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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 08.08.2020

    Weisst Du noch… Aufbruch in die Vergangenheit

    Elisabeth „Lila“ Oelmann, 76, lebt jetzt in Bielefeld im Haus einer Männer-WG in der Wohnung ihres verstorbenen Freundes Hermann. An Silvester holen sie die Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend ein. Etwas gibt es noch zu tun, was ihr sehr am Herzen liegt. Vor 50 Jahren ist ihre drei Jahre ältere Schwester Astrid bei einem Wochenendausflug verschwunden. Lila hatte ihre Schwester, die ihr den Freund ausgespannt hatte, in einem kleinen Gewässer immer wieder mit dem Kopf unter Wasser getaucht und dann liegengelassen. Nur Astrid tauchte nicht wieder auf.
    Wird Lila es schaffen, die Vorhänge der Vergangenheit zu lüften und ihre Schwester zu finden?

    Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich emotional so mitgerissen und berührt hat. Vielleicht auch deshalb, weil ich nur 10 Jahre jünger bin als Lila und mich noch sehr gut an die späten 50er und die 60er Jahre erinnern kann. Immer wieder bin ich hier Szenen begegnet, die ich aus meiner Kindheit kenne, habe mich mit Lila und ihrer Einstellung zum Leben verglichen. Lila lässt mich an ihrem Leben teilhaben und rechnet damit ab, die schönen und die schlechten Seiten, von ihrer Kindheit und Jugend an bis heute zu ihrer „Vorsterbezeit“ wie sie es nennt. Zentrales Thema immer wieder – ihre Schwester Astrid bzw. Lilas Suche nach ihr.

    Sie hat grosses Glück und wird dank einer Zeitungsanzeige fündig. In einem Seniorenheim trifft sie auf ihre Schwester Astrid, die an fortschreitender Demenz leidet. Dieses Thema nimmt einen hohen Stellenwert im Buch ein. Trotzdem wirkt die Geschichte aber eher heiter, was dem wie ich finde, grandiosen Schreib- und Erzählstil von Monika Detering geschuldet ist. Sie schafft es, der Demenz einen grossen Teil ihres Schreckens zu nehmen und die Geschichte zu einer ganz besonderen zu machen.

    Die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne, habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie sind genau wie du und ich, könnten meine Nachbarn, Manche sogar meine Freunde sein. Sogar Frau Goldmann, die ich erst etwas nervig fand, hat sich mit ihrem Ruhrpottdialekt in mein Herz geschlichen.

    Ein wunderbares Buch über eine starke empathische Frau, die sich in Richtung Lebensende noch eine wichtige Aufgabe gestellt hat – und diese auch, wie ich finde, grandios meistert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.08.2020 bei bewertet

    Weisst Du noch… Aufbruch in die Vergangenheit

    Elisabeth „Lila“ Oelmann, 76, lebt jetzt in Bielefeld im Haus einer Männer-WG in der Wohnung ihres verstorbenen Freundes Hermann. An Silvester holen sie die Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend ein. Etwas gibt es noch zu tun, was ihr sehr am Herzen liegt. Vor 50 Jahren ist ihre drei Jahre ältere Schwester Astrid bei einem Wochenendausflug verschwunden. Lila hatte ihre Schwester, die ihr den Freund ausgespannt hatte, in einem kleinen Gewässer immer wieder mit dem Kopf unter Wasser getaucht und dann liegengelassen. Nur Astrid tauchte nicht wieder auf.
    Wird Lila es schaffen, die Vorhänge der Vergangenheit zu lüften und ihre Schwester zu finden?

    Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich emotional so mitgerissen und berührt hat. Vielleicht auch deshalb, weil ich nur 10 Jahre jünger bin als Lila und mich noch sehr gut an die späten 50er und die 60er Jahre erinnern kann. Immer wieder bin ich hier Szenen begegnet, die ich aus meiner Kindheit kenne, habe mich mit Lila und ihrer Einstellung zum Leben verglichen. Lila lässt mich an ihrem Leben teilhaben und rechnet damit ab, die schönen und die schlechten Seiten, von ihrer Kindheit und Jugend an bis heute zu ihrer „Vorsterbezeit“ wie sie es nennt. Zentrales Thema immer wieder – ihre Schwester Astrid bzw. Lilas Suche nach ihr.

    Sie hat grosses Glück und wird dank einer Zeitungsanzeige fündig. In einem Seniorenheim trifft sie auf ihre Schwester Astrid, die an fortschreitender Demenz leidet. Dieses Thema nimmt einen hohen Stellenwert im Buch ein. Trotzdem wirkt die Geschichte aber eher heiter, was dem wie ich finde, grandiosen Schreib- und Erzählstil von Monika Detering geschuldet ist. Sie schafft es, der Demenz einen grossen Teil ihres Schreckens zu nehmen und die Geschichte zu einer ganz besonderen zu machen.

    Die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne, habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie sind genau wie du und ich, könnten meine Nachbarn, Manche sogar meine Freunde sein. Sogar Frau Goldmann, die ich erst etwas nervig fand, hat sich mit ihrem Ruhrpottdialekt in mein Herz geschlichen.

    Ein wunderbares Buch über eine starke empathische Frau, die sich in Richtung Lebensende noch eine wichtige Aufgabe gestellt hat – und diese auch, wie ich finde, grandios meistert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 18.08.2020

    Meine Einschätzung:
    Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Hauptfiguren sind schön in Szene gesetzt und der Titel steht trotzdem im Vordergrund. Der Klappentext hat mein Interesse noch bestätigt und ich musste dieses Buch einfach lesen. Die Autorin zeichnet Bilder im Kopf an die man sich noch lange und gerne erinnert. Die Autorin nimmt einen durch ihren lebhaften Erzählstil mit hin zu den Orten und in die beschriebenen Situationen, es fühlt sich an, als wäre man dabei. Ich habe alle schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen und wäre sehr interessiert, zu erfahren wie es mit ihnen weitergeht. Ich habe gelacht und geweint und das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Absolute Leseempfehlung an alle Roman- und Liebesgeschichten Fans. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.09.2020

    Lila Oelmann 76 Jahre hat viel erlebt in ihrem Leben.Nun wohnt sie in einer Männer Wohngemeinschaft -sie war mit Hermann in Liebe verbunden und darf, befristet, nach seinem Tod in seiner Wohnung unterkommen ,eine Weile.Die Ereignisse aus der Kindheit und Jugendzeit holen Lila in der letzten Neujahrsnacht ein.Sie erinnert sich an ihre Schwester Astrid-die immer die Lieblingstochter ihrer Mutter war-egal was Lila auch machte.Als dann ihre Schwester Astrid  Lila erzählte das sie von ihrem Freund schwanger ist-eskaliert die Sitoation-Lila taucht bei einem Ausflug ihre Schwester in einen Wassergraben und verschwindet-ohne sich num Astrid zu kümmern.Als diese am Abend noch nicht zu Hause ist,sorgt sich Lila um ihre Schwester.Doch  Astrid bleibt verschwunden.Nun sind viele Jahre vergangen und Lila hat den Wunsch zu erfahren was aus ihrer Schwester geworden ist-bevor es zu spät ist.Und so macht sich Lila auf die Suche nach ihr.....


    Die Autorin Monika Detering hat einen wundervollen Roman geschrieben.Er ist voller Herzenswärme und Humor.Mann merkt die Spannung von Schuld und Wiedergutmachung.Die Schilderung der verschiedenen Charaktere war so liebevoll gestaltet.Leider war das Buch schnell gelesen und ich musste Abschied nehmen von den Charakteren.Sehr gerne 5 Sterne für die Geschichte die mich noch eine Weile begleiten wird.

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