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  • 5 Sterne

    SofieW, 16.11.2023

    Die Welt der Bücher, eine magische Welt, genau wie diese Geschichte

    Dieses Buch, es handelt von Büchern, von ihrer unglaublichen Bedeutung für unser Leben, wie wir unser Dasein dadurch hinterfragen und es dann vielleicht besser machen, wie sich unsere Gesellschaft aus dieser Reflektion heraus weiterentwickelt. Bücher sind entscheidend für den Fluss der Welt. Und diese Geschichte, sie macht uns dies mit ihrer Spannung, der Magie, die sie durchströmt, auf eine sehr unterhaltsame Weise bewusst.
    Wir gehen durch die Stadt Brück und erleben Menschen, deren Leben in einen freudlosen eintönigen Trott verfallen ist. Und das Warum? Es sind die Bücher, die es hier nicht geben darf, denn Bücher sind böse, so wird es gesagt und geglaubt, je länger dieses Gesetz sich hält. Aber es gibt Abtrünnige, Bücherbewahrer, Menschen, die lesen, auch das ist natürlich verboten und wenn jemand gar ein Buch schreibt, wird das bis hin zum Tode bestraft. Und es gibt Menschen wie Jelto, ausgestattet mit einer besonderen Gabe. Er kann Bücher erriechen, das Leder des Einbands, die Tinte, das Papier, den Leim. Und jede Nacht streicht er durch die Stadt und sucht, mit der Mission, die Stadt endgültig bücherfrei zu machen, nach versteckten Exemplaren. Gleich am nächsten Morgen werden die gefundenen Bücher dann verbrannt, was in Jelto schon immer ein ungutes Gefühl erzeugt hat. Eines Tages passiert es dann. Ein aussergewöhnlicher Auftrag, die Suche nach einem regelrecht magischen Buch wird ihm angetragen. Und was dann passiert, verändert alles. Jelto hinterfragt, sucht Antworten und seine innere Welt wird eine andere. Und Wyona, eine Züchterin von Taschendrachen, wahrlich magischen Wesen, hilft ihm dabei, dieses neue Bewusstsein umzusetzen und zu handeln.
    Was für eine Geschichte. Alles ist von der Autorin so kunstvoll und absolut stimmig zusammengefügt, Spannung pur, mit genau der richtigen Menge Fantasie umhüllt und dazu eine Botschaft, die wirklich wichtig ist. Wer wird dies mehr bestätigen, wie wir selbst, die, die Bücher lesen, aus so vielen Gründen, aber auf jeden Fall auch ob der Erweiterung der eigenen Welt.
    Sehr zu empfehlen, nicht nur für die angedachte jugendliche Leserschaft.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 20.10.2023

    "Die Legende vom letzten Bücherjäger" dieser Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Die brennenden Bücher im unteren Teil des Covers und der Drache haben eine wichtige Bedeutung in der Geschichte, ich finde die Gestaltung des Covers einfach toll, es wirkt auf mich etwas bedrohlich und mystisch. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich einfach toll. Im Innenteil des Buches gibt es eine Karte, diese hat mir sehr geholfen, genauso wie das Personenverzeichnis und die Namen der Taschendrachen. Drachen? Ja, richtig, in dieser wundervollen Geschichte gibt es Drachen und Jeltos einen Bücherjäger, er hat die besondere Gabe er kann Papier, Leder und sogar Tinte riechen und so Bücher ausfindig machen, denn in Brück, seiner Heimatstadt sind Bücher verboten, sie gelten als gefährlich. Er bekommt einen besonderen Auftrag, im Hafen soll es ein besonders magisches Buch geben und dieses soll er ausfindig machen, mit der Suche und dem Finden des Buches beginnt sein Abenteuer, nichts ist mehr wie zuvor und Jeltos stellt sich die Frage - sind Bücher wirklich so gefährlich? Warum verbietet die Fürstin Bücher? Und wem kann Jeltos noch vertrauen? Er lernt unter anderem die Drachenzüchterin Wyona kennen, sie besitzt aussergewöhnliche Bücher und durch sie erlebt er eine neue Bücherwelt. Und er lernt neue Bekannte und natürlich die Taschendrachen kennen.

    Der Schreibstil war ab der erste Seite fesseln, ich finde es spannend, dass es in diesem Buch keine wirkliche Unterscheidung von "Gut und Böse" gibt, man lernt die Charakter und die Umstände des Bücherverbots kennen, man kann sich seine eigene Meinung bilden, das Buch regt zum Nachdenken und mitfiebern an, eine interessanter Nebencharakter war für mich Rona, sie hat noch ein Geheimnis, was nicht aufgedeckt wurde und ich hoffe sehr, dass es noch eine weitere Geschichte geben wird. Die Handlung war bis zum Schluss spannend und für mich was das Ende sehr stimmig. Das Buch hat mich in eine magische Welt abtauchen lassen, für mich ein ganz klares Jahreshighlight. Eine wundervolle Fantasygeschichte mit vielen interessanten Charakteren und einer magischen Welt.

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  • 5 Sterne

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    Christian G., 06.11.2023

    In der fiktiven Stadt Brück gelten Bücher als gefährlich. Sie sind deshalb ebenso verboten wie das Lesen und Schreiben. Wer sich dem widersetzt, wird bestraft. Über die Jahrzehnte haben es daher immer mehr Menschen verlernt, und den Kindern wird es nicht mehr beigebracht. Kaum einer stellt sich mehr die Frage nach dem Warum. Als Folge kann natürlich kein Fortschritt stattfinden, vieles zerfällt und das Wissen um Vieles stirbt aus.  
    Trotz der Verbote gibt es mutige Menschen, die nicht nur Lesen und Schreiben können, sondern Bücher verstecken. Die geheimen Bücherjäger der Fürstin, zu denen auch Jelto gehört, jagen diese Bücher und verbrennen sie. Als Jelto bei seinem Auftrag auf das magische Buch namens Bùch trifft, ändert sich sein Leben schlagartig. Doch mehr möchte ich nicht erzählen, lest das Buch am Besten selbst und lasst euch von der Magie dieses Buches verzaubern.

    Das Cover hat mir auf den ersten Blick nicht zu 100% gefallen, aber es spiegelt wichtige Teile des Buches wieder. Der Titel der Geschichte ist sehr passend gewählt. Das wird zum Ende hin sehr deutlich. 
    Sehr gut gefallen hat mir die Karte von Brück und der Umgebung im Innendeckel des Buches gefallen. So kann man die Wege der Protagonisten mitverfolgen.

    Der Schreibstil ist sehr lebendig und mitreissend. Die Autorin hat eine tolle Atmospäre geschaffen. Das Buch ist von Anfang an spannend und von Kapitel zu Kapitel tauchen immer mehr Geheimnisse auf, von denen aber nicht alle aufgelöst werden. Der Leser taucht mit ein in das Abenteuer von Jelto und Wyona.  

    Die Charaktere wurden liebevoll gestaltet und gut dargestellt, sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Vor allem Jelto macht im Laufe des Buches eine grosse Entwicklung durch, die man gerne verfolgt. Die Begabung der Bücherjäger, dass sie Tinte, Papier, Leim und Leser riechen und somit aufspüren können, ist eine spannende Idee. Aber auch Wyona mag ich sehr gerne. Sie ist sehr hilfsbereit, mutig und entschlossen. 
    Beim Charakter von Rona lässt die Autorin die Leser allerdings etwas im Dunkeln stehen. Wer ist Rona, woher weiss sie immer genau, wo Hilfe benötigt wird. Diese und andere Fragen musste ich mir stellen, aber allerdings blieben diese unbeantwortet, und Rona ein Geheimnis. 
    Die süssen Taschendrachen, die im Buch eine Nebenrolle spielen werden so bildhaft dargestellt, das man sie selbst gerne als Haustier hätte. Sie verleihen dem Buch zudem noch etwas Magisches. 

    Fazit: Eine spannende und mitreissende Geschichte, die nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen fesselnde Lesestunden bereiten wird. Zudem ist das Phänomen der Bücherverbrennung und des Unterdrückens von Wissen nicht nur ausgedacht, sondern es gibt ja leider Parallelen zur geschichtlichen Vergangenheit. Das Buch zeigt die Wichtigkeit und Macht von Büchern und ihrem Wissen, und wie wichtig es ist, dieses auch lesen zu können.

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