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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.11.2021

    Klapptext: Eigentlich hat Ann Lindell ihren Job bei der Polizei an den Nagel gehängt. Als bei einem Brand Uppland drei Asyl suchende Menschen sterben, hilft sie ihrem Ex-kollegen Sammy bei den Ermittlungen.
    Fazit: Die geschaffene Gestalt von Ann Lindell ist einfach genial gelungen. Die Person ist sehr gut gelungen und ihre Ermittlungen sin toll zu Lesen. Um was geht es. Die Ex-Kommissarin zieht in ein kleines Dorf um. Es gab einen Brand. Bereits vor fünf Monaten brannte das alte Schulhaus nieder. Damals starben drei Menschen, die um Asyl nachgesucht hatten. Diesmal starb eine Frau beim Brand. Was Ann auffällt bei der jungen Frau sind die Motive ihrer Tattoos. Sie vermutet, dass eine rechtsextreme Gruppe für die Brände verantwortlich sind. Für den Leser ist dieses Buch ein hochinteressantes und spannendes Buch. Ich lese gerne Krimis aus dem hohen Norden. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 17.11.2021

    Ann Lindell arbeitet nicht mehr bei der Polizei, sondern geniesst Haus- und Gartenarbeit in ihrem neuen Heim, das in einem kleinen Ort in Uppland steht. Nebenbei arbeitet sie in einer Käserei und ist damit sehr zufrieden. Ein Feuer in der Schule des kleinen Ortes, in der Asyl suchende Menschen untergebracht sind, von denen drei durch den Brand sterben, sorgt für Unruhe im Dorf. Niemand will etwas gehört oder gesehen haben, doch Ann ahnt, dass das nicht stimmen kann. Sie beginnt auf eigene Faust nachzuforschen und ihren ehemaligen Kollegen Sammy mit Informationen zu versorgen. Die Lage spitzt sich zu, als es ein weiteres Mal im Ort brennt und dabei ein schwedisches Mädchen ums Leben kommt....

    "Die Nacht des Feuers" ist bereits der achte Band einer Reihe um die Ermittlerin Ann Lindell. Um die Weiterentwicklung der Charaktere und die der privaten und beruflichen Nebenstränge zu beobachten, ist es sicher empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten. Da der Autor allerdings wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einstreut, ist es möglich, dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos zu folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Obwohl der Krimi zunächst etwas behäbig startet, sind die Wechsel der Perspektiven so geschickt gesetzt, dass man nie das Interesse am Geschehen verliert. Es gelingt Kjell Eriksson ausserdem hervorragend, die Stimmung, die in dem kleinen Ort herrscht, so zu beschreiben, dass man förmlich spüren kann, wie es unter der Oberfläche brodelt. Gemeinsam mit Ann Lindell und ihrem ehemaligen Kollegen versucht man deshalb, die Geheimnisse, die die Dorfbewohner hüten, zu ergründen. Doch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. In einem weiteren Handlungsstrang beobachtet man eine radikale Gruppe, die Anschläge plant und ist gespannt, wie sich dieser Strang ins Geschehen einfügen wird. Zum Ende hin nimmt die Handlung deutlich Fahrt auf. Man kann das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt erfahren möchte, wie alles zusammenhängt und endet.

    Ein zunächst eher geruhsamer Krimi, der im Verlauf der Handlung deutlich Fahrt aufnimmt und durch eine gelungene skandinavische Hintergrundkulisse überzeugen kann.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 11.01.2022

    Im beschaulichen Tilltorp geschieht ein schrecklicher Brandanschlag auf eine Asylantenunterkunft. Die Menschen im Dorf sind sprachlos und zwiegespalten. Wer in ihrem Dorf ist in der Lage, so etwas Grausames zu tun? Ann Lindell geniesst ihr Privatleben und findet mit ihrem Sohn Erik langsam zur Ruhe, als ein weiterer Anschlag - mit Todesfolge - das Dorf erschüttert. Und Ann’s Ex-Kollege Sammy benötigt dringend ihre legendäre Spürnase…
    Kjell Eriksson hat einen düsteren Kriminalroman geschrieben, der in einem kleinen schwedischen Dorf spielt, dessen Bewohner sich untereinander alle kennen. Man wird verstrickt in deren Leben und in längst vergangene, bessere Zeiten. Die sozialen und politischen Aspekte geraten in den Brennpunkt, die Ermittlungen etwas aus dem Fokus. Vermutlich ist es von Vorteil, die vorangegangenen Fälle um Ann Lindell zu kennen, aber in jedem Fall ist die taffe Aussteigerin eine sympathische und mutige Person und irgendwie das Zentrum der weit gestreuten Spurensuche. Hin und wieder hat man das Gefühl, der Autor schweift etwas ab, doch ist die schwedische Sicht auf die Vorgänge sicher mit Bedacht geschildert und gab auch mir zu Denken.
    Es handelt sich für mich um einen tiefgründigen Krimi, der mit Spannung ein kleines bisschen geizt, aber am Ende doch ordentlich Fahrt aufnimmt und überzeugt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 12.12.2021

    Das Cover ist toll.

    Ann Lindell ist mir überaus sympathisch, sie hat ihre Stärken und auch Schwächen.

    Kjell Eriksson ist es gelungen, dass ich sofort eine enge Bindung zu Ann Lindell aufgebaut habe.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, lebendig und sehr gefühlvoll.
    Der Spannungsbogen wurde toll aufgebaut und wurde auch konstant gehalten.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Gaby2707, 08.01.2022

    Ein Thriller, der mich nicht angesprochen hat

    Das idyllische Cover vermittelt zwar ein bisserl schwedisches Lebensgefühl, hat aber so gar nichts mit der eher düsteren Geschichte aus der schwedischen Provinz Uppland gemein.

    Ann Lindell ist aus dem Polizeialltag ausgestiegen um sich ihrem Alkoholproblem zu stellen und wieder zu sich selbst zu finden. Sie hat sich in der schwedischen Kleinstadt Tilltorp niedergelassen und arbeitet hier halbtags in einer Käserei. Als bei einem Brand in der alten Schule, wo derzeit 49 Asylanten auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung untergebracht sind, ein Feuer ausbricht und 3 Menschen sterben, erwacht bei ihr der Spürsinn und sie versorgt ihren ehemaligen Kollegen Sammy Nilsson, der mit privaten Problemen zu kämpfen hat, mit Infos aus dem Dorf, wo immer viel geredet wird. Dann kommt bei einem weiteren Brand in einer Schmiede die junge Lovisa Friman ums Leben. Hängen die Brände zusammen? Kommt dazu vielleicht auch noch der Sprengstoffanschlag in Hökarängen?

    Ich habe normalerweise keine Schwierigkeiten mich in eine Geschichte hinein fallen zu lassen. Hier ist mir das bis zum Schuss leider nicht gelungen. Die Story hat mich nicht gepackt, mich nicht fesseln können. Vielleicht liegt es aber auch an der, wie ich finde, nicht so guten Übersetzung, dass ich keinen Zugang gefunden habe. Weder zu den Menschen, wo ich mit den vielen für mich fremden Namen Probleme hatte, noch zu dem Fall, bei dem mir die Spannung gefehlt hat. Obwohl das Thema Rechtsextremismus und Fremdenhass sehr gut gewählt ist. Ein aktuelles Thema, sowohl hier bei uns in Deutschland, als wohl auch in Schweden. Dazu wird die Dorfidylle so richtig auseinander genommen. Geheimnisse und Abgründe werden aufgedeckt. Kjell Eriksson gelingt es sehr gut, die dörfliche Atmosphäre zu beschreiben, wo bald keiner mehr weiss, wem er noch trauen kann und wem nicht.

    Die Menschen, die ich hier kennenlerne, angefangen bei Ann Lindell und Sammy Nilsson, finde ich durchweg sehr gut und eindrücklich beschrieben. Ihre Beziehung untereinander, vor allem der Dorfbewohner, werden beleuchtet und einiges kommt zutage, was wohl unter dem Mantel der Verschwiegenheit hätte bleiben sollen.

    Der Schreib- und Erzählstil hat mich nicht angesprochen. Die dauernden Abschweifungen waren mir zu viel. Dadurch fiel die aufkommende Spannung immer wieder in sich zusammen. Manche verschachtelten Sätze musste ich ein paar mal lesen um sie zu verstehen.

    Ein Thriller mit viel Potential, der mich leider nicht angesprochen hat.

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  • 4 Sterne

    begine, 15.11.2021 bei bewertet

    Ann Lindell

    Der schwedische Kriminalschriftsteller Kjell Eriksson hat mit seiner Gestalt Ann Lindell eine interessante Person erschaffen.
    Es gibt schon einige Teile davon.
    „Die Nacht des Feuers“ Ein Fall für Ann Lindell ist sein neuester Roman.

    Die Exkommissarin Ann Lindell zieht in ein kleines Dorf. Vor 5 Monaten brannte eine Schule und jetzt gab es wieder einen Brand. Es gibt eine tote Frau.
    Ganz kann Anna sich bei den Ermittlungen nicht heraushalten.

    Die Personen sind ziemlich natürlich.
    Der Autor lässt die Dialoge mit normalen Stil gut erscheinen.
    Der Krimi lässt sich gut lesen, er ist nicht zu hart, das gefällt mir.

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  • 2 Sterne

    JoanStef, 05.01.2022

    Potential verschenkt
    Dieser 10. Band der Lindell- Serie wurde im November 2021 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

    Der Autor: Kjell Eriksson, 1953 in Schweden geboren und fand lange Zeit als Gärtner seine Berufung. Besonderes Engagement zeigt er auch mit seienr politischen Arbeit. Er was in unterschiedlichen Parteien tätig. Über die Jahre hat er sich dann dem Schreiben zugewand. Aus Schweden stammend wurde, wie schon fast erwartet, das Krimanlroman Genre das, dem er sich widmete.

    Sein Hauptaugenmerk liegt auf der detaillierten Charakter- & Landschaftsbeschreibung, mittels eines ausgewogenen Prosa-ähnlichem Sprachgebrauches.

    Zum Inhalt:

    In einer kleinen Ortschaft in Schweden fällt die örtliche Schule Brandstiftung zum Opfer. Als wäre das nicht schon schlimm genug, werden auch Tote gefunden. Die ex-Polizistin Ann Lindell lebt in dem Ort und arbeitet in einer Käserei. Ihr polizeilicher Spürsinn zwingt sie förmlich, selbst auf die Suche nach den Tätern zu gehen. Dieses wird jedoch von der Dorfgemeinschaft ebenso wie von ihren ehemaligen Kollegen nicht gern gesehen. In Folge muss sich Ann nicht nur mit der Ablehnung sondern auch mit den Eigenarten der Landbevölkerung auseinander setzen. Kruz nach Aufnahme der Ermittlungen wird Ann bedroht.

    Das Cover: die Momentaufnahme an einer am ruhigen Fjord, gelegenen grünen Hütte, vermittelt ein deutliches "Schweden-Gefühl.

    Meine persönliche Leseerfahrung:

    Sprachgebrauch, Übersetzung und Spannungsaufbau

    Im gesamten Buch gibt es wiederkehrende Übersetzungsschwächen. Mitunter konnte ich die dahinter stehende Bedeutung, nicht erraten und muss im Wörterbuch nachschlagen. Meine fraktionierten schwedischen Sprachkenntnisse helfen, die teilweise auftretende Verwirrung aufgrund der Art der Umwandlung ins Deutsche, zu kompensieren.

    Der teilweise beobachtete Spannungsaufbau wurde meistens leider nicht zu Ende geführt.

    Zusammenfassung:

    Die Erzählung hat viele wirklich aktuelle Probleme unserer Gesellschaft und im Besonderen der schwedischen aufgezeigt.

    Das ergab ein grossesThemen - Spektrum um eine spannende Geschichte zu entwickeln.

    Leider ist, aufgrund der ausschweifenden Beschreibungen örtlicher Besonderheiten und detaillierten Schilderungen der agierenden Persönlichkeiten, die Spannung verpufft.Das wirklich grosse Potential wurde hier verschenkt.

    Fazit: Ein schwedischer Gesellschaftsroman mit wenigen spannenden Einstreuungen & ausgeprägten Übersetzungsschwächen. Die Punkteverteilung wie folgt:

    Cover: 3 Sterne

    Spannung: 1 Stern

    Tempo: 2 Sterne

    Charaktere: 2 Sterne

    Erzählung: 2 Sterne, aufgrund der Übersetzungsschwächen

    Daraus ergibt sich eine Gesamtbewertung von 2 Sternen.

    ISBN: 978374663218
    Umfang:445 Seiten
    Verlag:Aufbau TB

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 22.02.2022

    Meine Meinung:
    Bisher hatte ich von Kjell Eriksson noch kein Buch gelesen und als ich auf dieses aufmerksam gemacht wurde, kam die Neugierde.
    Allerdings ist dieses Buch das achte der Ann-Lindell-Serie, was für mich aber kein Problem sein sollte. Denn im Grunde war es ja fast ein Neubeginn für Ann. Sie hat ihren Job bei der Polizei an den Nagel gehängt und will damit auch gar nichts mehr zu tun haben. Aber so einfach geht es wohl doch nicht. Auf der einen Seite wird sie in dem kleinen Ort noch nicht richtig aufgenommen, was wohl mit ihrer vorherigen Tätigkeit zu tun hat und zum anderen kann sie nicht einfach die Augen verschliessen, wenn sozusagen vor ihrer Haustür Verbrechen stattfinden.
    Ich lerne somit Ann Lindell und weitere Personen kennen, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen. Ausserdem erfahre ich viel zu bestimmten Einstellungen, die auch in Schweden herrschen. Zwar hat ein Autor immer eine gewisse künstlerische Freiheit, aber ich denke doch, dass am „Brandherd Schweden“ durchaus etwas Wahres dran ist.
    Auf jeden Fall fühlte ich mich sehr gut unterhalten und auch an das Buch gefesselt. Denn ich war natürlich sehr neugierig, alle Zusammenhänge zu erfahren. Zumal es ja nicht nur um dienstliches ging, sondern auch private Begebenheiten eine grosse Rolle spielten.


    Fazit:
    Ich habe zwar die vorherigen Folgen nicht gelesen, kann mir aber vorstellen, dass ich künftig auf weitere Folgen achten werde. Für dieses Buch gebe ich eine Leseempfehlung.

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