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  • 5 Sterne

    27 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 04.05.2018

    Als Buch bewertet

    Alina und Basilia „Lia“ sind Zwillingsschwestern, wie sie verschiedener nicht sein können. Während Lia ein offenes, freundliches Wesen hat, ihre Zunge etwas vorschnell ist und sie die Menschen mit ihrer Art bezaubert, ist Alina etwas zurückgezogener, aber listig und verschlagen. Eifersüchtig und von Neid und Missgunst zerfressen, intrigiert sie gegen die Schwester und drangsaliert sie, wo sie nur kann.

    Sehr früh schon müssen die Kinder mit ihrer Mutter die Heimstätte verlassen, da diese die Kinder ledig geboren hat, sie sind die sogenannten Bastarde eines mächtigen Edelmannes, Richard de Clares, der sie aber dennoch liebt und auch anerkennt. Nach einem ruhigen und beschaulichen Leben auf dem Hof ihres Stiefvaters, eines Schafhirten, wird Lia nach Irland gebracht, wo sie mit einem herzlosen und unerbittlichen Gefolgsmann des Vaters vermählt wird.

    Sie aber hat ihr Herz schon an einen anderen verschenkt, ihre grosse Liebe, Raymond le Gros.

    Ein Unglück nicht nur für Lia, sondern auch für das Land, denn die Fehde, die nun zwischen ihrem Vater und Raymond ausbricht, stürzt das ganze Land in Unruhen.

    Ihr Vater hat sich, nicht nur durch seine Heirat mit der schillernden irischen Prinzessin Aoife ein grosses Reich geschaffen, und auch Lia lernt dieses raue Land und dessen Bewohner mit der Zeit lieben, unterstützt durch die liebenswürdige Aoife, die ihr mehr Freundin als Stiefmutter ist.

    Der Roman umfasst ein breites Spektrum irischer und englischer Geschichte, die mir so, insbesondere was den irischen Part angeht, nicht bekannt war, und ich danke der Autorin, Sabrina Qunaj, ganz herzlich für ihre fundierte Recherche zu diesem Thema, die mir hier unglaublich viel Wissenswertes vermittelt hat. Sie hat es mit ihrer feingeschliffenen, facettenreichen Sprache verstanden, mir diese spannende Zeit im 12. Jhdt lebendig zu gestalten und nahe zu bringen.

    Es ist der abschliessende Band von insgesamt 4 Bänden, wobei ich sagen muss, dass ich auch ohne jetzt die Vorgängerbände gelesen zu haben, mich gut in das Geschehen hineingefunden habe.

    Besonders hilfreich für das Verständnis des Ganzen sind die Ahnentafeln vorne im Buch, sowie die schönen Landkarten von Irland und England mit den wichtigsten Knotenpunkten. Dazu noch ein hervorragendes Personenverzeichnis, wobei die historisch verbürgten Persönlichkeiten mit einem * gekennzeichnet sind. Dies macht es dem Leser wesentlich leichter, sich in der Vielzahl der Handelnden zurecht zu finden.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten, dramatisch und spannend voller Emotionen, sind Handlung und Charaktere beschrieben. So lebensecht und bildhaft, dass man glaubt, sich mitten unter ihnen zu befinden und an ihrem Leben teilzuhaben.

    Die Sprache ist zeitgemäss, lebendig und zaubert uns ein getreues Bild der damaligen Verhältnisse vor Augen. Auch die Romanze zwischen Raymond und Lia, diese grosse Liebe, ist feinfühlig und subtil präsentiert und verliert sich nicht im Kitsch.

    Alles in allem ein wundervoller historischer Roman, der mich bestens unterhalten, aber auch belehrt hat, und den ich Lesern dieses Genres unbedingt ans Herz legen möchte mit 5 wohlverdienten Sternen.

    Autor: Sabrina Qunaj
    Buch: Die fremde Prinzessin

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 15.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In ihrem historischen Roman „Die fremde Prinzessin“ nimmt Sabrina Qunaj den Leser mit in das 12. Jahrhundert nach Wales und Irland und erzählt von einem bedeutenden Ereignis in der irischen Geschichte: der normannischen Eroberung des Landes.

    Im Mittelpunkt dieses vierten und abschliessenden Bandes der Geraldines-Reihe steht eine uneheliche Tochter von Richard „Strongbow“ de Clare: Basilia „Lia“ de Clare. Lia wächst im Schatten der Burg von Striguil auf und ist ein richtiger Wildfang. So herrlich ungestüm, dass eigentlich jeder sie sofort ins Herz schliessen müsste, doch als Tochter eines normannischen Earls und einer walisischen Magd hat sie es nicht gerade leicht. Sie wird von keiner Seite wirklich akzeptiert, sondern immer wieder als Bastard beschimpft. Aber Lia lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil, ihre vielfältigen Erfahrungen machen sie stark für das Leben, das ihr Vater für sie vorgesehen hat. Zu einer heiratsfähigen jungen Frau herangewachsen, nimmt Strongbow Lia mit nach Irland. An der Seite ihrer Stiefmutter Aoife lernt sie das von blutigen Unruhen erschütterte Land kennen und schliesslich auch lieben…

    Eine weitere Hauptrolle in dieser Geschichte spielt Raymond le Gros, ein Enkel von Nesta ferch Rhys und Gerald de Windsor. Raymond ist einer der fähigsten Ritter in Strongbows Gefolge, besonders die militärischen Erfolge während der Eroberung Irlands gehen zu einem erheblichen Teil auf sein Konto. Obwohl Strongbow auf Raymonds Geschick als Feldherr angewiesen ist und ihm in diesem Bereich vollkommen vertraut, herrscht auf persönlicher Ebene eine regelrechte Fehde zwischen den beiden Männern – ein Umstand, der auch für Lias Lebensweg von grosser Bedeutung ist…

    Sabrina Qunaj erzählt Lias Geschichte sehr anschaulich und unterhaltsam, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd. Die Autorin hat eine Fülle wahrer Begebenheiten in die Handlung eingeflochten und zeichnet damit ein facettenreiches und sehr glaubwürdiges Bild von Zeit und Ort - man kann sich die Schauplätze und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen und durchweg prima mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen.

    Sowohl Haupt- wie auch Nebenfiguren bekommen schnell ein Gesicht, alle werden lebhaft und ausdrucksstark dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend. Es war äusserst spannend, die Wege der Akteure zu verfolgen und es hat Spass gemacht, ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten und die schönen Momente wie auch die traurigen Augenblicke mit ihnen zu teilen. Ob nun Lias intrigante Zwillingsschwester Alina, der wissbegierige Knappe Geoffrey oder auch der scheussliche Robert de Quincy – sie alle sorgen dafür, dass die Geschichte immer wieder neuen Schwung bekommt und die Sogwirkung bis zur letzten Seite nicht abreisst.

    „Die fremde Prinzessin“ hat mich rundum begeistert – eine gelungene Verknüpfung von historischen Fakten, Spannung und Unterhaltung, die schwungvoll erzählt wird und mir eine interessante, kurzweilige Zeitreise beschert hat.

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  • 4 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susanne w., 30.04.2018

    Als eBook bewertet

    Ich habe alle GeraldinesRomane von Sabrina Sinai regelrecht verschlungen weil ihr Schreibstil genau "meins" ist. War richtig frustriert als es keinen mehr zu lesen gab. Aber jetzt ist ja dieser neueste Roman erschienen und er lest sich wie gehabt atemberaubend zügig und spannend. Bin ein Fan von Frau Qunai geworden!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 15.06.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem historischen Roman „Die fremde Prinzessin“ nimmt Sabrina Qunaj den Leser mit in das 12. Jahrhundert nach Wales und Irland und erzählt von einem bedeutenden Ereignis in der irischen Geschichte: der normannischen Eroberung des Landes.

    Im Mittelpunkt dieses vierten und abschliessenden Bandes der Geraldines-Reihe steht eine uneheliche Tochter von Richard „Strongbow“ de Clare: Basilia „Lia“ de Clare. Lia wächst im Schatten der Burg von Striguil auf und ist ein richtiger Wildfang. So herrlich ungestüm, dass eigentlich jeder sie sofort ins Herz schliessen müsste, doch als Tochter eines normannischen Earls und einer walisischen Magd hat sie es nicht gerade leicht. Sie wird von keiner Seite wirklich akzeptiert, sondern immer wieder als Bastard beschimpft. Aber Lia lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil, ihre vielfältigen Erfahrungen machen sie stark für das Leben, das ihr Vater für sie vorgesehen hat. Zu einer heiratsfähigen jungen Frau herangewachsen, nimmt Strongbow Lia mit nach Irland. An der Seite ihrer Stiefmutter Aoife lernt sie das von blutigen Unruhen erschütterte Land kennen und schliesslich auch lieben…

    Eine weitere Hauptrolle in dieser Geschichte spielt Raymond le Gros, ein Enkel von Nesta ferch Rhys und Gerald de Windsor. Raymond ist einer der fähigsten Ritter in Strongbows Gefolge, besonders die militärischen Erfolge während der Eroberung Irlands gehen zu einem erheblichen Teil auf sein Konto. Obwohl Strongbow auf Raymonds Geschick als Feldherr angewiesen ist und ihm in diesem Bereich vollkommen vertraut, herrscht auf persönlicher Ebene eine regelrechte Fehde zwischen den beiden Männern – ein Umstand, der auch für Lias Lebensweg von grosser Bedeutung ist…

    Sabrina Qunaj erzählt Lias Geschichte sehr anschaulich und unterhaltsam, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd. Die Autorin hat eine Fülle wahrer Begebenheiten in die Handlung eingeflochten und zeichnet damit ein facettenreiches und sehr glaubwürdiges Bild von Zeit und Ort - man kann sich die Schauplätze und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen und durchweg prima mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen.

    Sowohl Haupt- wie auch Nebenfiguren bekommen schnell ein Gesicht, alle werden lebhaft und ausdrucksstark dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend. Es war äusserst spannend, die Wege der Akteure zu verfolgen und es hat Spass gemacht, ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten und die schönen Momente wie auch die traurigen Augenblicke mit ihnen zu teilen. Ob nun Lias intrigante Zwillingsschwester Alina, der wissbegierige Knappe Geoffrey oder auch der scheussliche Robert de Quincy – sie alle sorgen dafür, dass die Geschichte immer wieder neuen Schwung bekommt und die Sogwirkung bis zur letzten Seite nicht abreisst.

    „Die fremde Prinzessin“ hat mich rundum begeistert – eine gelungene Verknüpfung von historischen Fakten, Spannung und Unterhaltung, die schwungvoll erzählt wird und mir eine interessante, kurzweilige Zeitreise beschert hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 02.06.2018

    Als Buch bewertet

    Buchmeinung zu Sabrina Qunaj – Die fremde Prinzessin

    „Die fremde Prinzessin“ ist ein Historischer Roman von Sabrina Qunaj, der 2018 im Goldmann Verlag erschienen ist. Dies ist der abschliessende vierte Band der Serie um die Geraldines,

    Zum Autor:
    Sabrina Qunaj wurde im November 1986 geboren und wuchs in einer Kleinstadt der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie als Studentenbetreuerin in einem internationalen College für Tourismus, ehe sie eine Familie gründete und das Schreiben zum Beruf machte. Sabrina Qunaj lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark.

    Klappentext:
    Wales 12. Jahrhundert: Basilia, uneheliche Tochter einer Magd und des mächtigen Richard de Clares, wird mit fünfzehn nach Irland gebracht, wo sich ihr Vater ein bedeutendes Reich geschaffen hat. An der Seite ihrer Stiefmutter, der schillernden irischen Prinzessin Aoife, beginnt für Basilia ein neues Leben. Sie lernt das fremde, raue Land lieben, in dem die Clans sich erbittert gegen die Herrschaft de Clares‘ wehren. Als dieser seine Tochter mit einem seiner grausamen Gefolgsmänner vermählt statt mit ihrer heimlichen Liebe, dem Ritter Raymond FitzGerald, stürzt das nicht nur Basilia ins Unglück. Denn die Fehde zwischen Raymond und ihrem Vater löst blutige Unruhen im ganzen Land aus ...

    Meine Meinung:
    Mit dem Abschlussband der Geraldines-Serie bin ich eingestiegen und hatte keine Verständnisprobleme. Der erste Eindruck war positiv, denn es gibt gleich zu Beginn einen Stammbaum der beiden wichtigsten Familien der Geschichte, eine Landkarte mit Irland und Wales und ein umfängliches Personenverzeichnis. Im Nachwort erläutert Sabrina Qunaj ihre Beweggründe für das Buch und die Serie. Sie ordnet ihre Quellen ein und sagt, warum Basilia zur Hauptfigur gewählt wurde.
    Besonders gefallen hat mir, dass fast alle Figuren Grautöne aufweisen. Kaum jemand ist nur gut oder nur böse, leider mit einer wesentlichen Ausnahme – Raymond le Gros. Er ist ein Superheld par excellence, ein erfolgreicher Krieger, gut aussehend und noch dazu ein Frauenversteher. Er überstrahlt dadurch die starken Frauenfiguren Basilia und Aoife. Aoife ist mit Basilias Vater verheiratet worden, um Frieden und Ansprüche in Irland zu wahren. Sie betreibt konsequente Machtpolitik und weiss ihre Position auszunutzen. Basilia ist eine „Bastardtochter“ Strongbows, die sich von einem Wildfang zu einer respektablen Persönlichkeit entwickelt. Wesentlicher Begleiter in jungen Jahren war ihr Stiefvater Gildas, ein Schäfer, der Basilia zu einer selbstbewussten jungen Frau formt, die sich auch zu wehren weiss.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Basilia in Episoden, die teilweise Monate oder gar Jahre auseinander liegen. Dadurch wird das Erzähltempo hoch gehalten und die Zeit vergeht wie im Fluge. Basilias Gefühle nehmen einen wichtigen Platz im Buch ein. Sie hofft und liebt, erlebt Enttäuschungen und Furcht und einen starken Durchhaltewillen. Der Leser fühlt mit Basilia und hofft, dass die glücklichen Zeiten bestehen bleiben bzw. dass die unglücklichen Zeiten schnell vorüber gehen. Von Aoife lernt Basilia politisches Denken und wie wichtig es ist, ein konkretes Ziel zu haben und es nicht aus den Augen zu verlieren. Hartnäckig kämpft sie um ihre grosse Liebe Raymond.
    Die Autorin zeigt die Unterschiede zwischen der irischen und der englisch-normannischen Kultur auf. Während in Irland demokratisch anmutende Elemente durchscheinen ist es in England streng hierarchisch. Auch das Frauenbild ist sehr unterschiedlich. Die Rollen von Aoife und Basilia wären in England nicht machbar. Trotz der eher demokratisch wirkenden Strukturen ist Irland in permanenten Kriegshandlungen verwickelt. Hier kämpft scheinbar jeder mit wechselnden Koalitionen miteinander. Die Männer ziehen immer wieder in den Krieg und die Frauen wissen nicht, wie es ihnen ergebt. Erst bei der Rückkehr des Heeres erhält man Gewissheit. Furcht und Hoffnung sind ein ständiger Begleiter der Frauen. Um die Frauen besser schützen zu können werden sie oft zentral zusammengezogen. Dadurch finden Aoife und Basilia viele Gelegenheiten, ihre Gedanken auszutauschen. Der Leser lernt die Motivation der jungen Frauen kennen und spürt, wie das gegenseitige Vertrauen wächst. Auch wird der starke Willen der beiden Frauen deutlich, sich ihrem Schicksal zu stellen.

    Fazit:
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, allein strahlte Raymond le Gros zu sehr. So nahm er den weiblichen Hauptfiguren leider Einiges an Wirkung. So vergebe ich nur vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten), spreche aber eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 06.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wahres Highlight! Unbedingt lesen, nein erleben

    Inhalt:
    Wales, 12. Jahrhundert:
    Basilia, genannt Lia, ist die uneheliche Tochter von Richard de Clare, einem normannischen Ritter, und ihrer walisischen Mutter Elen, einer Magd.
    Mit 15 Jahren begleitet sie ihren Vater nach Irland, wo er weitere irische Gebiete erobert und so das Reich für den englischen König vergrössert. Die irische Prinzessin Aoife, welche seit kurzem ihre Stiefmutter ist, wird ihr eine gute Freundin und Ratgeberin in diesem neuen Land. Irland wird immer wieder von neuen Unruhen heimgesucht, denn die Clans wehren sich erbittert gegen die normannische Herrschaft.
    Bereits seit vielen Jahren liebt Lia den Ritter Raymond FitzGerald, doch ihr Vater verheiratet sie nicht mit ihm, sondern mit einem seiner grausamen Gefolgsmänner…

    Meinung:
    Der fesselnde und bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Szenen entstanden nicht nur vor meinen Augen, ich war im 12. Jahrhundert und habe mit Lia mitgefiebert und mitgelitten. Das Buch ist aus der Erzähl-Perspektive von Lia geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Gemeinsam mit Lia habe ich gehofft, gebangt, geliebt, gelitten und Stärke gefunden, ich habe mit ihr die gesamte Gefühlsachterbahn durchlebt. Manchmal hätte ich mir auch eine Schilderung aus der Sicht von Raymond gewünscht, einfach um noch mehr über ihn und seine Gedanken zu erfahren.
    Ich habe mit diesem vierten und letzten Teil der Reihe angefangen und hatte keine Verständnisprobleme. Die vorherigen Bände der Reihe werden definitiv noch gelesen, denn so ein wahres Leseerlebnis, wie es die Autorin hier erschaffen hat, möchte ich nicht missen!

    Lia hat sich mit ihrer offenen, ehrlichen, mutigen und loyalen Art sehr schnell in mein Herz geschlichen, ebenso wie Raymond. Beide sind wirklich grossartige Menschen. Sie sind, ebenso wie die anderen Charaktere wunderbar und authentisch dargestellt und beschrieben worden. Die Szenen mit Lia und Raymond sowie ihr Umgang miteinander waren einfach nur wunderschön und zum Dahinschmelzen.
    Nicht nur Lias Entwicklung war spannend zu verfolgen, auch die immer wieder neuen und dramatischen Wendungen haben mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Ein wunderbarer historischer Roman über eine starke, liebenswerte und authentische Frau, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und für sich und die ihr am Herzen liegenden Personen einsetzt. Ein wahres Highlight unter den historischen Romanen. Grossartige 5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Ein herausragender historischer Roman mit einer starken und authentischen Protagonistin im Mittelpunkt, die im Laufe des Buches eine grossartige Entwicklung durchmacht. Ich habe Lia auf ihrer Reise sehr gerne begleitet und nebenbei noch etwas über die irische und englische Geschichte gelernt.
    Absolute Leseempfehlung für Fans von historischen Romanen oder solche, die es noch werden wollen. Ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt, die ich definitiv nicht mehr missen möchte, denn ich habe diese Geschichte nicht gelesen, ich habe sie er- und gelebt.

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  • 5 Sterne

    jam, 13.05.2018

    Als Buch bewertet

    „Gorau adnabod, d´adnabod dy hun, betonte er stets: Weise ist der, der weiss, wer er ist.“

    Wir befinden uns im Wales des 12. Jahrhunderts. Basilia ist die legitime Tochter Richard de Clares, des legendären Strongbow. Im Schatten seiner Burg Striguil als Bastard geschimpft, darf sie später etwas entfernt im ländlichen Raum zu voller Kraft und Stärke finden.
    Als ihr Vater sie nach Irland nachholt, lernt sie dort die geheimnisvolle Prinzessin Aoife kennen, ihre Schwiegermutter. Lia liebt ihre neue Heimat, doch die irischen Clans wollen sie ihrem Vater immer wieder streitig…

    Wir begleiten Lia ab ihrem achten Lebensjahr, sie ist ein ungestümes, wildes Mädchen, das kaum ihren Mund halten kann und sein Herz auf der Zunge trägt. Ihre Lebensreise ist eine weite, wir folgen ihr zu Schafherden, wo sie lernt, körperlich zu arbeiten und dabei auch psychisch sehr reift weiter nach Irland.
    Dort bringt ihr Wissensdurst und ihr grosses Herz sie weit. Unter Aoife lernt sie, manchmal auch ihr Gemüt zu zügeln und aus dem Hintergrund in die Politik einzugreifen.

    Es war eine wunderbare Reise, auf der ich diese unglaubliche Frau kennenlernen durfte. Es war schön, sie beim Wachsen und Reifen zu beobachten, ich habe mit Lia mitgelitten und –gekämpft!
    Mir persönlich haben die ersten Jahre an ihrer Seite besser gefallen als die blutigen Schlachten im weiteren Verlauf, die aber untrennbar mit dem Mittelalter verbunden sind.
    Die Geschichte ist unglaublich gut recherchiert, es kommen kaum fiktive Figuren vor und sogar ein entscheidendes Dokument wurde wörtlich übernommen und in die spannende und mitreissende Handlung eingebaut!
    Die Autorin schafft es immer wieder, wahre Gänsehautmomente zu schreiben und auch Nebenfiguren so viel Leben einzuhauchen, dass sie einem im Herzen bleiben!

    Fazit: Ein gut recherchierter, spannender Roman im Mittelalter, getragen von einer grossen Liebe!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die fremde Prinzessin ist der vierte und letzte Band der Geraldines-Reihe.Für mich war es der erste-was aber überhaupt kein Problem gewesen ist-die Bände können unabhänig von einander gelesen werden.Ich habe Lia ab ihrem achten Lebensjahr begleitet.Ein wildes ungestümes Mädche-das ihr Herz auf der Zunge getragen hat.In dieser Zeit nicht eben einfach!Sie lernt körperlich hart zu arbeiten als Tochter einer Magd-sie reift psychisch schnell und ihr Wissendurst zu lernen ist riesen gross-wie ihr Herz .Unter Aoife-ihrer Stiefmutter lernt sie ihr Gemüt zu zügeln und lernt von ihr aus dem Hintergrund in die Politik einzugreifen.Mir hat der Roman sehr gut gefallen,die Autorin Sabrina Qunaj hat einen tollen Schreibstil.Der einem von der ersten bis zur letzten Seite mit genommen hat.Ich habe alles richtig vor mir gesehen,so habe ich mit Lia mit gelitten und gekämfpt.Die Geschichte ist super recheriert,was das ganze super machte-man hatte viele historische Detais im Buch.Ich habe mich über Lias Erfolg sehr gefreut.Und trotz der vielen Buchseiten-war es für mich viel zu schnell zu Ende,ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvie E., 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal ein sehr gelungenes Buch. Die Geschichte ist so geschrieben und die Charaktere so beschrieben, dass man sie sofort vor Augen hat. Man taucht ab in ihre Welt und möchte erstmal nicht aufhören zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertrud H., 12.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein super spannendes Buch. Man taucht in die Geschichte von Wales ein ...
    Sehr gut geschrieben habe alle anderen Bände auch gelesen..
    Man bekommt nicht genug davon absolut süchtig machend.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 06.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein wahres Highlight! Unbedingt lesen, nein erleben

    Inhalt:
    Wales, 12. Jahrhundert:
    Basilia, genannt Lia, ist die uneheliche Tochter von Richard de Clare, einem normannischen Ritter, und ihrer walisischen Mutter Elen, einer Magd.
    Mit 15 Jahren begleitet sie ihren Vater nach Irland, wo er weitere irische Gebiete erobert und so das Reich für den englischen König vergrössert. Die irische Prinzessin Aoife, welche seit kurzem ihre Stiefmutter ist, wird ihr eine gute Freundin und Ratgeberin in diesem neuen Land. Irland wird immer wieder von neuen Unruhen heimgesucht, denn die Clans wehren sich erbittert gegen die normannische Herrschaft.
    Bereits seit vielen Jahren liebt Lia den Ritter Raymond FitzGerald, doch ihr Vater verheiratet sie nicht mit ihm, sondern mit einem seiner grausamen Gefolgsmänner…

    Meinung:
    Der fesselnde und bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Szenen entstanden nicht nur vor meinen Augen, ich war im 12. Jahrhundert und habe mit Lia mitgefiebert und mitgelitten. Das Buch ist aus der Erzähl-Perspektive von Lia geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Gemeinsam mit Lia habe ich gehofft, gebangt, geliebt, gelitten und Stärke gefunden, ich habe mit ihr die gesamte Gefühlsachterbahn durchlebt. Manchmal hätte ich mir auch eine Schilderung aus der Sicht von Raymond gewünscht, einfach um noch mehr über ihn und seine Gedanken zu erfahren.
    Ich habe mit diesem vierten und letzten Teil der Reihe angefangen und hatte keine Verständnisprobleme. Die vorherigen Bände der Reihe werden definitiv noch gelesen, denn so ein wahres Leseerlebnis, wie es die Autorin hier erschaffen hat, möchte ich nicht missen!

    Lia hat sich mit ihrer offenen, ehrlichen, mutigen und loyalen Art sehr schnell in mein Herz geschlichen, ebenso wie Raymond. Beide sind wirklich grossartige Menschen. Sie sind, ebenso wie die anderen Charaktere wunderbar und authentisch dargestellt und beschrieben worden. Die Szenen mit Lia und Raymond sowie ihr Umgang miteinander waren einfach nur wunderschön und zum Dahinschmelzen.
    Nicht nur Lias Entwicklung war spannend zu verfolgen, auch die immer wieder neuen und dramatischen Wendungen haben mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Ein wunderbarer historischer Roman über eine starke, liebenswerte und authentische Frau, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und für sich und die ihr am Herzen liegenden Personen einsetzt. Ein wahres Highlight unter den historischen Romanen. Grossartige 5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Ein herausragender historischer Roman mit einer starken und authentischen Protagonistin im Mittelpunkt, die im Laufe des Buches eine grossartige Entwicklung durchmacht. Ich habe Lia auf ihrer Reise sehr gerne begleitet und nebenbei noch etwas über die irische und englische Geschichte gelernt.
    Absolute Leseempfehlung für Fans von historischen Romanen oder solche, die es noch werden wollen. Ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt, die ich definitiv nicht mehr missen möchte, denn ich habe diese Geschichte nicht gelesen, ich habe sie er- und gelebt.

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