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  • 5 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky D., 26.10.2015

    Inhalt: Sie ist die Erbin einer grossen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht. Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören. Sein Plan ist, sie auf seine Seite ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar. In einer Welt, in der nichts zählt ausser Macht, Geld und Status, treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und deren Liebe unmöglich ist. Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen. Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die alles vergessen, was zwischen ihnen steht. Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.

    Meinung:
    Ich lese eigentlich eher selten Liebesgeschichten, aber dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen. Ich finde Simona Ahrnstedt hat wirklich tolles Buch geschrieben. Die Geschichte gefällt mir richtig gut und es geht nicht alleine um eine Liebesgeschichte. In dem Buch gibt es viele Verwirrungen, Intrigen und Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden, teilweise enthält es durchaus auch Elemente eines Thrillers und viele Wendungen sorgen für Spannung. Da sowohl Natalia De la Grip als auch deren Familie und David Hammar in der Finanzwelt tätig sind, wird dieses Thema auch oft aufgegriffen. Das ist natürlich ein Thema, welches schnell trocken und langweilig werden kann, aber Simona Ahrnstedt hat es geschafft dieses Thema ausführlich und verständlich darzustellen ohne es im Geringsten langweilig erscheinen zu lassen. Auch die Figuren sind gut ausgearbeitet und einem von Anfang an sympathisch bzw. unsympathisch. Auch kann man mit ihnen mitfühlen und so ihre Handlungen verstehen. Zum Cover kann ich einfach nur sagen: WOW! Es ist wirklich eines meiner schönsten Bücher die ich habe und ich muss sagen es fühlt sich auch richtig gut an. Sicht man das Buch muss man es sich einfach nochmal genauer anschauen.

    Fazit: Ein wirklich tolles Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. So wie es endet hoffe ich, dass schon bald ein zweiter Teil folgen wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann Ostermann, 06.11.2015 bei bewertet

    Willkommen in der Welt der Reichen und Schönen. Natalia de la Grip – was für ein bedeutender Name – ist eine der Unternehmensberaterin in Europa und sie gehört auch noch der schwedischen Oberschicht an. So erscheint es zumindestens dem Betrachter von aussen. Dass sie sich innerhalb ihrer Familie ihre Position erst erarbeiten musste, ahnt keiner. Im Gegenteil, ihr eigenes Büro ist gerade einmal so gross wie eine Besenkammer. Aber ich habe den Eindruck, das ist ihr nicht wichtig. Sie liebt ihre Arbeit und macht diese gerne.
    Die Einladung von David Hammar, dem grössten „Bad Boy“ der Finanzwelt nimmt sie misstrauisch an. Dass David Hammar ein Ziel mit dem Treffen verfolgt ist eigentlich jedem klar.

    Als beide eine Beziehung, die anfänglich völlig unverbindlich ist, eingehen - ahnt vor allem Natalia ja noch nicht, womit sie in kurzer Zeit konfrontiert wird. Auch für David ist es zunächst wichtiger die eigenen Pläne zu verfolgen und durchzusetzen. Damit setzt vor allem David Geschehnisse in Gang, mit deren Ausgang er so nicht gerechnet hatte.

    In diesem Buch geht es Liebe zwischen zwei Menschen, die eigentlich auf Grund ihrer Vergangenheit und gesellschaftlicher Konventionen so nicht zusammen sein dürfen. Es geht auch um die persönliche Rache von David und die konsequente Vernichtung des Unternehmens "Investum". Und das macht es so schwer für David und Natalie.

    Als Leserin habe ich die spannende Geschichte dieser beiden, die scheinbar nicht ohne einander, aber eben auch nicht miteinander konnte, verfolgt. Ich habe mit Natalia gelitten und war fassungslos, was David als Kind angetan wurde. Insofern konnte ich auch bestimmte Reaktionen von ihm verstehen und nachvollziehen.

    Toll finde ich, dass es einen weiteren Teil geben wird. Denn da sind ja noch einige Dinge offen geblieben, die ich als Leserin unbedingt wissen möchte.

    Ich bin so gespannt, wie es weitergeht und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch!

    Dieses Buch kann ich allen nur empfehlen - ich vergebe 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bromer65 E., 18.11.2015

    „Die Erbin“ ist im Oktober 2015 im Egmont-LYX-Verlag erschienen und kostet 14,99 €. Das Taschenbuch umfasst 604 Seiten.

    Das Cover sieht sehr edel aus, es zeigt eine Frau von hinten im Designer-Abendkleid vor der Kulisse einer nächtlichen beleuchteten Stadt. Ein richtiger Blickfang meiner Meinung nach. Die Innenseiten des Bucheinbands sind ebenfalls sehr edel gestaltet, sie zeigen einen Hafen mit Häusern dahinter, fotografiert bei Nacht. Ich nehme an, es ist Stockholm, da ich die Stadt aber nicht kenne, weiss ich es nicht.

    Den Titel „Die Erbin“ kann ich auch nach der Lektüre des Buches nicht nachvollziehen, da Natalia de la Grip das mittlere Kind von 3 Geschwistern ist und somit von Haus aus klar ist, dass der Erbe des Familienvermögens das älteste Kind Peter de la Grip ist.

    Natalia de la Grip entstammt einer schwedischen Adelsfamilie, sie hat einen älteren Bruder (Peter) und einen jüngeren (Alexander). Natalia ist eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin, sie arbeitet aber nicht im familieneigenen Unternehmen Investum, sondern in einer anderen Firma. Ihr Traum ist es, einen Platz im Aufsichtsrat der familieneigenen Firma Investum zu erhalten und somit auch die Anerkennung ihres Vaters. Dieser (Gustav de la Grip) herrscht mit eiserner Hand über Investum und sieht Frauen nicht im Arbeitsleben, sondern zu Hause am Herd bzw. bei repräsentativen Pflichten.

    David Hammar, sehr erfolgreicher junger schwedischer Risikokapitalgeber, lädt Natalia zu einem Mittagessen ein. Seine Absicht ist es, die Firma Investum zu übernehmen und er möchte seine Chancen ausloten, ob Natalia ihm eventuell ihre Stimme geben würde. Allerdings hat David nicht damit gerechnet, dass ihm Natalia so sympathisch ist und es nicht bei diesem einen Treffen bleibt. Denn seine eigentliche Absicht ist es, die Familie de la Grip zu zerstören, da er noch eine Rechnung damit offen hat.
    David und Natalia treffen sich mehrfach und beginnen eine Beziehung. Dann geschehen allerdings einige unvorhergesehene Dinge, und die Beziehung wird auf eine arge Belastungsprobe gestellt. Im Verlauf des Buches erfährt man immer mehr Einzelheiten über David und seinen Ärger mit der Familie de la Grip, und auch Natalia muss mit einigen Widrigkeiten kämpfen, die nicht nur David, sondern auch ihre eigene Familie betreffen.

    Meine Meinung:
    Bücher, die im Finanzbereich angesiedelt sind, gibt es nicht so viele, ich dachte zuerst es wäre ein etwas trockener Stoff. Sehr schnell wurde ich aber eines Besseren belehrt, denn die Geschichte nahm rasch Fahrt auf und verleitete mich dazu, das Buch praktisch in einem Rutsch durchzulesen. Alle Personen waren gut ausgearbeitet und man konnte sich toll hineinversetzen. Immer wieder neue Überraschungen haben das Buch sehr kurzweilig und unterhaltsam gemacht, ich habe es mit Vergnügen gelesen und hätte gerne mehr davon. Möglicherweise gibt es ja eine Fortsetzung, denn auch um Peter oder Alexander ranken sich Geheimnisse, wo man ein neues Buch ansetzen könnte.
    4 Sterne gibt es von mir für das Lesevergnügen von „Die Erbin“.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 26.10.2015 bei bewertet

    Inhalt: Sie ist die Erbin einer grossen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht. Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören. Sein Plan ist, sie auf seine Seite ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar. In einer Welt, in der nichts zählt ausser Macht, Geld und Status, treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und deren Liebe unmöglich ist. Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen. Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die alles vergessen, was zwischen ihnen steht. Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.

    Meinung:
    Ich lese eigentlich eher selten Liebesgeschichten, aber dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen. Ich finde Simona Ahrnstedt hat wirklich tolles Buch geschrieben. Die Geschichte gefällt mir richtig gut und es geht nicht alleine um eine Liebesgeschichte. In dem Buch gibt es viele Verwirrungen, Intrigen und Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden, teilweise enthält es durchaus auch Elemente eines Thrillers und viele Wendungen sorgen für Spannung. Da sowohl Natalia De la Grip als auch deren Familie und David Hammar in der Finanzwelt tätig sind, wird dieses Thema auch oft aufgegriffen. Das ist natürlich ein Thema, welches schnell trocken und langweilig werden kann, aber Simona Ahrnstedt hat es geschafft dieses Thema ausführlich und verständlich darzustellen ohne es im Geringsten langweilig erscheinen zu lassen. Auch die Figuren sind gut ausgearbeitet und einem von Anfang an sympathisch bzw. unsympathisch. Auch kann man mit ihnen mitfühlen und so ihre Handlungen verstehen. Zum Cover kann ich einfach nur sagen: WOW! Es ist wirklich eines meiner schönsten Bücher die ich habe und ich muss sagen es fühlt sich auch richtig gut an. Sicht man das Buch muss man es sich einfach nochmal genauer anschauen.

    Fazit: Ein wirklich tolles Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. So wie es endet hoffe ich, dass schon bald ein zweiter Teil folgen wird.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 15.10.2015 bei bewertet

    Inhalt: Sie ist die Erbin einer grossen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht. Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören. Sein Plan ist, sie auf seine Seite ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar. In einer Welt, in der nichts zählt ausser Macht, Geld und Status, treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und deren Liebe unmöglich ist. Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen. Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die alles vergessen, was zwischen ihnen steht. Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.

    Meinung:
    Ich lese eigentlich eher selten Liebesgeschichten, aber dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen. Ich finde Simona Ahrnstedt hat wirklich tolles Buch geschrieben. Die Geschichte gefällt mir richtig gut und es geht nicht alleine um eine Liebesgeschichte. In dem Buch gibt es viele Verwirrungen, Intrigen und Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden, teilweise enthält es durchaus auch Elemente eines Thrillers und viele Wendungen sorgen für Spannung. Da sowohl Natalia De la Grip als auch deren Familie und David Hammar in der Finanzwelt tätig sind, wird dieses Thema auch oft aufgegriffen. Das ist natürlich ein Thema, welches schnell trocken und langweilig werden kann, aber Simona Ahrnstedt hat es geschafft dieses Thema ausführlich und verständlich darzustellen ohne es im Geringsten langweilig erscheinen zu lassen. Auch die Figuren sind gut ausgearbeitet und einem von Anfang an sympathisch bzw. unsympathisch. Auch kann man mit ihnen mitfühlen und so ihre Handlungen verstehen. Zum Cover kann ich einfach nur sagen: WOW! Es ist wirklich eines meiner schönsten Bücher die ich habe und ich muss sagen es fühlt sich auch richtig gut an. Sicht man das Buch muss man es sich einfach nochmal genauer anschauen.

    Fazit: Ein wirklich tolles Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. So wie es endet hoffe ich, dass schon bald ein zweiter Teil folgen wird.

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  • 5 Sterne

    Susann O., 06.11.2015

    Willkommen in der Welt der Reichen und Schönen. Natalia de la Grip – was für ein bedeutender Name – ist eine der Unternehmensberaterin in Europa und sie gehört auch noch der schwedischen Oberschicht an. So erscheint es zumindestens dem Betrachter von aussen. Dass sie sich innerhalb ihrer Familie ihre Position erst erarbeiten musste, ahnt keiner. Im Gegenteil, ihr eigenes Büro ist gerade einmal so gross wie eine Besenkammer. Aber ich habe den Eindruck, das ist ihr nicht wichtig. Sie liebt ihre Arbeit und macht diese gerne.
    Die Einladung von David Hammar, dem grössten „Bad Boy“ der Finanzwelt nimmt sie misstrauisch an. Dass David Hammar ein Ziel mit dem Treffen verfolgt ist eigentlich jedem klar.

    Als beide eine Beziehung, die anfänglich völlig unverbindlich ist, eingehen - ahnt vor allem Natalia ja noch nicht, womit sie in kurzer Zeit konfrontiert wird. Auch für David ist es zunächst wichtiger die eigenen Pläne zu verfolgen und durchzusetzen. Damit setzt vor allem David Geschehnisse in Gang, mit deren Ausgang er so nicht gerechnet hatte.

    In diesem Buch geht es Liebe zwischen zwei Menschen, die eigentlich auf Grund ihrer Vergangenheit und gesellschaftlicher Konventionen so nicht zusammen sein dürfen. Es geht auch um die persönliche Rache von David und die konsequente Vernichtung des Unternehmens "Investum". Und das macht es so schwer für David und Natalie.

    Als Leserin habe ich die spannende Geschichte dieser beiden, die scheinbar nicht ohne einander, aber eben auch nicht miteinander konnte, verfolgt. Ich habe mit Natalia gelitten und war fassungslos, was David als Kind angetan wurde. Insofern konnte ich auch bestimmte Reaktionen von ihm verstehen und nachvollziehen.

    Toll finde ich, dass es einen weiteren Teil geben wird. Denn da sind ja noch einige Dinge offen geblieben, die ich als Leserin unbedingt wissen möchte.

    Ich bin so gespannt, wie es weitergeht und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch!

    Dieses Buch kann ich allen nur empfehlen - ich vergebe 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Helene, 21.10.2015 bei bewertet

    Natalia de la Grip ist eine Adlige, eine starke und sehr talentierte Frau in der schwedischen Finanzwelt. David Hammar ist ein Corporate Raider, ein Junge aus armen Verhältnissen, der es bis ganz nach oben geschafft hat und es nicht erwarten kann, sich an dem Unternehmen zu rächen, das sein Unternehmen bereits zwei Mal fast in die Knie gezwungen hat. Investum, das Familien von Natalias Familie. Natalia wünscht sich nichts mehr, als endlich von ihrem Vater, der der festen Überzeugung ist, dass Frauen nichts in der Wirtschaft zu tun haben, für ihre Leistungen anerkannt zu werden, in das Familiengeschäft einzusteigen. David will er einen Zugang, eine Eintrittskarte in die Familie. Eine wie Natalia.
    Die Charaktere dieses meisterlich personal erzählten Buchs sind allesamt sehr faszinierend. Die Finanz-, und Wirtschaftswelt Schwedens, die zum Zweck der Handlung Hand in Hand gehen, bieten einen sehr interessanten Hintergrund, es geht um alles oder nichts. David lädt Natalia zum Mittagessen ein. Sie unterhalten sich. Finden einander sympatisch. Und sind sich beide ganz sicher, dass es um mehr geht als nur ein Date. David entscheidet, dass Natalia ihm nicht dabei helfen wird, sein Ziel zu erreichen.
    Und dann organisiert er ihr zwei Karten für die Show ihrer Lieblingssängerin.
    Die Dynamik dieses Paares ist einfach faszinierend, sie macht süchtig. Es ist ein wenig wie Romeo und Julia, weil beiden klar ist, dass da nichts zwischen ihnen sein kann, es keine Zukunft hat - weil sein Ziel und ihre Familie sie zu Feinden machen - aber die knisternde Spannung lässt sich nicht einfach umgehen..
    Wundervoll geschrieben!

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  • 5 Sterne

    A. S., 21.10.2015

    Natalia de la Grip ist eine Adlige, eine starke und sehr talentierte Frau in der schwedischen Finanzwelt. David Hammar ist ein Corporate Raider, ein Junge aus armen Verhältnissen, der es bis ganz nach oben geschafft hat und es nicht erwarten kann, sich an dem Unternehmen zu rächen, das sein Unternehmen bereits zwei Mal fast in die Knie gezwungen hat. Investum, das Familien von Natalias Familie. Natalia wünscht sich nichts mehr, als endlich von ihrem Vater, der der festen Überzeugung ist, dass Frauen nichts in der Wirtschaft zu tun haben, für ihre Leistungen anerkannt zu werden, in das Familiengeschäft einzusteigen. David will er einen Zugang, eine Eintrittskarte in die Familie. Eine wie Natalia.
    Die Charaktere dieses meisterlich personal erzählten Buchs sind allesamt sehr faszinierend. Die Finanz-, und Wirtschaftswelt Schwedens, die zum Zweck der Handlung Hand in Hand gehen, bieten einen sehr interessanten Hintergrund, es geht um alles oder nichts. David lädt Natalia zum Mittagessen ein. Sie unterhalten sich. Finden einander sympatisch. Und sind sich beide ganz sicher, dass es um mehr geht als nur ein Date. David entscheidet, dass Natalia ihm nicht dabei helfen wird, sein Ziel zu erreichen.
    Und dann organisiert er ihr zwei Karten für die Show ihrer Lieblingssängerin.
    Die Dynamik dieses Paares ist einfach faszinierend, sie macht süchtig. Es ist ein wenig wie Romeo und Julia, weil beiden klar ist, dass da nichts zwischen ihnen sein kann, es keine Zukunft hat - weil sein Ziel und ihre Familie sie zu Feinden machen - aber die knisternde Spannung lässt sich nicht einfach umgehen..
    Wundervoll geschrieben!

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  • 4 Sterne

    bromer65, 18.11.2015 bei bewertet

    „Die Erbin“ ist im Oktober 2015 im Egmont-LYX-Verlag erschienen und kostet 14,99 €. Das Taschenbuch umfasst 604 Seiten.

    Das Cover sieht sehr edel aus, es zeigt eine Frau von hinten im Designer-Abendkleid vor der Kulisse einer nächtlichen beleuchteten Stadt. Ein richtiger Blickfang meiner Meinung nach. Die Innenseiten des Bucheinbands sind ebenfalls sehr edel gestaltet, sie zeigen einen Hafen mit Häusern dahinter, fotografiert bei Nacht. Ich nehme an, es ist Stockholm, da ich die Stadt aber nicht kenne, weiss ich es nicht.

    Den Titel „Die Erbin“ kann ich auch nach der Lektüre des Buches nicht nachvollziehen, da Natalia de la Grip das mittlere Kind von 3 Geschwistern ist und somit von Haus aus klar ist, dass der Erbe des Familienvermögens das älteste Kind Peter de la Grip ist.

    Natalia de la Grip entstammt einer schwedischen Adelsfamilie, sie hat einen älteren Bruder (Peter) und einen jüngeren (Alexander). Natalia ist eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin, sie arbeitet aber nicht im familieneigenen Unternehmen Investum, sondern in einer anderen Firma. Ihr Traum ist es, einen Platz im Aufsichtsrat der familieneigenen Firma Investum zu erhalten und somit auch die Anerkennung ihres Vaters. Dieser (Gustav de la Grip) herrscht mit eiserner Hand über Investum und sieht Frauen nicht im Arbeitsleben, sondern zu Hause am Herd bzw. bei repräsentativen Pflichten.

    David Hammar, sehr erfolgreicher junger schwedischer Risikokapitalgeber, lädt Natalia zu einem Mittagessen ein. Seine Absicht ist es, die Firma Investum zu übernehmen und er möchte seine Chancen ausloten, ob Natalia ihm eventuell ihre Stimme geben würde. Allerdings hat David nicht damit gerechnet, dass ihm Natalia so sympathisch ist und es nicht bei diesem einen Treffen bleibt. Denn seine eigentliche Absicht ist es, die Familie de la Grip zu zerstören, da er noch eine Rechnung damit offen hat.
    David und Natalia treffen sich mehrfach und beginnen eine Beziehung. Dann geschehen allerdings einige unvorhergesehene Dinge, und die Beziehung wird auf eine arge Belastungsprobe gestellt. Im Verlauf des Buches erfährt man immer mehr Einzelheiten über David und seinen Ärger mit der Familie de la Grip, und auch Natalia muss mit einigen Widrigkeiten kämpfen, die nicht nur David, sondern auch ihre eigene Familie betreffen.

    Meine Meinung:
    Bücher, die im Finanzbereich angesiedelt sind, gibt es nicht so viele, ich dachte zuerst es wäre ein etwas trockener Stoff. Sehr schnell wurde ich aber eines Besseren belehrt, denn die Geschichte nahm rasch Fahrt auf und verleitete mich dazu, das Buch praktisch in einem Rutsch durchzulesen. Alle Personen waren gut ausgearbeitet und man konnte sich toll hineinversetzen. Immer wieder neue Überraschungen haben das Buch sehr kurzweilig und unterhaltsam gemacht, ich habe es mit Vergnügen gelesen und hätte gerne mehr davon. Möglicherweise gibt es ja eine Fortsetzung, denn auch um Peter oder Alexander ranken sich Geheimnisse, wo man ein neues Buch ansetzen könnte.
    4 Sterne gibt es von mir für das Lesevergnügen von „Die Erbin“.

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  • 4 Sterne

    Dora, 09.10.2015 bei bewertet

    Klappentext:

    Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiss: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

    Meine Meinung:

    Ich muss gestehen, David erinnerte mich anfangs oft Christian Grey… gut aussehend, reich, aber ohne SM-Vorlieben. Die Geschichte hier jedoch ist eine völlig andere und hat mich relativ schnell in ihren Bann gezogen. Natalia ist eine gestandene, starke und reiche Frau, ein wahrer Workaholic, die mit Ana aus Grey so gar nichts gemeinsam hat. Sie hat in ihrem Leben viel erreicht und hart dafür gekämpft, die Anerkennung ihres Vaters zu bekommen und sich einen eventuellen Platz im traditionsreichen Familienunternehmen Investum zu verdienen. Und genau dies ist ein zentraler Punkt der Geschichte – Emanzipation und die Rolle der Frau sowohl im Berufsleben als auch in der Familie. Natalias Mutter vertritt immer noch die Ansicht, Frauen sollten zu Hause bleiben, hübsch aussehen und einen derselben Schicht angehörigen Mann heiraten. Furchtbar.
    Natalias Vater ist ein wahrer Despot, der nichts als seine eigene Meinung gelten lässt, absolut rassistisch und frauenfeindlich erscheint.
    In dieser Welt trifft Natalia auf David und beiden hat dieses eine Treffen mehr bedeutet als sie anfangs zugeben wollen. Beide haben eine Vergangenheit, die sie mit sich herumtragen und nicht einfach loslassen können.
    Die gesamte Story spielt in der glamourösen Welt des schwedischen Adels, der Finanzbranche (was für mich völlig unbekanntes Terrain war, ich aber wahnsinnig spannend fand) und der schwedischen Oberschicht. Es geht um Geld, Macht, Rache und verbotene Gefühle. Beide Protagonisten waren mir super sympathisch und auch ihre jeweiligen besten Freunde °Asa und Michel habe recht schnell in mein Herz geschlossen. Ich mochte die Atmosphäre im Buch, Simona Ahrnstedt hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil und auch die relativ kurzen Kapitel laden zum „Immer-weiter-Lesen“ ein ;)

    Der Roman hebt sich definitiv von dem ganzen Alltagsbrei ab und ist endlich auch mal was für die Frau über 30 ;)
    Ich jedenfalls war super begeistert und freue mich nun einen weiteren Teil, welcher voraussichtlich in 2016 erscheinen soll.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doreen R., 09.10.2015

    Klappentext:

    Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiss: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

    Meine Meinung:

    Ich muss gestehen, David erinnerte mich anfangs oft Christian Grey… gut aussehend, reich, aber ohne SM-Vorlieben. Die Geschichte hier jedoch ist eine völlig andere und hat mich relativ schnell in ihren Bann gezogen. Natalia ist eine gestandene, starke und reiche Frau, ein wahrer Workaholic, die mit Ana aus Grey so gar nichts gemeinsam hat. Sie hat in ihrem Leben viel erreicht und hart dafür gekämpft, die Anerkennung ihres Vaters zu bekommen und sich einen eventuellen Platz im traditionsreichen Familienunternehmen Investum zu verdienen. Und genau dies ist ein zentraler Punkt der Geschichte – Emanzipation und die Rolle der Frau sowohl im Berufsleben als auch in der Familie. Natalias Mutter vertritt immer noch die Ansicht, Frauen sollten zu Hause bleiben, hübsch aussehen und einen derselben Schicht angehörigen Mann heiraten. Furchtbar.
    Natalias Vater ist ein wahrer Despot, der nichts als seine eigene Meinung gelten lässt, absolut rassistisch und frauenfeindlich erscheint.
    In dieser Welt trifft Natalia auf David und beiden hat dieses eine Treffen mehr bedeutet als sie anfangs zugeben wollen. Beide haben eine Vergangenheit, die sie mit sich herumtragen und nicht einfach loslassen können.
    Die gesamte Story spielt in der glamourösen Welt des schwedischen Adels, der Finanzbranche (was für mich völlig unbekanntes Terrain war, ich aber wahnsinnig spannend fand) und der schwedischen Oberschicht. Es geht um Geld, Macht, Rache und verbotene Gefühle. Beide Protagonisten waren mir super sympathisch und auch ihre jeweiligen besten Freunde °Asa und Michel habe recht schnell in mein Herz geschlossen. Ich mochte die Atmosphäre im Buch, Simona Ahrnstedt hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil und auch die relativ kurzen Kapitel laden zum „Immer-weiter-Lesen“ ein ;)

    Der Roman hebt sich definitiv von dem ganzen Alltagsbrei ab und ist endlich auch mal was für die Frau über 30 ;)
    Ich jedenfalls war super begeistert und freue mich nun einen weiteren Teil, welcher voraussichtlich in 2016 erscheinen soll.

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  • 4 Sterne

    Katharina P., 30.12.2015 bei bewertet

    Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiss: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich absolut überrascht. Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, fand ich das Buch zwar äusserst interessant, hatte aber auch das Gefühl zu wissen, in welche Richtung es gehen wird. Es kam jedoch ganz anders, als ich gedacht habe ;-)

    Der Schreibstil konnte mich von der ersten Seiten an fesseln, sodass ich das Buch in kürzester gelesen habe. Schön flüssig und angenehm, konnte ich mir alles Erzählte sehr gut bildlich vorstellen.

    Die Charaktere haben alle eine wunderbare Tiefe und ihre eigene Geschichte, die es zu erforschen gilt. Jeder einzelne Charakter hat so viele unterschiedliche Facetten, sodass mich jeder einzelne von ihnen immer wieder überraschen konnte.

    Vorallem David ist so geheimnisvoll, dass man hinter seine Fassade als knallharter Geschäftsmann blicken möchte,um alles verborgene um seine tragische Vergangenheit zu erfahren. Auch Natalia gefällt mir sehr gut als Protagonistin. Insgesamt sind die Charaktere wunderbar aus dem Leben gegriffen.

    Das Buch zeigt, dass man hinter die Fassaden der Menschen blicken muss und nicht auf die bereits gebildeten Vorurteile vertrauen sollte, denn manchmal sind Menschen ganz anders, als sie sich der Öffentlichkeit/Gesellschaft präsentieren!

    Die Spannung blieb für mich durchgehend erhalten, denn dafür sorgten so einige überraschende Wendungen. Dennoch hätten es zwischendurch auch gerne ein paar Seiten weniger sein dürfen, meiner Meinung nach.

    Das Ende könnte auf eine Fortsetzung mit einem anderen Hauptprotagonisten deuten, ich würde es definitiv lesen :-)

    Fazit:
    Das Buch ist fesselnd und konnte mich so einige Male wirklich überraschen. Ich habe es sehr gern gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Katharina P., 30.12.2015

    Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiss: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich absolut überrascht. Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, fand ich das Buch zwar äusserst interessant, hatte aber auch das Gefühl zu wissen, in welche Richtung es gehen wird. Es kam jedoch ganz anders, als ich gedacht habe ;-)

    Der Schreibstil konnte mich von der ersten Seiten an fesseln, sodass ich das Buch in kürzester gelesen habe. Schön flüssig und angenehm, konnte ich mir alles Erzählte sehr gut bildlich vorstellen.

    Die Charaktere haben alle eine wunderbare Tiefe und ihre eigene Geschichte, die es zu erforschen gilt. Jeder einzelne Charakter hat so viele unterschiedliche Facetten, sodass mich jeder einzelne von ihnen immer wieder überraschen konnte.

    Vorallem David ist so geheimnisvoll, dass man hinter seine Fassade als knallharter Geschäftsmann blicken möchte,um alles verborgene um seine tragische Vergangenheit zu erfahren. Auch Natalia gefällt mir sehr gut als Protagonistin. Insgesamt sind die Charaktere wunderbar aus dem Leben gegriffen.

    Das Buch zeigt, dass man hinter die Fassaden der Menschen blicken muss und nicht auf die bereits gebildeten Vorurteile vertrauen sollte, denn manchmal sind Menschen ganz anders, als sie sich der Öffentlichkeit/Gesellschaft präsentieren!

    Die Spannung blieb für mich durchgehend erhalten, denn dafür sorgten so einige überraschende Wendungen. Dennoch hätten es zwischendurch auch gerne ein paar Seiten weniger sein dürfen, meiner Meinung nach.

    Das Ende könnte auf eine Fortsetzung mit einem anderen Hauptprotagonisten deuten, ich würde es definitiv lesen :-)

    Fazit:
    Das Buch ist fesselnd und konnte mich so einige Male wirklich überraschen. Ich habe es sehr gern gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 3 Sterne

    Jenny V., 05.01.2016

    Die junge Natalia de la Grip ist nicht nur Teil einer grossen schwedischen Familiendynastie sondern darüber hinaus eine überaus erfolgreiche Juristin. Als sie vom berühmt-berüchtigten David Hammar zum Essen eingeladen wird, nimmt sie an ohne den Grund für sein plötzliches Interesse zu kennen. Und bereits nach wenigen Treffen ist sie ihm vollkommen verfallen. Doch die kurze, heisse Affäre die beide beginnen, scheint eine Farce zu sein, denn David verfolgt einen ehrgeizigen Racheplan, dessen Ziel die Zerstörung von Natalias Familienunternehmen ist. Nur die Gefühle der beiden zueinander gehen weit über eine nette Unverbindlichkeit hinaus, so dass ihre beruflichen Pläne im krassen Gegensatz dazu stehen. Wie wird sich David wohl entscheiden – Geld oder Liebe?

    Simona Ahrnstedt entwirft hier auf 600 Seiten einen zeitgenössischen Liebesroman, der den Leser in die schöne, reiche, prestigeträchtige Finanzwelt der schwedischen Metropole Stockholm entführt. Eine Welt voller Glamour, Geld, teuren Statussymbolen und leider auch oberflächlichen Verhaltensweisen. Die High-Society verfolgt eigene, oft korrupte Ziele, deren Selbstzweck darin besteht, noch mehr Macht und Ansehen anzuhäufen unabhängig von moralischen Grundsätzen.

    Während das Buch einen durchaus interessanten Handlungshintergrund in der Finanzwelt schafft, bleibt die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Natalia und David auf der Strecke. Einerseits bekommt man Kapitel voller detaillierter Sexszenen präsentiert, andererseits zwei zwiespältige Hauptprotagonisten, die vollkommen differenzierte Wünsche und Erwartungen hegen. Vieles wirkt auf mich konstruiert, emotionslos und manchmal auch überzogen. Ausserdem verliert sich die Geschichte in Banalitäten und ausschweifenden Nebenhandlungen, teils auch in absoluten Unwahrscheinlichkeiten. All das konnte mich nicht wirklich überzeugen, so dass ich hier nur eine mittelprächtige Bewertung abgeben kann.

    Fazit: Ich vergebe drei Sterne für einen abwechslungsreichen Unterhaltungsroman, der wahrheitsgetreue Gesellschaftskritik übt aber mit einer recht flachen Liebesgeschichte aufwartet. Prinzipiell fällt er nicht in mein Beuteschema und konnte mich dementsprechend auch nicht restlos begeistern.

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  • 3 Sterne

    Jenny V., 06.01.2016 bei bewertet

    Die junge Natalia de la Grip ist nicht nur Teil einer grossen schwedischen Familiendynastie sondern darüber hinaus eine überaus erfolgreiche Juristin. Als sie vom berühmt-berüchtigten David Hammar zum Essen eingeladen wird, nimmt sie an ohne den Grund für sein plötzliches Interesse zu kennen. Und bereits nach wenigen Treffen ist sie ihm vollkommen verfallen. Doch die kurze, heisse Affäre die beide beginnen, scheint eine Farce zu sein, denn David verfolgt einen ehrgeizigen Racheplan, dessen Ziel die Zerstörung von Natalias Familienunternehmen ist. Nur die Gefühle der beiden zueinander gehen weit über eine nette Unverbindlichkeit hinaus, so dass ihre beruflichen Pläne im krassen Gegensatz dazu stehen. Wie wird sich David wohl entscheiden – Geld oder Liebe?
    Simona Ahrnstedt entwirft hier auf 600 Seiten einen zeitgenössischen Liebesroman, der den Leser in die schöne, reiche, prestigeträchtige Finanzwelt der schwedischen Metropole Stockholm entführt. Eine Welt voller Glamour, Geld, teuren Statussymbolen und leider auch oberflächlichen Verhaltensweisen. Die High-Society verfolgt eigene, oft korrupte Ziele, deren Selbstzweck darin besteht, noch mehr Macht und Ansehen anzuhäufen unabhängig von moralischen Grundsätzen.
    Während das Buch einen durchaus interessanten Handlungshintergrund in der Finanzwelt schafft, bleibt die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Natalia und David auf der Strecke. Einerseits bekommt man Kapitel voller detaillierter Sexszenen präsentiert, andererseits zwei zwiespältige Hauptprotagonisten, die vollkommen differenzierte Wünsche und Erwartungen hegen. Vieles wirkt auf mich konstruiert, emotionslos und manchmal auch überzogen. Ausserdem verliert sich die Geschichte in Banalitäten und ausschweifenden Nebenhandlungen, teils auch in absoluten Unwahrscheinlichkeiten. All das konnte mich nicht wirklich überzeugen, so dass ich hier nur eine mittelprächtige Bewertung abgeben kann.
    Fazit: Ich vergebe drei Sterne für einen abwechslungsreichen Unterhaltungsroman, der wahrheitsgetreue Gesellschaftskritik übt aber mit einer recht flachen Liebesgeschichte aufwartet. Prinzipiell fällt er nicht in mein Beuteschema und konnte mich dementsprechend auch nicht restlos begeistern.

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  • 3 Sterne

    Kristina, 07.12.2015 bei bewertet

    Natalia De la Grip wird aus heiterem Himmel von dem Finanzhai David Hammar zum Essen eingeladen. Warum und was sie davon halten soll – Natalia fischt im Trüben. Die beiden treffen sich und sind überrascht, wie gross die Anziehungskraft ist. Doch David verfolgt seine ganz eigenen Pläne und Natalia ist eigentlich nur eine Marionette für ihn, sie soll sich gegen ihre Familie stellen. Undenkbar für Natalia, aber sie lässt sich auf ein Spiel ein – wird sie alles verlieren, oder wird sie die grosse Liebe finden?

    Die Autorin Simona Ahrnstedt entführt den Leser (wahrscheinlich sind es aber fast nur Leserinnen) nach Schweden und in die Finanzwelt und fesselt mit einem wunderbar flüssigen Erzählstil. Die Wandlung die Natalia im Laufe der Geschichte durchmacht, sich von ihrer patriarchalischen Familie abnabelt und um ihr eigenes Glück kämpft, ist logisch beschrieben und durchaus nachvollziehbar.

    Hier aber setzt auch mein Kritikpunkt an, eine Dreissigjährige, die mit Auszeichnung ihr Studium beendet hat, die seit Jahren ein angesehene Mitarbeiterin einer Stockholmer Bank ist, die hart für ihren beruflichen Erfolg arbeitet, lässt sich doch viel zu leicht von den Männern in ihrem Umfeld manipulieren. Erst ihr Vater und ihr Bruder, dann David. Sorry, aber das ist meines Erachtens nach nicht gut gelöst...

    Kurze Kapitel laden immer zum Weiterlesen ein, häufig wechselt jedoch die Erzählperspektive, sodass es doch ein wenig ermüdend für mich war, bei all den vielen erzählenden Charakteren den Überblick zu behalten. Neben der eigentlichen Geschichte rund um Natalia und David, wird auch die Geschichte ihrer besten Freunde erzählt. Vielleicht wäre es besser gewesen, den beiden ihr eigenes Buch zu geben.

    Positiv wiederum gefällt mir die Spannung, obwohl ein klassischer Liebesroman, wird rasant ein Geheimnis gelüftet – mit einer sehr überraschenden Wendung am Ende. Der Cliffhanger am Ende im Epilog, ist meiner Meinung nach aber völlig überflüssig. Auch hier muss ich sagen, dass kann eine Autorin wie Simona Ahrnstedt besser lösen!

    Fazit: Eine Liebesgeschichte, die mal nicht in Amerika spielt und die mit einem grossem Spannungsanteil ausgestattet ist. Kann man lesen, muss man aber nicht!

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  • 3 Sterne

    Kristina, 12.12.2015 bei bewertet

    Natalia De la Grip wird aus heiterem Himmel von dem Finanzhai David Hammar zum Essen eingeladen. Warum und was sie davon halten soll – Natalia fischt im Trüben. Die beiden treffen sich und sind überrascht, wie gross die Anziehungskraft ist. Doch David verfolgt seine ganz eigenen Pläne und Natalia ist eigentlich nur eine Marionette für ihn, sie soll sich gegen ihre Familie stellen. Undenkbar für Natalia, aber sie lässt sich auf ein Spiel ein – wird sie alles verlieren, oder wird sie die grosse Liebe finden?

    Die Autorin Simona Ahrnstedt entführt den Leser (wahrscheinlich sind es aber fast nur Leserinnen) nach Schweden und in die Finanzwelt und fesselt mit einem wunderbar flüssigen Erzählstil. Die Wandlung die Natalia im Laufe der Geschichte durchmacht, sich von ihrer patriarchalischen Familie abnabelt und um ihr eigenes Glück kämpft, ist logisch beschrieben und durchaus nachvollziehbar.

    Hier aber setzt auch mein Kritikpunkt an, eine Dreissigjährige, die mit Auszeichnung ihr Studium beendet hat, die seit Jahren ein angesehene Mitarbeiterin einer Stockholmer Bank ist, die hart für ihren beruflichen Erfolg arbeitet, lässt sich doch viel zu leicht von den Männern in ihrem Umfeld manipulieren. Erst ihr Vater und ihr Bruder, dann David. Sorry, aber das ist meines Erachtens nach nicht gut gelöst...

    Kurze Kapitel laden immer zum Weiterlesen ein, häufig wechselt jedoch die Erzählperspektive, sodass es doch ein wenig ermüdend für mich war, bei all den vielen erzählenden Charakteren den Überblick zu behalten. Neben der eigentlichen Geschichte rund um Natalia und David, wird auch die Geschichte ihrer besten Freunde erzählt. Vielleicht wäre es besser gewesen, den beiden ihr eigenes Buch zu geben.

    Positiv wiederum gefällt mir die Spannung, obwohl ein klassischer Liebesroman, wird rasant ein Geheimnis gelüftet – mit einer sehr überraschenden Wendung am Ende. Der Cliffhanger am Ende im Epilog, ist meiner Meinung nach aber völlig überflüssig. Auch hier muss ich sagen, dass kann eine Autorin wie Simona Ahrnstedt besser lösen!

    Fazit: Eine Liebesgeschichte, die mal nicht in Amerika spielt und die mit einem grossem Spannungsanteil ausgestattet ist. Kann man lesen, muss man aber nicht!

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  • 3 Sterne

    Kristina M., 16.12.2015 bei bewertet

    Natalia De la Grip wird aus heiterem Himmel von dem Finanzhai David Hammar zum Essen eingeladen. Warum und was sie davon halten soll – Natalia fischt im Trüben. Die beiden treffen sich und sind überrascht, wie gross die Anziehungskraft ist. Doch David verfolgt seine ganz eigenen Pläne und Natalia ist eigentlich nur eine Marionette für ihn, sie soll sich gegen ihre Familie stellen. Undenkbar für Natalia, aber sie lässt sich auf ein Spiel ein – wird sie alles verlieren, oder wird sie die grosse Liebe finden?
    Die Autorin Simona Ahrnstedt entführt den Leser (wahrscheinlich sind es aber fast nur Leserinnen) nach Schweden und in die Finanzwelt und fesselt mit einem wunderbar flüssigen Erzählstil. Die Wandlung die Natalia im Laufe der Geschichte durchmacht, sich von ihrer patriarchalischen Familie abnabelt und um ihr eigenes Glück kämpft, ist logisch beschrieben und durchaus nachvollziehbar.
    Hier aber setzt auch mein Kritikpunkt an, eine Dreissigjährige, die mit Auszeichnung ihr Studium beendet hat, die seit Jahren ein angesehene Mitarbeiterin einer Stockholmer Bank ist, die hart für ihren beruflichen Erfolg arbeitet, lässt sich doch viel zu leicht von den Männern in ihrem Umfeld manipulieren. Erst ihr Vater und ihr Bruder, dann David. Sorry, aber das ist meines Erachtens nach nicht gut gelöst...
    Kurze Kapitel laden immer zum Weiterlesen ein, häufig wechselt jedoch die Erzählperspektive, sodass es doch ein wenig ermüdend für mich war, bei all den vielen erzählenden Charakteren den Überblick zu behalten. Neben der eigentlichen Geschichte rund um Natalia und David, wird auch die Geschichte ihrer besten Freunde erzählt. Vielleicht wäre es besser gewesen, den beiden ihr eigenes Buch zu geben.
    Positiv wiederum gefällt mir die Spannung, obwohl ein klassischer Liebesroman, wird rasant ein Geheimnis gelüftet – mit einer sehr überraschenden Wendung am Ende. Der Cliffhanger am Ende im Epilog, ist meiner Meinung nach aber völlig überflüssig. Auch hier muss ich sagen, dass kann eine Autorin wie Simona Ahrnstedt besser lösen!
    Fazit: Eine Liebesgeschichte, die mal nicht in Amerika spielt und die mit einem grossem Spannungsanteil ausgestattet ist. Kann man lesen, muss man aber nicht!

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  • 3 Sterne

    Lina H., 21.10.2015

    Natalia de la Grip ist eine erfolgreiche Jungunternehmerin und soll in die Firma ihres Vaters einsteigen. Bei einem Mittagessen lernt sie den attraktiven und geheimnisvollen Risikokapitalanleger David Hammar kennen und verfällt seinem Charme, nicht ahnend, dass er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, ihr Erbe zu zerstören.
    Zu Beginn wird man in die schwedische High Society eingeführt, in der Natalia zuhause ist. Für mich zwar eher uninteressant, aber doch aufschlussreich, sind die Hintergründe der Finanzwelt.
    Der Anfang ist dann auch ein bisschen schleppend, aber ab der Hälfte gewinnt die Geschichte an Fahrt und mit dem grossen Knall auch erheblich an Spannung.
    Der Schreibstil ist angenehm und liest sich schnell runter. Verwirrend sind die zusätzlichen Perspektiven, die auch hätten gestrichen werden können. Ich hätte mir für den Roman einen strafferen Handlungsstrang gewünscht.
    Für mich hätten es aber auch ein paar Seiten weniger und ein normales Taschenbuch-Format sein dürfen. Sicher, das Cover ist grosse Klasse, aber dadurch gleich für die Broschur 5 € mehr zahlen müssen? Ich mag die normalen Lyx-TB und würde das auch bei diesem Buch bevorzugen.
    Alles in allem nichts, was nicht schon mal da war, aber interessant und neu umgesetzt. Das Motiv ist zeitlos. Ich gehöre nicht zu denen, die „Die Erbin“ an 50 Shades of Grey erinnert, es ist schon etwas eigenes, aber ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Mich hat die Liebesgeschichte einfach nicht so stark berührt, wie ich es mir gewünscht hätte.

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