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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 12.09.2016

    Als Buch bewertet

    Loretta und Erwins Detektei läuft noch nicht so richtig an. Es ist im Moment eher Flaute angesagt. Bis auf ein paar kleine Einzelfälle haben die beiden noch keinen grossen Auftrag ergattert. Doch dann wird Jutta vermisst, die Nachbarin von Frau Berger. Und der grosse Fall kommt den beiden ins Haus geflattert.

    Wird die Jutta doch vermisst, weil man sie nicht mehr saugen hört. Da kann doch nur der verlassene Ehemann dafür verantwortlich sein! Kurzum wird Jutta bei dem Herrn als Putze eingeschleust.

    Zum Leidwesen der Polizei laufen die beiden wieder auf Hochtouren und ermitteln, was der Putzfeudel hergibt.

    „Die Jutta saugt nicht mehr“ ist der siebte Band aus der Feder von Lotte Minck. Die Serie dreht sich um Loretta Luchs, ihre Freunde und ermordete Menschen.

    Der Krimi ist wie seine Vorgänger einfach genial. Auch hier ist wieder der typische Humor der Schriftstellerin zu finden. Der Roman ist einfach köstliche Unterhaltung pur.

    Die Figuren sind mir schon so dermassen ans Herz gewachsen, dass ich jedem neuen Roman entgegen fiebere.

    Das Cover hat den gewohnten schwarzen Humor, der bei allen anderen auch zu finden ist. Man muss auf die Kleinigkeiten und Anspielungen im Bild achten. Man darf auch das Plätzchen Rezept ganz am Ende nicht übersehen. Das Rezept ist auch recht einfach und lässt sich gut nachbacken. Und Plätzchen kann man bekanntlich immer essen.

    Ich kann den Krimi jedem empfehlen, der gerne humorvolle Krimis liest. Vorsicht! Suchtgefahr! Wenn man mit Loretta einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.08.2016

    Als Buch bewertet

    "Die Jutta saugt nicht mehr" von der Autorin Lotte Minck ist nur bereits die 7. Ruhrpott-Krimödie, in der meine Lieblingsermittlerin Loretta Luchs die Hauptrolle spielt. Ich muss gestehen: Ich bin schon richtig Loretta-süchtig und habe mich unheimlich auf dieses Buch gefreut. Und natürlich wurde ich auch diesesmal nicht enttäuscht. Loretta in Aktion ein Lesehighlight.

    Aber nun zur Geschichte: Loretta ist traurig. Ihr Lebensgefährt Pascal tritt eine längere Geschäftsreise an. Und in dem neu eingerichteten Detektivbüro, das sie mit dem ehemaligen Polizisten Erwin neben ihrer Tätigkeit im Callcenter betreibt, ist nicht wirklich was los. Aber nun kommt der erste richtige Auftrag ins Haus. Frau Berger vermisst ihre Freundin Jutta, die in der Wohnung über ihr lebt. Sie wendet sich an Erwin und bittet um Mithilfe, denn sie kann nicht glauben, dass Jutta einfach ihren Mann verlassen hat. Und Loretta fragt sich, warum die Nachbarin so neugierig ist und findet auch über den Ehemann der Vermissten einiges heraus. Loretta bewirbt sich bei Herrn Dengelmann als Putzhilfe und ist nun mittendrin in ihrem 7. Fall.

    Einfach der Wahnsinn! Ich habe mich sofort wieder pudelwohl gefühlt. Ich finde es klasse, wieder auf alte Bekannte zu treffen. Die Freunde von Loretta sind ja einfach spitzenmässig. Das ist einfach ein traumhafter Zusammenhalt. Jeder ist sofort für den anderen da, wenn er gebraucht wird. Und Loretta ist einfach ein Unikat. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Man taucht wirklich sofort in die Geschichte ein, befindet sich mittendrin und hilft Loretta wo man nur kann. Der Einkauf im Supermarkt war einfach klasse. Sofort werden die Lachmuskeln wieder aktiviert. Ich kam aus dem Staunen genauso wenig heraus wie Loretta. Und Loretta hat ja wirklich ein tolle Einweisung bekommen. Da habe ich auch noch etwas dazugelernt. Und manche Tipps (besonders Doris Regenbogensystem) sind ja wirklich nicht zu verachten. Was soll man zu diesem Buch noch sagen. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühl-Unterhaltungsbuch, das dem Leser vergnügliche, unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert. Wie immer einfach die perfekte Mischung.

    Erwähnenswert ist auch diesmal wieder das tolle Cover von dem bekannten Illustrator Ommo Wille. Ein echter Hingucker, mit vielen tollen Details zur Geschichte. Auch die Kapitelüberschriften sind wieder spitzenmässig. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein) und ich freue mich schon riesig auf die nächste Geschichte mit Loretta.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 15.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam

    Ein neuer Auftrag wartet auf Loretta und Erwin. Die biedere Frau Berger vermisst seit ein paar Wochen ihre Nachbarin. Und für sie ist klar: Es kann nur der Ehemann gewesen sein.
    Loretta schleust sich undercover als Putzhilfe beim Verdächtigen ein. Samt und sonders mit Crashkurs in Sachen Putztechnik von "Täubchen" Doris. Doch so richtig Sinn wollen die Hinweise zusammen nicht ergeben. Loretta muss ihr ganzes detektivisches Können einsetzen um diesen Fall zu lösen.

    Dies war für mich das erste Buch um Loretta Luchs. Mich hat gefreut, dass die Geschichte so geschrieben ist, dass auch ich wusste worum es geht und nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Zwar wurden zwischendurch mal ein vorheriger Fall erwähnt aber nicht so, dass es wirklich wichtig gewesen wäre. So konnte ich mich ganz auf die aktuelle Geschichte konzentrieren.
    Der Leser trifft schnell auf die wichtigsten Figuren. Und direkt wird klar, dass dies wirklich ein Ruhrpott-Krimi ist. Für mich, die im Ruhrpott aufgewachsen ist und selbst schon in Gelsenkirchen gewohnt hat, war dies der Knaller. Die Personen sind wirklich treffsicher beschrieben und besonders Frank, ist Ruhrpöttler Ohnegleichen.
    Der Fall ist kurios und ziemlich verstrickt. Man hat zwar schnell geahnt, wer es wirklich war aber so ganz sicher konnte man sich nicht sein und den Weg dahin konnte man erst recht nicht erahnen. Das habe ich diesem Buch gar nicht zugetraut.
    Mit viel Wortwitz und ihrer an sich schon unterhaltsamen Art, stösst Loretta immer wieder auf eine neue Fährte, wenn auch manchmal durch Spekulation, die sie letztendlich bis ans Ziel bringt. Durch die Andeutungen im Buch auf die letzten Fälle, scheint dies das gängige Schema zu sein. Und es funktioniert. Es hat Spass gemacht, mit Loretta zu ermitteln.
    Ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn sonst mache ich eher einen Bogen um Bücher mit extra Humor. Doch dieses Buch liess sich gut lesen und ist eine schöne Empfehlung.
    Einen Punkt Abzug gibt es, da ich mir von allem ein wenig mehr versprochen hatte. Ein wenig mehr Lacher, ein wenig mehr Spannung. Aber trotzdem ist es ein tolles Buch.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 15.09.2016

    Als eBook bewertet

    Die Protagonistin Loretta Luchs ist sympathisch und man verfolgt sie neugierig und gespannt bei ihrer Mördersuche und den weiteren Verwicklungen der lockeren Krimi-Komödie.
    Lockerer Schreibstil, stimmige Personenkonstellationen und spannend-skurriler Plot.
    Die Geschichte war durchdacht und stimmig, einfach ein toller Mix aus Humor und Crime mit einem Schuss Ruhr-Pott-Lokalkolorit.
    Die Autorin hat tolle Figuren erschaffen, eine Figur redet Ruhr-Pott-Platt was dem Ganzen eine besondere Würze verleiht dazu fein verstreute Hinweise und falsche Fährten ergeben einfach eine Klasse Krimi-Komödie. Die Serie um Loretta Luchs dies ist der 7.Fall ist wirklich empfehlenswert.

    Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen und hoffe bald auf weiteren Lesestoff von der Autorin.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 17.09.2016

    Als eBook bewertet

    *Inhalt*
    Erwin Schneider und Loretta Luchs haben einen neuen Fall. Frau Waltraut Berger vermisst ihre Nachbarin und Freundin Jutta Dengelmann, sie hat diese schon seit 3 Wochen nicht mehr saugen hören. Frau Berger vermutet, dass Juttas despotischer Ehemann sie ermordet hat. Da Herr Dengelmann gerade eine Putzfrau sucht, bewirbt sich Loretta für diese Stelle und will dort undercover ermitteln. Nach einem kurzen Putztraining von Erwins „Täubchen“ Doris kann Loretta die Stelle antreten und Gerhard Dengelmann genauer unter die Lupe nehmen. Doch nach und nach kann Loretta den Ausführungen von Frau Berger nicht glauben. Wer hat Recht? Und wo ist Jutta?

    *Cover und Aufbau*
    Das wunderschöne Cover ist wieder vom bekannten Illustrator Ommo Wille gestaltet worden und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Kleine Details weisen bereits auf den Inhalt hin. Mir gefällt es sehr gut und es passt wunderbar zu den anderen Bänden.
    Am Anfang eines jeden Kapitels sind kurz erklärenden Einleitungssätze, sie verraten nicht zu viel und machen mich neugierig auf das nächste Kapitel.

    *Meine Meinung*
    "Die Jutta saugt nicht mehr" von Lotte Minck ist bereits das siebte Buch mit Loretta Luchs und ihren Freunden und hoffentlich ermittelt sie noch länger. Durch den lockeren und humorvollen Schreibstil und das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht.
    Ich liebe den Wortwitz der Autorin:
    Zitat bei 6%:
    " »Was ist mit dir denn los? Hast du heute Morgen die böse Hexe des Westens gefrühstückt?«, fragte Dennis und ahnte nicht einmal, wie knapp er an einem tätlichen Angriff meinerseits vorbeischrammte. »Clowns waren aus«, gab ich pampig zurück."
    Und auch die Nachhilfestunde von Doris hat meine Lachmuskeln sehr beansprucht. Loretta hat das Putzen so verinnerlicht, dass sie sogar einen Kunden bei der Sexhotline verprellt. ER wollte mehr Wasser auf den Holzfussboden, da bemerkt Loretta, dass sie aufquellen würden und schon war die Stimmung hin. *hihi*
    Nur um mal wenige Beispiele zu nennen und so geht es die ganze Zeit weiter. Es ist einfach herrlich komisch und lenkt gut vom Alltag ab.

    Natürlich kommt die Spannung auch nicht zu kurz, sie ist von Anfang an präsent. Als Leser kann man gut miträtseln und Loretta über die Schulter schauen.

    Die Charaktere sind gewohnt sympathisch und facettenreich. Loretta finde ich einfach klasse, aber auch Frank mit seinem Ruhrpott-Slang darf nicht fehlen.
    Zitat 29% " »Hömma, wat habbich gehört? Du has ma widda so ’n Andakawwa-Ding am Laufen? Erzähl ma.« "
    Das ist doch einfach köstlich, oder?

    *Fazit*
    Wer humorvolle Krimis also sogenannte Krimödie mag, der sollte diese Reihe unbedingt lesen.
    5 ★★★★★

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  • 5 Sterne

    Anke B., 31.08.2016

    Als Buch bewertet

    Loretta ist wieder da. Jetzt hat sie zwei Chefs. Einmal Dennis vom Callcenter und Erwin bei der Detektei. Das mit der Detektei läuft noch nicht so wie geplant. Mal einen untreuen Ehemann überprüfen, einen entlaufenen Hund wiederfinden oder einen Wäschedieb stellen. Aber so richtig aufregend ist das nicht. Bis plötzlich eine Frau in der Detektei erscheint und behauptet ihre Nachbarin sei verschwunden. Ein mehr als merkwürdiger Fall beginnt. Um der Sache richtig auf die Spur zu kommen lässt Loretta sich als Putzfrau einschleusen. Wieder hat Lotte Minck es wunderbar geschafft Loretta und ihre Freunde in Szene zu setzen. Ob mit dem wundervollen Ruhrpott-Slang "Andakawwa" ermittelt wird oder neugierige Nachbar mit flotten Sprüchen in die Schranken gewiesen werden. Auch im siebten Teil hat Loretta nichts von ihrer unkomplizierten, pfiffigen Art verloren. Ich habe dieses Krimödchen mit Begeisterung gelesen und viel gelacht. Ich liebe Loretta und ihre unkonventionelle Ermittlungsarbeit und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth M., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Erwin und Loretta haben eine Detektei frisch eröffnet und bisher nur langweile Fälle bearbeitet. Da kommt der Auftrag der biederen Frau Berger, die ihre Nachbarin Jutta vermisst, gerade recht. Als Putzhilfe getarnt versucht Loretta beim verlassenen Ehemann den Fall zu klären. Da Loretta es mit dem Putzen nicht so genau nimmt, muss sie Nachhilfe bei Doris in Sachen Grund- und Tiefenreinigung nehmen.

    Auch den 7. Fall mit Loretta und ihren Freunden musste ich als Fan der Buchreihe unbedingt lesen. Die witzige Ruhrpott-Krimödie hat mich wieder sehr gut unterhalten. Die Putzunterweisungen von Doris waren interessant, da ich eher Lorettas Einstellung teile und ihr neues Putzsystem werde ich sicher nicht übernehmen. Die Detektei hat für mich grosses Potenzial für die nächsten Fälle, die hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 18.09.2016

    Als Buch bewertet

    Gerade erst hat Loretta zusammen mit ihrem Freund Erwin eine Detektei eröffnet, da haben sie auch schon einen Fall. Frau Berger vermisst ihre Nachbarin Jutta Dengelmann, denn seit drei Wochen steht der Staubsauger still. Einen Verdacht äussert sie auch: Da muss was Schlimmes passiert sein und der Mann von Jutta ist der Täter. Da Juttas Ehemann nun jemanden sucht, der ihm die Wohnung sauber hält, übernimmt Loretta den Job als Putzfrau, damit sie heimlich ermitteln kann.
    Das Buch liest sich locker flockig so weg. Es gibt einen Kriminalfall, der siebte bereits, um den sich Loretta kümmern muss. Das Ganze geschieht mit sehr viel Humor und einer grossen Portion Lokalkolorit aus dem Pott.
    Die Charaktere sind liebevoll und sehr authentisch beschrieben. Loretta und ihre Freunde sind mir gleich ans Herz gewachsen. Doris, das „Täubchen“ von Erwin, bereitet Loretta auf den Job vor und schon kann’s los gehen. Doch schon als die Tochter von Dengelmanns auftaucht, stellt Loretta fest, dass da was ganz und gar nicht stimmt.
    Obwohl die Hinweise in verschiedene Richtungen wiesen, war ich ziemlich früh sicher, wer der Täter ist. Doch das Drumherum um diesen Kriminalfall ist so unterhaltsam und witzig, dass es nicht weiter schlimm ist, dass die Spannung ein wenig auf der Strecke bleibt. Dieses war mein erstes „Loretta“-Buch, aber bestimmt nicht mein letztes.
    Eine sehr unterhaltsame Krimödie aus dem Pott.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 05.09.2016

    Als Buch bewertet

    Mir hat diese amüsante Ruhrpott-Komödie wieder sehr gut gefallen, denn sie ist locker, lustig und doch auch manchmal tiefgründig und spannend. Sie lässt in die Abgründe der menschlichen Seele schauen, alles gewürzt mit dem charmant- witzigen Dialekt, der den Leser oft schon allein zum Schmunzeln bringt. Ein gelungenes Buch, das am Schluss Hoffnung auf eine Fortsetzung macht. Ich lasse mich gern überraschen.
    Autor: Lotte Minck

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 15.09.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits die siebte Krimödie aus der Feder von Lotte Minck, bei der Loretta Luchs mehr oder weniger gewollt, ermitteln muss und die mich humorvoll, genial gut unterhält.

    Nach sechs erfolgreich gelösten Fällen ist der Traum wahr geworden. Der pensionierte Kriminalkommissar Erwin hat endlich seine Detektei bekommen und kann mit Loretta im Gepäck seinem Hobby Ermitteln frönen. Allerdings ist untreue Ehemänner überführen, entführte Hunde oder Schlüpfer-von-der-Wäscheleine-Klauer suchen, was bisher auf dem Programm stand, nicht das wirklich erhoffte Aufgabengebiet. Der neue Auftrag hört sich aber wirklich spannend an. Frau Berger macht sich schreckliche Sorgen. Ihre Nachbarin, die Jutta, ist ohne ein Wort verschwunden, der schreckliche Ehemann, behauptet, dass seine Frau ihn verlassen hat. Mehr als verdächtig, ihrer Meinung nach. Loretta soll mit einem „Andakawwa-Ding“ als Putzhilfe bei Herr Dengelmann eingeschleust werden und der Sache näher auf den Grund gehen. Ausgerechnet Loretta, die ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet, vorsichtig formuliert, als eher unterentwickelt bezeichnen würde.

    Man darf als Leser mit Loretta Putznachhilfe bei Doris nehmen, Dengelmanns Wohnung auf Hochglanz schrubben, ein leckeres drei Gänge Menü kochen und natürlich ganz nebenbei auf Verbrechersuche gehen. Dieses Mal geht es sofort spannend los, denn Frau Berger steht schon zu Beginn im Büro der frisch eröffneten Detektei. Je tiefer Erwin und Loretta ihre Nase in die Geschichte halten, desto mehr Widersprüche ergeben sich. Man darf wirklich rätseln und mit fiebern bis Loretta und Erwin der Kommissarin den Täter auf dem Silbertablett präsentieren können, auch wenn ich mit meinem Verdacht schon relativ früh auf der richtigen Spur war, wird es hier nicht langweilig.

    Der Schreibstil von Lotte Minck ist einfach vom Feinsten. Mörderisch komisch, schnodderig und wie gewohnt schlagfertig erzählt sie hier von Lorettas neuem Fall. Man fliegt fast durch die Seiten und darf dabei ein Dauergrinsen im Gesicht haben. Der Wortwitz sprudelt nur so und es gibt unzählige spassige Szenen, die einen sogar teilweise Tränen lachen lassen. Genau aus diesem Grund liebe ich ihre Krimödien so sehr.

    Die Charaktere sind mir inzwischen ja längst ans Herz gewachsen. Loretta, die eigentlich ihre Mücken mit ihrer Arbeit an der Sex Hotline verdient, ist befördert worden und kann jetzt ganz offiziell zwischen Detektei und Hotline tingeln, da Dennis der Chef von beidem ist. Ausser zu einem genialen Einstellungsgespräch kommt sie allerdings zu nichts, da dann schon der Detektivauftrag vollen Einsatz fordert. Die witzige, schlagfertige, liebenswerte und hilfsbereite Hobbyermittlerin muss man einfach mögen, auch wenn sie dieses Mal etwas schlecht gelaunt in den Fall startet, weil ihr Freund Dennis sich zum Arbeiten für die kommenden sechs Wochen ins Ausland verabschiedet hat. Macht nichts, Bahn frei für vollen Einsatz beim Ermitteln gemeinsam mit Erwin. Seine Erfahrung und seine alten Kontakte sind dabei natürlich wieder einmal sehr hilfreich und dass er der Patenonkel von Kommissarin Astrid Küpper ist, verhindert wohl auch, dass sie völlig ausrastet, weil ihr Loretta schon wieder vor die Füsse läuft. Erwins Täubchen Doris ist die Seele der Truppe. Nicht nur, dass sie als Putzfee einen dringend notwendigen Crash Kurs bieten kann, sie sorgt auch dafür, dass keiner der Truppe, die alle gern essen, Hunger bekommt. Ganz wichtig ist Frank, Lorettas bester Freund, der mit seinem Ruhrpottslang und seinen guten Sprüchen für ganz viele Lacher sorgt. Interessant sind Herr Dengelmann und auch Frau Berger gezeichnet, da will ich aber nicht zu viel verraten. Ganz wichtig zu erwähnen ist aber auch noch Lorettas gefrässiger Kater Baghira, der stets zu spüren scheint, wenn ein trauriges Menschlein ein bisschen Zuwendung braucht.

    Normal ist das Cover nicht so entscheidend für mich, aber die Cover von Ommo Wille bestechen nicht nur durch den tollen Wiedererkennungswert bei dieser genialen Reihe, sondern vor allem durch die unzähligen, liebevollen und komischen Details, die es zu entdecken gibt.

    Alles in allem ein super spassiger Krimi, der mit einer ordentlichen Portion Ruhrpott Feeling, liebenswerten Charakteren und einem spannenden Fall punkten kann, und der obendrein noch in einem originellen Cover verpackt ist. Volle Leseempfehlung für alle, die gerne beim Krimi auch lachen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 12.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die Jutta saugt nicht mehr“ ist bereits die siebente Rohrpott-Krimödie rund um die sympathische Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs und ihre muntere Ermittlertruppe.

    In diesem Abenteuer steht neben Loretta hauptsächlich Erwin im Mittelpunkt des Geschehens - Erwin hat eine Detektei gegründet, natürlich mit Loretta als tatkräftige Mitarbeiterin.
    Mit Waltraud Berger rauscht der erste interessante Fall in das Ermittlungsbüro. Frau Berger sorgt sich um ihre Freundin und Nachbarin Jutta Dengelmann. Diese ist seit drei Wochen spurlos verschwunden und Frau Berger vermutet, dass Juttas herrischer, kontrollfreakiger Ehemann Gerhard seine Finger im Spiel hat. Um Gerhard auf den Zahn zu fühlen und in der Dengelmannschen Wohnung nach Spuren zu suchen, wird Loretta bei ihm als Putzfrau eingeschleust.

    Der Fall erweist sich als sehr knifflig. Es scheint, als wenn jeder neue Hinweis für immer weniger Durchblick sorgt. Immer neue Rätsel lassen nicht nur Loretta und Co. zu neuerlicher Höchstform auflaufen, sondern laden auch den Leser zum mitgrübeln ein.

    Auch der frisch-fröhliche Humor hat mich wieder rundum begeistert. Die Akteure beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und sorgen mit vielen frechen Sprüchen für eine Menge Schwung und beste Unterhaltung.

    „Die Jutta saugt nicht mehr“ ist ein tolles, kurzweiliges Lesevergnügen. Leseempfehlung für alle, die Krimis mit einer grosszügigen Portion Humor mögen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 15.02.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr unterhaltsam

    Ein neuer Auftrag wartet auf Loretta und Erwin. Die biedere Frau Berger vermisst seit ein paar Wochen ihre Nachbarin. Und für sie ist klar: Es kann nur der Ehemann gewesen sein.
    Loretta schleust sich undercover als Putzhilfe beim Verdächtigen ein. Samt und sonders mit Crashkurs in Sachen Putztechnik von "Täubchen" Doris. Doch so richtig Sinn wollen die Hinweise zusammen nicht ergeben. Loretta muss ihr ganzes detektivisches Können einsetzen um diesen Fall zu lösen.

    Dies war für mich das erste Buch um Loretta Luchs. Mich hat gefreut, dass die Geschichte so geschrieben ist, dass auch ich wusste worum es geht und nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Zwar wurden zwischendurch mal ein vorheriger Fall erwähnt aber nicht so, dass es wirklich wichtig gewesen wäre. So konnte ich mich ganz auf die aktuelle Geschichte konzentrieren.
    Der Leser trifft schnell auf die wichtigsten Figuren. Und direkt wird klar, dass dies wirklich ein Ruhrpott-Krimi ist. Für mich, die im Ruhrpott aufgewachsen ist und selbst schon in Gelsenkirchen gewohnt hat, war dies der Knaller. Die Personen sind wirklich treffsicher beschrieben und besonders Frank, ist Ruhrpöttler Ohnegleichen.
    Der Fall ist kurios und ziemlich verstrickt. Man hat zwar schnell geahnt, wer es wirklich war aber so ganz sicher konnte man sich nicht sein und den Weg dahin konnte man erst recht nicht erahnen. Das habe ich diesem Buch gar nicht zugetraut.
    Mit viel Wortwitz und ihrer an sich schon unterhaltsamen Art, stösst Loretta immer wieder auf eine neue Fährte, wenn auch manchmal durch Spekulation, die sie letztendlich bis ans Ziel bringt. Durch die Andeutungen im Buch auf die letzten Fälle, scheint dies das gängige Schema zu sein. Und es funktioniert. Es hat Spass gemacht, mit Loretta zu ermitteln.
    Ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn sonst mache ich eher einen Bogen um Bücher mit extra Humor. Doch dieses Buch liess sich gut lesen und ist eine schöne Empfehlung.
    Einen Punkt Abzug gibt es, da ich mir von allem ein wenig mehr versprochen hatte. Ein wenig mehr Lacher, ein wenig mehr Spannung. Aber trotzdem ist es ein tolles Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 04.09.2016

    Als Buch bewertet

    Als Freund Pascal kurzfristig auf Geschäftsreise muss, steht für Loretta fest: Ablenkung muss her. Leider laufen die Geschäfte in der frisch eröffneten Detektei von Loretta und Erwin bisher eher schleppend an. Ein Glück also, dass sich just an diesem Tag mit der biederen Frau Berger der erste vielversprechende Fall in die brandneuen Büroräume verirrt. Ihre Nachbarin, die Jutta, sei verschwunden, der vermeintlich sitzengelassene Ehemann mehr als verdächtig. Eine vermisste Hausfrau? Womöglich ermordet? Auf jeden Fall besser als untreue Ehemänner, entführte Hunde oder Schlüpfer-von-der-Wäscheleine-Klauer, denkt sich das Ermittler-Duo und schleust Loretta undercover als Putzhilfe beim Verdächtigen ein. Wie gut, dass Erwins „Täubchen“ Doris sie zur Tarnung noch schnell in Sachen professioneller Grund- und Tiefenreinigung unterweist. Doch was haben ein verwaister Staubsauger, ein verstaubter Rockstar und eine neugierige Nachbarin mit Juttas Verschwinden zu tun? Die Revier-Ermittlerin muss ihr ganzes detektivisches Können und Wissen über Putzmittel einsetzen, um der Sache auf den Grund zu gehen.

    Zum Cover: Unverkennbar handelt es sich wieder um eine Krimödie rund um Loretta Luchs und ihre Freunde. Das Cover zeigt schon ein paar Details aus dem Buch auf. Passt gut.

    Zur Story: Ich habe mich beim lesen köstlich unterhalten gefühlt. Das "Krimödie" trifft das Genre auf den Punkt. Viel zum schmunzeln gepaart mit Spannung. Natürlich ist es nicht eine ausgereift detaillierte Kriminalgeschichte. Aber das macht hier auch gar nichts. Es ist Spannung die leicht und locker zu lesen geht und bei der man gleich im Geschehen mit drinnen ist. Loretta und ihre Freunde sind alltägliche Charaktäre die doch einzigartiger nicht sein könnten. Das macht den Charme dieser Serie aus. Das einzige Manko für mich war, dass das Ende ein wenig zu abrupt kam. Ein nächstes Abenteuer dürfte schon in Planung sein. Da bin ich dann sicher wieder mit dabei beim lesen.

    Achtung: Das Buch nicht mit Hunger lesen. Hier wird andauernd irgendwas verspeist. Da krieg ich dann auch Hunger. Leider hat es nicht mit dem putzen so funktioniert - obwohl dies ja auch ein grosses Thema in diesem Buch ist.

    Fazit: Daumen hoch - absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 12.10.2016

    Als Buch bewertet

    „Die Jutta saugt nicht mehr“ ist bereits die siebente Rohrpott-Krimödie rund um die sympathische Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs und ihre muntere Ermittlertruppe.

    In diesem Abenteuer steht neben Loretta hauptsächlich Erwin im Mittelpunkt des Geschehens - Erwin hat eine Detektei gegründet, natürlich mit Loretta als tatkräftige Mitarbeiterin.
    Mit Waltraud Berger rauscht der erste interessante Fall in das Ermittlungsbüro. Frau Berger sorgt sich um ihre Freundin und Nachbarin Jutta Dengelmann. Diese ist seit drei Wochen spurlos verschwunden und Frau Berger vermutet, dass Juttas herrischer, kontrollfreakiger Ehemann Gerhard seine Finger im Spiel hat. Um Gerhard auf den Zahn zu fühlen und in der Dengelmannschen Wohnung nach Spuren zu suchen, wird Loretta bei ihm als Putzfrau eingeschleust.

    Der Fall erweist sich als sehr knifflig. Es scheint, als wenn jeder neue Hinweis für immer weniger Durchblick sorgt. Immer neue Rätsel lassen nicht nur Loretta und Co. zu neuerlicher Höchstform auflaufen, sondern laden auch den Leser zum mitgrübeln ein.

    Auch der frisch-fröhliche Humor hat mich wieder rundum begeistert. Die Akteure beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und sorgen mit vielen frechen Sprüchen für eine Menge Schwung und beste Unterhaltung.

    „Die Jutta saugt nicht mehr“ ist ein tolles, kurzweiliges Lesevergnügen. Leseempfehlung für alle, die Krimis mit einer grosszügigen Portion Humor mögen.

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