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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 30.06.2023

    Als eBook bewertet

    Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr grosses Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?

    Ich bin schon immer fasziniert gewesen wie viel Frauen schon damals geleistet haben und meine grössten Vorbilder in der Geschichte sind für mich immer schon Jeanne dDarc, Elisabeth die erste oder eben auch Hildegard von Bingen gewesen! Unbedingt wollte ich deshalb auch dieses spannende historische Werk über die Heilerin Hildegard lesen und mein Wissen erweitern! Ich wurde nicht enttäuscht und hatte einige höchst spannende und wissenswerte Lesestunden!

    Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, dennoch wurde der Roman gut recherchiert und war sehr informativ und spannend zu lesen! Man bekommt einen sehr guten Einblick über das Leben im Kloster zur damaligen Zeit und erfährt vieles über Hildegard, ihre Heilkünste durch Kräuter, Steine und auch ihre Visionen. Im Buch geht es aber auch darum wie Hildegard sich Zeit ihres Lebens immer wieder gegen die männlichen (Kirchen-) Vertreter durchsetzten muss und sich behaupten muss-Emanzipation in frühester Zeit die durch diesen Roman lebendig wird!

    Ich habe diesen Roman mit grossen Interesse gelesen, habe mein Vorwissen über diese Frau vertiefen können und darüber hinaus noch weiteres über dieses grosse Vorbild lernen können! Ich hatte wirklich tolle Lesestunden und empfehle diesen Roman deshalb unbedingt an interessierte Leser weiter!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 24.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Auszug aus dem Leben der Hildegard von Bingen
    Als 10. Kind der "Edelfreien von Hosenbach" wurde Hildegard von Bingen am 01.05.1098 geboren. Sie wuchs bei ihre Eltern auf, bevor sie als "Zehnt" mit 8 Jahren dem Kloster für ihr restliches Leben übergeben wurde.
    Während dieser Zeit beschäftigte sie sich damit, Pflanzen zu beschreiben und ihre Wirkung auf Menschen zu erforschen. Sie stellte Arzneien zusammen, die ihr einen Ruf als Heilerin einbrachten.
    Der Verfasser beschreibt in seinem Buch die hierarchischen Strukturen der damaligen Zeit mit klaren Worten und zeichnet die sich allmähliche Änderung der Einstellung dazu im Verhalten der Titelperson. In fünf zeitlich deutlich abgegrenzten Teilen, in denen die Erlebnisse mit diversen Personen geschildert werden, wird diese Wandlung anschaulich dargestellt.
    Die Handlung lässt den Leser nur ungern das Buch aus der Hand legen, da sich immer wieder neue Problematiken ergeben, die in einem Neugierde erwecken, denn viele Lebensgeschichten sind eng mit der der Titelheldin verbunden.
    Der Roman endet im Jahre 1163, obwohl Hildegard erst am 17.09.1179 in ihrem Kloster Rupertsberg bei Bingen verstarb.
    Diesem Roman gebe ich 5 Sterne und ein ausdrückliche Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 05.07.2023

    Als eBook bewertet

    Hildegard von Bingen ist heute noch vielen wegen ihrer Heilmittel bekannt.
    Doch wer war diese Frau und welchen Weg ging sie, um das zu erreichen, weswegen heute noch viele ihren Namen nennen?

    Mir persönlich ging es vermutlich wie vielen anderen Menschen auch, denen der Name Hildegard von Bingen wohl ein Begriff ist, doch wer diese Frau war, das ist nicht bekannt.
    Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch lesen, um mehr über sie zu erfahren.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt sich auch recht flüssig lesen.
    Dank der bildlichen Beschreibungen der einzelnen Charaktere hatte ich diese schnell vor Augen. Schnell hatte ich meine "Lieblinge" gefunden, die mich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte auf die ein oder andere Geduldsprobe stellten. In manchen Situationen konnte ich mich leider nicht richtig in die Geschichte hineinversetzen, auch wenn sehr gerne historische Romane lese.
    Die Spannung und die interessante Handlung überwogen jedoch, auch wenn für mich das Ende des Buches recht abrupt kam, gerne wäre ich Hildegard noch einige Jahre gefolgt.
    In meinen Augen wurde mir persönlich zu wenig auf die Heilmittel eingegangen, da hätte ich gerne mehr erfahren.
    Alles in allem ein interessantes Buch, welches die Person Hildegard von Bingen gut darstellt und ihren Weg sehr ansprechend zeichnet.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 21.04.2024

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen



    Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr grosses Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?“



    Hildegard von Bingen kennt wohl ein Jeder von uns. Egal ob mit ihrer Heilkunst verbunden, mit der Örtlichkeit Bingen oder vielleicht sogar mit ein wenig Mystik, ihr Name ist ein grosser Begriff. Autor dieses Buch und gleichzeitig Drehbuchautor Jørn Precht hatte mit „seiner“ Geschichte rund um Hildegard von Bingen eigentlich ganz andere Ziele. Ein Film über die Heilige sollte es werden aber da kam ein anderer Film bereits zuvor. Precht hat sich davon nicht abschrecken lassen und aus dem Drehbuch einen Roman geschrieben. Der Leser erfährt in diesem Buch die Anfänge der berühmten Heiligen und erliest ihren Werdegang. Da ich bereits sehr sehr viele Bücher über Hildegard gelesen habe und auch die Örtlichkeiten oft besucht habe, war mir vieles vertraut (zumindest das was davon noch übrig ist). Precht schafft es gekonnt den Leser ins 12. Jahrhundert zu entführen. Dennoch ist natürlich nicht mehr nachvollziehbar was damals wirklich geschah. Fiktion spielt selbstverständlich in diesem Roman eine gewisse Rolle. Auch wenn es Aufzeichnungen gibt und Überlieferungen, so ist doch vieles eben auch nicht klar. Precht versucht dies hier dennoch greifbar zu machen. Ja, es ist ihm gelungen, aber mir persönlich fehlt Hildegards „Zauber“. Wer sich mit der Heiligen beschäftigt, weiss, sie liebte das singen (Texte sind bis heute noch überliefert), hatte ihre Sehungen und sie hatte ihre Wege auf dem Disibodenberg aber auch dem Rupertsberg und weitere. Diese Wege ähneln Mäander und sollen durch ihre Gleichmässigkeit eine gewisse Unendlichkeit ausstrahlen. Einige Wege kann man heute noch begehen! Aber genau das fehlt leider im Buch. Wir erlesen zwar wie der Weggang vom Disibodenberg vonstatten lief und wie der Anfang auf dem Rupertsberg voran ging, wir erlesen wie schwer es war die Damen dort auf Grund der schlechten Lebensbedingungen zu halten, wir erlesen wie die wohl erste wichtigte Schrift Hildegards wahrscheinlich entstand aber nochmal, es fehlt halt ihr eigener Zauber in dieser Geschichte. Ich rede hier nicht von Magie sondern von den bis heute überlieferten Verhaltensweisen Hildegards. Hier und da werden ihre Sehungen benannt und wie es ihr danach ging aber das blieb alles recht kühl und unverbindlich. Was dagegen nicht unverbindlich blieb war die Verbindung zu ihrer Lieblingsschülerin Richardis von Stade. Precht flechtet wunderbar, und das muss man klar sagen, sehr alte und wahre Geschichten gekonnt in Fiktionen ein. Er zeigt aber auch, dass Hildegard auch auf Gelder und guten Willen des Kaisers und des Papstes angewiesen war. Egal ob heilig oder nicht, auch Hildegard hatte gewisse Sehnsüchte und brauchte irdische Hilfe. Von Luft und Glauben haben sich schliesslich noch nie Klöster bauen lassen. Hildegard wusste ihren Ruf zudem sehr gut einzusetzen. Sie wusste wer sie war und das zeigte sie auch. Mal mit grossem Applaus, mal mit schiefen Blicken bestraft. Auch davor ist keine Heilige gefeit. Precht zeigt klar auf, wie emanzipiert und kraftvoll Hildegard von Bingen ihr Leben und das ihrer Schülerinnen in die Hand nahm. Sie glaubte an sich und ihre Kraft aber nochmal, Precht hätte hier gerne mehr magische Hildegard-Momente mit einfliessen lassen können. Die damalige Zeit hat er jedenfalls mit all seinen Figuren absolut fesselnd niedergeschrieben. Hier merkt man sein Talent und seine Arbeit deutlich. Und, und das glaube ich ist selbstredend, zeigt diese Geschichte nur einen gewissen Teil von Hildegard von Bingen. Es lohnt sich mehr über diese Frau in Erfahrung zu bringen, glauben Sie mir! 3 gute Sterne hierfür.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 29.05.2023

    Als eBook bewertet

    Die starken Frauen, an die man sich gerne erinnert. Da darf die Hildegard von Bingen nicht fehlen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass auch über sie noch einmal geschrieben wird. Das Cover hat mich optisch angesprochen, da lag dem Lesen nichts mehr im Wege.
    Das Buch ist nicht nur eine reine Biografie, eine Lebensgeschichte ist entstanden. Sie hat mich sehr gut unterhalten. Dadurch habe ich noch andere Stärken von Hildegard kennengelernt.. Wie Sie in verschieden Lebensabschnitten um alles gekämpft und sich engagiert hat, damit sie. das alles, was sie erreicht hat, erreichen konnte. Und es war nicht immer einfach, oft wurden ihr Steine in den Weg gelegt, aber sie war tapfer und hat sich nicht unterkriegen lassen, egal was es sie gekostet hat.
    Ich habe das Buch mit sehr grossem Interesse gelesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Ich habe noch einige Sachen erfahren, die ich noch nicht über die Hildegard wusste. Das sehe ich als positive Animation für die anderen Leser... Neues zu erfahren, sich mit dem Thema auseinander setzen, nachdenken und reflektieren. Von mir auf jedem Fall eine Leseepfehlung mit 4 Sternen.

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