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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 07.01.2018

    Piet van Leeuwen kommt im 17. Jahrhundert in Delft zur kleinwüchsig Welt. Von der Mutter wird er verstossen und nach dem Tod des Vaters kommt er in ein Internat. Dort herrschen furchtbare Zustände und er überlebt das alles nur mit Hilfe seines Freundes. Anschliessend geht er bei einem Tuchhändler in die Lehre und eröffnet danach in Delft sein eigenes Geschäft. Er kauft die jüdischen Magd Carla aus dem Hurenhaus frei und lebt mit ihr zusammen unter einem Dach. Dass sie eine Liebesbeziehung haben verheimlicht er genauso wie die Forschungen, die er betreibt. Dank Karlmann lernt er das Linsenschleifen und er setzt seine ganze Energie darin, in dieser Kunst immer besser zu werden. Damit erwirbt er sich Respekt, aber es gibt auch die, die Teufelswerk darin sehen.
    Piet hat von Geburt aus den Makel der Kleinwüchsigkeit mitbekommen und dazu hat er auch noch rote Haare. Es gibt in jener Zeit viele Menschen die das als Zeichen des Satans betrachten. Wissenschaft und Forschung werden argwöhnig beäugt. Daher ist die Gefahr für den ständig forschenden Piet sehr gross. Zu spät erkennt er dies.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Ich mochte diesen Piet, der so viel Ablehnung ertragen musste. Ich hätte ihm allerdings gewünscht, dass sein scharfsinniger Blick auch das Wesentliche im Leben erfasst hätte und nicht nur seine Forschungsobjekte. Die Figur des Piet basiert auf einem realen Vorbild.
    Es ist eine wunderbare Geschichte, die historische Fakten mit fiktiven Elementen verbindet.
    Dem Autor gelingt es, alles genau und verständlich rüberzubringen.
    Eigentlich ist dies eine Geschichte, die einen so packen könnte, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Leider wird dies verhindert durch die furchtbar kleine Schrift. Ich konnte immer nur ganz kleine Abschnitte lesen und habe entsprechend lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen.
    Trotzdem ist dies ein sehr interessantes Buch.
    Es ist eine fesselnde Geschichte über einen besonderen Menschen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 16.11.2017 bei bewertet

    eisterhaft geschriebene Geschichte über grossen Wissendurst, Liebe, Glaube und Tod, emotional und berührend, subtil und schonungslos.

    Piet von Leuwen war ein kleiner Mann , gehänselt und von seiner Mutter verstossen , aber mit grossen Herz für zwei Lieben, er liebte eine Frau und er liebte auch der Wissenschaft, er kann sich nicht entscheiden was er liebt mehr.... Das Leben hat der Entscheidung für ihn selber getroffen und Piet hat bemerkt was er verloren hat...zu spät...
    Mit viel fein Gefühl schreibt der Autor über der Tod und über der Trauer Verarbeitung , seine kleine Nebengeschichte mit der Vogel Jakob ist eine hervorragende Mittel um den Schmerz nach der Verlust von die geliebte Person zu stillen.

    Stafan Schmortte hat kein Angst vor brutalen Szenen, seine Beschreibungen von Piets Leben im Internat oder Beschreibungen aus Karlmans Schiffsleben sind hart, ohne Verschönerungen und treffen der Leser mit vollen Wucht, aber gleichzeitig der Autor schreibt mit Fingerspitzengefühl und farbprächtig über die Schönheit von Mikrokosmos , der Kontrast ist gross aber die Portion von die grausamen und von der schönen ist perfekt abgewogen, der Leser nach den schrecklichen Ereignissen ist gleich getröstet und mit einen zarten , bunten Tuch von Liebe und Sehnsucht zugedeckt .

    Die "sachliche " in diese Geschichte kommt oft in leichter und einfacher Sprache, der komplizierte Welt von Mikroskopen und Mikroben aber auch von der wissenschaftlichen Standpunkt des 17.Jahrhunderts ist klar und verständlich erklärt und die leichte philosophische Note gibt den ganzen ein Hauch von Nostalgie.

    Wunderschönes historisches Roman mit viel Atmosphäre , starken Charakteren , philosophischen Klima , und sehr gut recherchierten Hintergrund

    *****

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 07.01.2018 bei bewertet

    Piet van Leeuwen kommt im 17. Jahrhundert in Delft zur kleinwüchsig Welt. Von der Mutter wird er verstossen und nach dem Tod des Vaters kommt er in ein Internat. Dort herrschen furchtbare Zustände und er überlebt das alles nur mit Hilfe seines Freundes. Anschliessend geht er bei einem Tuchhändler in die Lehre und eröffnet danach in Delft sein eigenes Geschäft. Er kauft die jüdischen Magd Carla aus dem Hurenhaus frei und lebt mit ihr zusammen unter einem Dach. Dass sie eine Liebesbeziehung haben verheimlicht er genauso wie die Forschungen, die er betreibt. Dank Karlmann lernt er das Linsenschleifen und er setzt seine ganze Energie darin, in dieser Kunst immer besser zu werden. Damit erwirbt er sich Respekt, aber es gibt auch die, die Teufelswerk darin sehen.
    Piet hat von Geburt aus den Makel der Kleinwüchsigkeit mitbekommen und dazu hat er auch noch rote Haare. Es gibt in jener Zeit viele Menschen die das als Zeichen des Satans betrachten. Wissenschaft und Forschung werden argwöhnig beäugt. Daher ist die Gefahr für den ständig forschenden Piet sehr gross. Zu spät erkennt er dies.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Ich mochte diesen Piet, der so viel Ablehnung ertragen musste. Ich hätte ihm allerdings gewünscht, dass sein scharfsinniger Blick auch das Wesentliche im Leben erfasst hätte und nicht nur seine Forschungsobjekte. Die Figur des Piet basiert auf einem realen Vorbild.
    Es ist eine wunderbare Geschichte, die historische Fakten mit fiktiven Elementen verbindet.
    Dem Autor gelingt es, alles genau und verständlich rüberzubringen.
    Eigentlich ist dies eine Geschichte, die einen so packen könnte, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Leider wird dies verhindert durch die furchtbar kleine Schrift. Ich konnte immer nur ganz kleine Abschnitte lesen und habe entsprechend lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen.
    Trotzdem ist dies ein sehr interessantes Buch.
    Es ist eine fesselnde Geschichte über einen besonderen Menschen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.12.2017

    Klapptext:
    Piet van Leeuwen ist der scharfsichtigste Mann des 17. Jahrhunderts, aber das Allerwichtigste in seinem Leben übersieht er. Kleinwüchsig zur Welt gekommen und von seiner Mutter verstossen, ist ihm wie zum Ausgleich eine ganz besondere Gabe in die Wiege gelegt worden. Seine Augen sind ein Wunder. Selbst winzigste Details, für die seine Mitmenschen blind sind, erkennt er mit seinem besonderen Blick. Seine Andersartigkeit macht ihn schon früh zum Aussenseiter. Und die Suche nach dem Allerkleinsten wird zu seinem Lebensthema.

    Ich hatte grosse Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.Der Autor hat es geschafft mich in das 17.Jahrhundert in die Niederlande zu entführen.Ich habe den Leidens und Lebensweg des kleinwüchsigen Piets mit verfolgt.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich kam mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten flogen nur so dahin und wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Piet hatte eine schwere Kindheit und auch die Zeit im Internat war sehr hart.Schon früh interessiert er sich für die Wissenschaft.Er experimentiert sehr viel.Dort erlangt er bald Anerkennung und Ruhm wonach er sich sehnt.Der Autor hat es durch seine beeindruckende und fesselnde Erzählweise verstanden mich förmlich in die Geschichte hinein zu ziehen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Alle Charaktere wurden hervorragend ausgearbeitet und waren in Ihrer Art und Weise auch sehr unterschiedlich.Das hat mir sehr gut gefallen.Besonders sympatisch fand ich Piet und Clara.Viele Szenen wurden sehr detailliert beschrieben und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gelitten,mit gebangt und mit gefühlt.Es gab viele herzlose und brutale Ereignisse.Aber auch einige sanfte und gefühlvolle Momente konnte ich mit erleben.Durch die guten Recherchen des Autors habe ich auch viele interessante Informationen über die Wissenschaft,besonders über das Mikroskop,Mikroben und Bakterien erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Es hat mich tief beeindruckt und fasziniert zu erfahren wie der kleinwüchsige Piet sein Leben meistert.Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten und es kommt nie Langeweile auf.Das Ende fand ich sehr emotional und es hat mich sehr berührt.Es passt genau zu diesem wunderschönen historischen Roman.Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt .Es rundet das brilliante Werk ab.Ich hatte viele unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Für Leseliebhaber von historischen Romanen die sich auch für die Wissenschaft interessieren ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.

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