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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 24.06.2021

    Wahnsinnsbuch!

    Alleine der erste Blick auf die Kurzbeschreibung dieses Spannungsromans hat gereicht und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Es wird beschrieben als „Düster, rasant und zutiefst bewegend. Eine Geschichte, die lange nachhallt“ und genau das trifft es perfekt.
    Gleich auf den ersten Seiten geht es ans Eingemachte, zarte Gemüter werden hier eher nicht froh. Ich fand es total faszinierend, die Hauptfigur Juli bei ihrer Arbeit zu erleben und was dann kommt, ist einfach schrecklich – für sie. Gleichzeitig wird der Leser so sofort ins Geschehen gezogen. Man kann nicht entkommen, ist ganz nah dran und leidet mit Juli. Sie ist mit allen ihren Ecken und Kanten und ihren Fehlern sicherlich kein einfacher Mensch, aber ich mochte sie sofort. Sie ist wie ein zerzaustes Vögelchen, das gerade noch so einer Katze entkommen ist – man muss es einfach gernhaben und ihm helfen. Das ist es vermutlich auch, was ihren Jugendfreund so anspricht, dass er ihr immer wieder hilft und helfen will – auch wenn es für ihn weitreichende Konsequenzen haben kann.
    Ich fand es total spannend, einen Einblick in das Leben eines Drogensüchtigen zu bekommen – einerseits in die Abläufe, aber noch viel mehr in das Innenleben. Was so jemand dann denkt, fühlt und tut. Absolut spannend und meiner Meinung nach sehr realitätsnah.
    Auch die Geschichte mit der verschwundenen Tochter fand ich superspannend und zutiefst berührend. Die dunklen Schatten der Vergangenheit, die Juli verfolgen und nicht mehr loslassen, lassen auch den Leser nicht kalt. Ihr Kampf auf der Suche nach der Wahrheit hat mich wirklich gefesselt. Auch wenn mich das „halbe Happy End“ zum Schluss sehr versöhnt hat, ist es ein Buch, das lange nachhallt. Was für ein tolles Wahnsinnsbuch!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 19.07.2021

    Schatten der Vergangenheit

    Präparatorin Juli Senninger hat bereits ein bewegendes Leben hinter sich. Als sie eines Tages auf dem Seziertisch meint, ihr eigene Tochter vor sich zu haben, wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Sie wird immer wieder von Bildern der damaligen Geburt traumatisiert. Ihr Kind war damals spurlos verschwunden und Juli stürzte in eine tiefe Depression, die von Drogenkonsum flankiert wurde. Sie hat sich ins Leben zurück gekämpft, aber wenn es sich bei der Toten wirklich um ihre Tochter handelt, muss sie das Rätsel ihres Todes lösen und sich wieder der eigenen Vergangenheit stellen...

    Mit "Die Farbe des Vergessens" hat die Autorin Ina Resch einen bewegenden Spannungsroman geschrieben, der mich von Anfang bis Ende fesseln konnte. Sie erzählt die Geschichte in einem emotionalen und sehr gut zu lesenden Schreibstil. In der clever konzipierten Geschichte eröffnet Ina Resch den Spannungsbogen mit der dramatischen Konfrontation der Hauptprotagonistin Juli mit ihrer vermeintlich toten Tochter. Im Fortgang hält sie diesen über die Rückblenden und die bewegenden Ermittlungen bis zum fulminanten Finale auf einem hohen Niveau. Besonders gut gefallen hat mir die sehr gut geschilderte innere Zerrissenheit der Hauptprotagonistin. Eigen Schuldvorwürfe aufgrund ihres Verhaltens nach der Geburt und der dadurch aufkommende Wunsch zur Klärung und Wiedergutmachung verleihen der Geschichte Tiefe und einen ganz besonderen Charme.

    Insgesamt ist "Die Farbe des Vergessens" für mich eine mehr als gelungener Thriller, der mit einer packenden und innovativen Konstellation, einer interessant gezeichneten Hauptprotagonistin und dem Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. So hebt sich das Buch positiv aus der Masse des Genres hervor, was mich dazu veranlasst, es gerne weiterzuempfehlen und mit den vollen fünf von fünf Sternen zu bewerten.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 22.05.2021

    Atemberaubender Roman, mit hohem Tempo und einer unglaublich spannenden Geschichte

    „Die Farbe des Vergessens“ der Autorin Ina Resch wird offiziell als Spannungsroman geführt, kann es inhaltlich aber locker mit jedem handelsüblichen Thriller aufnehmen. Die Autorin schafft es durch einen einzigartigen Schreibstil, die Gedanken und Gefühle der Protagonisten so greifbar zu machen, dass man sich als Leser*in emotional sehr nah an der Handlung befindet. Ausserdem wird die Geschichte durch zahlreiche Wendungen, wunderbar unvorhersehbar und konnte mich immer wieder überraschen. An keiner Stelle habe ich mich gelangweilt, sondern konnte das Werk vielmehr nicht mehr aus den Händen legen. Durch viele Details und die geschickt aufgebaute Spannung, ist das Buch allerdings nichts für schwache Nerven und wird vor allem Krimi- und Thrillerfans begeistern. Die Geschichte ist dabei durchaus einzigartig und weit entfernt von einem 08/15 Szenario. Selbst Nebencharaktere sind individuell und stimmig dargestellt und werten die Handlung nochmals auf. Da vom Schreibstil, über die Charaktere, bis hin zur Handlung wirklich alles passte, kann ich natürlich nur 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung vergeben!

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 27.05.2021

    ✿ Meine Meinung ✿
    Ein Roman der gleich mit einem Donnerschlag beginnt und mir bis zum Ende kaum Zeit zum Atmen liess. In kurzen, direkten und knappen Sätzen jagt mich die Autorin durch das verwirrende Leben von Juli. Nichts scheint so zu sein, wie es gedanklich erwähnt wird, oder wie sich Juli alles selbst zusammenreimt. Vom ersten Kapitel an weiss man nicht wie es enden wird, ob gut oder schlecht, ob erlösend oder doch ungewiss. Lange hat mich kein Plot so hin- und hergerissen. Juli Senninger ist ein Charakter der mich einerseits fasziniert hat, aber andererseits auch immer wieder von sich weggestossen hat. Man kommt ihr nah, aber wenn es zu nah wird, macht sie dicht und driftet in ihr "altes Leben" ab, um ihrem Verhalten von damals auf den Grund zu gehen. Ist Eva (Lila) nun ihre Tochter, oder nicht? Ist sie wirklich schwanger gewesen, oder nicht? Selten ploppten so viele Fragezeichen zu bestimmten Begebenheiten auf, worauf ich als Leserin unbedingt eine befriedigende Antwort haben wollte.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein ungewöhnlicher Roman, der durch "ohne viel um den heissen Brei reden" mir knallhart den Werdegang von einer Frau und einem jungen Mädchen vor die Füsse knallt und wo das Ziel ist, deren Verbindung herzustellen.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 11.05.2021

    Inhalt übernommen:

    Achtzehn Jahre nachdem ihr Kind bei einer traumatischen Geburt verschwand, liegt vor Sektionsassistentin Juli Senninger plötzlich ein Spiegelbild ihrer selbst auf dem Seziertisch. Doch ist die Tote wirklich ihre Tochter? Und wieso musste sie sterben? Auf der Suche nach Antworten muss Juli die Sicherheit ihres durchgetakteten Lebensaufgeben und hinter die dunklen Schatten ihrer Vergangenheit blicken. Dabei stösst sie auf Wahrheiten, die nicht nur sie in den Abgrund reissen.

    Meine Meinung:

    Die Leseprobe hat mich sehr neugierig auf die gesamte Geschichte gemacht. Ein sehr ernstes Thema, mit vielen Facetten, wurde hier auf eine ziemlich eigenwillige Weise umgesetzt. Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn grosse Probleme mit dem Schreibstil sowie der Zuordnung der verschiedenen Zeiten hatte,das legte sich jedoch nach einiger Zeit und die Geschichte nahm mich immer mehr gefangen.

    Das Leben der Protagonistin Juli, gerät durch dramatische Ereignisse in ihrer Jugend,völlig aus dem Gleichgewicht. Über einen Zeitraum von circa 20 Jahren, verfolgt man ihr Leben und wird mit vielen Problemen und Stimmungen konfrontiert,dabei gibt es regelmässige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

    Eine wichtige Rolle spielt ihr Jugendfreund Ömer Tok,der ihr Leben,wenn auch über einen längeren Zeitraum aus der Ferne,immer begleitet hat und eine grosse Stütze war und ist.

    Die Autorin hat es sehr gut verstanden den Spannungsbogen durchgehend hoch zu halten, wodurch man das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Zum Schluss gab es für die Protagonisten ein einigermassen versöhnliches Ende, was mich zufrieden zurückliess.

    Fazit:

    Ein Buch, was mir nach einigen Startschwierigkeiten sehr gut gefallen hat. Deshalb eine Leseempfehlung und vier Sterne.

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