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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 12.04.2019

    Faszinierende Grabungen in Ägypten

    Im Dezember 1922 arbeitet der Archäologe Howard Carter am unversehrten Grab des Pharao Tutanchamun. Sein Lebenstraum scheint in Erfüllung zu gehen. Mit im Team ist Carl Falkenburg, ein junger deutscher Archäologe mit einem brillanten Verstand. Doch um die Grabungen herum laufen Intrigen, die das Projekt in grösste Gefahr bringen. Als Lord Carnarvon, der Finanzier der Grabungen, nach einem Aufenthalt am Grab überraschend stirbt, ist schnell die Rede vom Fluch des Pharao.

    Faszinierend ist der Fund des unversehrten Grabes im Tal der Könige, einzigartig die Berichte über die damalige Ausgrabung des Archäologen Carter und seines Teams. Der Autor André Milewski erzählt von den damaligen Geschehnissen, so dass der Leser sich selbst als Teil des Teams erleben kann. Fakten und Fiktion werden in diesem Buch meisterhaft vermischt (und anschliessend an die Geschichte wieder entzerrrt), der Leser ist mittendrin und erlebt den Taumel der Entdeckungen selbst mit. Da merkt man die hervorragenden Recherchen des Autors, wie in allen seinen Büchern. Als Auftakt einer Reihe über die Falkenburgs ist dieses Buch ein guter Einstieg, der den Leser mit genügend weiteren Fragen hinterlässt, so dass man sich schnell eine Fortsetzung wünscht.

    Gegenüber den Bänden der „Geheimakte“-Serie kommt dieses Buch eher ruhig daher, dafür aber authentisch in der Beschreibung der Geschehnisse. Dafür vergebe ich sehr gerne fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 08.04.2019

    „...Leider haben sowohl Howard Carter als auch Lord Carnarvon die Angewohnheit, dickköpfig zu sein. Selbst die Esel im Tal der Könige sind dagegen folgsam wie Lämmer...“

    Gerade 19 Jahre sind Carl und Richard von Falkenburg, als sie wie viele andere in der Schlacht an der Somme im Jahre 1918 verheizt werden sollen. Doch beide treffen auf einen englischen Offizier, der sich seine Menschlichkeit bewahrt hat und sie am Leben lässt. Es ist der Sohn vom Earl of Carnarvon.
    Im Jahre 1922 treffen sich die Zwillingsbrüder wieder. Richard kommt von Ausgrabungen in Mexiko, und Carl hat sich für die Teilnahme an den Ausgrabungen in Luxor beworben. Die Erfolge von Howard Carter sind gerade in aller Munde.
    Der Autor hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Dazu haben nicht zuletzt die umfangreichen und exakten Recherchen des Autors beigetragen, die in jeder Beschreibung zu spüren sind.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich und ab und an von einem feinen Humor durchsetzt. Das zeigt das obige Zitat, das einen Ausschnitt aus dem Gespräch in der Antikenverwaltung wiedergibt. Dort ist man bemüht, die Fäden in der Hand zu behalten.
    Die innere Spannung entsteht durch die unterschiedlichen Interessen und Ansichten der Protagonisten. Hinzu kommt, dass Ägypten nun ein freies Land ist und selbst über seine Reichtümer entscheiden möchte.
    Carter ist kein einfacher Charakter. Er muss sich aber damit abfinden, dass Lord Carnarvan derjenige ist, der die Grabungslizenz besitzt und das Geld zur Verfügung stellt. Also hat er das Sagen. Sonst hätte Carl zum Beispiel keine Chance gehabt, an der Grabung beteiligt zu werden.
    Auch die Antikenverwaltung macht Carter Vorschriften. Hinzu kommt, dass das Militär ganz eigene Vorstellung hat, wer die Altertümer ausgraben darf und wer nicht. Dass man selbst die eigenen Leute nur benutzt, kommt in folgendem Zitat zum Ausdruck:

    „...Schon die alten Pharaonen wussten, dass es manchmal ein wenig Zeit bedurfte, um in den Genuss der Rache zu kommen...“

    Sehr detailliert wird das Vorgehen beim Öffnen des Grabes beschrieben. Interessant finde ich die Technik, mit der jeder Schritt exakt per Foto belegt wurde. Auch wer alles am Grab erscheint, um es zu besichtigen, wird genau dargelegt.
    Eine der spannendsten Fragen für einen Teil des Teams ist die Frage nach der Herkunft des Tutanchamun. Ist er ein Sohn Echnatons? Probleme ergeben sich wiederum dadurch, dass sich die Wissenschaftler aus unterschiedlichen Ländern nicht grün sind. Jeder beäugt den anderen misstrauisch.
    Nach dem plötzlichen Tod von Lord Carnarvon wird die Situation noch schwieriger. Das Gerücht vom Fluch des Pharaos kommt auf und verunsichert die einheimischen Arbeiter. Noch sieht Carter das gelassen:

    „...Mister Falkenburg, wenn ich eines in meiner Zeit in Ägypten gelernt habe, dann, dass sich politische Verhältnisse manchmal schneller ändern, als ein Krokodil zuschnappen kann...“

    Gleichzeitig gibt es Versuche, die Lizenz für Lord Carnarvons Erben nicht zu erneuern. Doch jetzt zeigt sich, dass es unter den Ägyptologen trotz aller Differenzen einen gewissen Ehrencodex gibt. Keiner ist bereit, Carters Aufgabe zu übernehmen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 22.04.2019

    Carl Falkenburg darf Howard Carter 1922 bei den Ausgrabungen des Grabes von Tutanchamun begleiten. Dabei muss er sich nicht nur mit dem scheinbaren Fluch befassen, sondern auch mit Problemen mit der Antikverwaltung.

    Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker. Es passt nicht nur perfekt zum vorliegenden Buch, durch seine Plastizität ist mein auch gleich im Geschehen.

    Der Schreibstil des Autors ist - wie bei den "Geheimakte"-Bücher ausgezeichnet, auch wenn die Action der Reihe fehlt. Dies macht aber gar nichts, denn das Buch hat ganz andere Qualitäten.

    Die Orte und Personen werden sehr gut dargestellt, der Schreibstil hält die Spannung sehr hoch, auch wenn man die reale Geschichte um die Entdeckung des Tutanchamun-Grabes kennt.

    Der Autor vermischt hier die Realität gekonnt mit Fiktion, sodass man schon fast glaubt, dass Carl Falkenburg wirklich zum Team gehörte.

    Am Ende des Buches gibt es ein Register, wo die Fakten gut beschrieben sind und die Fiktion wieder getrennt wird.

    Das Buch ist der Auftakt um Carl Falkenburg, dem Vater des "Geheimakte"-Stars Max Falkenburg. Die Idee dafür finde ich auf jeden Fall brillant.

    Es sollen noch weitere Bücher der Reihe folgen, dadurch wirkt das Buch auch nicht abgeschlossen. Das macht aber nichts, denn ich freue mich sehr über eine Fortsetzung.

    Fazit: Archäologieabenteuer für alle die nicht unbedingt Action brauchen. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 24.04.2019

    Klapptext:


    Carl Falkenburg, angehender Ägyptologe aus Deutschland, darf im Tal der Könige gemeinsam mit Howard Carter am unversehrten Grab des Pharao Tutanchamun arbeiten. Doch schon wenige Wochen später stirbt der Finanzier der Ausgrabung einen rätselhaften Tod. Rasch ist vom Fluch des Pharao die Rede. Obendrein beäugen offizielle Stellen die Arbeit mit Argwohn. Nicht jeder möchte, dass das Ausgrabungsteam seine Arbeit vollenden kann ...

    Dies ist der Auftakt einer Spin-Off-Reihe zur " Geheimakte-Serie" von Andre Milewski.Ich kannte schon alle Bücher dieser Serie.Deshalb waren meine Erwartungen an dieses Buch natürlich sehr gross.Und wieder einmal hat mich der Autor nicht enttäuscht.Er hat es einfach geschafft mich in den Bann zu ziehen.
    Der Schreibstil ist wie immer sehr leicht,locker und flüssig.Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen.Einmal angefangen konnte ich die Lektüre nicht mehr aus den Händen legen.
    Ich wurde in das Jahr 1922 nach Luxor entführt.Dort lernte ich Carl von Falkenburg ,Howard Carter und sein Forschungsteam kennen.Ich begleitete sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante uns spannende Momente.Wenn auch die Handlung nicht so actionreich und dramatisch wie bei der "Geheimakte-Reihe" war,so ist sie nicht weniger grandios und phänomenal.
    Die Protoganisten wurden klar und deutlich beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders Carl von Falkenburg fand ich sympatisch.Ich habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren fand ich interessant.
    Wieder einmal hat mich der Autor einfach nur begeistert.Ich kenne schon fast alle ägyptischen Sehenswürdigkeiten.Und so schwebte ich gleich in meinen Erinnerungen .Durch seine fesselnde und bemerkenswerte Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.Ich sah die Gräber,Tempel,Pyramiden und vor allem das riesige Tal der Könige vor mir.Ich hatte das Gefühl selbst an den Ausgrabungen teilzunehmen.Ich spürte das Flair dieser alten ägyptischen Zeit.Andre Milewski hat hervorragend Fiction und historsche Fakten miteinander verbunden.Durch die guten Recherchen habe ich viele Informationen über die Zeit der Pharaonen,deren Kultur und auch über Ausgrabungen selbst erhalten.Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.Die Hanlung blieb immer sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.ich hätte noch ewig weiterlesen können.
    Das Cover ist umwerfend und traumhaft schön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.
    Ich fantastische und brillante Lesestunden.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine weitere Folge dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 24.04.2019

    Gelungener und historisch genauer Auftakt einer Prequel-Reihe zur "Geheimakte"-Reihe

    Nach inzwischen sieben Bänden der "Geheimakte"-Reihe rund um den Archäologen Max Falkenburg startet der Autor Andre Milewski mit diesem Buch eine neue Prequel-Reihe, in der die Geschichte von Carl Falkenburg, dem Vater von Max, erzählt wird.
    Im Gegensatz zu den doch ziemlich actionreichen "Geheimakte"-Geschichten wählt er hier aber einer deutlich ruhigeren Erzählansatz und hält sich zudem sehr eng an die tatsächlichen historischen Begebenheiten der Jahre 1922 bis 1924.

    Der angehende Ägyptologe Carl Falkenburg erhält im Jahre 1922 die einmalige Chance Teil des Teams um Howard Carter zu werden und somit an den Ausgrabungen am Grab des Pharao Tutanchamun teilnehmen zu können.
    Dabei gerät er auch schnell in die Machenschaften und Intrigen interessierter Kreise, die selber die Kontrolle über die Ausgrabungen erlangen wollen und vor nichts zurückschrecken, um dieses Ziel zu erreichen.

    Neben einem lockeren, aber dennoch jederzeit packenden Schreibstil überzeugt das Buch vor allem durch seine historisch genauen Beschreibungen, die von einer sehr sorgfältigen Recherchearbeit zeugen. Zudem sind die Charaktere durchgehend überzeugend und vielschichtig gezeichnet. Seine Spannung bezieht die Geschichte dann auch in erster Linie aus diesen Figuren und ihrer Interaktion, auf grosse Actionmomente wird hier weitestgehend verzichtet.
    Kenner der "Geheimakte"-Reihe werden darüber hinaus noch auf ein paar Anspielungen und Figuren stossen, die auch in der Hauptserie eine wichtige Rolle spielen.
    Die Erklärungen im Nachwort runden die Geschichte dann noch hervorragend ab und liefern zusätzliche Erklärungen darüber, was hier Dichtung und was Wahrheit ist.

    Ein packender Abenteuerroman, der mich trotz der eher ruhigen Erzählform auf ganzer Linie überzeugen und bestens unterhalten konnte.
    Auf die bereits angekündigte Fortsetzung bin ich schon mehr als gespannt.

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