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  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 25.11.2018

    Meine Meinung zum Buch:

    Die Mitternachtstür



    Aufmerksamkeit:


    Inhalt in meinen Worten:

    Grant zieht mit seiner Familie in eine neue Stadt. In das alte Haus seines Uropas. Dort muss er erkennen das etwas mysteriöses in dieser Stadt vor sich geht, denn es stürzen immer mehr Häuser ein, zum Schluss trifft es sogar die Schule und es ist klar, es muss etwas passieren, und wie da etwas passiert und was das Thema Trauer und Hoffnung damit zu tun hat, das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Ich tat mir mit diesem Buch leider ziemlich schwer, ich kam nämlich nicht in die Geschichte richtig hinein, obwohl wirklich das Buch etwas zu sagen hat, und ich das auch irgendwann mittendrin im Buch verstand, kapierte ich davor nicht wirklich etwas vom Buch. Das lag aber auch am Schreibstil, und daran, das ich manchmal nicht wusste was das Buch mir mitteilen möchte.



    Schreibstil:

    Die Geschichte ist von einem Erzähler erzählt, der zwischendrin mich auch als Leserin anspricht und mir erklärt was gerade passiert. Das hat mich zwischendrin dann etwas irritiert und im schlimmsten Fall genervt, trotzdem kam ich schnell durch das Buch, denn einmal ein bisschen gelesen dann war ich zumindest schon 50 Seiten weiter.

    Auch wenn ich mit der Idee des Schreibstils etwas zu kämpfen hatte, war es irgendwann sogar nützlich das es einen Erzähler gibt, das liegt daran das ich dadurch schneller mitbekam, wo ich mich gerade hinbewegte.


    Geschichte:

    Grant hat es nicht einfach, ist einsam, seine Mutter sitzt im Rollstuhl und der Vater ist nicht da. Er hat noch eine kleine Schwester, die ziemlich am petzen ist, und das wohl eher weil sie unsicher ist und ihren Vater deutlich vermisst.

    Als Grant dann eine Schulkameradin kennenlernt die unter der Erde ihr Unwesen treibt, aber eher um die Stadt zu retten, ist er dank seiner Neugierde mittendrin und hilft mit, seine Stadt zu retten. Doch es geht nicht nur um seine Stadt, es geht um viel mehr. Es gibt Wesen die sich von Angst ernähren und umso mehr Angst herrscht umso mehr fressen sie sich durch die Erde und zerstören die Stadt. Grant und die Schulkameradin haben es in der Hand, denn sie können Hoffnung schenken, doch dazu muss sie erst einmal Grant akzeptieren, denn sie kämpft ziemlich gegen ihn an.

    Diese Geschichte ernährt sich von Hoffnung und Mut, Kummer und Trauer fressen die Geschichte jedoch auf.



    Charaktere:

    Es gibt Grant, seine Familie, die Schule und seine Schulkameradin, aber auch ein Karussell – dessen Figuren eine sehr wichtige Rolle spielen – und einen Hausmeister.

    Der Hausmeister taucht immer wieder auf und verhält sich merkwürdig, am Ende erfahre ich, warum das so ist, denn so ganz schnell ist das nicht klar.

    Grant möchte in der neuen Stadt auch einen neuen Namen annehmen und verändert seinen Namen in Grant bzw Gran dort lernt er dank seiner Schulkameradin was es bedeutet mit Hoffnung durch den Tag zu gehen.

    Alle zusammen sind sie sehr harmonisch in der Geschichte und keine Figur kann ohne die andere. Finde ich persönlich sehr gut abgerundet und es bewegte mich, das jeder Charakter, egal wie klein er ist, seine Rolle zu tragen kommt und sich entwickeln kann.

    Spannung:

    Obwohl das Buch echt flott lesbar ist, muss ich sagen, eine rechte Spannung konnte ich nicht erkennen, das war aber eher daran gelegen, das ich eher hundert Fragen hatte und erst am Ende des Buches begriff wohin mich das Buch führen möchte. Somit ist es einfach mal ganz anders, als bisher gelesenes.


    Themen:

    Das ein Autor Kummer und Trauer, Wut und Hass, Liebe und Verschmelzung sowie Zerstörung auffängt und dabei wirklich eine spannende Geschichte verfasst ist nichts neues, doch in dieser Geschichte wird schnell klar, nur wer zusammenhält kann diese Geschichte retten, niemand kommt alleine klar und kann sich entfalten. Das merke ich auf jeder einzelnen Seite. Selbst wenn man gegeneinander kämpft sich akzeptieren lernen muss, nur zusammen kommt man weiter und kann die Stadt retten.

    Wer sich jedoch von Angst und Kummer auffressen lässt, dessen Haus verschwindet im Abgrund,denn die Substanz verschwindet, wo das Haus gebaut wurde.

    Somit wagt der Autor einen gewagten Schritt der mir zum Teil gefallen hat, aber mir mehr Fragezeichen in den Kopf setzte, als ich es gedacht hätte.


    Empfehlung:

    Diese Geschichte braucht Zeit, sie ist nicht in einem Haps zu verdauen, dazu ist zu schwer und zu intensiv im Geschmack, aber dafür hat die Geschichte ein paar richtig wichtige Botschaften die man wirklich erkennen muss und Grant geht mir selbst noch Stunden später durch den Kopf herum und flüstert zu mir, so das ich sagen kann, auch wenn ich mir schwer tat, es lohnte sich diese Geschichte zu entdecken.



    Bewertung:

    Ich möchte der Geschichte vier Sterne geben. Eigentlich wollte ich während des Lesens nur drei Sterne geben, weil ich nicht damit zurecht gekommen bin, umso mehr ich mich jedoch wirklich auf die Geschichte einliess hat sie mich gefordert und vor allem irgendwie auch begeistern können. Für mich war gerade die Botschaft die ganz leise und sanft an mein Ohr getragen wurde, eine wirklich wertvolle Botschaft. Schaff es nicht alleine, setzt euch auseinander, sprecht miteinander und rauft euch zusammen für gewisse Dinge. Deswegen gibt es jetzt vier Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 19.11.2018

    Gran zieht mit seinen Eltern in die verschlafene Kleinstadt und bekommt erst einmal einen Schreck. In den Strassen klaffen Risse, die Häuser stehen schief, alles scheint seinen Halt verloren zu haben. Als er Catalina begegnet und sieht, wie sie an einem Berghügel eine geheime Tür öffnet und sich Zugang zu einem unterirdischen Labyrinth aus Tunneln verschafft, will er unbedingt wissen, was es damit auf sich hat. Gran erfährt, dass die Stadt vom Versinken bedroht ist und nur er und Catalina sie retten können.

    Das Cover sieht geheimnisvoll und mystisch aus und macht Lust auf die Geschichte und auch der Klappentext macht einen neugierig. Doch leider hat mich die Erzählung nicht abgeholt und mitgerissen.
    Zu Beginn stand der Umzug an und es ist relativ düster gehalten, denn die Streitigkeiten zwischen den Eltern, aber auch das Ignorieren seiner Mitschüler ihm gegenüber sind sehr präsent. Doch Catalina erregt seine Aufmerksamkeit, denn was hat es mit der geheimnisvollen Tür auf sich? Sie ist die Einzige, die ihn überhaupt registriert und wahrnimmt, was ich sehr schade finde. Die Idee zum Buch selbst hört sich gut an, denn was ist das unter der Stadt und warum gibt sich Catalina so geheimnisvoll und gibt immer nur so viel preis, wie gerade nötig?
    Am Anfang war ich relativ schnell beim Lesen, da die Kapitel auch sehr kurz sind, doch dann stockte mein Lesefluss. Ich habe das Buch immer wieder in die Hand genommen und ein paar Seiten gelesen, doch irgendwie war mir das Buch einerseits mit zu wenig Wärme und zu vielen Längen geschrieben. Ich habe mich weiter durchgebissen, doch einen Zugang habe ich nicht mehr bekommen.
    Ich mochte das Verhalten der Kinder, die Gran überhaupt nicht beachtet haben, sehr unglücklich gewählt und mit Catalina wurde ich auch nicht warm.
    Ich habe mich bis zu Seite 250 durchgebissen, doch da es so viele schöne Bücher gibt, ist mir meine Zeit zu schade und ich habe das Buch abgebrochen.

    Gute Idee, aber für mich ohne das nötige Gefühl, so dass ich das Buch leider abgebrochen habe. Es konnte mich nicht bei der Stange halten!

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