinierend ist. Es gibt selten Geschichten in denen Menschen nicht die Hauptrolle spielen, sondern die Feinde sind. Diese Idee ist absolut kreativ und neu, was sowieso ein Pluspunkt für das Buch ist.
    Trotz der Kreativität, hat mich die Geschichte an einigen Stellen an Game of thrones erinnert. Dies ist wohl für Fans der Reihe ein toller Aspekt.

    Aber auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Sie wirkten echt, gefühlvoll und hatten Tiefgang. Jeder hatte seine eigene Geschichte und Persönlichkeit und hat sich im Laufe des Buches weiterentwickelt. Dazu waren auch sie kreativ und besassen Eigenheiten, durch die man sie einfach gernhaben muss. Selbst die Bösewichte.
    Dazu gab es neben der Action, auch eine Liebesgeschichte, die zwar dezent war, aber doch voller Gefühl und einfach nur süss. Sie baut sich langsam auf und wirkt genau dadurch realistisch und nachvollziehbar.

    Zusammengefasst bin ich begeistert von dem Buch. Es hat alles, was ein gutes Buch braucht und hat mich in die Geschichte eintauchen lassen. Ausserdem gab es überhaupt keine Längen, was bei so vielen Seiten eine Seltenheit. Ich habe es richtig genossen und empfehle es daher jeden Fantasyliebhaber, ob nun Game of thrones Fan oder nicht.
    Ein Highlight für mich!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 05.09.2018

    Erst gegen Ende überzeugend

    Hirka Schwanzlos. So wird sie im Dorf genannt. Als Baby haben Wölfe ihr den Schwanz abgebissen, so wurde es allen erzählt. Doch Hirka kam bereits ohne Schwanz auf die Welt. Sie ist ein Odinskind und gehört eigentlich gar nicht nach Ymsland. Ehe Hirka sich versieht steht ihre Welt Kopf und zusammen mit alten und neuen Freunden nimmt sie den Kampf auf gegen eine grosse Lüge und sehr reale Feinde.
    Die Handlung, das Konzept der Welt und der dortigen Gesellschaft gefällt mir sehr gut und ist schön ausgearbeitet. Allerdings haben sich die Zusammenhänge bezüglich des Glaubens und des Lebens mit diesem Glauben für mich erst recht spät erschlossen. Da hätte früher mehr Information gut getan. Aus diesem Grund war das Buch auch erst ab dem letzten Drittel wirklich fesselnd für mich. Ich empfand es gerade zu Beginn sehr zäh zu lesen. Die Handlung wollte nicht so recht in Schwung kommen.
    Die Figuren gewannen aber von Anfang an mein Herz. Sie sind abwechslungsreich und sehr überzeugend gestaltet. Besonders Hirka als Protagonistin gefiel mir gut. Ihre Entwicklung über die Handlung hinweg war toll mitanzusehen. Zudem hat sie eine schnelle Auffassungsgabe und ist sehr reflektiert was ihr eigenes Verhalten betrifft. Ihren Reife- und Verstehensprozess mitzuerleben hat mir am Roman mit am besten gefallen.
    Fazit: lesenswert obwohl zu Beginn etwas zäh.

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